KI-Attacke mittlerweile entfernt: RTL-Experte fordert Verkauf von BVB-Spieler
Dortmund – Heiko Wasser (67), der seit Jahren als RTL-Kommentator vor allem die Formel 1 begleitet, ist zugleich ein großer Anhänger von Borussia Dortmund. Seine offene Kritik verschont deshalb auch die Schwarz-Gelben nicht. Julian Brandt (29) musste das nun deutlich spüren.
Zusammenfassung in Kürze
Der erfahrene TV-Moderator veröffentlichte am Wochenende auf Instagram ein KI-generiertes Bild, das den Mittelfeldspieler eng umschlungen von seinem Trainer Niko Kovac (53) zeigt.
Das Bild war eine klare Parodie auf eine brisante Szene bei einem Coldplay-Konzert, die die Affäre des „Astronomer“-Geschäftsführers Andy Byron (50) mit seiner Personalchefin enthüllte und ihm letztendlich die Stellung kostete.
Wasser kommentierte dazu: „Der Super-GAU. Bitte nicht, verkauft ihn, egal wohin. Ein Königreich für einen echten Zehner, die Welt für James McAtee von Manchester City.“
Borussia Dortmund soll laut Berichten einer von mehreren Interessenten für den Kapitän der englischen U21-Nationalmannschaft sein. Brandt konnte in der vergangenen Saison nur eingeschränkt überzeugen und steht schon länger bei vielen BVB-Fans in der Kritik.
Inzwischen hat Wasser den Post gelöscht, bestätigte aber gegenüber der Bild-Zeitung seine klare Haltung zur Zukunft des 48-fachen DFB-Nationalspielers.
„Ich habe viele Rückmeldungen erhalten, nur zwei waren negativ. Ich bleibe dabei: Mit Julian Brandt gewinnt man keinen Blumentopf“, erklärte der RTL-Kommentator.
In Dortmund ist man offenbar anderer Meinung: Wie die Bild am Dienstag berichtet, sammelte der gebürtige Bremer bei der Klub-WM in den USA genügend Pluspunkte, um weiterhin eine Chance zu erhalten.
Demnach wollen die Verantwortlichen des BVB den Spielmacher keinesfalls um jeden Preis abgeben. Vielmehr wird bei einer Leistungssteigerung sogar über eine Vertragsverlängerung nachgedacht. Brandts aktueller Vertrag läuft im nächsten Sommer aus.
Für Heiko Wasser und sein schwarz-gelbes Fanherz dürfte diese Perspektive allerdings kaum erfreulich sein.