CFC: Neustart gelingt! Doch Erlbeck muss sich noch gedulden
Chemnitz – Unter dem Auge des CFC-Co-Trainers Benjamin Duda (36) gehörte Niclas Erlbeck (32) regelmäßig zur Startelf. Seit Ende Februar fehlt der erfahrene Spieler im Kader der Himmelblauen, da er eine schmerzhafte Entzündung im Fuß auskurieren muss. Daher ist eine Teilnahme am Mannschaftstraining momentan nicht möglich.
Mit über 180 Einsätzen in der Regionalliga und 22 Partien in der dritten Liga zählt der gebürtige Kasseler zu den profiliertesten Spielern im Team von Duda. Aufgrund seiner Zweikampfstärke und seiner Übersicht im Spiel stellt der 32-Jährige einen essentiellen Bestandteil der Mannschaft dar.
Im Laufe des Herbstes konnten die Chemnitzer in sieben Spielen mit Erlbeck im zentralen Mittelfeld jeweils ohne Gegentor auskommen. Seitdem ist die defensive Stabilität merklich eingebrochen – in den letzten sechs Pflichtspielen blieb Torwart Daniel Adamczyk (22) achtmal nicht verschont.
Nachdem Erlbeck zuletzt am 23. Februar beim 4:0-Sieg gegen Meuselwitz auflief, fand er sich im neuen Jahr nur in zwei Partien auf dem Platz wieder.
Bei einem 2:2-Unentschieden in Zwickau am Anfang Februar wurde er in der ersten Halbzeit direkt wegen eines Roten Karten-Falls des Feldes verwiesen und musste für zwei Spiele pausieren.
Erfreulicherweise zeichnet sich nun ein Lichtblick ab: Bereits am Dienstag nahm Erlbeck am lockeren Lauftraining teil. „Die entzündete Wunde an seinem Fußballen, die gelegentlich aufflammte, heilt weiterhin ab. Niclas braucht noch etwas Zeit, bis er wieder aktiv mit seinen Teamkollegen trainieren kann“, erklärte CFC-Pressesprecher Henry Buschmann (41).
Vertraglich ist Erlbeck bestens abgesichert – er hatte im vergangenen Jahr seinen Vertrag bis Ende Juni 2026 verlängert.
Tabelle Regionalliga Nordost
Der diesjährige Meister 2025 trifft am Ende der Saison in zwei entscheidenden Aufstiegsspielen auf den RegionalligaNord-Meister. Der Gewinner dieser Duelle wird in die dritte Liga aufsteigen. Abhängig von der Zahl der Abstiegen aus der 3. Liga können maximal vier Mannschaften absteigen.