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Köln-Coach Struber sieht Chancen im Derby gegen Düsseldorf: "Wissen, wo wir wehtun können!"

Gerhard Struber, der 47-jährige Trainer des 1. FC Köln, stimmt seine Mannschaft auf das bedeutsame Derby in der 2. Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf ein, indem er eine kämpferische Botschaft aussendet. Für ihn steht fest, dass es darum geht, die regionale Vorherrschaft zu behaupten. Trotz der Spitzenposition von Fortuna Düsseldorf erkennt Struber Schwächen beim Gegner und ist überzeugt, dass seine Mannschaft Düsseldorf schaden kann. Er betont vor dem Spiel am Samstag um 13 Uhr, übertragen von Sky, das Selbstvertrauen seiner Mannschaft. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Düsseldorf in dieser Saison noch unbezwungen ist, während Köln nach einer schmerzhaften 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg ins Derby geht, wobei zuletzt vor allem die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ. Struber fordert, dass seine Mannschaft sich durchsetzen und sich nicht von der Atmosphäre ablenken lassen soll. Es gibt jedoch Sorgen um zwei Schlüsselspieler: Dejan Ljubicic konnte krankheitsbedingt nicht trainieren, und Linton Maina verließ das Training nach einem Schlag. Ob sie rechtzeitig fit werden, steht noch aus.

Letztes Rheinderby vor vier Jahren - die Rivalität bleibt bestehen!

Positiv hervorzuheben ist Max Finkgräfe, das Verteidigertalent des 1. FC Köln, der nach einer Knieverletzung wieder im Training ist und möglicherweise am Samstag zum Einsatz kommt. Die Vorfreude auf das Derby in Düsseldorf ist groß, sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei den Fans, wie Thomas Kessler, der Lizenz-Fußball-Chef von Köln, bestätigt. Er ruft zu einem friedlichen Miteinander auf, um ein Fußballfest zu feiern. Trotz der langen Zeit ohne direkte Duelle aufgrund unterschiedlicher Ligazugehörigkeiten ist die Erinnerung an das letzte Aufeinandertreffen, ein 2:2-Unentschieden, noch lebendig und unterstreicht die ungebrochene Rivalität zwischen den beiden Teams.