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Real, Juve, PSG: Champions-League-Kracher begeistern den VfB Stuttgart

Stuttgart - Ein wahrer Glücksfall ist eingetreten! Die Freude beim VfB Stuttgart kennt auch einen Tag nach der lang erwarteten Auslosung der Ligaphase der UEFA Champions League keine Grenzen. Angesichts der bevorstehenden Gegner ist das durchaus nachvollziehbar.

Ein neuer Wettbewerbsmodus trägt die alte Erkenntnis: Die Champions League ist der Ort, an dem Fußballgeschichte geschrieben wird.

Das Team aus der baden-württembergischen Hauptstadt wird unter anderem auf namhafte Clubs wie Real Madrid, Juventus Turin, Roter Stern Belgrad und Slovan Bratislava treffen.

Vor heimischer Kulisse erwarten die Stuttgarter mit Paris Saint-Germain, Atalanta Bergamo, Young Boys Bern und Sparta Prag mehrere fußballerische Hochkaräter.

Nach fast 15 Jahren ohne Champions-League-Teilnahme ist es kaum überraschend, dass sich sowohl Spieler als auch das Führungsteam auf die kommenden Aufgaben freuen.

Die ersten Reaktionen waren dementsprechend sehr positiv.

VfB Stuttgart im Konzert der Großen: "Ein besonderer Moment, den wir festhalten möchten"

Der überglückliche Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart, Alexander Wehrle (49), war nach der Auslosung kaum zu bremsen:

"Durch die Leistungen in der vergangenen Saison haben wir uns gemeinsam die Teilnahme an der Champions League verdient. Die ganze Mannschaft samt Trainerteam, der gesamte Verein, die Fans und die Stadt Stuttgart blicken den Partien entgegen", so wurde der VfB-Chef auf der eigenen Homepage zitiert.

Auch Fabian Wohlgemuth (45), Vorstand Sport, und Trainer Sebastian Hoeneß (42) zeigten sich begeistert und blicken den spannenden Begegnungen, die am kommenden Samstag terminiert werden, erwartungsvoll entgegen.

Für den Cheftrainer des VfB stellt das Los Real Madrid einen persönlichen Traum dar. Das Auswärtsspiel im Santiago Bernabéu wird sicherlich ein Highlight in der Vereinsgeschichte sein.

Das Aufeinandertreffen mit Europas Elite verspricht im neuen Wettbewerbsformat der UEFA eine völlig neue Art der Herausforderung. Die traditionelle Gruppenphase in Vierergruppen gibt es nicht mehr, aber der VfB tritt dieser Veränderung mit viel Demut und Dankbarkeit entgegen.