Neue Dynamik beim CFC vor dem Spitzenspiel gegen Lok Leipzig
In Chemnitz wurden die letzten 20 Minuten des Spiels gegen VSG Altglienicke (1:0), nachdem er die rote Karte sah, vom CFC-Coach Benjamin Duda (36) von der Tribüne aus beobachtet. Nach dem Spielende stürmte der Trainer aufs Feld, versammelte seine Mannschaft und lobte sie für ihren Einsatz: "Für diese starke Leistung danke ich euch. Lasst uns diesen gemeinsamen Weg fortsetzen. So werden wir Erfolge erzielen".
Obwohl der CFC mit 14 Punkten aus 14 Spielen immer noch in einem kritischen Tabellenbereich liegt, zeigt die Entwicklung laut Duda nach oben: "Das Spiel gegen Altglienicke entsprach genau meinen Vorstellungen. Die Spieler waren vollkommen bereit, sich anzustrengen, schnell zu sein, zusammen und einheitlich gegen den Ball zu arbeiten und nach dem Ballgewinn Gefahr für den Gegner auszustrahlen".
Ein hohes Torergebnis war gegen die defensiv starken Berliner, die in fünf der letzten sechs Spiele kein Gegentor hinnehmen mussten, nicht zu erwarten. Der CFC hatte in den vorherigen 13 Spielen lediglich sechsmal getroffen.
Die Angriffsleistung der Himmelblauen bleibt mit sieben Toren die schwächste der Liga und ist weiterhin Dudas Hauptanliegen.
Duda sieht eine Mannschaft, die hart arbeiten möchte
"Als Coach betrachte ich den gesamten Prozess. Und da sehe ich acht Punkte aus den letzten fünf Partien. Ich blicke auf eine Mannschaft, die sich vor dem Spiel gegen Altglienicke stark präsentiert und geäußert hat", erklärt Duda optimistisch. "Ich sehe ein Team, das bereit ist, hart zu arbeiten und einen außergewöhnlichen Teamgeist zeigt, um unsere Ziele zu erreichen", fügt der Trainer hinzu.
Er möchte diesen Pfad mit seinem Team weitergehen. "Altglienicke war acht Spiele in Folge ungeschlagen, als sie zu uns kamen. Am Freitagabend werden wir versuchen, ein Team zu schlagen, das in dieser Saison noch kein einziges Spiel verloren hat", motiviert Duda sein Team vor dem Abendspiel gegen den Tabellenführer Lok Leipzig.
Regionalliga Nordost Tabelle
Der Regionalliga Nordost Meister 2025 tritt am Saisonende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Regionalliga Nord Meister an. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Je nach den Absteigern aus der 3. Liga steigen bis zu vier Teams ab.