Chemnitzer FC möchte diesmal einen starken Saisonstart hinlegen
Chemnitz – Cheftrainer Benjamin Duda (37) beschreibt seine Mannschaft vom Chemnitzer FC vor dem Ligastart am Sonntag um 14 Uhr im Gellertstadion gegen den Greifswalder FC als „zwischenmenschlich gefestigt, motiviert und mit dem Bewusstsein, welch großes Privileg es ist, für den Chemnitzer FC auf dem Platz zu stehen“.
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„Im Profifußball ist Harmonie kein ausschlaggebender Erfolgsfaktor, doch innerhalb der Mannschaft funktioniert das Miteinander sehr gut – sei es auf dem Platz, in der Kabine oder im zwischenmenschlichen Umgang“, erklärt der Trainer weiter. „Als Team sind sie offen, kommunikativ und zeigen eine hohe Einsatzbereitschaft.“
Diese Eigenschaften steigern seine Vorfreude auf die kommende Saison. Nach zwei eher zögerlichen Jahren, in denen der Klub Schwierigkeiten hatte, in Schwung zu kommen – mit dem Tiefpunkt in der abgelaufenen Spielzeit, als man bereits nach sechs Partien den Trainer Christian Tiffert (43) entließ – möchte man diesmal von Anfang an besser performen.
Duda betont: „Wir wollen endlich einen gelungenen Start hinlegen, denn sonst läuft man nur hinterher. Letzte Saison sind wir immerhin noch auf dem siebten Platz gelandet. Man kann sich ja mal ausmalen, was möglich gewesen wäre, wenn wir die Saison positiv begonnen hätten.“ Er fügt hinzu: „Es geht nicht darum, jedes Spiel zu gewinnen, sondern in jedem Match nahe an unsere Leistungsgrenze heranzukommen und unseren Spielstil konsequent umzusetzen.“
Das erklärte Ziel des Trainers ist es, in den ersten sechs Begegnungen mehr Punkte zu holen als in den vergangenen beiden Spielzeiten: 2023/24 waren es zwei Zähler, 2024/25 vier.
„Darauf aufbauend wollen wir eine Saison gestalten, die von einer stärkeren mentalen Haltung, mehr Selbstvertrauen und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung geprägt ist“, so der 37-Jährige weiter.
Die Mannschaft ist bestens vorbereitet und fit. Abgesehen von den Ausfällen von Robert Zickert (35, auffälliger Blutwert), Anton Rücker (24, Muskelverletzung im Oberschenkel) und Johannes Pistol (23, krank) stehen gegen Greifswald alle Spieler zur Verfügung.