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CFC-Coach Duda kündigt Umstellungen an! Zum Abschluss der Hinrunde empfängt heute der BFC

Chemnitz – Wird sich der Chemnitzer FC nach der 0:4-Niederlage in Zwickau am Freitagabend den Frust von der Seele schießen? Die Mannschaft von Trainer Benjamin Duda (37) empfängt um 19 Uhr den BFC Dynamo.

Die Berliner erfüllen ähnlich wie die Chemnitzer bislang nicht die Erwartungen. Mit 15 Punkten belegen sie einen Spieltag vor Ende der Hinrunde den 14. Platz, haben allerdings wegen einer Spielabsage vor einer Woche ein Match weniger absolviert.

Für das Duda-Team steht vor allem die Reaktion auf die Derby-Pleite im Vordergrund. Der Coach hat bereits personelle Änderungen angekündigt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem die Abwehr betreffen werden.

Vor einigen Wochen hatte Duda Felix Müller (28) auf die Bank gesetzt und stattdessen Anton Rücker (24) als Innenverteidiger eingesetzt.

Johannes Pistol (23) wechselte von der rechten Verteidigerposition ins Mittelfeld oder war – wie in Zwickau – komplett außen vor. Dafür erhielt Roman Eppendorfer (22) eine Chance.

In der Pressekonferenz vor dem Spiel betonte Duda, dass sein Team mit dieser Abwehrformation in drei Spielen sieben Punkte sammeln konnte. Allerdings blieb man dabei nicht ohne Gegentor. Inklusive der 0:4-Pleite beim FSV kassierte Chemnitz in den letzten vier Partien insgesamt acht Gegentore.

Duda blickte noch weiter zurück: „In den letzten acht Spielen haben wir kein einziges Mal zu Null gespielt und 15 Gegentore erhalten – auf unterschiedliche Weise. Das habe ich meiner Mannschaft verdeutlicht. Das müssen wir dringend aufarbeiten.“

Mit Blick auf den Kader seit dem vergangenen Sommer erklärte der Cheftrainer: „Wir haben 23 Tore erzielt, mehr als Altglienicke und Halle, die derzeit vor uns rangieren. Es ist uns gelungen, die Offensive zu verbessern.“

Im Training legte Duda diese Woche den Fokus besonders auf das konsequente Verteidigen im eigenen Strafraum. Die ersten Gegentreffer in Zwickau fielen nach Abprallern im eigenen Strafraum. Solche Situationen müssen wir durch besseres Blockverhalten, bessere Organisation und eine andere Mentalität lösen.“

Regionalliga Nordost Tabelle

Der Meister der Saison 2026 wird am Ende in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Bayern antreten. Der Sieger dieser Duelle steigt in die 3. Liga auf. Insgesamt können maximal vier Teams absteigen, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.