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Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Verein: Eintracht-Coach Toppmöller gibt Versprechen

Frankfurt am Main - Trotz seiner Verbundenheit legt Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller (43) im Spiel gegen das Tabellenende VfL Bochum großen Ehrgeiz an den Tag - und stellt eine Garantie in Aussicht. SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller zeigt sich seinem nächsten Gegner, seinem früheren Verein VfL Bochum, emotional verbunden. "Ein überaus sympathischer Verein", äußerte Toppmöller im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels gegen Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Als ehemaliger Spieler des VfL von 2001 bis 2002 meinte Toppmöller: "Ich halte, wenn es machbar ist, immer zum VfL. Allerdings nicht in der Situation, wenn sie gegen uns antreten. Da ist kein Raum für Nachsicht", so der 43-Jährige. Die Eintracht geht als deutlicher Favorit in die Begegnung mit dem Ruhrpott-Verein. Die Bochumer verzeichneten in den ersten acht Spieltagen sieben Niederlagen und ein Unentschieden, was sie zum Tabellenschlusslicht macht.

Toppmöller rechnet dennoch mit einer anspruchsvollen Partie, da viele Spiele des VfL nur knapp verloren gingen, wie der Trainer hervorhebt.

Ausfälle bei der SGE vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum

Die Unterschätzung der Bochumer steht für Toppmöller außer Frage. "Einen deutlichen Sieg zu versprechen, geht nicht", sagte er. Er garantiert jedoch, dass die SGE sich ernsthaft auf das Spiel vorbereitet: "Die Mannschaft wird bestens vorbereitet sein und alles daransetzen, das Spiel für sich zu entscheiden." Im Abwehrbereich muss Toppmöller aufgrund der Ausfälle der beiden Schlüsselspieler Arthur Theate (24/gesperrt) und Rasmus Kristensen (27/Muskelverletzung im Oberschenkel) kreativ werden. "Es stellt natürlich eine Herausforderung dar, wenn diese beiden Spieler nicht einsatzfähig sind", erklärte Toppmöller.

Tabelle der 1. Bundesliga erklärt

Die Bundesliga-Tabelle dient dazu, festzulegen, wer am Saisonende als Deutscher Meister gekürt wird, mit dem Erstplatzierten an der Spitze. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der drittletzte Platz führt zur Teilnahme an der Relegation, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, wobei der Gegner der Drittplatzierte der 2. Bundesliga ist.