Verlängerte Ausfallzeit für Dortmunds Top-Neuverpflichtung? Spieler nimmt zu Gerüchten Stellung
Ein möglicherweise schwerer Schlag für Borussia Dortmund: Berichten zufolge könnte der neue Hoffnungsträger im Sturm bis Anfang Oktober pausieren müssen. Der betroffene Spieler äußert sich eigenwillig zu diesen Meldungen.
Die Sorge um Serhou Guirassy (28) wächst, wenn man ihn im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) beim Joggen außerhalb des Spielfelds beobachtet - stets mit einer Stützschiene am rechten Knie.
Wie die Bild-Zeitung am Dienstagabend verlauten ließ, könnte Guirassys Erholungszeit weitaus länger andauern als zunächst angenommen, mit einer möglichen Rückkehr erst Anfang Oktober statt September, was für alle Beteiligten ein herber Rückschlag wäre.
Die Spekulationen um eine verlängerte Auszeit Guirassys sind nicht neu, schon seit Monaten wird über die Schwere seiner Knieverletzung gerätselt.
Im Juli stand der Transfer zum BVB kurz vor dem Scheitern, doch eine Nachuntersuchung gab Entwarnung: Eine Operation sei nicht nötig, und ein Wiedereinstieg ins Teamtraining im August schien möglich.
Guirassy selbst reagierte am späten Dienstagabend mit einer auffälligen Geste auf die Berichte über das Verpassen der ersten vier Bundesliga-Partien, indem er ein rotes Kreuz als Kommentar auf Social Media postete.
Serhou Guirassy kämpft mit einer Knieverletzung
Vielen Fans zufolge deutet dies darauf hin, dass die düsteren Prognosen nicht zutreffen und er bald wieder spielbereit sein könnte.
Es war bereits eingeplant, dass Guirassy den Saisonstart in Pokal und Liga verpassen würde.
Weitere Indizien sprechen dafür, dass Guirassys Genesung nach Plan verläuft: Die Verpflichtung von Niclas Füllkrug wurde am Montag bestätigt, ein Zeichen dafür, dass BVB nicht plant, lange auf Guirassy zu verzichten. Zudem steht der Abgang eines anderen Stürmers, Youssoufa Moukoko, in Richtung Frankreich bevor.
Ein weiterer Transfer bahnt sich an: Maximilian Beier, ein 21-jähriger Nationalspieler, könnte bald zum Kader in Dortmund gehören.