Sachsenpokal-Begegnung in Chemnitz: Bundespolizei warnt vor Verkehrsproblemen am Hauptbahnhof
Chemnitz – Am kommenden Samstag wird es am Chemnitzer Hauptbahnhof sehr voll, eng und lärmend, denn zahlreiche Anhänger beider Teams reisen ein, um das Viertelfinale des Wernesgrüner-Sachsenpokals zu verfolgen. Die Bundespolizei weist Reisende im Zug bereits jetzt auf mögliche Verkehrsbehinderungen hin und ruft die Fans dazu auf, friedlich zu agieren.
Der Anstoß fällt am Samstag um 15 Uhr: Im großen Livestream treffen der Chemnitzer FC und der FC Erzgebirge Aue aufeinander – ein entscheidendes Qualifikationsspiel für den Einzug ins Halbfinale des Sachsenpokals.
Ein Spiel, das die Herzschläge der Fans höher schlagen lässt. Das CFC-Stadion ist vollständig ausverkauft, denn alle 14.812 Karten sind schon seit einem Monat vergriffen.
"Die Vorfreude ist bei den Fans, in der Stadt und im gesamten Verein förmlich spürbar", berichtet CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand (53). "Dennoch müssen wir, trotz aller Emotionen, unsere Grenzen auch an diesem Tag einhalten. Allein 2.000 Kinder werden im Stadion sein. Sie sollen ein unvergessliches Erlebnis genießen, sodass sie zusammen mit ihren Eltern gerne wiederkehren", fügt Hildebrand hinzu.
Für die Sicherheit sorgt vor allem die Bundespolizei, die auf ein respektvolles Miteinander vertraut. "Wir appellieren an die Anhänger beider Mannschaften, sich dem Fußball zuzuwenden und Gewalt entschieden abzulehnen. Wir wünschen allen Besuchern einen wunderbaren Nachmittag voller Fußballbegeisterung", so ein Sprecher der Bundespolizei.
Besonders rund um den Hauptbahnhof rechnet man bei An- und Abreise mit erheblichen Verkehrsproblemen. Die Bundespolizei erwartet für die Zeitfenster von 12 bis 14.30 Uhr sowie von 17 bis 19 Uhr eine starke Frequentierung.
Auch Autofahrern wird geraten, ausreichend Zeit einzuplanen – rund um das CFC-Stadion zeichnet sich reger Verkehr ab. "Für Heimfans stehen 675 Stellplätze zur Verfügung, während Besucher 425 Parkplätze sowie zehn Busparkplätze nutzen können", informiert der CFC. Radfahrern stehen etwa 350 Abstellmöglichkeiten am Haupteingang bereit.
CFC-Sicherheitschef Tommy Haeder äußert die Hoffnung auf ein grandioses und sicheres Spiel und ist überzeugt, dass das Stadion bestens auf den fußballbegeisterten Nachmittag vorbereitet ist. "Unser Ziel ist es, allen Beteiligten einen erstklassigen, sicheren und perfekt organisierten Fußballnachmittag in Chemnitz zu bieten", betont Haeder.