Doppelpacker Grimaldi wird für den CFC immer wertvoller!
Chemnitz – Bei seinem Debüt auf der Glaserkuppe avancierte Maurizio Grimaldi (23) sofort zum Spieler des Tages: Mit seinem Doppelpack ebnete er dem Chemnitzer FC am Sonntag den Weg zum klaren 4:1 (2:0) Sieg gegen den ZFC Meuselwitz.
Kurz vor dem Pausenpfiff traf der 23-Jährige aus rund 18 Metern präzise ins rechte untere Eck. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich der Stürmer bei einem Konter durch und schoss den Ball mit voller Wucht unter die Latte.
„Ich freue mich natürlich persönlich sehr, aber am Ende zählt nur der Erfolg gegen einen unangenehmen Gegner“, zeigte sich Grimaldi nach Spielende bescheiden.
Seinen letzten Doppelpack erzielte er im November 2024 beim Oberliga-Spiel gegen den Heeslinger SC. Damals trug er das Trikot von Lupo-Martini Wolfsburg, verlor jedoch mit 2:3. In der vergangenen Saison gelangen ihm insgesamt acht Treffer, zudem bereitete er sieben weitere Tore vor.
Dank dieser Statistik rückte Grimaldi auf den Radar von Trainer Benjamin Duda (37).
Im Sommer kam der flinke Flügelspieler zum CFC und überzeugte auf Anhieb. Vor wenigen Tagen erhielt er einen neuen Vertrag, der nun bis Juni 2028 läuft.
Nicht zuletzt durch die Tore von Grimaldi sicherte sich der CFC, der zuvor zwei Partien in Meuselwitz verloren hatte, am Sonntag wichtige drei Punkte in Thüringen. Es war der zweite Sieg in Folge für Dudas Mannschaft. Der Trainer lobte seine Jungs für eine „hochkonzentrierte, fokussierte und taktisch disziplinierte Leistung“ – abgesehen von den ersten Minuten.
Grimaldi schilderte den Spielverlauf folgendermaßen: „Wir hatten einen schwierigen Start. Das 1:0 durch Johannes Pistol gab uns dann Rückenwind. Beim 2:0 habe ich einfach mal abgezogen. Zur Pause gab uns der Trainer mit auf den Weg, defensiv stabil zu bleiben. Gleich nach Wiederanpfiff fiel das dritte Tor. In dieser Situation war ich mir sicher: Ich gehe rechts vorbei und platziere den Ball in die lange Ecke.“
Mit seinem Treffer erzielte der Sommer-Neuzugang sein drittes Regionalliga-Tor und blickt nun voller Vorfreude auf das Flutlichtspiel gegen die VSG Altglienicke: „Das 4:1 hat uns mental richtig gutgetan. Wir sind zu Hause stark, und das wollen wir am Freitagabend unter Beweis stellen.“
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Meister der Saison 2026 tritt am Ende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Sieger der Regionalliga Bayern an. Der Gewinner dieser Begegnungen steigt in die 3. Liga auf. Abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga können bis zu vier Mannschaften absteigen.