CFC-Trainer nach torlosem Remis gegen die zweite Mannschaft von Dynamo: „Wir müssen genauer und entschlossener agieren!“
Chemnitz – Für den Chemnitzer FC steht an diesem Wochenende keine Partie auf dem Programm. Das ursprünglich angesetzte Spiel gegen Chemie Leipzig wurde auf Mittwochabend verschoben. Der Grund dafür sind zwei große Veranstaltungen, die von der sächsischen Polizei gesichert werden müssen.
Kurz zusammengefasst
KI-gestützte Zusammenfassung des Berichts
„Die Pause fällt ungünstig, gerade nach zwei Spielen hintereinander“, äußerte sich Sportdirektor Chris Löwe (36) enttäuscht: „Ein freies Wochenende wäre jetzt nicht ideal gewesen. Aber das lässt sich nicht ändern – auch der Gegner muss damit umgehen.“
Das Team von Trainer Benjamin Duda (37) versuchte mit dem Freundschaftsspiel gegen die U21 von Dynamo Dresden im Wettbewerbstakt zu bleiben. Alle einsatzfähigen Spieler kamen jeweils 45 Minuten zum Zuge. „Unser Ziel war ein Sieg, doch den haben wir verpasst“, zog Duda nach dem 0:0 gegen die Schwarz-Gelben Bilanz, die am Sonntag ihre Saison in der sechsten Liga beginnen.
Der Übungsleiter kommentierte weiter: „Wir haben nur sehr wenige Chancen zugelassen und kein Gegentor erhalten. Zudem blieb das Team verletzungsfrei – das ist positiv. Allerdings hätten wir aus den zahlreichen Ballgewinnen mehr herausholen müssen. Im Umschaltspiel fehlte uns die notwendige Präzision.“
Einer, der sonst mit präzisen Pässen glänzt, war nicht dabei: Tobias Müller (32), der vor über zwölf Jahren sein Zweitliga-Debüt im Dynamo-Trikot gab, musste passen. „Ich verspüre leichte Knieschmerzen und habe deshalb vorsorglich pausiert. Gegen Leipzig möchte ich aber wieder spielen“, beruhigte der Kapitän.
Positiv zu vermerken: In den letzten 15 Minuten feierte Anton Rücker (24) sein Comeback. Der Defensivspieler hatte sich Ende Juni einen Muskelfaserriss zugezogen und verpasste dadurch den Großteil der Saisonvorbereitung.
Welche Schlüsse zieht Duda aus dem Test gegen Dynamo für das Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Leutzsch?
„Wir müssen unsere Präzision, unsere Entschlossenheit und Sensibilität verbessern und aus den eigenen Ballgewinnen mehr Torgefahr entwickeln. Gegen Dynamo gab es viele Situationen, in denen der letzte entscheidende Schritt oder die Konsequenz fehlten. Dort sehe ich großes Potenzial zur Verbesserung.“
Regionalliga Nordost Tabelle
Der Meister der Saison 2026 spielt am Ende gegen den Meister der Regionalliga Bayern in zwei Aufstiegsspielen. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Maximal vier Teams steigen ab, abhängig davon, wie viele Vereine aus der 3. Liga absteigen.