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CFC-Trainer Duda vor dem Duell mit Altglienicke: „Wir brauchen diese Herausforderung“

Chemnitz – Welche Erfolgsserie setzt sich am Sonntag in der Hauptstadt fort? Die von VSG Altglienicke, die zuletzt vier Heimspiele in Folge gewann? Oder die des Chemnitzer FC, der seit fünf Partien ungeschlagen ist?

„Unser Ziel ist ein Sieg“, erklärt Coach Benjamin Duda (36). In der Hinrunde gelang ihm mit seinem Team ein 1:0-Erfolg gegen die Berliner. Momentan steht der CFC mit einem Punkt Vorsprung vor Altglienicke.

Der bislang einzige Auswärtssieg bei der VSG datiert aus dem September 2018 (2:1). Danach folgten zwei Niederlagen sowie ein torreiches 3:3.

„Irgendwann endet jede Serie. Wir sind uns bewusst, dass uns gegen diese individuell sehr stark besetzte Mannschaft eine anspruchsvolle Aufgabe bevorsteht. Genau diese Herausforderung brauchen wir. Es geht noch einmal um wichtige Punkte“, so Duda, der die beste CFC-Platzierung seit dem zweiten Spieltag verteidigen möchte.

Altglienicke stand diese Woche im Landespokal im Einsatz und verpasste durch eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen den BFC Dynamo den Einzug ins Finale. „Die Frage ist, ob sie diese Enttäuschung in positive Energie umwandeln können. Sie verfügen über technisch starke Ballbesitzer. Unsere Aufgabe wird es sein, ihnen keine Räume zu eröffnen“, weiß Duda.

Auf Jongmin Seo, Niclas Walther (beide wegen der fünften Gelben gesperrt) sowie Luis Fischer (Oberschenkelzerrung) muss er verzichten. Wieder einsatzbereit ist hingegen Tom Baumgart (27), der beim 2:0 gegen Erfurt gesperrt auf der Tribüne saß.

Was die Mannschaft betrifft: Nicht alle Spieler werden auch nach dieser Saison beim CFC bleiben. Bis Monatsende soll Klarheit herrschen. „Diejenigen, die uns definitiv verlassen, sind bereits informiert“, so Duda.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der Meister der Regionalliga Nordost 2025 qualifiziert sich am Saisonende für zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger dieser Begegnung steigt in die 3. Liga auf. Je nach Abstieg aus der 3. Liga können bis zu vier Teams aufsteigen.