HSV-Blog: Steht ein Chelsea-Profi als Neuzugang bevor?
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt haben sich die HSV-Spieler in den Urlaub verabschiedet.
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison jedoch bereits auf Hochtouren. Anfang Juli nehmen die Profis ihr Training wieder auf.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets auf dem Laufenden zu allen Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und weitere Entwicklungen im Volksparkstadion.
Der HSV sucht weiterhin nach Verstärkungen. Nach Informationen der BBC soll der Bundesliga-Aufsteiger beim FC Chelsea fündig geworden sein. Demnach hat der Klub ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.
Die Rothosen streben eine Leihe des zentralen Mittelfeldspielers an. Der 21-Jährige war im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zur Stamford Bridge gewechselt, verbrachte die letzte Saison jedoch auf Leihbasis beim FC Southampton, der absteigen musste.
Auch der FC Valencia zeigt Interesse an Ugochukwu. Laut BBC präferiert Chelsea jedoch einen Verkauf des Spielers gegenüber einer weiteren Leihe.
Ein Abschied ist besiegelt: Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und schließt sich Drittligist Jahn Regensburg an.
"Nico hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und sich über die U21 einen festen Platz im Profikader erarbeitet. Angesichts der realistischen Perspektive auf regelmäßige Einsatzzeiten haben wir gemeinsam mit Nico entschieden, dass ein Wechsel der beste Schritt für seine weitere Entwicklung ist. Wir wünschen ihm in Regensburg viel Erfolg", erläutert Sportdirektor Claus Costa die Entscheidung.
Der Außenverteidiger wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV in den HSV-Nachwuchs und durchlief ab der U15 alle Jugendmannschaften. Für die U21 absolvierte der 21-Jährige insgesamt 67 Spiele. Im Sommer 2023 erhielt er einen Profivertrag.
Den endgültigen Durchbruch schaffte Oliveira jedoch nicht und stand lediglich fünfmal auf dem Feld. "Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Aus diesen acht Jahren nehme ich viele wertvolle Erfahrungen mit und werde die Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Ich danke allen Trainern, Mitarbeitern, Mitspielern und Fans für ihre Unterstützung und wünsche dem HSV in der Bundesliga nur das Beste", verabschiedete er sich.
Vor wenigen Wochen kursierten noch Gerüchte, RB Leipzig wolle Davie Selke zurückholen. Inzwischen scheint sich die Situation gewandelt zu haben: Laut Abendblatt zeigt der HSV großes Interesse an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31).
Der Stürmer verlor in Leipzig zuletzt an Bedeutung und stand immer öfter am Rand. Mit seiner Erfahrung aus 233 Bundesliga-Einsätzen wäre der dänische Nationalspieler jedoch eine wertvolle Verstärkung für Hamburg. Seine Treffsicherheit bewies er mit 49 Bundesligatoren. Der 31-Jährige soll bereit sein, beim Gehalt Zugeständnisse zu machen.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt am Mittwoch – aus gutem Grund. Der Franzose wurde vom HSV freigestellt, um sich nach einem neuen Klub umzusehen.
Wie auf der Plattform X ersichtlich ist, hat Perrin wohl schon eine neue Mannschaft gefunden. Er posierte mit einem Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijón. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.
Die HSV-Profis sind zurück! Die Vorbereitung auf die Saison 2025/26 hat offiziell begonnen.
Die eine Hälfte der Mannschaft absolvierte bereits am Montag die obligatorischen Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Der Verein teilte auf X mit, dass Stürmer Robert Glatzel (31) zur ersten Gruppe gehört. Ein kurzes Video zeigt ihn oberkörperfrei beim Laufbandtraining.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV bleibt weiter offen. Am Mittwoch startet der Aufsteiger in die Saisonvorbereitung, zuvor stehen jedoch noch medizinische Untersuchungen an.
Selke ist zumindest schon wieder in Hamburg zurück und absolvierte am Samstagmorgen, wie auf seinem Instagram-Profil zu sehen war, eine lockere Laufrunde rund um die Alster. Ob er sich damit für den Trainingsstart fit hält, bleibt abzuwarten.
In der Vorbereitung auf die neue Spielzeit bestreitet der HSV ein weiteres Testspiel. Zum Abschluss des Trainingslagers in Herzogenaurach treffen die Rothosen am 19. Juli auf den österreichischen Meister Sturm Graz. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr.
Am Samstag reist das Team dann zurück in die Hansestadt.
Eigentlich veröffentlicht die DFL den Bundesliga-Spielplan erst am Freitag, doch wann der HSV beim FC Bayern München antritt, ist bereits bekannt.
Die Rothosen gaben am Donnerstag bekannt, dass sie am 3. Spieltag (12. bis 14. September) sehr früh in der Saison in der Allianz Arena zu Gast sein werden.
Am selben Tag teilte die DFL mit, dass das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig ausgetragen wird.
Neuer Investor beim HSV: Die Sparda-Bank Hamburg, seit 2023 Exklusivpartner, hat rund 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA von der Kühne Holding AG erworben.
Damit ist die Genossenschaftsbank nach dem HSV e.V. und der Kühne Holding nun der drittgrößte Anteilseigner des Klubs.
Die Kühne Holding hat außerdem erneut die Namensrechte am Volksparkstadion für drei weitere Jahre erworben. "Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben", erklärte Vorstand Klaus-Michael Kühne. Berichten zufolge zahlt die Holding dafür rund vier Millionen Euro jährlich an den Verein – eine beachtliche Summe.
Eine schmerzhafte Strafe! Der HSV wurde vom DFB wegen "unsportlichen Verhaltens" seiner Anhänger mit 123.180 Euro Bußgeld belegt.
Unter anderem zündeten die Fans am 19. April beim Auswärtsspiel gegen Schalke 04 zwölf Rauchtöpfe, 45 Blinker sowie drei Feuerwerksbatterien und brannten 21 Bengalische Feuer ab. Für dieses Fehlverhalten muss der HSV allein 102.480 Euro zahlen.
Für das Abbrennen von 24 Bengalischen Feuern während des Spiels bei Hertha BSC (25. Januar) sowie acht weiteren Bengalischen Feuern und einem Knallkörper vor dem Spiel bei Preußen Münster kommen weitere 14.400 Euro und 6.300 Euro hinzu.
Die erste Runde im DFB-Pokal wurde terminiert: Der HSV trifft am Samstag, 16. August, auf den Regionalligisten FK Pirmasens. Das Spiel beim Landespokalsieger Süd-West beginnt um 13 Uhr.
Für die Hamburger ist dies die erste Pflichtspielpartie der neuen Saison.
Der HSV und Angreifer Andras Nemeth gehen getrennte Wege. Der 22-Jährige kehrt in seine ungarische Heimat zurück und spielt zukünftig für Erstligist Puskas Akademia FC.
"Wir sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist", erklärte Sportdirektor Claus Costa.
Nemeth wechselte im Januar 2023 vom KRC Genk zum HSV, konnte jedoch die Erwartungen nicht erfüllen. Insgesamt kam er auf 42 Einsätze mit nur zwei Toren. In der letzten Saison war er an Preußen Münster ausgeliehen.
Der Transfer des Braunschweiger Stürmers Rayan Philippe zum HSV steht kurz bevor. Um Verletzungen zu vermeiden, trainiert der 24-jährige Franzose bei Eintracht Braunschweig nicht mehr mit.
"Es wäre sinnlos, wenn er einsam seine Runden um den Platz dreht", sagte Braunschweigs Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel am Montagabend nach dem Trainingsstart.
Philippe hat mehrere Angebote aus der Bundesliga, unter anderem von Werder Bremen und dem 1. FC Köln, bevorzugt aber einen Wechsel zum HSV. Die Vereine verhandeln noch über die Ablösesumme für den schnellen Angreifer.
Nach dem Bundesliga-Abstieg plant Holstein Kiel einen Neustart. Einer der Betroffenen ist Fiete Arp, der vom Verein freigestellt wurde. Am Abend stand sein neuer Klub bereits fest.
Arp galt einst als großes Talent beim HSV und wechselte früh zum FC Bayern München, wo er jedoch mit dem Druck nicht zurechtkam. In Kiel zeigte er teilweise sein Können, doch nun endet auch dort seine Zeit. Vielleicht findet er sein Glück weiter nördlich.
Obwohl das Aus schon feststand, erhielt Immanuel Pherai im letzten Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik erneut nur wenige Einsatzminuten. Beim 0:0 wurde er nach 66 Minuten eingewechselt und kurz darauf mit Gelb verwarnt.
Trotz des enttäuschenden Ausscheidens zeigte der Mittelfeldspieler, dass er sich von seiner zuvor erlittenen Verletzung erholt hat.
Im Herbst will Pherai mit Suriname neu angreifen, wenn es in der letzten WM-Qualifikationsphase gegen Panama, El Salvador und Guatemala geht. Der Gruppensieger qualifiziert sich direkt, der Zweitplatzierte hat noch Chancen via Play-offs.
Die Saisonvorbereitung des HSV nimmt weiter Gestalt an: Am 12. Juli (16 Uhr) bestreiten die Rothosen ein Testspiel beim dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen.
Beide Vereine pflegen seit vielen Jahren eine enge Fanfreundschaft. Dennoch wird das Aufeinandertreffen für die Hamburger kein Selbstläufer, denn Kopenhagen gewann in der vergangenen Saison das dänische Double aus Meisterschaft und Pokal.
Beim spektakulären 3:4 im ersten Gruppenspiel gegen Costa Rica saß Immanuel Pherai noch auf der Bank, doch in der Nacht zu Donnerstag feierte er bei Suriname seinen Debüt-Einsatz im Gold Cup.
Im Spiel gegen Mexiko wurde der HSV-Profi in der 71. Minute eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt lag Suriname bereits 0:2 zurück. Am Spielstand änderte sich nichts mehr. Es war sein neuntes Länderspiel.
Für Pherai und Suriname bedeutete die Niederlage das vorzeitige Ausscheiden. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dominikanische Republik in der Nacht zu Montag hatte keine Bedeutung mehr.
Gibt es wirklich Interesse? Laut der französischen Zeitung "L’Equipe" zeigt der HSV Interesse an Willem Geubbels (23) vom FC St. Gallen.
Der Franzose beeindruckte mit 14 Toren in 31 Spielen in der Schweizer Super League. Auch der 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin und Borussia Mönchengladbach sollen ihn auf dem Zettel haben.
Ein Wechsel nach Hamburg erscheint jedoch eher unwahrscheinlich, da Geubbels’ Marktwert laut "Transfermarkt.de" bei zehn Millionen Euro liegt – ein Betrag, den sich die Rothosen vermutlich nicht leisten können.
Das Karriereende ist da: Ex-HSV-Profi Pierre-Michel Lasogga (33) hat seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Das verkündete der Stürmer am Mittwochabend auf Instagram.
Er sei "unglaublich dankbar für diese Reise", betonte der 33-Jährige. "Danke an alle Vereine, deren Trikot ich tragen durfte – ich habe immer mein Bestes gegeben und mich voll mit Euch identifiziert. Danke an meine Mitspieler, Trainer und das gesamte Team hinter dem Team – ihr habt mich geprägt und begleitet."
Lasogga spielte viele Jahre für Hertha BSC, war auch im Ausland aktiv, absolvierte aber die meisten Spiele für den HSV (138). Zuletzt stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag.
Bei den Hamburgern könnte sich auf der Torhüterposition etwas tun. Laut Kicker steht der Aufsteiger kurz vor der Verpflichtung von U21-Nationaltorwart Nahuel Noll, der bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht und in der vergangenen Saison für Greuther Fürth in der 2. Bundesliga spielte.
Der 29-malige Zweitliga-Einsatz in der letzten Saison und sein Marktwert von 1,5 Millionen Euro sprechen für ihn.
Es wird vermutet, dass Matteo Raab mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Daniel Heuer Fernandes nicht zufrieden ist und sich nach einer neuen Herausforderung umsieht.
Abschied vom HSV: Stürmer Tom Sanne (21) verlässt den Volkspark und wechselt zu Wacker Burghausen in die Regionalliga.
Der Offensivspieler kam 2021 vom FC St. Pauli in die U19 der Rothosen und bestritt in der Saison 2022/23 zwei Partien für die Profis, in denen ihm auch ein Treffer gelang.
In der letzten Saison war Sanne an Hannover 96 II sowie an den niederländischen Klub FC Dordrecht ausgeliehen.
Club-Legende Horst Hrubesch beendet nach fünf Jahren seine Tätigkeit als Nachwuchsleiter beim HSV. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. "Es ist Zeit für frischen Wind. Ich bleibe dem HSV verbunden und übergebe die Verantwortung voller Überzeugung an die nächste Generation", erklärte Hrubesch.
Der ehemalige Nationalstürmer war Kapitän der HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er 19 Jahre für den DFB. Nach seiner Rückkehr 2020 half er zweimal als Interimscoach aus – bei den Profis 2021, als der Bundesliga-Aufstieg verpasst wurde, und bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die 2024 Bronze bei Olympia holte.
"Wer Horst kennt, möchte ihn nicht missen", sagte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz. "Aber wenn er eine Entscheidung trifft, ist diese endgültig. Wir sind ihm und seiner Familie dankbar, dass er dem HSV so lange in verantwortungsvoller Position zur Seite stand."
Offensivspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer hat die Sommerpause genutzt und sich mit seiner Freundin Hannah verlobt. Ein Bild dazu veröffentlichte der 23-Jährige auf Instagram.
Die Zukunft von Davie Selke beim HSV ist weiterhin ungewiss. Hinter den Kulissen suchen die Verantwortlichen bereits nach Alternativen. Neben Matija Frigan buhlen die Rothosen besonders um Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.
Laut Kicker wurde dem Zweitligisten ein Angebot für den Stürmer unterbreitet, das rund 2,5 Millionen Euro Ablöse umfasst. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und der 1. FC Köln Interesse an Philippe zeigen.
In der vergangen Saison erzielte der Franzose 13 Tore sowie ein weiteres in der Relegation und rettete so Braunschweig vor dem Abstieg in die dritte Liga.
Nach seiner Rückkehr zum HSV stand schnell fest, dass Stürmer Andras Nemeth keine Zukunft mehr im Volkspark hat. Laut dem Portal NB1 ist der 22-Jährige kurz vor der Rückkehr in seine ungarische Heimat.
Nemeth soll beim Erstligisten Puskás Akadémia bereits einen Vertrag unterschrieben haben und wird in den kommenden Tagen offiziell vorgestellt.
Nach dem Trainingsauftakt Anfang Juli und einigen Testspielen plant der HSV vom 14. bis 18. Juli ein Trainingslager in Herzogenaurach bei Adidas.
Auf der Anlage, die im vergangenen Sommer auch die deutsche Nationalmannschaft zur Vorbereitung auf die Heim-EM nutzte, wird intensiv trainiert.
Für den letzten Tag ist ein Testspiel vorgesehen, Gegner und Uhrzeit stehen jedoch noch nicht fest.
Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo ist bekannt. Laut der britischen Zeitung Daily Record sind die Rothosen inzwischen sogar Favorit auf die Verpflichtung des Kroaten.
Demnach haben die Glasgow Rangers ihren Poker aufgegeben, da die geforderte Ablösesumme von etwa zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV soll bereit sein, diesen Betrag zu zahlen.
Frigan erzielte in der vergangenen Saison neun Tore für Westerlo, sein Marktwert liegt bei rund fünf Millionen Euro.
Erholsamer Sommer: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) hat nach seinem letzten Einsatz für die Schweizer Nationalmannschaft nun Urlaub.
In den USA gewann die "Nati" mit 4:0. Muheim kam in der zweiten Halbzeit ins Spiel und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.
Immanuel Pherai (24) wurde für die Nationalmannschaft Surinames beim 1:1 gegen El Salvador geschont, um sich auf den anstehenden Gold Cup vorzubereiten.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Laut dem dänischen Magazin "Tipsbladet" hat der HSV Interesse an Angreifer Serginho (24) vom Viborg FF.
Der gebürtige Portugiese, der für Kap Verde spielt, erzielte in 16 Spielen drei Tore und bereitete 13 weitere vor.
Sein Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird auf 1,3 Millionen Euro geschätzt. Laut Bericht könnte seine Ablöse jedoch deutlich höher ausfallen.
Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor an Serginho interessiert sein.
Kein Bewerber mehr für das HSV-Präsidium: Ex-Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur zurückgezogen, da die mit Felix Magath abgestimmte Ausrichtung für den HSV e.V. nicht umsetzbar sei, wie er auf LinkedIn schrieb.
Golz hatte sich als Vizepräsident im Team von Magath bewerben wollen, doch der Beirat lehnte seine Kandidatur ab.
"Es scheint, als bleibe es bei einer undurchsichtigen Entscheidung des Beirats. Ich bin darüber persönlich enttäuscht", kommentierte Golz.
Verstärkung für die Abwehr: Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz bevor.
Die Rothosen sollen sich mit dem Innenverteidiger auf einen ablösefreien Transfer geeinigt haben. Der obligatorische Medizincheck sei noch für diese Woche geplant.
Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und der 1. FC Köln zeigten Interesse.
Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde in den Kader Surinames für den anstehenden Gold Cup berufen.
Bei dem nord- und mittelamerikanischen Turnier trifft Suriname in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Zuvor steht am Mittwoch noch ein WM-Qualifikationsspiel gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten vor El Salvador (7) an.
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesliga-Profi? Laut der "Hamburger Morgenpost" haben die Rothosen gute Chancen auf die Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27).
Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent in Belgien. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, weshalb er ablösefrei wäre.
Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha, der bei Hertha BSC ausgebildet wurde und 73 Bundesligaspiele für Berlin absolvierte, ist dem Sportvorstand Stefan Kuntz bestens bekannt, der ihn einst für die deutsche U21 berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Das zeigte er mit zahlreichen Fotos in seiner Instagram-Story am Freitag.
Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt, aber es war definitiv nicht Hamburg, wie die sonnige und paradiesische Kulisse vermuten lässt.
Die ersten Testspielgegner stehen fest: Am 5. Juli trifft der Bundesliga-Aufsteiger auf Bezirksligist TSV Elstorf (13 Uhr). Am Tag darauf geht es gegen Regionalligist VfB Oldenburg (13.30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training, das am 2. Juli von Trainer Merlin Polzin offiziell eröffnet wird.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest Hoffnungen auf eine Einladung zur Nationalmannschaft. "Er zählt zu den Spielern, die wir noch beobachten. Aber wir haben viele weitere gute Spieler", sagte Deschamps der Sport Bild.
Frankreich spielt diese Woche in der Nations-League-Endrunde in Deutschland. Im Halbfinale trifft man am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).
Auf Dompés offensiver Position konkurriert er mit Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München).
Trotzdem sagte Deschamps über den ehemaligen U20-Nationalspieler des HSV: "Ich kenne ihn, weiß, wo er spielt. Es ist gut, eine starke Saison in der zweiten Liga zu absolvieren und mit Hamburg aufzusteigen."
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig sollen nun auch mehrere Premier-League-Klubs Interesse zeigen.
Laut Express Sport gehören West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United, trainiert von Daniel Farke, zu den Interessenten. Mit Leeds soll es bereits Gespräche gegeben haben.
Mit jedem Tag ohne Vertragsverlängerung wird ein Verbleib Selkes beim HSV unwahrscheinlicher.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.
Wie das Abendblatt berichtet, beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, doch andere Profis stehen in der internen Prioritätenliste noch vor ihm.
In der vergangenen Saison absolvierte Sahin 22 Ligaspiele sowie beide Relegationsspiele. Im Rückspiel musste er jedoch nach 18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" zeigt der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig.
Demnach stand der Stürmer kurz vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05, der jedoch an der Ablösesumme scheiterte.
Ein Abschied aus Braunschweig gilt als sicher. Neben dem HSV sind auch Werder Bremen interessiert, konkrete Angebote liegen aber noch nicht vor.
Der HSV kann wieder feiern: Nach dem Aufstieg der Profis hat sich auch die U16 am Sonntag zum Meister der Regionalliga Nord gekrönt.
Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den jungen Hanseaten bereits ein Unentschieden zum Titel, doch mit einem 4:2-Sieg machten sie die Meisterschaft endgültig perfekt.
Bereitet sich der HSV damit auf einen möglichen Abgang von Davie Selke (30) vor? Laut dem Portal "Transferfeed" sind die Rothosen an Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS interessiert.
Der ivorische Stürmer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine starke Quote.
Diabatés Marktwert liegt derzeit bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird jedoch eine Ablösesumme von etwa drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen Interesse haben.
Aktuell deutet vieles auf einen Abschied hin: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag endet Ende Juni.
Eigentlich möchte der Torschützenkönig der 2. Liga (22 Tore) in Hamburg bleiben. Dennoch konnten sich Spieler und Verein bisher nicht auf eine Verlängerung einigen. Deshalb wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.
Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nach. Es soll bereits mehrere Gespräche gegeben haben.
Für Selke wäre es eine Rückkehr zu seinem früheren Klub: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für RB.
Ist er der Ersatz für Ludovit Reis (24)? Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel, berichtet "Sky".
Die Hanseaten sollen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck soll in den nächsten Tagen folgen.
Remberg bestritt in der abgelaufenen Saison 32 Ligaspiele für die Störche, davon 26 als Starter. Der HSV soll sich gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durchgesetzt haben.
Die Zeichen stehen auf Abschied: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.
Der Champions-League-Teilnehmer hat sein Angebot laut "Hamburger Morgenpost" kürzlich auf 5,5 Millionen Euro erhöht – dennoch wollen die Hamburger weiter um Reis werben.
Die Hoffnung ist, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV möchte Davie Selke – Top-Torschütze der 2. Bundesliga mit 22 Treffern – unbedingt halten. Bisher konnte aber keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.
Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart will den 30-Jährigen offenbar zum FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln geholt. Nun liegt der Ball beim HSV. Das bislang angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung überarbeitet werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied.
Medienberichten zufolge fordert Selkes Seite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Mittelfeldspieler Nicolai Remberg von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist sowohl auf der Position der Sechs als auch der Acht einsetzbar – genau dort, wo der HSV Verstärkungen sucht.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben, Remberg kann sich einen Wechsel gut vorstellen.
Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 interessiert sein. Für eine Ablöse von 2,4 Millionen Euro kann Remberg den Klub verlassen.
Weitere Abgänge beim HSV: Am Mittwoch wurde bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der letzten Saison 28 Pflichtspiele für Hamburg.
"Was ich hier erlebte, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen, habe jeden Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", sagte der 27-Jährige.
Wie es für ihn weitergeht, ist offen. Einsätze in Mainz sind jedoch eher unwahrscheinlich.
Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivakteurs war ein Fehlschlag: Der Engländer kam nur in vier Spielen zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung vorweisen.
Nach 15 Jahren verabschiedet sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er zurück und ließ einen Seitenhieb an die Verantwortlichen durchblicken. "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben entscheidend geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.
Vor allem den Fans dankte er: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles anders verlaufen. Ihr habt mich oft getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habt ihr meinen tiefsten Respekt. Euch gehört der wahre Applaus."
Während seiner Zeit lernte er viele Menschen beim HSV kennen. "Es gibt Personen, die diesen Verein mit Herzblut leben", erklärte er, ehe er anfügte: "Und dann gibt es andere, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt dahin gekommen sind. Aber gut – auch das gehört wohl zum Fußballgeschäft."
Für Zumberi endet ein Kapitel, das bitter endete. Der Verteidiger wurde immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen und kam bei den Profis lediglich zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, Luka Vuskovic, hat laut "Hamburger Abendblatt" Interesse am Bundesliga-Aufsteiger.
Der 18-Jährige steht künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag und kann sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.
Da der HSV insbesondere defensiv Bedarf hat, könnte dies eine Option sein. Wie groß die Chancen auf eine Leihe sind, ist jedoch noch unklar.
Der HSV muss künftig ohne seine Klub-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Torwart gab am Freitag sein Karriereende bekannt.
Im Alter von 20 Jahren kam er von Energie Cottbus zum HSV und spielte, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgehend für die Rothosen.
Während seiner 13 Jahre im Verein bestritt Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt zog er 164-mal auf der Bank die Ersatzspieler-Trikots an und stand in 111 Partien für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", sagte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.
Der Offensivspieler hatte gegen Ende der Saison 2018/19 bei den Rothosen in der 2. Liga drei Einsätze.
Anschließend wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele). Nach drei Jahren ging es weiter zum SC Heerenveen (103 Spiele), wo er zuletzt aktiv war.
"Ich habe dort viel gelernt, mich gut entwickelt und immer gespielt. Das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern war groß – dafür bin ich stolz und dankbar. Nun suche ich eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld", sagte Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr gut für mich, das Land werde ich vermissen."
Zuvor war er auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht worden.
Dank starker Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Muheim debütierte im November 2024 für die "Nati" und kam bei der 2:3-Niederlage gegen Spanien in der Nations League zum Einsatz.
Während ein Teil des Teams noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, bereiten sich die Verantwortlichen bereits auf die neue Saison vor. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit dem ersten Training, nachdem zuvor die obligatorischen Leistungstests durchgeführt wurden.
Andras Nemeth (22) hat keine Zukunft in Hamburg. Zwar steht er noch bis 2026 unter Vertrag, doch der Ungar wird den Klub wohl noch im Sommer verlassen.
Der junge Stürmer erlebte beim HSV und zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.
Sein Berater Valentino Aragona sagte dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Nemeth bei mehreren Klubs aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, im Fokus steht.
Ein Abschied aus Hamburg ist somit nur noch eine Frage der Zeit.
Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, -Trainer und -Manager, kündigte im April an, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Doch wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte er den Beirat damit nicht überzeugen.
Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde daher abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Verein ihm abgesagt, als er Sportvorstand werden wollte – der Posten ging an Stefan Kuntz.
Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte kürzlich angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und sang den Song "HSV Forever". Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".
Zum Abschluss durfte auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.
Nach der Begrüßung durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich die Mannschaft mittlerweile auf dem Rathausbalkon.
Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.
Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist von HSV-Fans gefüllt.
Die Mannschaft ist derzeit im Rathausinneren und wird gleich geehrt.
Obwohl die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler erst um 18:45 Uhr rund um die Alster beginnt, versammeln sich die Fans bereits jetzt vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist bereits vor Ort und zeigt sich wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.
Dieser Tag wurde von Verein, Spielern und Fans lange herbeigesehnt: Am Montagnachmittag findet die große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt statt.
Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden die Männer- sowie Frauenmannschaft ab ca. 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison beim HSV laufen bereits – der Bedarf an Verstärkungen ist offensichtlich.
Wie "Sky Sports" berichtet, zeigen die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt besonders durch seinen Offensivdrang und sammelte bereits sechs Assists in dieser Saison.
Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg haben den 21-Jährigen auf dem Zettel.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale jedoch wird im Stadion des 1. FC Köln übergeben.
Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten im Falle des Titels die Schale erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um sie dort mit den Fans feiern zu können.
Da der 1. FC Köln am Sonntag ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Meistertitel direkt nach dem Abpfiff vor ihren Fans zelebrieren.
Je nach Spielausgang bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtet, wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.
Die Diebe entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und meldete ihn der Polizei.
Bereits im November wurden die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu seiner Wohnung.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 beim Verein) verbrachte nach der Aufstiegsparty am Samstag die Nacht im Volksparkstadion.
Gegenüber BILD sagte der Tscheche: "Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb beim HSV."
Die Nacht verbrachte er laut eigener Aussage in der Kabine von HSV-Zeugwart Miroslav Zadach (64).
HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit wegen Dopings gesperrt ist, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto auf Instagram, das ihn mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zeigt.
Schlechte Nachrichten vom Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training vorzeitig abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, wollen alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Klub warnt dringend davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Portale zu kaufen. Für das Spiel liegen bereits über 100 Fälle vor, in denen Fans Opfer von Betrug geworden sind.
Die Hanseaten appellieren, Eintrittskarten nur über die offiziellen Verkaufsstellen zu erwerben. Alle Informationen sind auf der HSV-Webseite verfügbar.
Bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird diese Saison kein Spiel mehr bestreiten, wie der Verein am Dienstag mitteilte.
Er zog sich im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.
Ob der Verteidiger jemals wieder für den HSV spielen wird, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur bis Saisonende. Es ist noch unklar, ob eine Verlängerung geplant ist.
Bedient sich der HSV in der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim gezeigt.
Aus Belgien gibt es jedoch Konkurrenz: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die erste Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt ihr Vorsprung jedoch noch vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten sie den Aufstieg perfekt machen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt randalierten HSV-Fans kurz vor Hannover in einem ICE. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, griffen das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv.
Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.
Der Zug hielt in Hannover, die Polizei sperrte den Bahnsteig und stellte die Identitäten der Randalierer fest. Zwei Männer (22 und 30) wurden identifiziert und wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.
Gegen neun weitere Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Fahrt durften sie trotzdem fortsetzen.
Nach dem Aus der U17 ist auch die U19 des HSV im Kampf um die Deutsche Meisterschaft gescheitert.
Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.
Bittere Niederlage: Die U17 des HSV schied im Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft gegen Borussia Dortmund äußerst dramatisch aus.
Nach einem 1:4-Rückstand kämpften sich die Hanseaten noch zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte den Traum der Hamburger.
Verstärkt sich der HSV beim FC Bayern? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24).
Es fanden bereits Gespräche zwischen beiden Parteien statt. Der 24-Jährige würde sich einen Wechsel nach Hamburg, besonders bei einem Aufstieg, vorstellen können.
Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern, bei dem Peretz bis 2028 unter Vertrag steht, ist denkbar. Der israelische Keeper hat jedoch kaum Aussicht auf Spielzeit.
Auch andere Vereine sind an Peretz interessiert. Mehr dazu in unserem Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.
"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit großem Entwicklungspotenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er in der 2. Bundesliga zu einem Kurzeinsatz.
"Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs", ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ist der HSV zuletzt ins Straucheln geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – bereits eine gemeinsame Aufstiegsfeier für HSV-Männer und -Frauen.
Offiziell halten sich HSV und Stadt zu dieser Feier noch zurück. "Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, wird noch mit dem HSV besprochen. Es ist noch zu früh, da zunächst der Aufstieg das Ziel ist", erklärte eine Sprecherin des Senats.
Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und könnten die Rückkehr in die 1. Liga aus eigener Kraft schaffen. Die jüngsten Ergebnisse der Männer lassen die Fans jedoch an einem Erfolg zweifeln, da es in den letzten sechs Anläufen nicht geklappt hat.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag erstmals wieder Teile des Ersatztrainings mitmachen.
Anschließend absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Trainer Sebastian Capel.
Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen HSV und KSC leiten – hoffentlich nur als Nebenfigur.
Es ist sein erstes Spiel mit den Hamburgern. Der KSC bestritt bereits neun Partien unter Lechner, ohne einen Sieg (fünf Remis, vier Niederlagen).
In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.
Dies führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, die Umleitung über die A7 entlang des Stadions sorgt für Stau.
Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch aufs Training zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt für sein Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt fort, wie bereits am Dienstag.
Bedient sich der HSV bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut dem türkischen Ableger von "Transfermarkt.de" zeigen die Rothosen Interesse an Schalke-Profi Mehmet Aydin (23).
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für die Knappen. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.
Auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir sollen an Aydin interessiert sein.
Leichtsinniges Verhalten: HSV-Fans sorgten beim Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie etwa eine Stunde lang Feuerwerk zündeten und Raketen sowohl aufs Spielfeld als auch ins Publikum schossen.
Die Aktion, vermutlich als Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einer Spielunterbrechung, sondern wurde auch von den eigenen Reihen scharf kritisiert.
Der Supporters Club veröffentlichte noch in der Nacht ein Statement: "Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans widerspricht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur."
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Unter seiner Leitung bestritt der HSV zehn Spiele (fünf Siege, fünf Niederlagen). Schalke spielte zwölf Partien mit Osmers – davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David, bei dem es auch zu einem Treffen mit der Sängerin kam.
Mario Richter postete auf Instagram ein Bild, auf dem er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreicht.
Seit längerem beklagen HSV-Fans die hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt weiter zugespitzt.
Nach einer Rechtfertigung von Cornelius Göbel, HSV-Direktor Fans, Kultur und Markenidentität, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit klaren Worten.
"Trotz laufendem Dialog mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft nicht angekommen zu sein", schrieben die Fans.
Sie kündigten an, die Gespräche zum Thema einzustellen, da bisher keine Veränderungen erreicht wurden: "Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege gehen."
Sebastian Schonlau war lange eine feste Größe in der HSV-Abwehr. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisiert.
HSV-Teamkollege Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän: "Ich habe noch nie so einen Leader gesehen wie 'Bascho'. Das verdient großen Respekt." Meffert betonte, Schonlau beschäftige sich intensiv mit Führungsfragen und beeindrucke durch sein Auftreten vor der Mannschaft.
"In dieser Phase ist er unser Chef", sagte der Mittelfeldspieler.
Der HSV-Nachwuchs feierte einen Derby-Sieg: Die U21 besiegte am Samstag die U23 von St. Pauli mit 4:2.
Nach einem Rückstand durch Luis Jahraus (31.) glich Otto Stange (43.) vor der Halbzeit aus. Nach dem Wechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) verkürzte. In der Nachspielzeit erzielte Maurice Boakye den Endstand.
Mit diesem Sieg kletterte die HSV-U21 auf Platz sechs in der Regionalliga Nord, während St. Pauli auf Rang zehn steht.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten – einer der besten seines Fachs.
Die Hamburger bestritten bislang 43 Spiele unter Brychs Leitung (17 Siege, 11 Unentschieden, 15 Niederlagen). Die Braunschweiger hatten nur zwölf Partien mit ihm (2 Siege, 6 Remis, 4 Niederlagen).
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) fällt voraussichtlich für die Partie gegen Braunschweig aus.
Der Schweizer trainierte zuletzt angeschlagen nicht voll mit und fehlte am Donnerstag beim Abschlusstraining.
Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte Muheim als Linksverteidiger ersetzen.
Ein spannender Kampf um den Platz in der Sturmspitze beim HSV: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die Nummer eins im Strafraum sein.
Trainer Merlin Polzin setzt bislang auf das erfolgreiche 4-3-3-System, in dem nur einer starten kann.
Glatzel trainierte am Dienstag länger und übte zahlreiche Flanken. Selke beendete die Einheit bereits nach knapp 60 Minuten – zur Belastungssteuerung.
Sofern nichts dazwischenkommt, wird der Top-Torschütze beim Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) auflaufen. Eine Rückkehr von Glatzel in die Startelf ist frühestens im Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) zu erwarten.
Versöhnliche Worte vom Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, Clemens Fritz (44), der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.
Gegenüber "Sport1" sagte er: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg."
Zur aktuellen Situation fügte er hinzu: "Garantien gibt es keine, aber der HSV ist auf einem guten Weg. Es wäre schön, wenn wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen."
Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club teilte am Sonntag via X mit: "Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!"
Der Club gab außerdem bekannt, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden weitergeleitet zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen ebenfalls scharf.
Jean-Luc Dompé war der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Er erzielte zwei Tore und bereitete eins vor.
Nach dem Spiel stichelte der Franzose auf Social Media gegen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel gegen Dompé vorgenommen hatte. Dompé kommentierte: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart".
Überraschung: Der HSV wird beim Auswärtsspiel in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot auflaufen.
Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass die Entscheidung kurzfristig gefallen sei. Schiedsrichter Timo Gerach befand, dass das Trikot farblich dem Nürnberger Heimtrikot zu ähnlich sei.
Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) zeigen, berichtet das Portal "Football Insider".
Boggan spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Spielen für die U18 sowie vier Tore in sieben Spielen für die U21.
Neben dem HSV sollen auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede an ihm interessiert sein.
Fußballexperte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk" zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.
"Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorn – mit oder ohne Maske", lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint den 'Ich-werde-Torschütze'-Modus gefunden zu haben. Früher hat er oft daneben geschossen."
Diese Torquote dürfte auch bei den Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. "Du brauchst jemanden, der den Ball versenkt. Solche Spieler kosten in der Regel mehr Geld", erklärte der Niederländer.
Ein mehrjähriger Vertrag, wie Selke ihn fordert, würde Meijer jedoch nicht empfehlen. "Nein, hör auf! Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er ideal, für die Bundesliga weniger. Daher würde ich den Vertrag nicht zu lang machen."
Die U23 des HSV sorgte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit einer 2:3-Niederlage (1:0) für einige Lacher.
Bis zur 51. Minute führte die Mannschaft nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, dann drehte der Gast auf.
Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelschlag aus. Die HSV-Jungs brachten sich mit einem kuriosen Fehler um den Lohn ihrer Arbeit: Torwart Hannes Hermann passte zu Lukas Bornschein, der den Ball jedoch nicht sah und ihn mit der Hand stoppte. Folge: Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Die U23 erholte sich nicht mehr und verlor.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske aufs Spielfeld zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch fraglich.
"Wir müssen abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht", sagte Trainer Merlin Polzin. "Er wurde bestmöglich medizinisch versorgt, das ging schnell."
Die Situation werde von Tag zu Tag neu bewertet. "Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, dann soll er im Kader stehen und seine gewohnte Leistung bringen", betonte Polzin.
Ein unnötiges Risiko wolle der HSV nicht eingehen, da die kommenden Spiele wichtig sind. "Wichtig ist, dass er mit der Maske seine Leistung optimal bringt und nicht eingeschränkt wird", sagte Polzin, der Meffert spätestens für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April erwartet.
Jonas Meffert (30) hat sich beim Training auf Mallorca einen Nasenbeinbruch zugezogen, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.
Die Verantwortlichen ließen ihn bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Dort wird er erneut im UKE untersucht, bevor entschieden wird, wie es weitergeht.
Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt für die kommende Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an, trainierte jedoch regelmäßig bei den Profis mit.
Er unterschrieb in Fürth bis 2027 und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.
Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwerer.
Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung kam Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Gute Nachrichten gibt es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach ausgekugelter Schulter zumindest wieder ein paar Laufrunden drehte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch fehlen.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz seiner Schulterverletzung bald wieder trainieren zu können.
Beim Trainingslager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler am Montag jedoch nur zuschauen und trug den rechten Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, da er wegen Fieber im Hotel blieb.
Um den Aufstieg endlich zu schaffen, plant der HSV eine besondere Maßnahme: Von Sonntag an absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
"Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen und uns mit konzentrierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an Details arbeiten. Außerdem wollen wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team enger zusammenzuwachsen", erklärte Trainer Merlin Polzin.
Die Idee entstand bereits in der Winterpause und wird nun umgesetzt. Trainiert wird auf der Anlage von RCD Mallorca. Die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Der relativ unbekannte Schiedsrichter Felix Prigan (26) leitet das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg.
Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter Prigans Leitung absolvierten (vier Siege, eine Niederlage), ist es das erste Spiel des jungen Schiedsrichters mit Beteiligung der Hamburger.
Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Die Rothosen lassen den Offensivspieler für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.
Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Transfer wäre.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zeigen Interesse. Maina spielt eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.
Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Trikot setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse fließt an die Kinderrechtsorganisation Plan International.
Die Profis werden das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen, die Frauenmannschaft beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann auf dem Platz" hervorgehoben.
Dieser Auftritt dürfte seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im kommenden Jahr deutlich verbessern.
Miro Muheim feiert am Montag seinen 27. Geburtstag und hofft, bei der WM 2026 mit der Schweiz dabei zu sein.
Laut "BILD" könnte dies Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, erwägt Muheim einen Abgang.
Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf eine WM-Teilnahme sicherlich größer – ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Wiederaufstieg zu schaffen.
Bitter für Valon Zumberi (22): Beim ersten Training der Saison riss ihm die Patellasehne, zudem sprang ihm die Kniescheibe heraus.
Mittlerweile ist der Verteidiger wieder fit, kam jedoch weder bei den Profis noch der U21 zum Einsatz. Im Sommer will er sich anderweitig orientieren.
Laut "BILD" steht fest, dass Zumberi den HSV nach Saisonende verlassen wird, sein Management führt bereits Gespräche. Besonders das Ausland reizt ihn.
Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 veröffentlicht. Zusammen mit dem bereits terminierten 34. Spieltag (18. Mai, 15:30 Uhr) stehen damit alle Spieltage bis zum Saisonende fest.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Nach den starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.
Trainer Merlin Polzin (34) gewährt seinem Team drei freie Tage, ehe am Montag das Training im Volkspark wieder beginnt.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen gewannen am Mittwoch gegen Regionalligist Phönix Lübeck mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Die weiteren Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell Sechstplatzierten der Regionalliga an.
Für Fans wird ein Livestream auf dem HSV-Youtube-Kanal angeboten. "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt", erklärte Trainer Merlin Polzin (34).
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 zum Einsatz kommen.
Wie der tschechische Verband auf X mitteilte, fällt der Mittelfeldspieler aus "gesundheitlichen Gründen" aus. Weitere Details wurden nicht genannt.
Die "Hamburger Morgenpost" berichtet, dass Karabec an Adduktorenproblemen leidet und in der kommenden Woche genauer untersucht wird.
Vor dem HSV-Heimspiel gegen Düsseldorf verletzte sich ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf und musste ins Krankenhaus.
Ein 22-jähriger HSV-Fan wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gesucht. Der Mann ist polizeibekannt, wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet.
Referee Tobias Stieler (43) leitet das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg.
Der HSV spielte bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung – 2012 gab es in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.
Magdeburg bestritt drei Spiele mit Stieler, verlor zwei und spielte einmal unentschieden.
Miro Muheims starke Leistungen wurden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die anstehenden Länderspiele der Schweiz nominiert.
Muheim, der bislang einmal für die "Nati" spielte, könnte sein Länderspiel-Konto bei den Partien gegen Nordirland (A, 21. März) und Luxemburg (H, 25. März) erhöhen.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling zugleich.
Es gibt sogar schon einen eigenen Fansong, der im Netz kursiert. Zur Melodie von "Zombie" der Cranberries heißt es im Refrain: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"
Selke wird sich darüber sicher freuen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, möchte sein bisheriges Amt jedoch behalten.
"Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Daher habe ich mich mit meiner Frau abgestimmt und mich gegen eine Kandidatur als Präsident entschieden", sagte Papenfuß dem "Hamburger Abendblatt".
"Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich möchte aber gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Kandidaten formieren sich für die Nachfolge.
Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.
Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für sportliche Belange zuständig sein. Ob das Team tatsächlich antreten darf, ist jedoch noch unklar.
Bewerbungen sind bis 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung statt.
Wohlverdient: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" gewählt.
Für Muheim war es die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis erhielt erstmals diese Auszeichnung.
Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.
Die Hamburger spielten bislang drei Partien unter Exners Leitung (ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage). Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Bedeutung der Tabelle der 2. Bundesliga: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Zweitliga-Meister und steigt in die 1. Bundesliga auf. Das gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. den Klassenerhalt.