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Spieler tauchen plötzlich halbnackt auf dem Rollfeld auf! Skurrile Panne bei Champions-League-Anreise

Monaco – Am Mittwochnachmittag kam es am Flughafen Nizza zu ungewöhnlichen Szenen, als eine komplette Fußballmannschaft plötzlich nur in Unterwäsche auf dem Rollfeld stand. Dabei handelt es sich nicht um irgendein Team, sondern um die Profis von AS Monaco, die eigentlich zu ihrem Auftaktspiel in der Champions League nach Belgien reisen sollten.

Am Donnerstag trifft die Mannschaft des früheren Eintracht-Frankfurt-Trainers Adi Hütter (55) auswärts auf Club Brügge (18.45 Uhr). An eine reibungslose Vorbereitung ist allerdings nicht mehr zu denken, denn aufgrund eines technischen Defekts blieb das Flugzeug am Boden und die Spieler mussten zunächst wieder nach Hause zurückkehren.

Der Plan sieht nun vor, dass das Team am Donnerstagvormittag direkt nach Belgien fliegt. Der Abflug nach Ostende ist für 11 Uhr vorgesehen, von dort aus wird die Reise per Bus nach Brügge fortgesetzt. „Ich weiß nicht, ob dieser Rückschlag Auswirkungen haben wird, denn wir sind professionell und haben unseren Zeitplan sofort angepasst. Aufgrund technischer Probleme war die Reise nicht möglich, da die Sicherheit aller nicht garantiert werden konnte“, erklärte der Trainer nach dem Vorfall.

Bereits beim Einsteigen ins Flugzeug am Mittwoch wurde schnell deutlich, dass etwas nicht stimmte. Die Kabine war unerträglich heiß, sodass die Spieler stark zu schwitzen begannen. Jordan Teze (25) dokumentierte die ungewöhnlichen Umstände mit viel Humor auf Snapchat und teilte die Aufnahmen mit der Öffentlichkeit.

In den Clips ist zu sehen, wie sich die Spieler gegenseitig Luft zufächeln, teilweise bis auf ihre Boxershorts entkleidet sind und komplett durchgeschwitzt sind.

Schließlich mussten sie das Flugzeug vom Typ A319 der Fluggesellschaft „Star.es“ verlassen. Am Donnerstagmorgen landete dann ein Ersatzflugzeug aus Bourget in Nizza.

Mit einem A319 der Airline „Amelia“ soll die Mannschaft nun nach Belgien gebracht werden. Sportlich soll die Verzögerung keine Folgen haben, Monaco strebt wie in der letzten Saison erneut das Erreichen der K.o.-Runde in der Champions League an.