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Schlechte Nachrichten für Friedrich: Chemie-Stürmer fällt mehrere Monate aus!

Leipzig – Ein herber Rückschlag für Chemie Leipzig: Wie der Klub am Montag bekannt gab, zog sich Stürmer Robin Friedrich (22), der sich im Spiel gegen den BFC Dynamo am vergangenen Freitag verletzte, einen Kreuzbandriss zu!

„Unsere schlimmsten Befürchtungen haben sich leider bestätigt“, teilten die Leutzscher am Montagabend auf ihrem Facebook-Profil mit. „Robin Friedrich hat sich im Duell mit dem BFC Dynamo einen Kreuzbandriss zugezogen.“

Der Angreifer, der erst im Sommer zu Chemie gekommen war, wird nun „über mehrere Monate“ ausfallen.

„Die Verletzung trifft mich zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt“, ließ Friedrich über den Verein verlauten. „Jetzt heißt es, alles zu geben, um so schnell wie möglich wieder auf dem Spielfeld zu stehen. Meine Zeit bei Chemie war bisher viel zu kurz, ich freue mich darauf, bald wieder mitzumischen.“

Im Sommer wechselte Friedrich vom Halleschen FC in die sächsische Messestadt. Dort war er kein unbekanntes Gesicht: Nach seiner Ausbildung bei Carl Zeiss Jena durchlief er mehrere Jugendteams von RB Leipzig, bevor er 2022 zur zweiten Mannschaft von Hannover 96 wechselte.

Es folgten weitere Stationen beim SC Verl, SC Paderborn II und zuletzt beim HFC.

Beim Chemie-Team scheint der Stürmer neue Kraft getankt zu haben. „Bei Chemie macht mir Fußball wieder richtig Spaß“, so seine Aussage.

Sein erstes Tor für Leipzig erzielte er beim 7:0-Erfolg gegen den SV Radeberg im Sachsenpokal. Doch beim ersten Regionalliga-Sieg gegen den BFC erlitt er einen Rückschlag: Bereits in der 8. Minute musste er verletzt vom Platz – ohne Einwirkung eines Gegenspielers.

„Alle bei Chemie haben mich herzlich aufgenommen. Umso schwerer fällt es mir, die Mannschaft und die Spiele im AKS nun erst einmal nur von außen verfolgen zu können“, ergänzte der Stürmer.

„Wir stehen voll hinter Robin und wünschen ihm eine schnelle Genesung“, erklärte der Verein.

Chemie Leipzig ist am Samstag beim FSV Luckenwalde zu Gast.

Regionalliga Nordost Tabelle

Der Meister der Saison 2026 trifft am Ende der Spielzeit in zwei Aufstiegsspielen auf den Meister der Regionalliga Bayern. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Je nach Anzahl der Absteiger aus der 3. Liga können maximal vier Teams absteigen.