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Wie LeBron: Wird CR7 schon bald gemeinsam mit seinem Sohn spielen?

Riad (Saudi-Arabien) - Ein Familienfest in der Wüstenlandschaft? Als Cristiano Ronaldo (39) beinahe zwei Jahre zurück nach Saudi-Arabien wechselte, brachte er seinen Namensvetter und Sohn ebenfalls zum Al-Nassr FC mit. Der Traum des Vaters ist es, den metaphorischen Staffelstab auf dem Spielfeld an seinen Jungen zu übergeben.

In einem Interview auf seinem kürzlich ins Leben gerufenen YouTube-Kanal diskutierte der ältere "CR7" mit dem Internet-Star Jimmy "MrBeast" Donaldson (26) über die Chance, vielleicht bald zusammen mit seinem Sohn Cristiano Ronaldo Junior (14) auf dem Feld zu stehen.

"Vielleicht, mal sehen. Er ist jetzt 14", äußerte der portugiesische Fußballstar bedenklich. Daraufhin schlug sein Gesprächspartner vor, der Junge könnte mit 17 Jahren – also in drei Jahren – in die Profi-Mannschaft einsteigen.

"Wir werden sehen, ich bin gespannt, ob meine Beine das noch mitmachen", ließ der 39-Jährige die Möglichkeit offen, fügte jedoch hinzu, dass, falls es dazu kommt, dies in einem oder zwei Jahren der Fall sein müsste. "Ich werde bald 40. Ich möchte einfach genießen, solange ich noch motiviert bin, spiele ich weiter.", erklärte er.

Bisher spielte der junge Ronaldo immer in der Jugend des Clubs seines Vaters und erlebte so die Ausbildung bei Real Madrid, Juventus Turin und Manchester United. Kürzlich zeigte er sein Können mit einem beeindruckenden Freistoßtor für die Jugend von Al-Nassr.

Auch Rivaldo und Henrik Larsson traten zusammen mit ihren Söhnen an

Ein Vater-Sohn-Duo auf dem Spielfeld wäre in der Sportwelt jedoch nicht neu. Erst kürzlich erfüllten sich Basketball-Ikone LeBron James (39) und sein Sohn Bronny ihren Traum, indem sie bei einem NBA-Spiel ihrer LA Lakers gegen die Minnesota Timberwolves gemeinsam spielten.

Fußballfamilien erlebten ähnliches. 2014 spielten die brasilianische Ikone Rivaldo (52) und sein Sohn Rivaldinho (29) gleichzeitig für EC Mogi Mirim auf dem Feld, und weniger als ein Jahr später erzielten beide sogar in derselben Partie Tore.

Bereits 2013 feierte der schwedische Stürmer Henrik Larsson (53) mit über 40 Jahren sein Comeback bei Hogaborgs BK in der Viertliga. An seiner Seite spielte sein damals 15-jähriger Sohn Jordan (heute 27), der später unter anderem beim FC Schalke spielte.