Energie Cottbus: Verein gibt Auskunft zur weiteren Zusammenarbeit mit Trainer Wollitz
Cottbus – Die Zukunft von Claus-Dieter Wollitz (59) als Hauptverantwortlicher bei Energie Cottbus war bislang unsicher. Beide Seiten haben sich nun jedoch darauf verständigt, den Vertrag bis über das Saisonende hinaus fortzuführen – ein Schritt, der sämtliche Spekulationen über einen möglichen Abschied ein für alle Mal beendet.
Wie der Drittligist aus der Lausitz am heutigen Freitagabend bekanntgab, wird der bestehende Vertrag des 59-Jährigen bereits vorzeitig über den Sommer verlängert.
"Letztlich waren wir uns alle einig, dass die Weiterführung der sportlichen Leitung und des Traineramtes in einer Person über den Sommer hinaus die richtige Entscheidung für die Mannschaft und den gesamten Verein darstellt", bestätigte man in der offiziellen Mitteilung, die gleichzeitig seinen Verbleib als Trainer und Sportlicher Leiter unterstreicht.
"Meine Leidenschaft für diesen Job und für unseren Club ist grenzenlos. Deshalb werden wir in der kommenden Saison als eng zusammenarbeitende Einheit weitermachen", wird Wollitz in der Vereinsbekundung zitiert – ein Vertrag, der seit 2021 besteht.
Claus-Dieter Wollitz bleibt führender Coach bei Energie Cottbus
Auch wenn immer wieder Gerüchte über einen möglichen Abschied kursierten – Gerüchte, die er selbst stets zurückwies – sorgt diese offizielle Bekanntmachung nun für endgültige Klarheit in personeller Hinsicht.
"Damals haben wir Gespräche geführt und intensiv erörtert, wie es zukünftig weitergehen soll, wobei der Sommer 2025 als Übergang zur rein sportlichen Leitung vorgesehen war. Die Entwicklungen im Verein konnten wir damals noch nicht absehen – und es geht dabei nicht um mich oder andere Individuen", erklärte Wollitz, der am kommenden Samstag im Drittliga-Duell beim 1. FC Saarbrücken zum 400. Mal an der Seitenlinie stehen wird.
Tabelle 3. Liga
Die aktuelle Rangliste der 3. Liga zeigt: Der erstplatzierte Club wird Drittliga-Meister und steigt in die 2. Liga auf. Auch der Zweitplatzierte erzielt den direkten Aufstieg. Der Drittplatzierte muss sich mit dem drittletzten Team der 2. Bundesliga duellieren, um den Aufstieg oder den Verbleib in der Liga zu sichern.