HSV-Blog: Warum sich Heuer Fernandes so sehr auf das Spiel gegen den BVB freut
Hamburg – Nach der schmerzlichen Niederlage in Köln erhielt der HSV durch die DFB-Pokal-Auslosung kurz darauf ein Heimspiel gegen Holstein Kiel.
Trainer Merlin Polzin und Mittelfeldspieler Nicolai Remberg zeigten sich zufrieden. Doch am kommenden Samstag (15:30 Uhr) steht zunächst das anspruchsvolle Heimspiel gegen Borussia Dortmund auf dem Plan.
In unserem HSV-Blog versorgen wir Euch mit allen aktuellen Infos rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und alles Wissenswerte aus dem Volkspark.
Ein besonderes Spiel: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) fiebert dem Heimspiel gegen den BVB regelrecht entgegen: "Schon vor Saisonbeginn wurde ich gefragt, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue. Meine Antwort war damals Borussia Dortmund", erklärte der Schlussmann in einer Pressekonferenz.
Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB seit jeher verbunden – von 2010 bis 2011 lief er selbst für die Dortmunder U19 in Schwarz-Gelb auf. "Das ist ein enormer Klub. Deshalb ist die Vorfreude riesig, sich gegen solch renommierte Gegner beweisen zu können."
Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müsse „viel zusammenpassen“, betonte der Keeper. "In den vergangenen Wochen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen sehr starke und favorisierte Teams dagegenhalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag, wenn wir etwas mitnehmen wollen."
HSV-Fans, aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die exakten Anstoßzeiten der Bundesliga-Spiele von Spieltag 13 bis 19 bekanntgegeben, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel des Stadtderbys gegen St. Pauli.
Ein starkes Statement: Beim Heimspiel gegen Dortmund am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV in einem besonderen Trikot auflaufen.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer – ein Zeichen für die Wichtigkeit von Krebsvorsorge.
Nach dem Spiel werden die Sondertrikots zugunsten einer Kampagne versteigert, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.
"Manche Siege gehen über das hinaus, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur auf sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer verzichtet, ist ein starkes Zeichen für Solidarität. Vorsorge ist entscheidend. Lasst uns besser auf uns achten", betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Der Abschied scheint nah: Seit seinem Wechsel zu West Ham United sucht DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch wegen Verletzungen – nach seiner Topform.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im "TOMorrow Business Podcast" über eine mögliche Rückkehr: "Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein klären, wie lange man noch wartet oder ob es nicht Zeit zum Handeln ist", so seine Einschätzung.
Im BILD-Talk "Reif ist live" mit Kommentator-Legende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug prompt mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der laufenden Saison offensiv wenig Durchschlagskraft zeigte.
Ein Spieler seines Kalibers könne jeder Mannschaft helfen, erklärte Reif, zweifelte allerdings daran, dass es tatsächlich zu einem Transfer nach Hamburg kommt – auch aus finanziellen Gründen.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich sichtlich erfreut über das Heimspiel: "Wir sind natürlich glücklich, zuhause antreten zu dürfen."
Mittelfeldspieler Nicolai Remberg betrachtet das Nordduell als etwas Besonderes, schließlich spielte er bis zum Sommer an der Ostseeküste. "Ich habe in der Kabine schon gesagt, wir werden zuhause gegen Kiel spielen – ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf diese Partie, in der wir dafür sorgen möchten, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt."
Die DFB-Pokal-Auslosung beschert dem HSV ein Heimspiel. Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.
Um 15:30 Uhr wird die Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV im RheinEnergieStadion angepfiffen. So beginnen beide Teams:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.
Sein Debüt gab der ehemals gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV mit 5:4 im Elfmeterschießen gewann.
Unter Schlager hat der HSV eine positive Bilanz: Bei sechs Einsätzen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.
Robert Glatzel hat eine Entscheidung für seine Zukunft getroffen. Künftig wird er von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.
Wie sich dies auf seine Laufbahn auswirkt, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass der Angreifer trotz seines entscheidenden Treffers im DFB-Pokal mit seiner derzeitigen Rolle beim HSV unzufrieden sein dürfte.
Mit dem Wechsel des Beraters könnte er bereits den Weg für einen Abgang in der Winterpause geebnet haben.
Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, erwartet beim Heimspiel am Samstag (15:30 Uhr) einen Sieg der Rothosen.
"Sie haben sich auf die Liga eingestellt und ihren Spielstil angepasst, was ich für eine kluge Entscheidung halte. Ich denke, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, weil die nicht in Bestform sind. Das wären für den HSV sehr wichtige drei Punkte", sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der 59-Jährige war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Tom Mickel (36) beendete im Mai nach dem Bundesliga-Aufstieg seine aktive Karriere. Nun kehrt das HSV-Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und begleitet junge Talente auf dem Weg in den Profibereich.
„Mein Fokus liegt ganz klar auf der bestmöglichen Entwicklung unserer Talente. Im HSV-Nachwuchs schlummert enormes Potenzial. Unser Anspruch ist, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Klub-Mitteilung.
Er freue sich darauf, regelmäßig das Volksparkstadion sowie den Nachwuchscampus besuchen zu können und habe „richtig Lust“ auf die neue Aufgabe.
Mickel war mit kleiner Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt in Verein und Umfeld hohes Ansehen.
Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) am alten Wirkungsort konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.
"Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ziel, Punkte mitzunehmen, haben wir heute nicht erreicht. Trotzdem zeigt die inhaltliche Analyse des Spiels, dass wir den nächsten Schritt in unserem Prozess gemacht haben. Es war ein insgesamt gelungener Auftritt, der verdeutlicht, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir an unser Maximum gehen", sagte Polzin auf der HSV-Homepage.
Die nächste Gelegenheit, die Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis zu stellen, haben die Rothosen am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast ist.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz seine Unzufriedenheit mit der Leih-Situation beim HSV und brachte einen vorzeitigen Abbruch ins Gespräch. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich nicht zum Einsatz komme. Es war eigentlich klar, dass ich spielen werde", sagte der Israeli.
Trainer Merlin Polzin nahm Stellung dazu: "Es ist wichtig, zwischen geäußerter Enttäuschung und einer Enttäuschung im Verhalten zu unterscheiden." Peretz’ Verhalten sei vorbildlich.
"Er gibt in jedem Training Vollgas, unterstützt seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team", bestätigte Polzin, der dennoch Heuer Fernandes sein Vertrauen schenkt.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Trainingsgelände wieder. Laut Trainer Merlin Polzin sind alle voll einsatzbereit. Dennoch fehlen am Samstag bei RB Leipzig zwei Akteure.
Neben Wamed Omari, der erst im kommenden Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, wie Polzin bestätigte.
Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr/Sky) werden nicht nur die Hamburger Fans den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Ränge.
Rund 10.000 Anhänger würden zum 7. Spieltag nach Leipzig reisen, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Unterstützung kommt bei der Mannschaft hervorragend an, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.
Nach Abpfiff wolle man den Fans im Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine "absolute Top-Mannschaft der Liga", wie Polzin das Team von Trainer Ole Werner beschrieb, müsse man daher schon im Training alles geben. "Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir wollen uns täglich in allen Bereichen verbessern und täglich das Maximum aus uns herausholen."
Vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.
Der 16-Jährige spielt seit 2023 mit der Raute auf der Brust. Der Klub gab am Donnerstag bekannt, dass der Vertrag langfristig ausgedehnt wurde.
Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner Degradierung in die U21 zurück bei den Profis und äußerte sich am Dienstag über seine angespannte Situation.
"Nach meiner Verletzung habe ich mich sehr angestrengt, um rechtzeitig zur Vorbereitung wieder fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann jedoch ausgebremst, weil ich nicht einmal mehr im Kader stand", erklärte der Linksfuß. Das habe bei ihm eine negative Haltung ausgelöst. "Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war."
Der Verein reagierte und schickte ihn in die Regionalliga-Mannschaft. "Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Mannschaft war top, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und auch für mich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen", ergänzte Katterbach.
Er betonte zudem, dass sein Verhalten untypisch für ihn sei und er normalerweise positiv an Dinge herangehe. "Wenn man meine HSV-Geschichte ansieht, hatte ich einige Rückschläge, die ich mit viel Ehrgeiz überwunden habe. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert."
Nach dem 2:0-Erfolg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim beim Spiel gegen Schweden noch auf der Bank, wurde gegen Slowenien jedoch in der 63. Minute eingewechselt und setzte Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen vorentscheidenden Schritt in Richtung WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führt die Schweiz ihre Gruppe jedoch weiterhin an und hat vor den zwei verbleibenden Partien drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Samstags-Spiel in Leipzig. Auch Noah Katterbach war wieder dabei, nachdem er Ende September in die U21 versetzt worden war.
Wie der Verein mitteilte, gab es ein klärendes Gespräch zwischen allen Beteiligten, weshalb Katterbach wieder Teil des Profikaders ist.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge für mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV in die belgische Liga wechselte, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf jedoch wieder ausgewechselt werden.
Der Niederländer zog sich eine erneute Verletzung an der linken Schulter zu, die er bereits während seiner HSV-Zeit hatte und operiert werden musste. Auch sein neuer Verein entschied sich für eine Operation, weshalb Reis längere Zeit ausfallen wird.
Ein verrückter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Keeper spielte in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.
Nach nur fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland ausführen wollte. Peretz parierte den Strafstoß, doch er hatte sich zu früh bewegt – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter hielt der HSV-Keeper glänzend.
Am Ende half das nicht: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0) und Haaland traf dreifach. Anschließend sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leih-Abbruch im Januar an.
Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Werder-Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für Ärger, das von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.
Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuel Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalelf Surinams und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!
Im Regionalliga-Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihgabe. Trotz erst 18 Jahren zeigt er bereits beeindruckende Reife. Kürzlich wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.
Seine Leistungen ziehen auch andere Vereine an: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Abwehrspieler der Tottenham Hotspur intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub bekanntgab.
Der Erstligist rangiert mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz – deutlich unter den Erwartungen von Präsident Nurettin Açıkalın.
Gisdol hatte den Posten erst im Sommer übernommen, aber keines der acht Ligaspiele gewinnen können und fünf davon verloren.
Die nächste Transferperiode liegt zwar noch in der Zukunft, doch die HSV-Verantwortlichen planen bereits die kommenden Verpflichtungen.
Laut Markaj News ist der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert. Der junge Spieler gab mit 16 Jahren bereits sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler Albaniens.
Scouts sollen das Talent am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet haben.
Der HSV gewann das Sonntagsspiel gegen Mainz 05 verdient mit 4:0. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach der Partie zufrieden, fand aber dennoch kleine Kritikpunkte.
"Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass mit uns zu rechnen ist", sagte er über die frühen Treffer von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. "Wenn die gute Arbeit von Trainer-, Analyse-Team und Mannschaft Früchte trägt, macht das das Spiel einfacher."
Mainz zeigte später seine Qualität, da der HSV die Räume nicht immer gut schloss. "Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeitpause", ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war die Partie entschieden. Die Einwechselspieler setzten die Leistung nahtlos fort. "Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gefallen", so der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark deutlich nach oben. Die Länderspielpause hätte gerne noch warten können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an Östers IF aus Schweden ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt. Bei allen zehn Einsätzen stand er in der Startelf.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor für den Klub, per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0, Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist jetzt Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig voranbringen.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel aber in Ungnade nach Streitigkeiten mit Vorstandskollege Jonas Boldt und Vorwürfen wegen Betrugs und Untreue.
Schlechte Nachrichten: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll seine Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber derzeit unwahrscheinlich.
Der HSV wurde beim DFB-Sportgericht nicht erhört: Am 30. September wurde entschieden, dass Fabio Vieira wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Bundesligaspiele gesperrt bleibt.
Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der 8. Minute der Nachspielzeit einen unglücklichen Foulstopp gegen Leopold Querfeld begangen und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot bestraft.
Trotz angekündigter Milderung bestätigte der DFB am Montag die zweispielige Sperre zur Überraschung des HSV. Der Klub legte bereits Einspruch ein, in der Hoffnung auf eine Reduzierung auf eine Partie – den Ausfall gegen Mainz.
Positiv: Viereas Knieverletzung scheint weniger schwerwiegend. Bereits am Montag gab es Besserung.
Diese Spieler sollen den HSV zum zweiten Sieg in Folge führen: Rund eine Stunde vor Spielbeginn wurde die Startelf gegen Union Berlin bekanntgegeben.
So starten die Rothosen: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin setzt damit auf exakt dieselbe Mannschaft wie beim Spiel gegen Heidenheim.
Wenn HSV und Union Berlin am Sonntag zum ersten Mal in der Bundesliga aufeinandertreffen, wird der erfahrene Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel leiten.
Die Hamburger bestritten bislang 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin hat eine bessere Statistik: In 25 Spielen mit Aytekin gab es zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen am letzten Wochenende beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig traf HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag zum Sieg der SV Elversberg.
Beim 1:0-Erfolg gegen Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter, der den Sieg sicherte. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Mit dem Sieg festigte Elversberg Platz zwei, punktgleich hinter Tabellenführer Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, gab der Verein am Dienstag bekannt. Die Entscheidung sei eine "klare Reaktion auf Fehlverhalten", hieß es.
Details zu den Hintergründen wurden nicht genannt, doch der Verein betonte: "Für alle Spieler gilt, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen." Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.
Die Maßnahme sei vorübergehend. "Der Verein ist überzeugt, dass Noah die Denkpause nutzt, um zu reflektieren und gestärkt zurückzukehren", hieß es.
Luka Vuskovic hinterließ beim Spiel gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern zeigte auch großen Einsatz.
Nachdem er in der ersten Hälfte eine Großchance vergeben hatte und mit der Hand gegen den Pfosten spielte, trat er in der zweiten Halbzeit mit Verband an.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: "Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung." Ein Glücksfall für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub: Beim Spiel nächste Woche bei Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Eisernen erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne aus verfolgen.
Der HSV nimmt Veränderungen vor: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage gegen Bayern München ersetzt Trainer Merlin Polzin (34) vier Spieler.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Der 24-Jährige führte die U23 der Rothosen am Freitagabend zum 2:0-Derbysieg über Altona 93 und erzielte das Führungstor in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Für das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag muss der HSV auf vier Spieler verzichten.
"Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Ebenso fällt Silvan Hefti aufgrund von Hüftproblemen aus, und Gui Ramos, der gerade Vater geworden ist, wird erst zum Spiel wieder dabei sein", erklärte Trainer Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) dürfen die zuletzt gebeutelten HSV-Fans aufatmen.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert zu Spielende in den Abgängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Heimtor in der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt – Grund ist die Verlängerung des Sponsoring-Vertrags.
Nach Informationen der "Hamburger Abendblatt" flossen bisher 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob der Betrag nun erhöht wurde, ist nicht bekannt.
Sportlich ist Guilherme Ramos beim HSV ohne Perspektive, privat hat sich jedoch einiges zum Positiven gewendet.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund: Er ist Vater geworden! "Gustavo, 15.09.2025", schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit "Bom dia!" (Guten Morgen).
Im Schlussspurt der Transferperiode holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche Spieler noch auf dem Wunschzettel standen.
"Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Sommer noch keine Konkurrenz für den HSV waren", sagte Kuntz.
Der Grund für die großen Umbrüche sei die lange Zeit in der 2. Bundesliga: "Wir sind mit einem Großteil Zweitliga-Kader aufgestiegen, deshalb gab es im Sommer große Veränderungen", erklärte er.
Das hatte sich Daniel Peretz anders vorgestellt: Vom FC Bayern kam er zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, sagte deswegen sogar anderen Klubs ab. Doch bisher zahlte sich das nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: "Daniel hatte tolle Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein erklärtes Ziel. Im Fußball gibt es aber Versprechen, die nicht immer gehalten werden. Wie realistisch seine Nummer-eins-Rolle beim HSV ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es wurde signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann, sonst hätten wir den Transfer nicht gemacht."
Bislang erhielt aber Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann. "Ich wusste, dass Heuer Fernandes aufgestiegen ist, daher war klar, dass er Vorteile hat."
Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz um seinen Platz kämpft. "Die Lage ist, wie sie ist."
Immanuel Pherai wollte in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und mit dem Team den Aufsteiger HSC Hannover besiegen. Doch das Spiel endete enttäuschend.
Der Mittelfeldspieler traf zwar und verkürzte auf 2:1, konnte die 1:4-Niederlage in Hannover aber nicht verhindern. Das galt auch für Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden.
Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt, für ihn kam ebenfalls ein aussortierter Spieler, Levin Öztunali.
Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich ohne großen Einfluss auf das Spiel.
Die Hamburger bestritten erst zwei Pflichtspiele mit ihm, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.
Bayern hingegen sind mit 35 Spielen unter Stieler deutlich erfahrener – 26 Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte bei Israels 4:5-Niederlage gegen Italien durch.
Omari war am glücklichsten: Er stand 90 Minuten auf dem Platz und siegte mit den Komoren mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Spitzenspiel beim FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im "Tough Gym" in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?
Nach den Einsätzen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge mit ihren Nationalmannschaften feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz im WM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Nati bereits mit vier Toren führte.
Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber und parierte elf Schüsse.
Fabio Baldé kam beim 5:0-Sieg der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalteams aktiv, vier davon spielten bereits am Donnerstag.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien starteten mit einer 2:3-Niederlage gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, die gegen Mali mit 0:3 verloren – wohl das Aus für die WM.
Alexander Røssing-Lelesiit siegte mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und war 65 Minuten dabei.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien die Defensive dicht.
Große Erwartungen ruhen auf Fábio Vieira (25), dem Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.
"Ich habe einen positiven ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns gut einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben", sagte Vieira am Donnerstag in einer Pressekonferenz.
Der Druck der vielen Zuschauer mache ihm nichts aus: "Jeder Spieler muss damit umgehen können, das gehört zum Fußball. Ich bin ein Teil des Teams und will meine Rolle erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen."
Er freue sich besonders auf das nächste Pflichtspiel bei Bayern München am Samstag. "Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen", kündigte er an.
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsplatz am Volksparkstadion.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41. Minute), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die exakten Anstoßzeiten für die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekannt gegeben: Sechsmal startet der HSV um 15:30 Uhr, einmal um 17:30 Uhr.
Hier die Übersicht:
Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.
Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in der nächsten KO-Runde in Heidenheim zur Sache.
Länderspielpause heißt Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.
Die Partie startet um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen. Der HSV überträgt die Begegnung jedoch per Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Aufsteigers.
"Beide Spieler kannten wir gut und schon länger", sagte der 41-Jährige.
"Bei Sambi hatten wir schon länger die Hoffnung, dass sich eine Chance eröffnet. Bei Fábio sah es anfangs nicht so aus, doch in den letzten Tagen öffnete sich die Möglichkeit, sodass wir zum Schluss zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was wir konnten", erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis am letzten Tag der deutschen Transferperiode. Der Belgier Lokonga (25) unterschrieb fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler wurde 2022 für 35 Millionen Euro von Porto zum FC Arsenal transferiert.
Zuletzt offenbarte der HSV mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli deutliche Probleme. Vor allem Vieira, der Champions- und Europa-League-Erfahrung mitbringt, soll die Offensive beleben. "Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und Timing für uns zu gewinnen", sagte Costa.
Trotz Länderspielpause ist im Volkspark viel los: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Viele Fans verfolgten die Trainingseinheit, um das neue Duo live zu sehen.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten von dem Abwehrspieler: "Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark immer herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und zahlreiche gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen."
Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen beiden Jahren Leihspieler bei den Rothosen. Sein Wechsel vom FK Rostov zu Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen, teilte der Klub am Montagabend mit.
"Elversberg hat sich als ausgezeichneter Leihklub etabliert, wo Otto bestens aufgehoben ist. Wir bleiben eng in Kontakt, um seine Entwicklung optimal zu begleiten", kommentierte Sportdirektor Claus Costa.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
"Joel hat sich positiv entwickelt und gehört zum Bundesliga-Kader. Um seine Entwicklung weiter voranzutreiben, braucht er regelmäßige Spielzeit – diese Leihe macht daher für alle Seiten Sinn", erklärte Costa.
Die Rothosen stehen kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day, um die Torgefahr zurückzubringen.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits in Hamburg seinen Medizincheck absolvierte, soll der HSV noch einen zweiten Spieler vom FC Arsenal holen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Hamburger eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) anstreben, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira wurde in der letzten Saison an seinen Ex-Klub FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Scorerpunkte) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der Derby-Niederlage wieder den Fokus auf ihre Nationalmannschaften.
Neu verpflichtet: Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde für das EM-Quali-Spiel der kroatischen U21 gegen die Türkei nominiert.
Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Qualifikation mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien.
Nach seiner Sperre fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV für ein Spiel, kann bei Georgien aber Spielpraxis gegen die Türkei und Bulgarien sammeln.
Daniel Peretz steht mit Israel in den Spieltagen fünf und sechs, braucht Siege gegen Moldawien und Italien, um dran zu bleiben.
Warmed Omari und die Komoren können noch hoffen: Platz zwei, drei Punkte Rückstand auf Ghana. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik darf nicht verloren werden.
Spannend wird es bei Fabio Baldé, der von der deutschen Jugend in die portugiesische U21 wechselte und gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren könnte.
Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Røssing-Lelesiit für Norwegens U19.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch so unsicher wie aktuell war seine Zukunft nie. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte. Eine Zukunft im Volkspark scheint fraglich.
"Baka kennt die Situation genau", sagte Trainer Merlin Polzin. "Wir hatten vertrauensvolle Gespräche. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen soll."
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erläuterten ihre Zukunftspläne. "Baka weiß ganz genau, wie wir denken", bestätigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Vereinsgeschichte bleibt er dennoch ein wichtiger Bestandteil.
"Leider war Baka in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich sportlich weniger zeigen. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka wieder da ist, freuen wir uns über sein Lächeln", so der Trainer.
Wenige Tage vor Ende der Transferperiode steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich schon Wochen hin.
Transferexperte Fabrizio Romano berichtete am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby zwar nicht konkret zum Namen, sagte jedoch: "Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob das aber zu unserem Matchplan und der Qualität unserer Spieler passt, ist eine andere Frage."
Wie die französische Sportzeitung "L’Équipe" berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) spielt aktuell bei Stade Rennes und wurde vergangene Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Bei den Schwaben absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 21 Bundesliga-Spiele und erzielte fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.
Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist offen. Rieder gehörte in den ersten beiden Saisonspielen zur Stammelf.
Der HSV hatte lange an einer Rückkehr von Adam Karabec gearbeitet, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Für die Franzosen erzielte er nun sein erstes Tor.
Sein Debüt gab der 22-Jährige bereits letzte Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium in der 74. Minute eingewechselt und erzielte neun Minuten später seinen ersten Treffer, der die Vorentscheidung brachte.
Beim 3:0-Erfolg gegen FC Metz markierte der Treffer den Schlusspunkt. Lyon führt nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten die Ligue-1-Tabelle an – noch vor PSG.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Junioren besiegten im Stadtderby FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.
Das goldene Tor erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und damit die Tabellenführung.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Transferexperte Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Top-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen Hamburger SV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit dem HSV schon geeinigt haben, bisher fehlte aber die Entscheidung seines Klubs über die nächste Station. Offenbar ist diese nun gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic vom HSV entsteht eine Dokumentation. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler am Mittwochabend bei der Vorstellung der HSV-Doku "Always Hamburg" in einem Hamburger Kino. "2026 – Mario-Vuskovic-Doku", sagte Häussler. Vuskovic war ebenfalls anwesend.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet. Er bestreitet die Vorwürfe, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. In dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden. Die Plattform ist noch unklar.
Die HSV-Doku "Always Hamburg" wird ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal verfügbar sein.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga. Gegner ist wie damals Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, Assistenzschiedsrichter sind Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Als VAR-Team fungieren Robert Schröder und Frederick Assmuth in Köln.
Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann der HSV sieben und verlor acht. Ähnlich ist die Bilanz bei Gladbach: sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän Yussuf Poulsen nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, er sei für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge soll der Abwehrspieler künftig mit Thomas Müller (35) bei den Vancouver Whitecaps in der MLS spielen.
Der frühere Kapitän verabschiedet sich: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Zukunft mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterzeichnen – dem Klub von Bayern-Legende Thomas Müller (35).
In Hamburg hat Schonlau einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Wechsel gültig wird. Er soll eine Abfindung erhalten.
Überraschung im Volkspark: Der HSV bestritt am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalerfolg in Pirmasens wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, spielten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in der 60-minütigen Partie den 2:1-Sieg.
Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen.“
So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD hat der HSV Sorgen um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18). Der Innenverteidiger soll das Interesse des FC Turin geweckt haben.
Beim stark besetzten "Tournoi Européen U21" in Frankreich überzeugte der Abwehrspieler den Serie-A-Klub jüngst.
Turin soll dem HSV ein Angebot von rund 300.000 Euro plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.
Unerwartet: Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen HSV-Kapitän ernannt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit Poulsens "großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung".
Poulsen sagte: "Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir diese Verantwortung übertragen. Ich werde alles geben, um dem gerecht zu werden."
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), beide als Kandidaten gehandelt, gingen leer aus.
Nach langem Hin und Her steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.
Nachdem er vergangene Saison von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterten die Bemühungen um eine weitere Leihe.
Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt, der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri soll der Klub an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes interessiert sein.
Der französische Erstligist verlangt angeblich 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Auch andere Vereine, darunter FC Basel und FC Getafe, sollen interessiert sein.
Liegen beim HSV bereits die Nerven blank? Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite gegen RCD Mallorca vor Ort ausgerastet sein.
Demnach soll er seinen Frust nach der fünften Testspielniederlage in Folge lautstark in der Kabine herausgelassen haben. Im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé habe er sich über den Auftritt der Mannschaft beschwert.
Er regte sich unter anderem über schlechte Einwürfe auf, die den Gegnern zugutekamen, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28) auf.
Mehrere Spieler sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und irritiert reagiert haben.
Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.
Nach Berichten steht der Deal kurz vor dem Abschluss. Tottenham Hotspur hat der Leihe offenbar zugestimmt.
Zwar ist der HSV sehr an einer Verpflichtung interessiert, doch auch andere Klubs beobachten Vuskovic. Eine endgültige Entscheidung steht laut Medienberichten noch aus.
Erstmals nach gescheitertem Transfer zu OGC Nizza spricht Ransford Königsdörffer offen über die Situation.
Der Wechsel zu Nizza platzte überraschend. Königsdörffer, der in drei Jahren beim HSV nie verletzt war, zeigte sich wenig enttäuscht:
"Ich war überrascht. Ich habe alles mitgeteilt, auch, dass ich fit bin. Wir konnten uns nicht einigen. Vielleicht haben sie sich geirrt."
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK Istanbul.
Im Qualifikationsspiel zur Conference League gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige in seinem zweiten Spiel das 3:1-Endresultat.
Er erhielt kurz vor Spielende einen langen Pass, sprintete aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und schoss ein. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.
Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin das zweite Trainingslager in Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mitgereist, fallen aber aus.
Bei Poulsen liegt eine hartnäckige Zerrung vor, auch Jatta hat muskuläre Probleme.
Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, fehlen jedoch im Test gegen RCD Mallorca am Samstag.
Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) und einem weiteren Spieler.
Giorgi Gocholeishvili (24) soll mit Kaufoption vom ukrainischen Klub Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Beide, Omari und Gocholeishvili, sollen am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung startet: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände von RCD Mallorca den letzten Feinschliff vor dem Pflichtspielstart zu holen.
Am Samstag (20 Uhr) steht noch ein Test gegen den RCD an, danach geht es am Sonntag zurück nach Hamburg.
Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) für das Abwehrzentrum.
Der Innenverteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war jedoch zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.
Die Hamburger planen eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza scheiterte aus gesundheitlichen Gründen, teilte der HSV mit.
"Wir hatten das nicht erwartet, vor allem da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst hat. Wir empfangen ihn mit offenen Armen zurück", erklärte Vorstand Stefan Kuntz.
Königsdörffer wird nun wieder beim HSV trainieren.
Beim geplanten Wechsel nach Nizza besteht laut Medienberichten ein Problem: Der 23-Jährige habe den Medizincheck nicht bestanden ("Nice Matin").
Weitere Untersuchungen seien im Gange.
Königsdörffer trug maßgeblich zum Aufstieg bei (14 Tore) und wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden nach Hamburg. Sein Vertrag läuft bis 2026. Über einen neuen Vertrag gab es bislang keine Einigung.
Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg. Französische Medien berichten, er sei sich mit OGC Nizza einig.
Ein Verlust, aber bei auslaufendem Vertrag die letzte Chance auf Ablöse – angeblich sechs Millionen Euro.
Königsdörffer wechselte 2022 von Dynamo Dresden für 1,2 Millionen Euro und erzielte 14 Tore in der vergangenen Saison.
Der HSV war sieben Jahre in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegkampfs von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde das Team begleitet – daraus entstand die sechsteilige Doku "Always Hamburg - Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit."
Mehr als 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Krisengespräche, Zweifel während des Umbruchs und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter, sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und läuft zuvor deutschlandweit in ausgewählten Kinos (u.a. 20. August in Hamburg).
Der HSV sieht für Lukasz Poreba (25) keine Zukunft mehr und bereitet seinen Wechsel zu Zweitligist SV Elversberg vor.
Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden, mit Kaufoption für die Saarländer.
Die 2. Liga startet am Wochenende, Elversberg empfängt zum Auftakt den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).
Seit 9 Uhr findet rund um das Volksparkstadion das jährliche "Volksparkfestival" des HSV statt.
Neben der Präsentation der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band "Abschlach!".
Der Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV bereits im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte noch ein weiterer Profi hinzukommen.
Die Rothosen sollen an Marc Mechenoua vom Ligue-2-Absteiger HSC Montpellier interessiert sein. Die Ablösesumme soll bei etwa vier Millionen Euro liegen.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten den Spieler beobachten.
Obwohl sein Vertrag bis 2029 läuft, droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Beim Trainer ist er nicht erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.
Nach Berichten des "Hamburger Abendblatts" liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint nicht unwahrscheinlich.
Jatta könnte sich maximal eine Leihe vorstellen, will aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht kurz vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten Interesse an einer Leihe des polnischen Mittelfeldspielers zeigen, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.
Was für ein Einstand! Ludovit Reis feierte mit FC Brügge bereits den ersten Titel nach seinem Wechsel vom HSV.
Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit dem Team durch ein 2:1 gegen belgischen Meister Union Saint-Gilloise den Supercup. Reis startete in der Anfangsformation und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.
Union hatte durch Franjo Ivanovic in Führung gegangen, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Das Team von Trainer Merlin Polzin war beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister über weite Strecken chancenlos. Kapitän Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1) erzielten die Tore für Sturm Graz. Robert Glatzel traf kurz vor Schluss für den HSV.
Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.
Der HSV bestreitet ab 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzin schickt diese Startelf ins Rennen: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut Bild einigten sich der HSV und Bayern München auf eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.
Der 25-Jährige war bereits im Winter im Fokus des HSV, soll nun endlich kommen und Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes machen.
Mit der Leihe beginnt der Konkurrenzkampf im Tor beim HSV.
Kehrt ein Aufsteiger zurück an die Elbe? Laut BILD steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr zum HSV.
Nach seiner Leihe war er zu Sparta Prag zurückgekehrt, wo er jedoch nicht erste Wahl ist.
Der HSV intensiviert Gespräche mit Sparta, um Karabec erneut auszuleihen. Als offensiver zentraler Mittelfeldspieler würde er eine wichtige Lücke füllen.
Am Mittwoch veranstaltete der HSV einen traditionellen Fannachmittag, der diesmal bei adidas in Herzogenaurach stattfand.
Mehr als 600 Fans trafen ihre Idole, holten Autogramme und machten Fotos.
Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin und die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer dabei.
Unglückliche Nachricht: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem Testspiel der U21. Die Diagnose steht nun fest.
Er zog sich einen Riss des Außenbandes im Sprunggelenk zu und fällt rund vier Wochen aus. Die Verletzung verhinderte auch seine Teilnahme am Trainingslager in Herzogenaurach.
Es geht weiter: Nach der Auftakteinheit am Montag stehen für die HSV-Profis am zweiten Tag des Trainingslagers in Herzogenaurach zwei Einheiten auf dem Programm.
Um 11 Uhr und 16:30 Uhr geht es auf den Platz. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals dabei sein. Beide Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.
Am Montag reist der HSV ins erste Trainingslager der Saisonvorbereitung nach Herzogenaurach bei adidas. Bis Freitag soll dort der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt werden.
Mit dabei sind 33 Profis, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) fehlen verletzungsbedingt.
Das Testspiel gegen den F.C. Kopenhagen wird um 15 Minuten nach hinten verschoben, teilte der HSV auf X mit. Viele Fans standen im Stau.
Der Verein schrieb: "Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht möglich."
Der Wechsel von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz bevor.
Die Ablöse liegt bei rund 1,5 Millionen Euro plus Boni. RB zahlt dem Dänen eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll bei rund zwei Millionen liegen.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen. Er erlitt bei der ersten Trainingseinheit des Sommers einen Innenbandanriss im linken Knie.
Wegen der Teilnahme am Gold Cup stieg der 24-Jährige verspätet in die Vorbereitung ein. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig vor zwei Jahren kämpft Pherai immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) beim Testspiel gegen den FC Kopenhagen erstmals getragen wird.
Das Jersey soll die Vielfalt der Fans und des Klubs symbolisieren, teilte der HSV mit. Das Design ist von den 1980er Jahren inspiriert und für alle gedacht, die die Klubfarben leben.
Auch beim ersten Bundesliga-Spieltag in Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) wird das Trikot getragen.
Farid Alfa-Ruprecht verließ im Sommer 2022 den HSV und wechselte zur Jugend von Manchester City. Nun steht der 19-Jährige vor der Rückkehr nach Deutschland.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano wechselt er zu Bayer Leverkusen, der Klub zahlt knapp 5,8 Millionen Euro. Alfa-Ruprecht spielte bisher in Citys U18 und U21.
In der Premier League 2 erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und drei Assists. Seit Februar fehlte er verletzungsbedingt.
Plant der HSV eine weitere Verstärkung? Laut dem Hamburger Abendblatt steht Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg auf dem Zettel.
Die Verhandlungen mit den Österreichern laufen bereits intensiv. Capaldo spielt seit 2021 bei Salzburg, Vertrag bis 2026. Sein Marktwert wird auf fünf Millionen Euro geschätzt, der HSV will wegen Restlaufzeit wohl einen günstigeren Preis erzielen.
Der 26-Jährige ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der sowohl offensiv als auch defensiv einsetzbar ist, und der Abschluss des Deals wird als bald erwartet.
HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt, teilte der Klub am Mittwoch mit.
Laut Sky steht er vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Ein Medizincheck soll bereits am Donnerstag stattfinden.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatzkeeper unzufrieden ist und einen Wechsel plant.
Raab wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV und bestritt in drei Jahren nur 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wie geht es weiter mit Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Medien berichten von einem möglichen Wechsel in die Türkei.
Der türkische Transferexperte Ertan Süzgün meldete eine Einigung mit Antalyaspor. BILD berichtet, Selke überlege einen Wechsel nach Istanbul, allerdings nicht zu den großen Klubs Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas, sondern zu einem kleineren Verein.
Außerdem soll Selke mit anderen Klubs aus verschiedenen Ländern verhandeln.
Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge. Er stand gegen Glasgow Rangers in der Startelf und erzielte ein Traumtor aus etwa 16 Metern.
Die Freude hielt nicht lange: Nach 35 Minuten verletzte er sich bei einem harmlosen Zweikampf an der rechten Schulter, die ihn bereits früher Probleme bereitete. Von der Bank musste er zusehen, wie die Rangers ausglichen.
Das Ibrox-Stadium in Glasgow scheint kein gutes Pflaster für ihn zu sein: Im Sommer 2023 hatte er dort mit dem HSV ebenfalls Knieprobleme.
Der nächste Testspiel-Highlight steht fest! Nach zwei lockeren Testspielsiegen erwarten den HSV Ende Juli schwere Gegner – ein besonderes kommt zum Saisonstart in den Volkspark.
Am 26. Juli empfängt der Aufsteiger den ehemaligen französischen Serienmeister Olympique Lyon zur Saisoneröffnung (15 Uhr).
Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antritt. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurde dem Klub die Lizenz entzogen, ein Zwangsabstieg in die zweite Liga droht – Berufung läuft noch.
Am kommenden Samstag steht das erste Highlight der Vorbereitung beim FC Kopenhagen an. Weitere Testspiele folgen gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).
Im Rahmen des Fotoshootings für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und heizte Gerüchte um ein mögliches Comeback an.
In seiner Instagram-Story gab er Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes (32): "Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Mann im Tor, der einen großen Anteil daran hat, dass wir wieder Bundesliga im Volkspark sehen. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie er das meistert."
Heuer Fernandes reagierte erleichtert und teilte die Story mit den Worten: "Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös."
Ein kleiner Seitenhieb von Adler durfte nicht fehlen: "Das schönere Trikot trage natürlich ich."
Verstärkt sich der HSV mit einem früheren deutschen Nationalspieler? Laut Hamburger Abendblatt haben die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum Debüt in der deutschen U21. 2022 spielte Bella-Kotchap zweimal für die A-Nationalmannschaft und gehörte zum WM-Kader in Katar.
Der Vertrag bei Southampton läuft noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er nur auf vier Einsätze. Neben dem HSV sollen weitere Klubs interessiert sein, der Ausgang ist offen.
Am Freitag präsentierte der Verein das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison.
Das Jersey steht für "Tradition und Geschichte" und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet. Die Inspiration stammt aus den 1990er Jahren, angelehnt an das Trikot der Saison 1994/95.
Das Trikot wird ab der nächsten Saison von Männer- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiter Verstärkung. Laut BBC hat er beim FC Chelsea Interesse an Lesley Ugochukwu gezeigt und ein Angebot abgegeben.
Die Rothosen wollen den 21-jährigen zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Ugochukwu wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, spielte letzte Saison aber auf Leihbasis bei Southampton, das abstieg.
Neben dem HSV soll auch der FC Valencia Interesse haben. Chelsea will den Spieler lieber verkaufen als verleihen.
Der Abschied ist besiegelt: Nicolas Oliveira verlässt den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa sagte: "Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 als fester Bestandteil der Profis etabliert. Aufgrund realistischer Chancen auf viel Spielzeit haben wir gemeinsam beschlossen, dass ein Transfer in seiner Entwicklung sinnvoll ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Regensburg."
Oliveira wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV und durchlief alle Jugendmannschaften bis zur U21, wo er 67 Spiele bestritt. 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, kam aber nur auf fünf Einsätze.
Er verabschiedete sich mit den Worten: "HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel aus den acht Jahren mit und werde diese Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Danke an Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans."
Gerüchte um einen Rückkehr von Davie Selke zu RB Leipzig sind verflogen. Laut Hamburger Abendblatt ist der HSV an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31) interessiert.
In Leipzig geriet Poulsen zuletzt immer mehr ins Abseits. Mit Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre er eine Bereicherung für Hamburg. Der Däne erzielte in der Bundesliga bereits 49 Tore und soll bei Gehaltsforderungen flexibel sein.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsstart am Mittwoch, da er freigestellt wurde, um sich einen neuen Klub zu suchen.
Auf X wurde er mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon gezeigt. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die HSV-Profis sind zurück: Die Saison 2025/26 hat offiziell begonnen.
Die eine Hälfte der Spieler absolvierte am Montag die Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Der Verein zeigte auf X ein Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der oberkörperfrei auf dem Laufband trainiert.