Unvorhergesehener finanzieller Rückschlag: Bundesliga-Profi erleidet Millioneneinbußen
Frankfurt am Main - Ein schmerzhaftes Lehrgeld für den Eintracht-Spieler Mario Götze (32), der jüngst einen beträchtlichen finanziellen Verlust hinnehmen musste. Die Erkenntnis, dass nicht jede Investition Früchte trägt, ist zwar einleuchtend, doch die Erfahrung tut nichtsdestotrotz weh.
Als Weltmeister von 2014 zeigt sich Götze auch abseits des Rasens sehr aktiv und hat ein ausgeprägtes Interesse an Kryptowährungen, digitalen Assets wie NFTs und Investments in Start-ups gezeigt.
Ein solches Start-up-Projekt, in das Götze investiert war, musste vor kurzem Insolvenz anmelden.
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung handelt es sich dabei um die digitale Privatbank "Ride Capital", in die Götze und andere Investoren zusammen etwa drei Millionen Euro investiert hatten.
Dies ist zweifellos eine beachtliche Summe. Götzes Anteil an dem Verlust dürfte jedoch relativ geringer sein, was den finanziellen Schlag für ihn möglicherweise erleichtert.
Götze ist sich bewusst, dass Misserfolge bei Start-ups ein häufiges Risiko darstellen. Trotzdem gab er an, etwa zehn Prozent seines Vermögens in volatile Märkte und Projekte, wie junge Unternehmen und Venture-Capital-Fonds, angelegt zu haben.
Als zweifacher Vater zeigt sich Götze daher nicht als unbesonnener Spekulant, sondern bewahrt den Großteil seines Vermögens in weitgehend stabilen Anlagen wie Immobilien. Zudem ist er seit 2018 Eigentümer einer Marketing- und Social-Media-Agentur.
Verlust bei digitaler Bank: Mario Götze und Co. verlieren rund drei Millionen
Die exakt investierte Summe in Ride Capital steht nicht fest, doch es besteht Hoffnung, dass nicht alles verloren ist, da an einer Stabilisierung des Geschäftes gearbeitet wird.
Aktuell konzentriert sich Götze jedoch auf seine Verpflichtungen bei der Eintracht, was ihm sicherlich auch finanzielle Zuflüsse sichert.
1. Bundesliga Tabelle
Die Bundesliga-Tabelle bestimmt, dass der Erstplatzierte am Saisonende Deutscher Meister wird. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der 16. Platz spielt in der Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Verbleib in der Liga.