Chemie Leipzig verpflichtet ehemaligen Lok-Spieler: „Einer der am meisten unterschätzten Akteure“
Leipzig – Wer verbirgt sich heute hinter dem Türchen? Die BSG Chemie Leipzig stellte am vierten Tag der Woche ihren vierten Neuzugang für die kommende Spielzeit vor. Zuvor wurden 13 Spieler verabschiedet.
Kurze Zusammenfassung
KI-generierte Übersicht des Beitrags
Lukas Griebsch (21) wird den Ligakonkurrenten Greifswalder FC verlassen und künftig für Chemie Leipzig im Leutzscher Holz auflaufen.
Der Außenverteidiger wechselt ablösefrei und unterschrieb laut Vereinsangaben einen Vertrag über zwei Jahre bis 2027. „Ich habe mich für Chemie entschieden, weil der Verein phänomenal ist und eine beeindruckende Fanbasis besitzt“, erklärt Griebsch.
„Leipzig ist meine Heimat, hier lebt meine Familie und meine Freundin. Ich freue mich riesig darauf, in der nächsten Saison für Chemie Leipzig aufzulaufen.“
„Lukas gehört vielleicht nicht zu den bekanntesten, zählt aber definitiv zu den meistunterschätzten Spielern in der Regionalliga Nordost“, lobt David Bergner (51) den gebürtigen Geraer, der seine Ausbildung beim Halleschen FC absolvierte und zudem ein Jahr beim Erzrivalen Lok Leipzig spielte.
Auch sein neuer Trainer, der ihn bereits während seiner Zeit bei der Zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart beobachtete, zeigt sich begeistert: „Er läuft die Außenbahn rauf und runter und bringt dazu noch gefährliche Flanken herein“, so Adrian Alipour (46).
Lukas Griebsch hat bereits 48 Einsätze in der Regionalliga auf dem Konto und kam für den HFC zudem zu zwei Kurzeinsätzen in der 3. Liga.