Dieser Bundesliga-Profi erhält seinen eigenen Weihnachts-Song
Berlin – Die Verbindung zwischen Union Berlin und Weihnachten ist einfach perfekt. Kein Wunder also, dass nun ausgerechnet ein Spieler der Eisernen mit einem persönlichen Weihnachtslied geehrt wird.
Seit 2003 verwandelt sich das Stadion An der Alten Försterei jedes Jahr am Tag vor Heiligabend beim traditionellen Weihnachtssingen in eine festliche Atmosphäre.
Das Event ist stets im Vorfeld restlos ausverkauft – doch wird in diesem Jahr auch ein „vereinseigener“ Song vorgestellt?
Denn Megan McKenna (33), die Ehefrau von Oliver Burke (28), hat für ihren Partner ein Weihnachtslied komponiert, das am 7. November auf dem Album „Piano Diary’s Christmas“ veröffentlicht wird.
Für den Song „Feels Like Hallelujah“ arbeitete sie mit dem in München geborenen Songwriter und Musikproduzenten Toby Gad (57) zusammen, der bereits Welthits für Künstler wie Madonna (67), Beyoncé (44) und John Legend (46) geschrieben hat.
„Ich habe zuvor eigentlich nie ein Liebeslied verfasst. Es war mir sehr wichtig, ein Lied darüber zu schreiben, wie ich Oli begegnet bin und welche Gefühle ich dabei hatte“, erzählte McKenna im Podcast „Live, Laugh, Luke … with Luke Hamnett“.
Doch weshalb ist das Liebeslied zugleich ein Weihnachtslied? Ganz einfach: Die britische Sängerin und der Fußballer lernten sich an Weihnachten 2022 kennen.
Im Podcast berichtete sie erstmals öffentlich von ihren gemeinsamen Anfängen. Demnach trafen sie sich zum ersten Mal auf Raya – einer kostenpflichtigen Dating-App für Prominente.
Dort tauschten sie einige Nachrichten aus, bevor der Stürmer sie zu einem Treffen einlud. Nach einem Dinner in einem gehobenen Restaurant folgte eine unvergessliche Nacht in einem Londoner Club, inklusive „Wahrheit oder Pflicht“ und vielen Kussmomenten, plauderte die 33-Jährige aus.
Sie wusste sofort, dass er der Richtige für sie ist. „Ich habe viele Frösche geküsst, bevor ich Oli traf“, gestand McKenna. Bereits im Folgejahr verlobten sich die beiden, inzwischen sind sie verheiratet und Eltern eines Sohnes.
Allerdings hatte ihre Traumhochzeit auch eine kleine Panne: Burke, der offenbar ein echter Romantiker ist, hatte einen selbstverfassten Treueschwur vorbereitet, den er ein ganzes Jahr lang eingeübt hatte. Doch vor Aufregung verhaspelte er sich.
Anstatt sie als selbstlos (engl. selfless) zu loben, bezeichnete er sie versehentlich als egoistisch (selfish). Das fand Megan McKenna sehr amüsant, wie sie sich erinnerte.