Chemnitzer FC erzielt im Abstiegsduell ersten Erfolg seit Anfang August!
Nach langer Durststrecke seit dem zweiten Spieltag (4. August) konnte der Chemnitzer FC in der Regionalliga Nordost beim Aufeinandertreffen mit dem fast Tabellenletzten FSV Luckenwalde einen 2:0 (1:0) Sieg verbuchen. Trainer Benjamin Dudas Team setzte sich damit erstmalig seit dem 4. August durch. Acht Spiele in Folge blieb ein Sieg für die Chemnitzer aus, was sie auf den 16. Tabellenplatz fallen ließ. Der heutige Sieg am Samstagnachmittag gegen die Brandenburger ermöglicht einen leichteren Atmen im Kampf gegen den Abstieg.
Das Ziel ist nun, am 19. Oktober im eigenen Stadion gegen das Schlusslicht VFC Plauen nachzulegen. Dazwischen steht das Landespokal-Highlight gegen den Drittligisten Dynamo Dresden am 12. Oktober an.
In Luckenwalde übernahmen die Chemnitzer von Beginn an die Kontrolle, setzten den Gegner unter Druck und erzeugten Fehler. Besonders der Neuzugang Jong-min Seo machte durch seine Abschlüsse auf sich aufmerksam. Kevin Tittel, ehemals vier Jahre beim CFC und mit 13 Drittliga-Spielen, hielt sein Team im Spiel.
Nach einem hohen Einsatz von Till Jacobi gegen Niclas Erlbeck, der für den verletzten Tobias Müller spielte, zeigte Schiedsrichter Lukas Pilz aus Magdeburg die Gelb-Rote Karte. Ab der 21. Minute spielte der FSV Luckenwalde somit in Unterzahl.
Robert Zickert, Kapitän des CFC, sieht Gelb-Rote Karte
Ein Freistoß von Leon Damer brachte Gefahr, doch der Ball landete an der Querlatte. Die Gäste blieben dran und belohnten sich vor der Halbzeitpause mit dem Führungstreffer durch Nils Lihsek (38.). Die zweite Halbzeit startete ideal für Chemnitz und Seo erhöhte auf 2:0 (49.).
Nach dem Treffer sicherte sich das Team von Duda zurück und spielte auf Konter. In der 66. Minute erhielt CFC-Kapitän Robert Zickert ebenfalls die Gelb-Rote Karte.
Luis Fischer, eingewechselt in der Schlussphase, hatte das 3:0 auf dem Fuß, scheiterte jedoch. Felix Müller, der Innenverteidiger, rettete auf der anderen Seite zweimal auf der Linie.
Regionalliga Nordost Tabelle
Der Champion der Saison 2025 steigt in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord um den Aufstieg in die 3. Liga. Je nach Absteigerzahl aus der 3. Liga steigen bis zu vier Teams ab.