CFC: Müller nach 13 Spielen ohne Gegentor „zufrieden – aber hungrig auf mehr“
Chemnitz – Beim 2:1-Heimsieg über den BFC Dynamo verließ der angeschlagene Innenverteidiger des CFC, Felix Müller (27), zum ersten Mal in dieser Saison vorzeitig den Platz.
Drei Tage später kehrte der gebürtige Chemnitzer beim 0:0-Unentschieden gegen den SV Babelsberg zurück aufs Spielfeld und sorgte so zum 13. Mal in dieser Saison dafür, dass die Himmelblauen ohne Gegentreffer blieben.
Auch die beeindruckende Auswärtsserie setzt sich fort. Seit Mitte September bleibt das Team unter Trainer Benjamin Duda (36) unbesiegt auswärts und konnte in diesem Zeitraum vier Siege sowie sechs Unentschieden erringen.
„Eine solche Serie aufzubauen, schenkt einem enormes Selbstvertrauen und hebt einen förmlich empor. Man ist überzeugt, dass man auch auswärts immer etwas erreichen kann“, erläutert Müller und ergänzt:
„Wir definieren als Mannschaft konkrete Ziele, und es bereitet uns große Freude, diese zu verfolgen. Wenn alles nach unserem Plan läuft, möchten wir diesen Kurs bis zum Jahresende fortführen.“
Schon am Sonntag bietet sich beim Aufsteiger Hertha Zehlendorf die nächste Chance, weitere Punkte einzufahren.
Positive Saisonentwicklung
„Wir sind seit vier Partien ungeschlagen, haben mit dem Punkt in Babelsberg unser Basisziel erreicht und stehen nach sieben Rückrundenspielen bei zwölf Punkten. Unser Anspruch ist es, in der Tabelle weiter aufzusteigen – ein Sieg am Sonntag wäre dafür der beste Schritt“, prognostiziert der 27-Jährige.
Ein Dreier in Babelsberg hätte das Duda-Team über Nacht zumindest auf den dritten Rang katapultiert. Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben.
Müller betont: „Man strebt danach, bestmöglich zu agieren – das gilt sowohl für mich persönlich als auch für das gesamte Team.“
Die Defensivreihe sieht in Müllers aktueller Entwicklung einen deutlichen Fortschritt.
Müller: „Jeder möchte von Jahr zu Jahr besser werden. Ich bin überzeugt, dass ich einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht habe und dem Team mit meinem Stil helfen kann. Zwar bin ich zufrieden, aber ich will noch mehr erreichen.“
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Meister 2025 bestreitet am Saisonende zwei Aufstiegsspiele gegen den Sieger der Regionalliga Nord. Der Endgewinner dieser Begegnungen zieht in die 3. Liga auf, während in Abhängigkeit der Abstiegszahlen aus der 3. Liga maximal vier Mannschaften in die niedrigere Liga absteigen müssen.