HSV-Blog: Trainiert sich Selke etwa schon auf den Trainingsstart ein?
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt haben sich die Profis des HSV in den Urlaub verabschiedet.
Währenddessen laufen hinter den Kulissen bereits intensive Vorbereitungen für die bevorstehende Bundesliga-Saison. Anfang Juli nehmen die Spieler dann ihr Training wieder auf.
In unserem HSV-Blog informieren wir Euch laufend über alle Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und weitere Entwicklungen im Volksparkstadion.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen. Am Mittwoch beginnt der Bundesliganeuling mit der Saisonvorbereitung, zuvor stehen jedoch noch unterschiedliche medizinische Untersuchungen an.
Zumindest ist Selke bereits in der Hansestadt zurück und absolvierte am Samstagmorgen, wie auf seinem Instagram-Account zu sehen war, eine lockere Joggingrunde um die Alster. Bereitet er sich damit etwa auf den Trainingsbeginn beim HSV vor?
Im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison bestreitet der HSV noch ein weiteres Testspiel. Zum Abschluss des Trainingslagers in Herzogenaurach treffen die Rothosen am 19. Juli auf den österreichischen Meister Sturm Graz. Anstoß ist um 16 Uhr.
Am Samstag kehrt der HSV-Tross dann zurück nach Hamburg.
Obwohl die DFL den Bundesliga-Spielplan erst am kommenden Freitag veröffentlicht, steht bereits jetzt fest, wann der HSV beim FC Bayern München antreten wird.
Die Rothosen kündigten am Donnerstag an, dass sie bereits am 3. Spieltag (zwischen dem 12. und 14. September) früh in der Saison in der Allianz Arena gastieren werden.
Ebenfalls am Donnerstag gab die DFL bekannt, dass das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig ausgetragen wird.
Neuer Geldgeber beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, die seit 2023 exklusiver Partner der Rothosen ist, hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding AG übernommen.
Somit ist die Genossenschaftsbank nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding nun der drittgrößte Anteilseigner des Klubs.
Die Kühne Holding sicherte sich zudem erneut für die kommenden drei Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion. „Dieser traditionsreiche Name soll bewahrt bleiben“, erklärte Geschäftsführer Klaus-Michael Kühne.
Für diese Rechte zahlt die Holding offenbar jährlich rund vier Millionen Euro an den Verein – eine beachtliche Summe.
Das schmerzt! Der HSV muss eine Strafe in Höhe von insgesamt 123.180 Euro wegen „unsportlichen Verhaltens“ seiner Fans zahlen. Der DFB verhängte diese Sanktion gegen die Rothosen.
Am 19. April, beim Auswärtsspiel auf Schalke 04, hatten HSV-Anhänger zwölf Rauchtöpfe, 45 Leuchtfackeln sowie drei Feuerwerksbatterien abgebrannt. Zusätzlich wurden 21 Bengalische Feuer gezündet. Für diese Vorfälle muss der Klub 102.480 Euro bezahlen.
Darüber hinaus kommen weitere Strafen von 14.400 Euro und 6300 Euro hinzu, da während der Partie bei Hertha BSC am 25. Januar 24 Bengalische Feuer gezündet wurden und vor dem Spiel bei Preußen Münster acht Bengalische Feuer sowie ein Knallkörper abgebrannt wurden.
Der erste Spieltag im DFB-Pokal ist nun terminiert: Der HSV trifft am Samstag, den 16. August, auf den Regionalligisten FK Pirmasens. Das Spiel beim südwestdeutschen Landespokalsieger beginnt um 13 Uhr.
Für die Rothosen ist diese Partie das erste Pflichtspiel der Saison.
HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der Stürmer kehrt in seine ungarische Heimat zurück und wird künftig für Erstligist Puskas Akademia FC spielen.
„In gemeinsamen Gesprächen haben wir festgestellt, dass dies die beste Lösung für den HSV und Andras ist“, erklärte Sportdirektor Claus Costa.
Nemeth wechselte im Januar 2023 vom belgischen KRC Genk zum HSV, konnte jedoch die Erwartungen nie erfüllen. Insgesamt lief er 42 Mal auf und erzielte lediglich zwei Tore. In der vergangenen Saison war der 22-Jährige an Preußen Münster ausgeliehen.
Der Transfer von Braunschweigs Stürmer Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um eine Verletzung zu vermeiden, nimmt der 24-jährige Franzose aktuell nicht mehr am Training bei Eintracht Braunschweig teil.
„Es macht wenig Sinn, wenn er alleine seine Runden dreht“, sagte Braunschweigs Geschäftsführer Benjamin Kessel nach dem Trainingsstart am Montagabend.
Philippe hat auch Angebote anderer Bundesligisten wie Werder Bremen und 1. FC Köln vorliegen, möchte aber zum HSV wechseln. Die Clubs verhandeln noch über die Ablösesumme für den schnellen Angreifer.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga nimmt Holstein Kiel einen Neustart vor. Ein Opfer davon ist Fiete Arp, der freigestellt wurde. Sein neuer Verein stand am Abend bereits fest.
Arp galt einst als großes Talent beim HSV und wechselte früh zum FC Bayern München. Dort kam er mit dem Druck nicht zurecht und konnte die Erwartungen nicht erfüllen. In Kiel zeigte er zeitweise sein Potenzial, doch nun endet auch dort seine Zeit. Vielleicht findet er weiter nördlich noch sein sportliches Glück.
Obwohl das Aus bereits besiegelt war, kam Immanuel Pherai im bedeutungslosen dritten Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik dennoch zu einem kurzen Einsatz. Beim 0:0 wurde er in der 66. Minute eingewechselt und sah kurz darauf eine gelbe Karte.
Trotz des enttäuschenden Ausscheidens zeigte der Mittelfeldspieler, dass er sich von seiner Verletzung, die er zuvor erlitten hatte, gut erholt hat.
Im Herbst möchte Pherai mit Suriname neu angreifen. Dann steht die letzte und entscheidende Gruppenphase zur Qualifikation für die WM 2026 an. Gegner sind Panama, El Salvador und Guatemala. Der Erstplatzierte qualifiziert sich direkt, der Zweite kann noch die Play-offs erreichen.
Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt weiter Gestalt an: Am 12. Juli (16 Uhr) bestreiten die Rothosen ein Freundschaftsspiel gegen den dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen.
Zwischen beiden Vereinen besteht seit vielen Jahren eine enge Fanfreundschaft – dennoch wird das Duell für die Hanseaten sicher kein Spaziergang: Kopenhagen sicherte sich in der vergangenen Saison das dänische Double aus Meisterschaft und Pokal.
Bei der spektakulären 3:4-Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen Costa Rica saß Immanuel Pherai noch auf der Bank, in der Nacht zu Donnerstag debütierte er nun für Suriname beim Gold Cup.
Im Duell gegen Mexiko wurde der HSV-Profi in der 71. Minute eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:2. Dieses Ergebnis blieb bis zum Spielende bestehen. Es war Pherais neunter Länderspieleinsatz.
Für ihn und Suriname bedeutete die Niederlage zugleich das vorzeitige Ausscheiden aus dem Turnier. Das letzte Gruppenmatch gegen die Dominikanische Republik am Montag ist damit bedeutungslos.
Steckt da wirklich etwas dahinter? Laut der französischen Zeitung „L'Equipe“ soll der HSV Interesse an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen haben.
Der Franzose erzielte in der Schweizer Super League 14 Tore in 31 Spielen und sorgt damit für Aufsehen. Auch der 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach stehen wohl auf seiner Liste.
Ein Wechsel nach Hamburg erscheint jedoch eher unrealistisch, da Geubbels laut „Transfermarkt.de“ einen Marktwert von zehn Millionen Euro besitzt – das dürfte für die Rothosen zu kostspielig sein.
Es ist vorbei: Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Das gab der Angreifer am Mittwochabend auf Instagram bekannt.
Er zeigte sich „unglaublich dankbar für diese Reise“ und ergänzte: „Danke an alle Vereine, deren Trikot ich tragen durfte – ich habe immer alles gegeben und mich voll mit euch identifiziert. Danke an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team hinter den Kulissen – ihr habt mich geprägt und begleitet.“
Lasogga spielte viele Jahre für Hertha BSC und war auch im Ausland aktiv, absolvierte jedoch die meisten Partien (138) für den HSV. Zuletzt stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag.
Beim HSV könnte Bewegung auf der Torhüterposition anstehen. Laut Kicker steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von U21-Nationalkeeper Nahuel Noll, der bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und in der vergangenen Saison für Greuther Fürth in der 2. Liga im Tor stand.
Noll kam in der zurückliegenden Spielzeit auf 29 Einsätze, sein Marktwert wird auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
Offenbar deutet einiges darauf hin, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes unzufrieden ist und eine neue Herausforderung sucht.
Abschied vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Volkspark und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Der Angreifer war 2021 vom FC St. Pauli in die U19 des HSV gewechselt. In der Saison 2022/23 stand er zweimal im Profikader und erzielte dabei ein Tor.
In der vergangenen Spielzeit wurde Sanne an die zweite Mannschaft von Hannover 96 sowie an den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.
Club-Legende Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren seine Tätigkeit als Nachwuchsleiter beim Hamburger SV. Wie der Bundesliganeuling am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. „Es ist an der Zeit, dass neue Kräfte Verantwortung übernehmen. Ich werde dem HSV immer verbunden bleiben und übergebe die Aufgaben gern und überzeugt an die nächste Generation“, erklärte Hrubesch.
Der ehemalige Nationalstürmer war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er 19 Jahre lang für den Deutschen Fußball-Bund. Nach seiner Rückkehr zum HSV im Jahr 2020 half er zweimal als Interimscoach aus – bei den Profis, mit denen er 2021 den Bundesliga-Aufstieg knapp verpasste, und bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die er 2024 zu Olympia-Bronze führte.
„Wer Horst kennt und ihn in seinen Reihen hat, wird nie freiwillig auf ihn verzichten“, sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. „Doch wenn Horst eine endgültige Entscheidung trifft, ist er kaum umzustimmen. Wir sind ihm und seiner Familie sehr dankbar, dass er dem HSV so lange in verantwortlicher Funktion zur Seite stand.“
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat die Sommerpause genutzt und sich mit seiner Freundin Hannah verlobt. Ein entsprechendes Foto teilte der 23-Jährige auf Instagram.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin offen, während das Management bereits nach Alternativen sucht. Neben Matija Frigan sind die Rothosen vor allem an Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig interessiert.
Laut Kicker soll dem Zweitligisten ein Angebot für Philippe vorliegen, das bei etwa 2,5 Millionen Euro Ablöse liegen soll. Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und der 1. FC Köln Interesse an dem Stürmer.
In der vergangenen Saison erzielte der Franzose 13 Tore sowie ein weiteres in der Relegation, womit er die Eintracht vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrte.
Nach seiner Rückkehr zum HSV wurde bereits klar, dass Angreifer Andras Nemeth keine Zukunft in Hamburg hat. Laut NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat.
Demnach soll Nemeth beim ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia einen Vertrag unterschrieben haben und wird in Kürze vorgestellt.
Nach dem Trainingsstart im Juli und einigen Testspielen wird der HSV in der dritten Juliwoche ein Trainingslager absolvieren. Vom 14. bis 18. Juli zieht es das Team und Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach zu Adidas.
Auf dem „Homeground“ hatte sich unter anderem auch die deutsche Nationalmannschaft im vergangenen Sommer auf die Heim-EM vorbereitet.
Für den letzten Tag ist ein Testspiel geplant, Gegner und Termin sind jedoch noch nicht endgültig festgelegt, so der Verein.
Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist bekannt. Laut der britischen Zeitung Daily Record sind die Rothosen sogar Favorit für die Verpflichtung des Kroaten.
Dem Bericht zufolge stiegen die Glasgow Rangers aus dem Rennen aus, da die geforderte Ablöse von rund zehn Millionen Euro für sie zu hoch war. Der HSV sei jedoch bereit, diesen Betrag zu zahlen.
Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Treffer für Westerlo, sein Marktwert liegt bei etwa fünf Millionen Euro.
Ende der Fahnenstange: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) befindet sich nach seinem letzten Länderspiel mit der Schweizer Nationalmannschaft im Sommerurlaub.
In den USA gewannen die Schweizer deutlich mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.
Immanuel Pherai (24) wurde für das Nationalteam Surinames beim 1:1 gegen El Salvador nicht eingesetzt, da er für den anstehenden Gold Cup geschont wird.
Die Spekulationen halten an: Laut dem dänischen „Tipsbladet“ hat der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) von Viborg FF.
Der gebürtige Portugiese, der für die Nationalmannschaft von Kap Verde spielt, erzielte in 16 Spielen drei Tore und bereitete 13 weitere vor.
Serginhos Vertrag bei Viborg läuft bis 2026. Sein Marktwert wird auf 1,3 Millionen Euro geschätzt, könnte aber deutlich höher liegen.
Auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor sollen an ihm interessiert sein.
Richard Golz (57), ehemaliger HSV-Profi, zieht seine Kandidatur für das Präsidium des HSV e.V. zurück. Er begründete dies auf LinkedIn damit, dass die gemeinsam mit Felix Magath entwickelte Ausrichtung nicht umsetzbar sei.
Der Ex-Torwart wollte als Vizepräsident antreten, wurde jedoch vom Beirat nicht zugelassen.
Golz kommentierte: „Mittlerweile ist klar, dass die intransparente Entscheidung des Beirats bestehen bleibt. Das enttäuscht mich persönlich.“
Verstärkung für die Defensive: Laut „Sky“-Experte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz bevor.
Die Rothosen sollen sich mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Transfer geeinigt haben. Der Medizincheck ist noch diese Woche geplant.
Sein Vertrag bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln sollen Interesse gezeigt haben.
Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den Gold Cup in das surinamische Nationalteam berufen.
Bei dem nord- und mittelamerikanischen Turnier trifft Suriname in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Zuvor steht aber noch ein weiteres WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.
Könnte sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesligaprofi verstärken? Laut der „Hamburger Morgenpost“ haben die Rothosen gute Chancen auf die Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27).
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent in Belgien. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, sodass er ablösefrei zu haben wäre.
Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und hat 73 Bundesligaspiele für Berlin absolviert. Sportvorstand Stefan Kuntz kennt ihn gut, da er ihn einst für die deutsche U21 nominiert hatte.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Das teilte der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story mit.
Der Ort der Trauung ist unbekannt – Hamburg war es jedoch nicht, wie die strahlende Sonne und die tropische Kulisse zeigten.
Die ersten Testspielgegner stehen fest: Am 5. Juli tritt der Bundesliga-Aufsteiger beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr) an, am Folgetag ist der Regionalligist VfB Oldenburg (13.30 Uhr) Gegner.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Merlin Polzin begrüßt sein Team am 2. Juli erstmals auf dem Platz.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé kleine Hoffnungen auf eine Einladung zur französischen Nationalmannschaft: „Er gehört zu den Spielern, die dazukommen können und die wir uns noch anschauen. Aber wir haben auch viele andere gute Spieler“, sagte Deschamps der „Sport Bild“.
Frankreich nimmt derzeit an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft man am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).
Die Offensive der französischen Nationalmannschaft ist prominent besetzt mit Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München).
Dennoch sagte Deschamps über Dompé: „Ich kenne ihn. Ich weiß, wo er ist. Es ist immer gut, eine sehr gute Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem Ex-Klub RB Leipzig sollen nun auch mehrere Premier-League-Vereine Interesse haben.
Express Sport berichtet, dass West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke an einer Verpflichtung interessiert sind. Mit Leeds soll es bereits Gespräche gegeben haben.
Mit jedem Tag ohne Einigung wird ein Verbleib Selkes beim HSV damit unwahrscheinlicher.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg im Blick.
Laut „Abendblatt“ beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, jedoch stehen andere Kandidaten in der internen Prioritätenliste noch vor ihm.
In der vergangenen Saison absolvierte Sahin 22 Partien sowie beide Relegationsspiele. Im Rückspiel musste er jedoch nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Ein weiteres Gerücht: Laut „Sky“ hat der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Dem Bericht zufolge war der Stürmer eigentlich kurz vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, scheiterte aber an der Ablösesumme.
Ein Abschied aus Braunschweig sei dennoch beschlossene Sache. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen interessiert sein, allerdings liegt noch kein konkretes Angebot von beiden Teams vor.
Der HSV kann erneut feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister in der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den Hamburgern bereits ein Unentschieden zum Titel, doch die jungen Hanseaten machten mit einem 4:2-Sieg den Meisterschaftserfolg perfekt.
Bereitet sich der HSV auf einen Abgang von Davie Selke (30) vor? Laut „Transferfeed“ sollen die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS auf dem Zettel haben.
Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore für seinen Klub – eine beeindruckende Quote.
Diabatés Marktwert liegt derzeit bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 soll laut Bericht eine Ablöse von rund drei Millionen Euro erforderlich sein. Neben dem HSV zeigen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen Interesse.
Derzeit sieht es eher nach einem Abschied aus: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) stocken endgültig. Der Vertrag des Stürmers läuft Ende Juni aus.
Eigentlich möchte der Torschützenkönig der 2. Bundesliga mit 22 Toren gerne in Hamburg bleiben, doch Verein und Spieler konnten sich bisher nicht einigen. Daher wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.
Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung zeigt. Es gab bereits mehrere Gespräche zwischen den Parteien.
Für Selke wäre dies eine Rückkehr zu seinem früheren Verein: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für RB Leipzig.
Ist er der Ersatz für Ludovit Reis (24)? Der HSV steht laut „Sky“ kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel.
Die Hanseaten sollen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck ist für die kommenden Tage geplant.
Remberg bestritt in der abgelaufenen Saison 32 Ligaspiele für die „Störche“, stand dabei 26 Mal in der Startelf. Der HSV setzte sich im Rennen um ihn gegen 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.
Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge in Belgien wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.
Der Champions-League-Teilnehmer soll sein Angebot auf 5,5 Millionen Euro erhöht haben, dennoch wollen die Hamburger weiter um Reis werben.
Laut Bericht hoffen die Rothosen, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer mit einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV will seinen Top-Torschützen Davie Selke (22 Tore) unbedingt halten. Trotzdem konnte bislang keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaft Interesse.
Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zu seinem Klub 1. FC Union Berlin holen. Der 53-Jährige hatte Selke bereits zuvor zum HSV und davor zum 1. FC Köln geholt. Nun liegt der Ball bei den Rothosen. Der angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste wohl noch überarbeitet werden. Laut „SportBild“ denkt Selke bereits über einen Abschied aus Hamburg nach.
Medienberichten zufolge forderte die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut LigaInsider ist der HSV an Nicolai Remberg aus dem Absteiger Holstein Kiel interessiert. Der 24-Jährige ist sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht einsetzbar und passt damit gut ins Anforderungsprofil der Rothosen.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein haben offenbar bereits stattgefunden, Remberg kann sich einen Wechsel nach Hamburg gut vorstellen.
Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse zeigen. Für eine Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro kann der Mittelfeldspieler Kiel verlassen.
Die Abschiede beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach nur einem Jahr im Volkspark wieder zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.
„Was ich hier vorgefunden habe, war etwas Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler sowie den ganzen Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige.
Wie es für ihn weitergeht, ist unklar. Große Einsatzchancen bei Mainz sind eher unwahrscheinlich.
Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers verlief enttäuschend: Der Engländer kam nur auf vier Einsätze und konnte keine Torbeteiligung erzielen.
Nach 15 Jahren im Verein verabschiedet sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er auf diese Zeit zurück und teilte auch eine kleine Spitze gegen die Verantwortlichen: „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.
Besonders dankte er den Fans: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne Euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen.“
In all den Jahren habe er viele Menschen beim HSV kennengelernt – sowohl positive als auch lehrreiche Erfahrungen. „Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben“, erklärte er, und fügte dann einen Seitenhieb hinzu: „Und es gibt jene, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt dort hingekommen sind. Aber gut – das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“
Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitter verlaufen ist. Der Verteidiger wurde immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen und kam bei den Profis nur zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV fallen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, hat laut „Hamburger Abendblatt“ Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.
Der 18-Jährige steht künftig bei Tottenham Hotspur unter Vertrag und könnte sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.
Vor allem im Defensivbereich benötigt der HSV Verstärkung. Wie groß die Chancen für ein Leihgeschäft sind, ist bislang noch unklar.
Der HSV muss künftig auf seine Legende Tom Mickel (36) verzichten. Der Torhüter gab am Freitag sein Karriereende bekannt.
Im Alter von 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus zum HSV und spielte mit Ausnahme einer eineinhalbjährigen Ausleihe zu Greuther Fürth durchgehend für die Rothosen.
Während seiner 13 Jahre beim Verein kam Mickel lediglich auf sechs Pflichtspieleinsätze – zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und ein DFB-Pokalspiel. 164-mal saß er auf der Ersatzbank und absolvierte 111 Partien für die zweite Mannschaft. Mit dieser Rolle war er stets zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe“, erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.
Der Offensivspieler war gegen Ende der Saison 2018/19 erstmals für den HSV in der 2. Bundesliga aktiv und kam auf drei Einsätze.
Danach wechselte er in die Niederlande zu Willem II Tilburg (98 Einsätze) und anschließend zum SC Heerenveen (103 Spiele), bei dem er zuletzt spielte.
„Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt und immer gespielt. Ich erhielt stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern – dafür bin ich sehr dankbar. Nun habe ich mich für eine neue Herausforderung entschieden“, so Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr gut für mich, ich werde das Land sicher vermissen.“
Zuletzt wurde der Offensivspieler auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Dank seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Muheim hatte sein Debüt für die „Nati“ im November 2024, als er beim 2:3 in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz kam.
Während ein Teil der Mannschaft noch den Aufstieg auf Ibiza feiert, richten die Verantwortlichen den Blick bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nach den obligatorischen medizinischen Tests.
András Németh (22) hat beim HSV keine Perspektive mehr. Obwohl sein Vertrag bis Sommer 2026 läuft, dürfte er den Verein noch in diesem Sommer verlassen.
Der junge Stürmer erlebte sowohl beim HSV als auch bei seiner Leihe zu Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.
Trotzdem soll er das Interesse mehrerer Vereine aus verschiedenen Ländern geweckt haben, darunter auch ungarische Klubs, wie sein Berater Valentino Aragona gegenüber dem Portal m4sport.hu verriet.
Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, kündigte im April seine Kandidatur für das Präsidentenamt beim HSV e.V. an. Das Hamburger Abendblatt berichtet jedoch, dass der Beirat ihn nicht überzeugte und seine Kandidatur ablehnte.
Schon im letzten Jahr wurde Magath für den Posten des Sportvorstands abgelehnt, der damals an Stefan Kuntz ging.
Marcell Jansen, Präsident seit 2021, hatte kürzlich angekündigt, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon des Rathauses und stimmte den Song „HSV Forever“ an. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher steht die Mannschaft mittlerweile auf dem Rathausbalkon. Zuvor hatten der SPD-Politiker und HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.
Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voller HSV-Fans.
Die Mannschaft befindet sich derzeit im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.
Offiziell startet die Aufstiegsparade erst um 18:45 Uhr rund um die Außenalster. Dennoch haben sich viele Fans bereits jetzt vor dem Rathaus versammelt.
Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist bereits vor Ort und zeigt sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – alles in den Vereinsfarben.
Dieser Tag wurde lange herbeigesehnt: Am Montagnachmittag feiert der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren die Männer- und Frauenmannschaften ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Beim HSV laufen die Vorbereitungen für die kommende Erstliga-Saison auf Hochtouren – eine Verstärkung des Teams ist unumgänglich.
Wie „Sky Sports“ berichtet, besteht Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Sturm Graz, das Champions-League-Teilnehmer ist. Der Abwehrspieler überzeugt besonders durch seine Offensivqualitäten und sammelte bereits sechs Vorlagen in der laufenden Saison.
Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und FC Augsburg den 21-Jährigen beobachten.
Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln überreicht.
Die DFL gab bekannt, dass die Schale im Falle eines HSV-Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg übergeben wird, damit die Rothosen diesen Erfolg mit ihren Fans feiern können.
Da der 1. FC Köln am Sonntag ein Heimspiel bestreitet, könnten die Kölner ihren Meistertitel direkt nach dem Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion bejubeln.
Je nach Ausgang der Spiele verbleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.
Ein Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD-Zeitung berichtet, wurde der Funktionär in der Nacht zu Montag Opfer von Autodiebstahl.
Die Täter entkamen mit mehreren wertvollen Teilen aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Bereits im November wurden die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen. Zudem hatten Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu dessen Wohnung erlangt.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 beim Klub spielte, blieb nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion.
Gegenüber der BILD erklärte der Tscheche: „Ich hatte eigentlich vor, bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und bin stattdessen beim HSV geblieben.“
Seine Nacht verbrachte er laut eigener Aussage in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
Trotz seiner mehrjährigen Dopingsperre fiebert HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23) mit seinem Klub im Aufstiegskampf mit.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am Donnerstagabend ein Foto auf Instagram, auf dem er mit Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.
Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training wegen einer Verletzung abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über das Ausmaß der Verletzung ist bislang nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen kann, wollen selbstverständlich alle Fans live dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Klub warnt deshalb eindringlich davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarkt-Plattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel sind mehr als 100 Fälle bekannt, bei denen Fans Betrügern zum Opfer fielen.
Die Rothosen appellieren an alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu kaufen. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Website verfügbar.
Bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Der Verein teilte dies am Dienstag mit.
Der Bosnier hat sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie zugezogen.
Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV auflaufen wird, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison. Ob eine weitere Ausleihe erfolgt, ist unklar.
Bedient sich der HSV in der Bundesliga? Laut belgischem Journalisten Sacha Tavolieri beobachten die Rothosen Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.
Demnach gibt es aber auch große Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge soll starkes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag bei Heidenheim noch bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Erfolg von SV Meppen gegen FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die Damen den Aufstieg aber endgültig sichern.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt sorgten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover für Randale. Die Bundespolizei berichtete, dass sie versucht hätten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen. Dabei griffen sie das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter verschlossen sich aus Sicherheitsgründen.
In Hannover wurde der Zug gestoppt, die Polizei sperrte den Bahnsteig und kontrollierte die Identitäten der Störer. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden vor Ort ermittelt. Gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Anzeigen wegen Beleidigung erstattet. Ihre Reise konnten sie anschließend fortsetzen.
Nach dem Aus bei der U17 scheiterte auch die HSV-U19 im Rennen um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.
Bitterer Rückschlag: Die HSV-U17 schied im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft dramatisch gegen Borussia Dortmund aus.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich zurück. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Hanseaten.
Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut „Sky“ sollen die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert sein.
Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen HSV und dem Keeper gegeben haben. Der 24-Jährige zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg, insbesondere im Fall eines Aufstiegs.
Vorstellbar ist eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern, wo Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Schlussmann hat jedoch kaum Perspektiven auf Einsatzzeiten.
Andere Vereine zeigen ebenfalls Interesse an Peretz. Mehr dazu findet Ihr im Artikel: „Eintracht Frankfurt heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.
„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Potenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits vier Mal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er zu seinem ersten Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.
„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die enge Verzahnung von Profis und Nachwuchs“, betonte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen kleinen Rückschlag erlitten. Dennoch plant die Stadt Hamburg bereits eine große gemeinsame Aufstiegsfeier der HSV-Männer und HSV-Frauen für den 19. Mai, einen Tag nach dem letzten Spieltag.
Offiziell hält sich die Stadt mit Details zurück: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss noch mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, denn zunächst heißt es Daumen drücken für den Aufstieg“, so eine Senatssprecherin.
HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und können den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer lassen Fans jedoch befürchten, dass es wie bei den letzten sechs Versuchen nicht klappen könnte.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) nach ihren Verletzungen wieder Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Anschließend folgte ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Er wird hoffentlich nur eine Nebenrolle spielen: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und KSC.
Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der Hamburger. Für Karlsruhe war er bereits neun Mal Schiedsrichter, jedoch gewannen die Badener unter seiner Leitung noch nie (fünf Remis, vier Niederlagen).
Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet parallel der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu vielen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, die Umleitung über die A7 führt direkt am Stadion vorbei – Staus sind vorprogrammiert.
Nach seinem Kreuzbandriss im Wintertrainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt in Richtung Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Rehatraining mit Ball am Dienstag und Mittwoch fort.
Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut türkischer „Transfermarkt.de“-Seite sollen die Rothosen an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04 interessiert sein.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für die Knappen. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.
Leichtsinniger Zwischenfall: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie nach rund einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.
Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte zu einer Spielunterbrechung und scharfer Kritik innerhalb des Vereins.
Der Supporters Club erklärte noch in der Nacht: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur.“
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und HSV leiten.
Die Rothosen haben bisher zehn Spiele unter Osmers Leitung bestritten – mit fünf Siegen und fünf Niederlagen.
Schalke spielte zwölf Mal unter Osmers, gewann sechs, verlor vier und spielte zwei Mal unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen Spielern und Sängerin.
Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu sehen ist, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Seit längerem beschweren sich HSV-Fans über die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen der Rothosen. Jetzt hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einem klaren Statement.
„Trotz kontinuierlichem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft offenbar noch nicht angekommen“, schrieben die Anhänger.
Sie kündigten an: „Da unser bisheriger Protest keine Änderung bewirkte, beenden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden die Entwicklung weiterhin kritisch beobachten und neue Wege gehen.“
Sebastian Schonlau war lange die unumstrittene Abwehrstütze beim HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisch gesehen.
HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich habe noch nie einen so starken Leader wie ‚Bascho‘ erlebt. Dafür habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, dass Schonlau viel über Führung lese und beeindruckend mit der Mannschaft umgehe.
„Wie er vor der Gruppe spricht und mit Situationen umgeht, ist außergewöhnlich – besonders in dieser Phase. Für jeden in der Mannschaft ist er unser Chef“, so Meffert.
Derby-Sieg für die HSV-U21! Am Samstagnachmittag besiegte der Nachwuchs die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe Peer Mahncke für Pauli verkürzte (86.). In der Nachspielzeit sorgte Maurice Boakye für den Endstand.
Durch den Sieg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli steht auf dem zehnten Platz.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Duell zwischen HSV und Braunschweig leiten.
Die Hamburger spielten bisher 43 Mal unter der Leitung des Münchners, mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.
Bei Braunschweig sind es zwölf Spiele mit Brych, davon zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.
Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, bereits zehn Vorlagen in dieser Saison) fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig wahrscheinlich aus.
Der Schweizer trainierte angeschlagen nicht voll mit und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag.
Ein Einsatz gegen die Eintracht ist daher unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte hinten links übernehmen.
Ein besonderer Konkurrenzkampf um einen Stammplatz: Davie Selke und Robert Glatzel wollen im Angriff die Nummer eins sein. Trainer Merlin Polzin spielt im erfolgreichen 4-3-3-System nur einen von beiden.
Glatzel gibt alles, blieb am Dienstag sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke beendete die Einheit bereits nach knapp 60 Minuten – Belastungssteuerung ist der Grund.
Wenn nichts passiert, wird der Top-Scorer im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) starten. Für Glatzel ist eine Rückkehr in die Startelf voraussichtlich erst im Topspiel gegen Schalke am 19. April möglich.
Ungewöhnlich versöhnliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, drückt dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen.
Im Gespräch mit „Sport1“ sagte er: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“
Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“
Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner Gala-Vorstellung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Der 1. FC Nürnberg erklärte via X: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des Clubs für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten komplett!“
Der Verein gab zudem bekannt, die Profile der Täter an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.
Beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der herausragende Spieler: Er glänzte mit zwei Toren und einem Assist.
Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor der Partie „viel vorgenommen hatte gegen Dompé“. Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“
Überraschung: Der HSV wird beim Auswärtsspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auflaufen.
Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass der Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot farblich zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot fand.
Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.
Der Offensivspieler spielt in der Jugend von Blackburn Rovers. In dieser Saison erzielte er in neun Spielen der U18 acht Tore und in sieben Partien der U21 vier Tore.
Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse zeigen.
Erik Meijer ist bekannt für klare Worte. Als Experte im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ sprach er über die Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.
„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorn – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-Tore-Mann der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt zum ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Spielertyp zu gehören. Früher verfehlte er oft das Tor.“
Diese Entwicklung spiele bei den Vertragsgesprächen eine Rolle. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise mehr Geld.“
Meijer würde Selke jedoch keinen langfristigen Vertrag geben: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die 2. Liga ist er ideal, für die erste eher schwierig. Ich würde keinen langen Vertrag geben.“
Die HSV-U23 sorgte am Mittwochabend beim 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für einige Lacher. Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, die Rothosen lagen nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0 vorne, doch dann drehten die Gäste auf.
Jakob Korte und John Posselt erzielten mit einem Doppelschlag den Ausgleich, ehe sich der HSV-Nachwuchs selbst um den Lohn seiner Arbeit brachte.
Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht bemerkte und ihn mit der Hand stoppte. Das führte zum Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth verwandelte. Von diesem Schock erholte sich die U23 nicht und verlor das Spiel.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist jedoch noch offen.
Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen ehrlich sein und schauen, wie es zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich versorgt, das ging schnell.“
Nun werde man von Tag zu Tag entscheiden. „Wenn Meffo es schafft und es sinnvoll ist, soll er zum Kader gehören und seine Leistung bringen, wie bisher.“
Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig seien. „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt ist“, so Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Braunschweig am 11. April erwartet.
Jonas Meffert (30) hat sich nach einem Luftzweikampf im Training auf Mallorca am Dienstag das Nasenbein gebrochen, teilte der HSV am Mittwoch mit.
Der Mittelfeldspieler wurde am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg gebracht und wird im UKE nochmal untersucht. Danach wird entschieden, wie es weitergeht.
Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine mitteilten.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Toren die Torschützenliste der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison bereits regelmäßig mit den Profis.
Nun wechselt er ablösefrei zum „Kleeblatt“, wo er bis 2027 unterschrieb und fest für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.
Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) hat sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwerer verletzt.
Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahiti (26) mit dem Hinterkopf am Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.
Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26, ausgekugelte Schulter), der zumindest wieder ein paar Laufrunden drehen konnte. Am Samstag gegen Nürnberg wird er jedoch fehlen.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch, trotz seiner ausgekugelten Schulter bald wieder trainieren zu können.
Bei der ersten Einheit im Kurztrainingslager auf Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fieber im Hotel.
Um den Aufstieg zu sichern, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. „Wir wollen bewusst aus dem Alltag raus und mit intensiven Einheiten den Endspurt vorbereiten sowie als Team enger zusammenwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun sei der Zeitpunkt optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca. Die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.
Relativ unbekannt: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaduell zwischen HSV und Elversberg pfeifen.
Die Saarländer haben bereits fünf Spiele unter Prigan absolviert (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es das erste Spiel unter seiner Leitung.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig. Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Die Rothosen lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.
Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? SPORT BILD berichtet von Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler will nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Wechsel wäre.
Neben dem HSV sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse zeigen. Maina spielt eine starke Saison, erzielte drei Tore und bereitete zehn weitere vor.
Ein Trikot mit besonderer Geschichte: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Trikot setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Verkaufserlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.
Die HSV-Profis werden das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg tragen. Die Frauenmannschaft spielt darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.
Perfekt! HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde Muheim von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Mann auf dem Platz“ ausgezeichnet.
Seine Chancen auf eine WM-Nominierung 2025 dürften durch diesen Auftritt gestiegen sein.
Er will seinen großen Traum verwirklichen: Verteidiger Miro Muheim, der am Montag 27 Jahre alt wird, hofft, 2025 mit der Schweiz an der WM teilzunehmen.
Laut „BILD“ könnte dies Auswirkungen auf den HSV haben: Er denkt darüber nach, den Klub im Sommer zu verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt.
Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf eine WM-Teilnahme sicher höher. Ein zusätzlicher Grund für den HSV, den Wiederaufstieg in dieser Saison zu schaffen.
Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Im ersten Training der Saison riss ihm die Patellasehne, außerdem sprang seine Kniescheibe heraus.
Mittlerweile ist der Verteidiger zwar wieder fit, wird jedoch weder bei den Profis noch bei der U21 eingesetzt. Deshalb plant er, den HSV im Sommer zu verlassen.
Laut „BILD“ steht fest, dass Zumberi den Verein nach Saisonende verlässt. Sein Management führt bereits Gespräche, besonders das Ausland reizt den Defensivspieler.
Der Plan steht: Die DFL hat die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 zeitgenau angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits fixiert war (18. Mai, 15:30 Uhr), sind nun alle Termine für den Rest der Saison bekannt.
Eine Übersicht der HSV-Spiele:
Als Belohnung für die starken Leistungen der vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei freie Tage, bevor es am Montag wieder auf den Platz im Volksparkstadion geht.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen besiegten am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzte die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trat am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell Sechstplatzierten der Viertklassigkeit an.
Für Fans gab es einen Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 spielen.
Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht zum Einsatz kommen wird. Nähere Details wurden nicht genannt.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, dass Karabec unter Adduktorenproblemen leidet und in der nächsten Woche untersucht wird.
Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird. Er soll polizeibekannt sein.
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) leitet das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg.
Die Hamburger spielten bisher erst ein Spiel unter Stielers Leitung: 2012 gab es eine 1:3-Niederlage in der Bundesliga gegen SC Freiburg.
Magdeburg spielte schon drei Mal mit Stieler als Schiedsrichter, mit einem Remis und zwei Niederlagen.
Die starken Leistungen von Miro Muheim zahlen sich aus: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die anstehenden Länderspiele der Schweiz nominiert.
Muheim hatte bislang ein Länderspiel für die Schweiz absolviert und könnte sein Konto mit den Partien gegen Nordirland (Auswärts, 21. März) und Luxemburg (Heim, 25. März) erhöhen.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert den HSV: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.
Seit kurzem gibt es sogar einen eigenen Fan-Song zu ihm, der im Netz viral geht. Zur Melodie von „Zombie“ der Cranberries heißt es: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Das wird den Goalgetter sicher freuen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht als Nachfolger von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, behält aber sein derzeitiges Amt.
„Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten, aber nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau entschieden, nicht für das Präsidentenamt zu kandidieren“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.
„Der Präsident muss vor allem repräsentieren, ich möchte lieber gestalten – das geht als Vizepräsident und Schatzmeister besser.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Kandidaten bemühen sich nun um seine Nachfolge.
Laut Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an.
Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich verantworten. Ob das Team zugelassen wird, ist unklar.
Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl des Nachfolgers findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.
Für Muheim war es die fünfte Berufung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Hoffentlich nur eine Randnotiz: Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf.
Die Hamburger bestritten bisher drei Spiele unter Exners Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf spielte zwei Mal mit ihm und holte ein Remis und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur noch wenige VIP-Tickets sind verfügbar, womit ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt wird.
57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) sind verkauft – mehr als beim bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) im Mai 2023 in Köln.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erste am Saisonende ist Zweitliga-Meister und steigt in die 1. Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Zweitplatzierten.
Der Dritte spielt mit dem Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.