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Kommt am Samstag der dritte 1:0-Heimsieg für die Himmelblauen?

Chemnitz – Die Gäste von der BSG Chemie Leipzig hatten zwei große Chancen, doch Johannes Pistol (23) klärte beide Situationen in höchster Not. Der Rechtsverteidiger vom Chemnitzer FC war zusammen mit Torschütze Jonas Marx (20) maßgeblich am Erfolg der Himmelblauen beteiligt, die das traditionsreiche Duell mit 1:0 für sich entschieden.

Kurz und knapp

KI-generierte Zusammenfassung des Berichts

„Diese entscheidenden Rettungsaktionen zeigen die Energie und den Kampfgeist unseres Teams“, zeigte sich Trainer Benjamin Duda (37) zufrieden. Am Samstag um 14 Uhr treten seine Spieler erneut vor heimischem Publikum an, um Punkte zu sammeln. Gegner wird dann der Aufsteiger 1. FC Magdeburg II sein.

Das Ziel der Chemnitzer ist, den dritten Heimsieg in Folge einzufahren. Gegen den Greifswalder FC und die Chemiker stand nach 90 Minuten jeweils ein knapper 1:0-Erfolg zu Buche. Die Mannschaft von Duda überzeugte durch effizientes Spiel und eine solide Defensive. „Wer gewinnt, hat recht. Wenn wir jedes Mal mit 1:0 gewinnen, ist das für uns völlig in Ordnung“, schmunzelt Pistol.

Der 23-Jährige wechselte im Sommer vom ZFC Meuselwitz zum CFC und ersetzte auf der rechten Abwehrseite Manuel Reutter (24), der zum West-Regionalligisten SV Rödinghausen wechselte.

„Luis Fischer (21, in der vergangenen Saison ebenfalls für den CFC aktiv, Anm. d. Red.) und Felix Müller hatten mir bereits vorab erzählt, was für eine tolle Truppe hier in Chemnitz spielt und wie mitreißend die Heimspiele sind. Ich kann das nur bestätigen – es übertrifft sogar meine Erwartungen. Ich fühle mich sehr wohl und hoffe, dass es so weitergeht“, berichtet Pistol.

Er zählt bislang zu den Leistungsträgern im Team von Duda und bestätigt damit auch die Einschätzung von Sportdirektor Chris Löwe (36): „Johannes hat ein gutes Gespür für freie Räume und bringt ordentliches Tempo mit. Seine Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung sowie sein Einsatz, auch um zweite Bälle zu kämpfen, haben uns überzeugt. Aus diesem Grund haben wir ihn nach Chemnitz geholt“, erklärt Löwe.

Er fügt hinzu: „Wir sehen bei ihm noch großes Entwicklungspotenzial.“

Regionalliga Nordost – Tabelle

Der Meister der Saison 2026 wird am Ende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Titelträger der Regionalliga Bayern antreten. Der Gewinner dieser Begegnung steigt in die 3. Liga auf. Insgesamt können maximal vier Mannschaften absteigen, abhängig von der Anzahl der Absteiger aus der 3. Liga.