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CFC trifft auf Aufsteiger BFC Preußen: Steht der erlösende Sieg bevor?

Chemnitz – Eine Woche ohne Punkte oder endlich der Befreiungsschlag? Nach den Niederlagen gegen die 1. FC Magdeburg II (2:4) und bei Lok Leipzig (1:2) möchte der Chemnitzer FC am Samstag um 14 Uhr im Heimspiel gegen den Aufsteiger BFC Preußen die negative Serie beenden.

Kurz und knapp

KI-gestützte Zusammenfassung des Berichts

Zum ersten Mal unter Trainer Benjamin Duda (37), der seit fast einem Jahr an der Seitenlinie steht, mussten die Chemnitzer zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. „Die Lage ist für ihn sehr dynamisch und herausfordernd“, erklärt der Fußballtrainer. Vor dem dritten Spiel in der Englischen Woche fordert er von seiner Mannschaft: „Haltung bewahren, geradlinig agieren und sich der aktuellen Situation stellen.“

In Chemnitz sah Duda bei einigen Spielern nicht ihr bestes Leistungsniveau: „Gegen den BFC müssen wir in den Grundlagen deutlich zulegen. Wir müssen mehr Einsatz zeigen, intensiver kämpfen und mehr laufen als der Gegner. Unsere Werte und Prinzipien verlangen, dass wir Herzblut auf dem Platz zeigen. Das war gegen Lok nicht der Fall.“

Nach dem Auftritt in Magdeburg stellt sich mit dem BFC Preußen der zweite Neuling der Liga im Stadion an der Gellertstraße vor. Duda meint dazu: „Das ist kein gewöhnlicher Aufsteiger. In diesem Team stecken Erfahrungen aus über 1300 Regionalliga-Spielen. Der Verein hat das Ziel, in den nächsten drei bis fünf Jahren den Sprung in die 3. Liga zu schaffen.“

Wie schon in Leipzig muss Coach Duda weiterhin auf Routinier Niclas Erlbeck (32, Erkältung) verzichten. Ebenfalls fehlen Tom Baumgart (27) und Domenico Alberico (26, beide in der Reha). Entwarnung gibt es bei Kapitän Tobias Müller (32). Der Torschütze, der gegen Lok humpelnd nach 67 Minuten den Platz verlassen hatte, steht wieder zur Verfügung.

Regionalliga Nordost Tabelle

Der Meister der Saison 2026 bestreitet am Ende zwei Aufstiegsspiele gegen den Sieger der Regionalliga Bayern. Der Gewinner dieser Partien steigt in die 3. Liga auf. Insgesamt können bis zu vier Teams absteigen, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.