HSV-Blog: Daniel Peretz äußert sich nach Pokal-Aus offen zu seiner Zukunft
Hamburg – die Stimmung beim HSV dürfte nach dem späten Ausscheiden gegen Holstein Kiel im DFB-Pokal-Achtelfinale kaum besser sein.
Neben dem verletzten Robert Glatzel sprach auch Daniel Peretz offen über seine weitere Perspektive im Volksparkstadion.
In unserem HSV-Blog halten wir euch über sämtliche Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und aktuelle Geschehnisse aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Im DFB-Pokal bekam Daniel Peretz (25) endlich wieder die Chance, sich zu beweisen, was ihm auch gelang. Trotzdem denkt der Torhüter über einen vorzeitigen Abschied nach.
In dieser Saison stand der 25-Jährige erst zweimal im Tor der Hamburger – beide Einsätze im Pokal. Für ihn eindeutig zu wenig. Ursprünglich war er mit der Erwartung in den Volkspark gekommen, die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Interview mit der Nationalmannschaft erklärte.
Auf die Frage, ob er auch über den Winter hinaus beim HSV bleiben wird, blieb Peretz vage: „Ich weiß, dass ich unbedingt spielen will. Das steckt in meiner Natur. Heute habe ich wieder gespürt, wie sehr ich den Fußball liebe. Ich möchte wirklich zum Einsatz kommen. In den nächsten Wochen werden wir sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, so der Keeper und ließ damit Raum für Spekulationen.
Robert Glatzel (31) muss aufgrund einer schmerzhaften Diagnose eine unfreiwillige Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss beendet seine Saison vorzeitig.
„Mentale Schmerzen sind größer als die am Oberschenkel. [...] Wieder von außen zusehen zu müssen, tut wirklich weh“, sagte der Stürmer in der Halbzeitpause des DFB-Pokalspiels am Mittwochabend.
Der gebürtige Münchner zählt seit seinem Wechsel im Sommer 2021 zu den Publikumslieblingen. Für den HSV erzielte er bislang 82 Tore. Zuletzt kam er jedoch nur als Joker zum Einsatz, weshalb im Winter ein Wechsel im Raum stand – trotz Vertrag bis 2027. Für Glatzel scheint das aktuell keine Option zu sein.
Auf die Frage, ob er im Januar weiterhin bei den Rothosen spielen wird, antwortete er klar: „Ja, das ist der Plan.“
Der Schiedsrichter des DFB-Pokal-Achtelfinales Hamburg gegen Holstein Kiel war Tobias Welz (48).
Der Polizist aus Wiesbaden pfiff im Oktober bereits das Zweitrunden-Spiel Köln gegen Bayern München im DFB-Pokal. Für seine Leistung erhielt er nicht nur viel Kritik, sondern auch eine Kicker-Bewertung von 6,0.
So stand etwa Luis Diaz beim 1:0-Tor der Bayern eindeutig im Abseits, der Treffer hätte somit nicht zählen dürfen. Seine bislang einzige DFB-Pokal-Partie war somit fast ein Totalausfall.
Welz pfiff außerdem bereits ein Bundesliga-Spiel des HSV: Das Auswärtsspiel in Leipzig endete mit einer 1:2-Niederlage für die Hamburger.
Eine große Auszeichnung für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Nachwuchsspieler wurde bereits zweimal als „Rookie des Monats“ geehrt und hat nun den nächsten Karriereschritt geschafft.
Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala ist auch Vuskovic mit dabei.
Zur Saison 2026/27 sollen pro Verein jeweils elf Spieler als Figuren erhältlich sein, insgesamt wird es dann 198 Charaktere geben.
Die Winterpause rückt näher – und mit ihr die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV ein Auge auf Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO geworfen.
Der Angreifer stand in allen 14 Ligaspielen auf dem Feld, spielte zehnmal von Beginn an und erzielte bislang drei Treffer.
Die Konkurrenz ist allerdings groß: Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag bei Angers läuft bis Sommer 2028.
Zusätzlich zu Robert Glatzel muss der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel auf drei weitere Akteure verzichten.
Dabei handelt es sich um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).
Ein herber Rückschlag: Robert Glatzel fällt dem HSV bis zum Jahresende aus. Der Verein gab am Dienstagmorgen bekannt, dass sich der Stürmer im Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.
Dies ergaben medizinische Untersuchungen. Somit wird Glatzel sowohl im Pokal gegen Holstein Kiel als auch in der Bundesliga gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt fehlen.
Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startformation und erzielte direkt ein Tor. Seine Freude wurde jedoch durch eine Verletzung getrübt.
„Wegen der Verletzung ist meine Stimmung natürlich zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor spürte ich etwas im Oberschenkel, versuchte es nochmal, merkte aber, dass es nicht besser wurde.“
Der Angreifer hofft, dass er rechtzeitig vom Platz gegangen sei, damit die Ausfallzeit nicht zu lang wird. Gegen Holstein Kiel im Pokal und Werder Bremen am Wochenende wird er jedoch definitiv fehlen.
Die Proteste gegen die geplanten Verschärfungen der Sicherheitsauflagen bei der anstehenden Innenministerkonferenz (IMK) halten an.
Auch die HSV-Fans beteiligten sich rund um die Partie gegen Stuttgart – unter anderem durch eine Demonstration mit etwa 1500 Teilnehmern vor dem Heimspiel.
Dabei erhielt Hamburgs Innensenator, der als entschiedener Befürworter der Maßnahmen gilt, eine klare Botschaft. Ein großes Plakat bezeichnete ihn als „Feind des Fußballs“.
Im Stadion wurde der Politiker ebenfalls kritisiert. Die Fans zeigten ein riesiges Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“
Der HSV gab traditionell etwa eine Stunde vor Spielbeginn seine Startelf bekannt, um nach fünf sieglosen Partien endlich wieder einen Dreier einzufahren.
Im Vergleich zum Spiel bei Augsburg wechselte Trainer Merlin Polzin (35) viermal: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit spielten für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).
So begann der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit
Referee Sören Storks (37) leitete das Traditionsduell zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion – für die Rothosen ein ungewohntes Gesicht.
Unter seiner Leitung bestritt der HSV bislang fünf Spiele: drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Die Schwaben spielten viermal unter Storks – mit drei Siegen und einer Niederlage.
HSV-Fans kennen es kaum anders: Auch am Sonntag ist rund um das Volksparkstadion wieder mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Der Förderkreis Nordtribüne rief angesichts der geplanten Sicherheitsvorkehrungen bei der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.
Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt zum Stadion, dabei überquert er auch die Schnackenburgallee, eine wichtige Anreisestrecke.
Parallel findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt (Einlass ab 18 Uhr). Dadurch wird es nach dem HSV-Spiel (Ende ca. 17.30 Uhr) rund ums Stadion voraussichtlich sehr voll und chaotisch.
Auf der Pressekonferenz am Freitag sprach HSV-Trainer Merlin Polzin (35) über eine mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – musste die Hoffnungen jedoch dämpfen.
Obwohl der vielseitige Verteidiger seine Belastung nach der Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – auch wenn er sich gut fühle.
Neben Elfadli fehlen auch der langzeitverletzte Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB.
Seit November letzten Jahres ist Merlin Polzin offiziell Trainer des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 als Chefcoach.
Obwohl der HSV aktuell eher im Tabellenkeller der Bundesliga rangiert, gelang es Polzin, den Klub im Sommer nach sieben Jahren zurück in die Erstklassigkeit zu führen.
Sportvorstand Stefan Kuntz lobte auch die „kleinen Erfolge“ unter Polzins Leitung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie einbringen, die Klarheit, die wir haben. Außerdem die Bereitschaft, zuzuhören und sich dynamisch weiterzuentwickeln.“
Auch der HSV muss zahlen: Nachdem FC St. Pauli für Pyro-Vergehen beim Stadtderby im August mit 125.600 Euro zur Kasse gebeten wurde, erhielt nun auch der HSV eine empfindliche Geldstrafe.
Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans zu einer Zahlung von 118.000 Euro. Davon kann der HSV 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwenden.
Der HSV gab rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel gegen Augsburg bekannt – mit zwei Änderungen im Vergleich zum Spiel gegen den BVB: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzten Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.
Die Aufstellung lautete: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin erklärte, dass der HSV beim Auswärtsspiel in Augsburg auf drei Spieler verzichten muss, darunter die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).
„Warmed fällt weiterhin aus, obwohl es sichtbare Fortschritte gibt. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und macht die nächsten Schritte“, so Polzin. „Daniel Elfadli ist bekannt, er arbeitet schon auf dem Platz, das geht voran.“
In der vergangenen Woche kam mit Yussuf Poulsen (31) überraschend ein weiterer Ausfall dazu. Der dänische Nationalspieler zog sich bei der Nationalmannschaft eine kleine Muskelverletzung zu. Trotz kurzer Ausfalldauer möchte man vorsichtig sein, wegen seiner Verletzungshistorie.
HSV-Profi Immanuël Pherai (24) sagte die WM-Quali-Spiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) ab, will aber bei den Play-offs für Suriname wieder zur Verfügung stehen.
Im März trifft Suriname zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend gegen den Irak, wie die Auslosung ergab.
Auch Yussuf Poulsen (31) könnte bei den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Europameister von 1992 war zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt abreisen. Sein Team trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.
Droht dem HSV ein Verlust eines großen Talents? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) auf der Wunschliste zahlreicher Klubs in Deutschland und Europa.
Neben Zweitligisten, Teams aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz ist besonders das Interesse aus Frankreich hoch. Kein Wunder, denn Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Spielen bereits neun Tore und bereitete drei weitere vor.
Probleme bereitet dem HSV, dass der Vertrag des 21-Jährigen im Sommer ausläuft. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, damit er nicht woanders sein Glück sucht.
Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel gegen den Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank (1:1).
Im Gegensatz dazu stand Giorgi Gocholeishvili für Georgien durchgehend auf dem Platz, jedoch verlor das Team beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2 und belegt mit nur drei Punkten Rang drei in der Gruppe.
Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft absolvierte Luka Vuskovic am Dienstag ein Spiel für die kroatische U21. In Ungarn gewann das Team 2:0 und bleibt damit dem Tabellenführer Türkei auf den Fersen.
Das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien verfolgte Fabio Baldé von der Bank aus.
Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für die Offensive.
Wie RTL/ntv und sport.de berichten, soll der HSV Interesse an Silas vom VfB Stuttgart haben. Der Kongolese spielt kaum noch eine Rolle bei den Schwaben und war schon in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.
Auch Werder Bremen und Schalke 04 zeigen Interesse an Silas.
Überraschender Besuch beim Training: Am Montagnachmittag schaute Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark vorbei und verabschiedete sich von den ehemaligen Teamkollegen.
Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.
Zahlreiche Spieler, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.
Unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Am Freitag stand der HSV-Verteidiger erstmals in der Startelf der kroatischen Nationalmannschaft.
Obwohl er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer prägend war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich die direkte WM-Qualifikation.
Miro Muheim durfte ebenfalls jubeln: Er kam im WM-Quali-Spiel gegen Schweden in der 70. Minute und bereitete das 4:1 vor. Die Schweiz ist damit so gut wie für die WM qualifiziert.
Für Giorgi Gocholeishvili lief es dagegen schlecht: Mit Georgien unterlag er Spanien deutlich mit 0:4 und verursachte einen Handelfmeter. Für Georgien ist die WM-Teilnahme damit wohl passé.
Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.
Zeugen berichten, dass der andere plötzlich und grundlos zugeschlagen habe. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste einige Tage später operiert werden.
Die Polizei Köln bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.
Der HSV hat den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) verlängert, der ursprünglich im Sommer 2026 ausgelaufen wäre.
„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in die Bundesliga zurückgekehrt sind. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, sagte Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Know-how und seinem Engagement voll überzeugt.“
Costa bezeichnete es als großes Privileg, beim HSV tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren.“
Der HSV hat zum vierten Mal hintereinander das Geschäftsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen, gab der Verein am Donnerstag bekannt.
Für die Saison 2024/25 vermeldeten die Hanseaten einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.
„Dieses Ergebnis zeigt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).
Ein bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht mittlerweile beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.
Beim letzten Spiel gegen FC Volendam verlor er mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die Partie anschließend von der Seitenlinie.
In einem ESPN-Video war zu sehen, wie sich Holtby über ein hartes Foul aufregte, für das er die Rote Karte erhielt, während der Gegenspieler ungestraft blieb. Die Zuschauer in Volendam ließen das nicht unbemerkt und schütteten ihm Bier über den Kopf.
Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen erneut für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich jedoch leicht und musste vorzeitig abreisen.
Der Verband bestätigte, dass der Stürmer für die beiden abschließenden WM-Qualifikationsspiele ausfällt. Über Art und Dauer der Verletzung liegen keine weiteren Informationen vor.
Die zweiten 45 Minuten eines Spiels glichen einem wilden Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Pausenführung fielen in der zweiten Hälfte fünf weitere Tore.
David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), doch Sahiti antwortete postwendend (56.). Van der Werff erzielte in der 62. Minute sogar einen Doppelpack zum 2:4.
Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen, sodass das Spiel mit 6:3 (3:0) für die Rothosen endete.
Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Halbzeit völlig verdient mit 3:0.
Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
Das Testspiel gegen den FC Groningen startet in einer Stunde.
Trainer Merlin Polzin stellte folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.
Die Länderspielpause wird auch beim HSV für Testspiele genutzt.
Am Mittwoch um 12 Uhr trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie findet im Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird jedoch im Livestream übertragen.
Der HSV lief im Spiel gegen den BVB mit einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust.
Damit sollte das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ unterstrichen werden.
Die Trikots können nun ersteigert werden, der Erlös fließt in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen will. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.
Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – genauso wie das Duell der Social-Media-Teams beider Clubs.
Vor dem Spiel hatte die Social-Media-Abteilung des BVB eine kleine Provokation gestartet: „Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“
Die Antwort des HSV folgte prompt: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als der späte Ausgleich fiel.“
Diese Spieler sollen für den Sieg sorgen: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff veröffentlichte der HSV seine Startelf gegen Dortmund.
Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Anfangsformation, Daniel Elfadli fehlt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.
Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.
Der Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel steht fest: Am 3. Dezember um 20.45 Uhr wird die Partie angepfiffen.
Die Spielansetzungen gab der DFB am Donnerstag bekannt.
Keine gewöhnliche Partie: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich sehr auf das Heimspiel gegen den BVB.
„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich in der Bundesliga besonders freue, war Borussia Dortmund meine Antwort“, erklärte Heuer Fernandes.
Als gebürtiger Bochumer hat er eine besondere Verbindung zum BVB und trug sogar zwischen 2010 und 2011 das Trikot der Dortmunder U19. „Das ist ein großer Verein. Die Vorfreude, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen, ist riesig.“
Um gegen Dortmund Punkte zu holen, müssen „viele Dinge zusammenpassen“, betonte der Torwart. „Wir haben gezeigt, dass wir gegen starke Teams mithalten und unser Spiel durchziehen können. Das wird auch unsere Aufgabe am Samstag sein.“
Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau terminiert, darunter auch das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Der HSV wird am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auflaufen.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen sein – ein Zeichen für Krebsvorsorge.
Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung für junge Menschen.
HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur für yeswecan!cer das Trikotlogo freigibt, zeigt Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig – lasst uns besser auf uns achten.“
Die Zeichen deuten auf Abschied: Nach seinem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher, auch bedingt durch Verletzungen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen erneuten Wechsel: „Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein klären, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist zu handeln.“
Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bislang harmlos agierte.
Kommentator Marcel Reif meinte, ein Spieler von Füllkrugs Kaliber würde jeder Mannschaft helfen. Ob es zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, ist dennoch fraglich – auch wegen der Gehaltsvorstellungen.
Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg freut sich besonders auf das Nordduell, da er bis zum Sommer selbst an der Förde spielte: „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden – ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr darauf und möchte, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“
Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen den Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.
Um 15.30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. Diese Aufstellungen sind geplant:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager leitet am Sonntag (15.30 Uhr) zum zweiten Mal eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV.
Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entschied.
Die Bilanz des HSV unter Schlager ist positiv: Von sechs Spielen wurden fünf gewonnen, nur eines verloren.
Auch Köln hat unter Schlager eine gute Bilanz: Drei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden in vier Spielen.
Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden und wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Wie sich das auf seine weitere Karriere auswirken wird, ist unklar. Fest steht jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtores im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.
Der Wechsel des Beraters könnte bereits eine Weichenstellung für einen Transfer in der Winterpause sein.
Bruno Labbadia (59), der sowohl bei Wolfsburg als auch beim HSV Erfahrung als Trainer gesammelt hat, sieht gute Chancen für die Rothosen auf einen Heimsieg im Spiel am Samstag (15.30 Uhr).
„Der HSV hat sich in der Liga etabliert und seinen Spielstil angepasst – das war clever. Wolfsburg ist nicht in guter Form, deshalb sehe ich für den HSV eine Chance auf drei wichtige Punkte“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und begleitet junge Talente auf dem Weg zu den Profis.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Beim HSV steckt viel Potenzial im Nachwuchs. Unser Ziel ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.
Er freue sich, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus besuchen zu können.
Mickel war mit kurzen Unterbrechungen seit 2009 Torwart beim HSV und wird von Verein und Fans sehr geschätzt.
Auch wenn der HSV beim Comeback von Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen RB Leipzig keine Punkte holte, zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit.
„Ich habe gemischte Gefühle. Wir haben unser Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein guter Auftritt. Wir haben den nächsten Schritt in unserem Prozess gemacht. Wenn wir unser Maximum erreichen, können wir in dieser Liga mit jedem mithalten“, sagte Polzin auf der HSV-Website.
Der nächste Beweis folgt am Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) zu Hause gegen den krisengeschüttelten VfL Wolfsburg.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leihsituation beim HSV und einen möglichen vorzeitigen Abbruch.
„Ich hatte nicht erwartet, nicht zu spielen. Es war eigentlich klar, dass ich Einsatzzeiten bekomme“, sagte der Israeli.
Trainer Merlin Polzin nahm Stellung: „Wichtig ist, zwischen Enttäuschung in Worten und Verhalten zu unterscheiden. Sein Verhalten ist vorbildlich.“
„Er gibt bei jedem Training Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn zu haben. Er macht unser Torwartteam besser“, lobte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes vertraut.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Polzin bestätigte jedoch, dass am Samstag gegen RB Leipzig zwei Spieler fehlen werden.
Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.
Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans werden zum Auswärtsspiel nach Leipzig reisen.
Das berichtete der Verein auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Spieler schätzen die Unterstützung als „überragend“ ein und wollen den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen.
Polzin beschrieb Leipzig als „absolute Top-Mannschaft“ und betonte, dass die Entwicklung des Teams weiterhin voranschreitet. „Jeden Tag wollen wir das Maximum aus uns und der Mannschaft herausholen.“
Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Talent Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige spielt seit 2023 für den Nachwuchs der Rothosen. Die Verantwortlichen sicherten sich langfristig seine Dienste, teilte der Club am Donnerstag mit.
Nach seiner Degradierung in die U21 ist Noah Katterbach (24) seit Montag wieder Teil des Profikaders und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Situation.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde aber ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. Das habe eine negative Einstellung bei ihm ausgelöst, die er inzwischen einsieht.
Der Verein reagierte mit der Versetzung in die Regionalliga, was Katterbach als hilfreich empfand. „Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“
Er betonte, dass das nicht seine Art sei und dass er normalerweise positiv an Dinge herangehe. „Ich habe einige Widerstände mit viel Positivität überwunden und akzeptiere deshalb die Entscheidung.“
Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst auf der Bank, wurde dann gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen vorentscheidenden Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt sie aber die Gruppe weiterhin an.
Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach ist wieder im Profikader.
Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten ist Katterbach wieder Teil der Mannschaft, teilte der Verein mit.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge wegen einer Schulterverletzung mehrere Monate fehlen.
Der Niederländer war im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselt, verletzte sich erneut an der Schulter, die bereits in Hamburg operiert wurde, und muss jetzt erneut operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) kam Reis erst in der 84. Minute ins Spiel, musste aber kurz darauf wieder ausgewechselt werden.
Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Im WM-Qualifikationsspiel Israel gegen Norwegen mussten er und Erling Haaland früh gegeneinander antreten.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, doch da er sich zu früh bewegt hatte, folgte eine Wiederholung.
Auch den zweiten Elfmeter parierte Peretz glänzend.
Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Im Anschluss sprach Peretz offen über seine unzufriedene Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch im Januar an.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus, die erst im Sommer 2024 vom HSV an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg.
Im Derby gegen Werder Bremen bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei weitere Treffer beim 6:2-Sieg. Mit diesem Erfolg verließ der HSV die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz erst 18 Jahren spielt er sehr abgeklärt und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spieltagen beim türkischen Klub Kayserispor entlassen.
Der Verein steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz und entspricht damit nicht den Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber keines der ersten acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünfmal.
Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an künftigen Verpflichtungen.
Markaj News berichtet, dass der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert ist. Der U-Nationalspieler Albaniens gab sein Profi-Debüt bereits mit 16 Jahren.
Scouts beobachteten Vogli zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).
Der HSV feierte einen verdienten 4:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.
„Wir starteten sehr gut ins Spiel und setzten unsere Vorhaben direkt um“, sagte er zu den frühen Toren durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Das macht es einfacher, wenn die Arbeit mit Trainer- und Analyseteam aufgeht.“
Mainz zeigte später seine Qualitäten, weil der HSV die Räume nicht mehr schloss, was Polzin missfiel und in der Halbzeit thematisiert wurde.
Mit zwei weiteren Toren nach einer Stunde war das Spiel entschieden, auch dank engagierter Einwechselspieler. „Alle, die reinkamen, brachten gute Energie und halfen, die Null zu halten“, freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben, sodass die Länderspielpause etwas später hätte kommen können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt.
Der 24-Jährige stand bei zehn Einsätzen jeweils in der Startelf und erzielte am Samstag sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute. Das war die Grundlage für den 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.
Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.
Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, geriet jedoch in Ungnade und zerstritt sich mit Vorstandskollege Jonas Boldt. Zudem gab es Vorwürfe wegen Betrugs und Untreue.
Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.
Der Verteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, hat eine starke Kniestauchung erlitten. Je nach Schmerzverlauf wird die Belastung gesteigert, ein längerer Ausfall ist jedoch nicht zu erwarten.
Das DFB-Sportgericht bestätigte am 30. September die Sperre von Fabio Vieira für zwei Liga-Spiele wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin.
In der Nachspielzeit stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld, was Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot ahndete.
Trotz angekündigter Strafmilderung wurde die Sperre bestätigt, sehr zum Erstaunen des HSV. Der Verein legte Einspruch ein, in der Hoffnung, dass der Portugiese nur gegen Mainz fehlen muss.
Erfreulicherweise bessert sich Vieiras Knieverletzung. Bereits am Montag gab es positive Entwicklungen.
Der HSV veröffentlichte seine Startelf für das Ligaspiel gegen Union Berlin.
Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.
Trainer Merlin Polzin vertraut somit auf dieselben Spieler wie im Spiel gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) den Anpfiff geben – einer der besten Unparteiischen Deutschlands.
Unter seiner Leitung bestritten die Hamburger 32 Spiele mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin hat unter Aytekin eine bessere Bilanz mit zehn Siegen, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Spielen.
HSV-Leihspieler Otto Stange trug mit einem Last-Minute-Treffer zum Sieg der SV Elversberg bei.
Beim 1:0 gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter das entscheidende Tor, nachdem er erst in der 76. Minute eingewechselt worden war.
Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, wie der Verein am Dienstag mitteilte.
Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf Fehlverhalten“ gewesen, Details wurden nicht genannt. Es wurde betont, dass alle Spieler dem gemeinsamen Weg und den Zielen untergeordnet sein müssen – was bei Katterbach offenbar nicht der Fall war.
Die Versetzung ist vorübergehend. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Zeit zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.
Luka Vuskovic überzeugte beim Spiel gegen Heidenheim nicht nur mit einem Tor, sondern auch mit seiner kämpferischen Leistung.
Er vergab in der ersten Halbzeit eine große Chance und schlug sich mit der Hand gegen den Pfosten. In der zweiten Halbzeit spielte er mit Verband.
Der HSV gab am Dienstag ein Update bekannt: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.
Beim nächsten Auswärtsspiel in Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Baumgart erhielt bei der 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.
Der HSV nimmt im Vergleich zum 0:5 gegen Bayern München vier Änderungen in der Startelf vor.
Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé beginnen für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle Bank).
Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Er führte die U23 der Rothosen am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg gegen Altona 93 und erzielte das Führungstor in der dritten Minute – bereits sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Für das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag fallen vier Spieler aus.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Auch Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training abbrechen musste, und Gui Ramos, der frisch Vater geworden ist und erst zum Spiel zurückkehrt, fehlen.“
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim dürfen sich die HSV-Fans endlich freuen.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und schenkt nach Abpfiff an den Ausgängen Nord-Ost und Nord-West 8800 Liter Bier aus. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison versprochen worden, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.
Nach Angaben des Hamburger Abendblatts fließen jährlich 1,8 Millionen Euro an den Verein. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat hingegen gibt es Grund zur Freude.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Foto aus dem Krankenhaus: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte das Baby mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im Schlussspurt des Transfersommers verstärkte sich der HSV durch die Verpflichtungen von Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira.
Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, dass der Club auch an Fabian Rieder und William Bøving interessiert war, die sich jedoch für Augsburg bzw. Mainz entschieden.
Der Unterschied von sieben Jahren zwischen 1. und 2. Liga sei ein Grund, warum der Umbruch im Sommer so groß war, sagte Kuntz.
Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, doch bisher zahlte sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem direkten Duell mit dem HSV äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte tolle Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob dieses Versprechen, Nummer eins zu werden, gehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Man hat mir aber signalisiert, dass man es sich vorstellen kann.“
Er verstehe, dass Daniel Heuer Fernandes im Vorteil sei, da er aufgestiegen ist.
„Jetzt muss Daniel um seinen Platz kämpfen. Die Situation ist, wie sie ist.“
Eigentlich sollte Immanuël Pherai mit der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und mit dem Aufsteiger HSC Hannover gewinnen – doch das Spiel endete mit einer herben Enttäuschung.
Er traf zwar zum zwischenzeitlichen 2:1, konnte die 1:4-Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in der U21 spielen, konnten die Pleite nicht abwenden.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.
Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen Bayern München und dem HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.
Die Rothosen spielten erst zwei Pflichtspiele unter ihm: Ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.
Bayern hatte unter Stieler bereits 35 Spiele mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, blieb aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor aber 4:5.
Am zufriedensten dürfte Omari gewesen sein: Er stand 90 Minuten bei den Komoren auf dem Platz und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag stehen noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 auf dem Feld.
Zum Auftakt der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das im Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.
Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro Erfolg hatten, konnten drei weitere HSV-Spieler am Freitag ebenfalls glänzen.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt; Israel gewann 4:0 gegen Moldawien, wobei Daniel Peretz das Tor sauber hielt und 11 Torschüsse parierte.
Fabio Baldé kam in der 79. Minute des EM-Qualifikationsspiels der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan (5:0) aufs Feld.
Insgesamt sind acht HSV-Spieler in der Länderspielpause für ihre Nationalteams im Einsatz, vier davon mussten am Donnerstag schon ran.
Georgien verlor in der WM-Qualifikation gegen die Türkei mit 2:3, wobei Giorgi Gocholeishvili in der 81. Minute eingewechselt wurde.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren (0:3 gegen Mali), Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden (4:2) und Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.
Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche erstmals im Training mit seinen neuen Kollegen.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun gilt es, sich einzuspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese.
Er mache sich den Druck bewusst, für ihn gehöre das zum Fußball. „Ich bin ein Teil des Teams und will meine Rolle erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Die Vorfreude auf das nächste Pflichtspiel gegen Bayern München sei groß: „Das wird ein sehr hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 verloren die Rothosen mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.), Robert Glatzel traf für Hamburg per Elfmeter (73.).
Die Aufstellung: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 genau terminiert: Der HSV spielt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde angesetzt.
Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18.30 Uhr in Heidenheim weiter.
Während der Länderspielpause absolviert der HSV am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Hannover 96.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird aber im Livestream übertragen.
Die HSV-Zugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Clubs.
„Beide waren uns lange bekannt“, sagte Costa. „Bei Sambi ahnten wir, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen kam eine Möglichkeit, und wir haben alles gegeben, um zuzuschlagen.“
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Spieler kurz vor Ende der Transferperiode. Lokonga schloss sich fest an, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption.
Der offensive Mittelfeldspieler Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Arsenal gewechselt.
Nach dem schwachen Auftritt gegen den FC St. Pauli soll Vieira als Kreativspieler die Offensive beleben.
Auch während der Länderspielpause blieb es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals im HSV-Training.
Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Neuzugänge am Deadline-Day.
Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) spielt in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten vom Abwehrspieler, der 52 Pflichtspiele für Hamburg absolvierte und zwei Tore erzielte.
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv, nun wechselt er ebenfalls auf Leihbasis nach Genua vom FK Rostov.
Offiziell: Otto Stange (18), Publikumsliebling beim HSV, wird bis Saisonende an die SV Elversberg ausgeliehen.
Sportdirektor Claus Costa betonte, dass Elversberg einen guten Ruf als Leihstation habe und man die Entwicklung des Talents eng begleiten werde.
Auch Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, er schließt sich Viktoria Köln an.
Costa lobte Agyekums Entwicklung und unterstrich, dass er regelmäßig Spielpraxis auf hohem Niveau braucht.
Die Rothosen stehen vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day, um die Torgefahr zu erhöhen.
Albert Sambi Lokonga absolvierte bereits seinen Medizincheck, außerdem steht eine Ausleihe von Fabio Vieira vom FC Arsenal kurz bevor, berichtete Florian Plettenberg.
Vieira spielte zuletzt auf Leihbasis bei FC Porto und gilt als klassischer Spielmacher – eine Rolle, die HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Spieler wurden trotz Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für das EM-Quali-Spiel der kroatischen U21 gegen die Türkei berufen.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV wegen Platzverweis, kann bei Georgien gegen Türkei und Bulgarien jedoch Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.
Warmed Omari und die Komoren haben nach einer 0:3-Niederlage gegen Mali noch Chancen auf die WM-Qualifikation.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert, auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind im Einsatz.
Bakery Jatta, seit 2016 beim HSV, steht trotz seiner langjährigen Zugehörigkeit vor einer ungewissen Zukunft und wird immer wieder mit Abwanderungsgerüchten konfrontiert.
Trainer Merlin Polzin erklärte, dass sie vertrauensvolle Gespräche führen und Jatta genau wissen, was erwartet wird. Trotz seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV sei er weiterhin ein wichtiger Bestandteil.
Jatta war zuletzt angeschlagen und konnte sich deshalb weniger im Training und in Testspielen zeigen. „Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht kurz vor dem Abschluss, berichtete Transfer-Guru Fabrizio Romano.
Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur laufen, ein baldiger Abschluss wird erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, Tottenham hatte bisher aber noch nicht entschieden, wohin der Abwehrspieler verliehen wird.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premiere von „Always Hamburg“.
Der 23-jährige Verteidiger wurde 2022 wegen EPO-positiv getestet und ist bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll während der Sperre ausgestrahlt werden, die Plattform ist noch unbekannt.
„Always Hamburg“ ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an der Linie, Patrick Schwengers als Vierter Offizieller und Robert Schröder sowie Frederick Assmuth als VAR-Team.
Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz mit sieben Siegen und acht Niederlagen in 18 Spielen.
Gladbach weist eine ähnliche Bilanz auf: Sechs Siege und acht Niederlagen in 19 Spielen.
Stegemann leitete zuletzt im Dezember ein HSV-Spiel im Volkspark (3:1-Sieg gegen KSC).
Kapitänen-Abwesenheit: Sebastian Schonlau (31) nahm am Mittwochmorgen nicht am HSV-Training teil, da er für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt wurde.
Medienberichten zufolge steht der Verteidiger vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS, wo auch Thomas Müller spielt.
Schonlau hat in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Wechsel nach Kanada wirksam wird. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeiten hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.
Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Mir gefiel die gute Energie.“
Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.
Ein herber Verlust droht: Laut „BILD“ weckt Innenverteidiger Shafiq Nandja (18) das Interesse des FC Turin.
Der Serie-A-Klub zeigte sich nach starken Leistungen von Nandja beim U21-Turnier in Frankreich beeindruckt und soll dem HSV ein schriftliches Angebot in Höhe von rund 300.000 Euro vorgelegt haben, inklusive Boni und Weiterverkaufsbeteiligung.
Nandja ist seit 2018 bei den Rothosen und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.
Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen Kapitän des HSV gewählt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).
Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.
Poulsen zeigte sich stolz: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir diese Verantwortung geben. Ich will sie mit vollem Einsatz erfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Die anderen Kandidaten Daniel Elfadli und Miro Muheim gingen überraschend leer aus.
Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag versuchte der HSV eine erneute Ausleihe, scheiterte jedoch.
Karabec wurde am Dienstag als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.
Laut Transferexperte Sacha Tavolieri hat der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist verlangt etwa 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest verliehen.
Auch FC Basel und FC Getafe sollen Interesse zeigen.
Medienberichten zufolge platzte Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Testspielniederlage gegen RCD Mallorca vor Wut.
Im Kabinentrakt schimpfte Kuntz laut Zeugenaussagen lautstark über das Team und Trainer Merlin Polzin sowie Co-Trainer Loic Favé, kritisierte unter anderem zahlreiche unnötige Einwürfe und die Rote Karte für Jordan Torunarigha.
Mehrere Spieler waren Zeugen des Ausbruchs und wirkten irritiert.
Die Verpflichtung von Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Doping gesperrten Mario Vuskovic (23), wird heiß diskutiert.
Berichte sprechen von einer nahezu abgeschlossenen Leihe mit Zustimmung der Tottenham Hotspur, dennoch gibt es auch weiteres Interesse von anderen Klubs. Entscheidungen stehen noch aus.
Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zum OGC Nizza.
Der 23-Jährige war überrascht, da er in drei Jahren beim HSV nie verletzt war. Er habe den Klub darüber informiert, könne die Entscheidung nicht nachvollziehen und scherzte: „Vielleicht haben sie sich verguckt.“
Davie Selke erzielte seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK nach seinem Wechsel in die Türkei.
Im Conference-League-Qualifikationsspiel gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige das 3:1-Endresultat, wurde von seinen Mitspielern ausgelassen gefeiert.
Am Mittwoch begann das Team von Merlin Polzin das zweite Trainingslager auf Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) flogen mit, fallen aber wegen Muskelverletzungen aus.
Die Zwangspause soll allerdings nur kurz sein, sie sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili kurz vor einer Ausleihe von Schachtar Donezk.
Beide Spieler sollen am Mittwoch ihren Medizincheck im Volkspark absolvieren.
Das zweite Trainingslager findet auf Mallorca statt, mit einem Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag (20 Uhr).
Der HSV reist am Mittwoch an und kehrt am Sonntag zurück.
Warmed Omari steht kurz vor einem Wechsel zum HSV.
Der Innenverteidiger ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption.
Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt, da er den medizinischen Test nicht bestand.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Wir hatten das nicht erwartet, da er nur zwei Spiele mit muskulären Problemen verpasst hat.“ Königsdörffer wird wieder ins HSV-Training einsteigen.
Der schnelle Königsdörffer hatte in der Aufstiegssaison großen Anteil mit 14 Toren. Sein Vertrag läuft bis 2026. Ein neuer Kontrakt wurde nicht vereinbart.
Berichten zufolge soll sich Königsdörffer mit OGC Nizza einig sein, was einen Verlust für den HSV bedeuten würde.
Da sein Vertrag am Saisonende ausläuft, wäre ein Verkauf für den Club die letzte Gelegenheit, Ablöse zu generieren (ca. 6 Millionen Euro).
Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden gekommen und erzielte zuletzt 14 Tore.