FSV-Spieler Sezer ist zurück im Training: Kommt er im Sachsenpokal zum Einsatz?
Zwickau – Bis zuletzt blieb eine Position im Kader unbesetzt: Der FSV Zwickau suchte einen erfahrenen Stürmer, idealerweise mit Spielen in der 3. Liga oder zumindest mit nachgewiesenen Torjäger-Qualitäten aus der Regionalliga. Sportdirektor Robin Lenk (41) hat mit der Verpflichtung von Cemal Sezer (29) am Deadline Day gleich mehrere Probleme gelöst.
Kurze Zusammenfassung
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Nach erfolgreich bestandenem Medizincheck und der Vertragsunterzeichnung bis 2027 stieg Sezer am Mittwoch ins Mannschaftstraining ein und absolvierte am Donnerstag bereits die intensive Doppelschicht. Doch reicht das für einen Einsatz am Sonntag im Sachsenpokal gegen den Siebtligisten VfB Zwenkau 02?
„Das wäre ehrlich gesagt zu früh“, erklärt Lenk und ergänzt, dass diese Entscheidung gemeinsam mit Sezer und Trainer Rico Schmitt getroffen wurde. Obwohl Cemal bereits bei Jena mittrainiert hat, muss er nach fast einem Jahr verletzungsbedingter Pause langsam herangeführt werden. Zwei Wochen sei ein realistischer Zeitraum, vielleicht sogar etwas mehr“, so Lenk weiter.
Ein Kurzeinsatz gegen den Siebtligisten ist demnach nicht vorgesehen. Lenk betont: „Es bringt nichts, hier vorschnell zu handeln. Die Belastung muss sorgfältig dosiert werden, um erneute Verletzungen zu vermeiden, die entstehen, wenn man zu schnell wieder voll einsteigt.“
Für das Spiel plant Zwickau vermutlich mit nahezu der ersten Mannschaft. Möglich ist, dass auf einigen Positionen, wo viel Konkurrenz besteht, eine Rotation erfolgt. So könnten beispielsweise Sandro Sengersdorf (26) für Josua von Baer (19) und Jonas Dittrich (22) für Kilian Senkbeil (26) eingesetzt werden.
Außerdem könnte Jasper Kühn (22) im Tor stehen. Lucas Albert (25) muss sich nach seiner Hand-Operation noch etwa zwei Wochen gedulden.
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Meister der Saison 2026 trifft am Ende in zwei Aufstiegsspielen auf den Champion der Regionalliga Bayern. Der Sieger dieser Entscheidungsspiele steigt in die 3. Liga auf. Insgesamt können bis zu vier Mannschaften absteigen – abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.