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Revanche gegen Meuselwitz: CFC startet am Sonntag durch – Cheftrainer Duda bleibt optimistisch

Chemnitz – "Unsere Woche verläuft wie geplant", so der Cheftrainer des CFC, Benjamin Duda (36), der bereits am Dienstag mit dem Training begonnen hat, um seine Mannschaft bis zum heimischen Aufeinandertreffen mit dem ZFC Meuselwitz in Höchstform zu bringen.

Nach einer Serie von sieben Partien, in denen die Himmelblauen fünf Siege und zwei Unentschieden feiern konnten, musste man zuletzt eine 1:2-Niederlage gegen Jena hinnehmen.

Eine Rechnung steht dabei im direkten Vergleich mit dem ZFC noch aus. In der ersten Begegnung der Saison unterlag Chemnitz mit 0:1 und fand sich im Abstiegskampf wieder. Nachdem Duda die Leitung von Trainer Christian Tiffert (43) übernommen hatte, gelang es dem ehemals niederrangigen Drittligisten, sich wieder im sicheren Mittelfeld einzuspielen.

Aktuell fehlen dem Team drei Spieler – Ephraim Eshele (23), Luis Fischer (20) und Fynn Seidel (21) –, die krankheitsbedingt nicht einsatzfähig sind. Die übrigen Spieler demonstrierten in den vergangenen Tagen ihr Engagement, unter anderem in der Indoor-Soccer-Halle des Chemnitz-Centers.

Die Wetterbedingungen im Sportforum ließen dazu kaum eine Alternative zu. "Das war äußerst kräftezehrend und intensiv, jedoch auch sehr vergnüglich", verriet Innenverteidiger Felix Müller (27) im "ClubTV".

CFC-Spieler Jongmin Seo blickt zurück

"Wir schätzen diese Alternative sehr. Die Jungs kamen gut in den Belastungsbereich. Beim kleinen Turnier habe ich zahlreiche packende Zweikämpfe beobachtet", berichtete Duda.

Jongmin Seo (22) erinnerte in der Soccer-Halle an seine Jugendtage in Frankfurt/Main: "Damals hatten wir noch keine Handys, und wir haben den ganzen Tag bis zum Sonnenuntergang im Bolzplatz-Käfig gespielt."

Inzwischen absolviert Duda weitere Trainingseinheiten im Sportforum und schärft mit seiner Mannschaft die taktische Ausrichtung für das kommende Spiel gegen Meuselwitz.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der Tabellensieger 2025 muss am Saisonende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Champion der Regionalliga Nord antreten. Der letztendliche Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Gleichzeitig können, abhängig von den Abstiegen aus der 3. Liga, maximal vier Mannschaften aus der Regionalliga absteigen.