Heftige Konkurrenz aus Europa für die Bayern: Auch dieser Weltverein zeigt Interesse an Said El Mala
Köln – Mit seinen herausragenden Leistungen in dieser Saison hat sich Said El Mala vom 1. FC Köln ins Blickfeld zahlreicher Top-Klubs gespielt. Die Jagd auf den 19-Jährigen ist längst eröffnet, und nun soll ein weiterer Weltverein seine Fühler nach ihm ausgestreckt haben.
Die Liste der Vereine, die an El Mala interessiert sind, ist lang: Neben dem FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen auch namhafte europäische Spitzenklubs wie Manchester City und Paris Saint-Germain um die Verpflichtung des Talents bemüht sein.
Wie die spanische Zeitung „Sport“ berichtet, ist nun auch der FC Barcelona in den Transferpoker um den gebürtigen Krefelder eingestiegen. Die Katalanen sehen in dem jungen Kölner einen potenziellen Nachfolger für Marcus Rashford (28).
Der Außenstürmer befindet sich aktuell nur auf Leihbasis in Spanien. Ob er im kommenden Jahr zu seinem Stammverein Manchester United zurückkehrt oder einen anderen Weg einschlägt, ist derzeit ungewiss. Ein Verbleib bei Barca ist aufgrund einer Kaufoption für den 28-Jährigen ebenfalls denkbar.
El Mala stellt im Vergleich eine deutlich jüngere Alternative dar und könnte von Trainer Hansi Flick (60) als Pendant zu Lamine Yamal (18) auf der linken Außenbahn aufgebaut werden. Allerdings müssten die Blaugrana für eine Verpflichtung vermutlich tief in die Tasche greifen.
Schon im Sommer hatte der Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion Interesse gezeigt, doch der 1. FC Köln forderte mindestens 30 Millionen Euro für El Mala. Die Engländer boten 15 Millionen Euro plus eine Weiterverkaufsklausel von 20 Prozent.
Das war den Domstädtern zu wenig, zumal sie den Vertrag mit ihrem Mega-Talent erst im Juli bis 2030 verlängert hatten. Im Oktober berichtete die „Bild“, dass die Kölner nur bei einer Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen Euro zu Verhandlungen bereit wären.
Ein solcher Betrag wäre ein Rekorderlös für den Effzeh. Der teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte ist bisher Ex-Stürmer Anthony Modeste (37), der 2018 für 34,7 Millionen Euro zu Tianjin Tianhai in China wechselte.
El Malas jüngste Berufung in die A-Nationalmannschaft des DFB dürfte seinen Marktwert weiter nach oben getrieben haben. Ein Einsatz blieb ihm jedoch bislang verwehrt. Nach dem Spiel gegen Luxemburg wurde der 19-Jährige zunächst wieder zurück in die U21-Mannschaft versetzt.