CFC-Stürmer Jonas Marx: „Ich hatte von Anfang an richtig Lust auf Chemnitz!“

Chemnitz – Jonas Marx (20) übernimmt beim CFC eine neue Rolle: In der vergangenen Saison war er beim FC Eilenburg Stammspieler und erzielte elf Tore. Im Sommer wechselte der junge Angreifer zum CFC. In den ersten drei Partien wurde er jeweils erst in der Schlussphase eingewechselt.

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Im Spiel gegen Chemie Leipzig stand Marx weniger als fünf Minuten auf dem Feld und erzielte dennoch den entscheidenden Treffer zum 1:0. „Das war ein super Gefühl“, erzählt der 20-Jährige. Über 8.000 Zuschauer jubelten über das Siegtor. Nach dem Spiel wählten ihn die Fans in der Südkurve spontan zum Vorsänger.

„Das war echt klasse. So etwas werde ich wohl nicht so schnell wieder erleben“, lacht Marx. Wie beschreibt der Stürmer seinen ersten Treffer für den CFC? „Tobias Stockinger spielte mir den Ball in den freien Raum. Ich umspielte meinen Gegenspieler und den Torwart und schob dann ein.“

Im Anschluss herrschte eine Gänsehaut-Stimmung. Die gesamte Mannschaft eilte zum Torschützen, um gemeinsam zu jubeln.

„So eine große Heimkulisse habe ich bislang noch nicht miterlebt. Die Atmosphäre im Stadion war einfach großartig“, lobte Marx.

Obwohl seine Spielzeiten beim neuen Verein deutlich kürzer ausfallen, bereut er seinen Wechsel nicht. „Die ersten Wochen waren klasse. Eine tolle Truppe, ich habe mich schnell eingelebt“, berichtet der in Köthen geborene Angreifer.

Nach seinem erfolgreichen Jahr in Eilenburg stand Marx bei mehreren Klubs auf dem Zettel. Warum fiel seine Entscheidung ausgerechnet auf den CFC? „Als ich mich mit Chris Löwe (Sportdirektor) in Chemnitz traf, war es für mich schon beim ersten Schritt auf den Rasen klar“, erklärt Marx.

„Im Jahr 2023 feierte ich bei einem Kurzeinsatz gegen Greifswald mein Regionalliga-Debüt in Chemnitz. Schon damals fand ich das Stadion unglaublich beeindruckend. Sofort wusste ich: Ich habe richtig Bock auf diesen Traditionsverein, seine Fanszene und das geniale Stadion“, ergänzt Marx.