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Emotionale Worte: Titz zeigt Verständnis für Enttäuschung nach Abschied vom 1. FC Magdeburg

Magdeburg – Nach einer turbulenten Phase der Ungewissheit beim 1. FC Magdeburg fiel am Wochenende endlich die Entscheidung rund um Trainer Christian Titz (54). Der erfolgreiche Coach wechselt zu Hannover 96. Inzwischen verabschiedete er sich auch auf Instagram von den blau-weißen Anhängern.

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„Nach fast viereinhalb intensiven und bewegenden Jahren als Cheftrainer des 1. FC Magdeburg ist die Entscheidung gereift, ein neues Kapitel zu beginnen. Ich hatte das Privileg, außergewöhnliche Menschen kennenzulernen, von denen mir viele sehr ans Herz gewachsen sind.“

Weiterhin erklärte er: „Es war mir eine große Ehre, diesen besonderen Verein mit seiner großen Leidenschaft, bewegten Geschichte und starken Tradition repräsentieren zu dürfen.“

In der vergangenen Saison stand der Klub kurz davor, das Wunder des Aufstiegs in die Bundesliga zu schaffen. Vielleicht hätte dies einen Verbleib verhindert.

Dass Titz nach dem verpassten Aufstieg nun einen Ligakonkurrenten gewählt hat, stieß nicht bei allen auf Zustimmung. Der Trainer kommentierte dazu: „Wenn man sich dazu entscheidet, nach unseren gemeinsamen Erfolgen auf dem Höhepunkt der Entwicklung getrennte Wege zu gehen, führt dies verständlicherweise zu Enttäuschungen.“

Der FCM war jedoch vorbereitet, präsentierte mit Markus Fiedler (39) unmittelbar einen Nachfolger und setzt nun in der Vorbereitung alles daran, um in der kommenden Spielzeit erneut eine starke Ligaperformance zu erzielen.

Auch die Kaderplanung kann mit dem neuen Trainer an der Seitenlinie nun endlich Fahrt aufnehmen. Am Montag gab der Klub den Transfer von Nick Meier (19) bekannt, der ausgerechnet von Hannover kommt.

„Ich wünsche dem FCM, dass er seine sportlichen Ziele erreicht“, wird auch Titz die Entwicklung weiterhin mit Interesse verfolgen.