zurück

HSV-Blog: Bruno Labbadia setzt auf Heimsieg gegen Wolfsburg

Hamburg – Bruno Labbadia (59) sieht für den HSV am kommenden Samstag gute Aussichten auf einen Sieg vor heimischem Publikum gegen den VfL Wolfsburg.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten zum Team, mögliche Spielerverpflichtungen und weitere Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Clubs sehr genau, da er sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg bereits als Trainer an der Seitenlinie stand. Für die Begegnung am Samstag (15.30 Uhr) traut er dem HSV einen Heimsieg zu.

„Sie haben sich gut in der Liga etabliert, ihren Spielstil angepasst, was ich für klug halte. Ich denke, dass sie am Wochenende gegen Wolfsburg eine Siegchance besitzen, da Wolfsburg momentan nicht in Bestform ist. Für den HSV wären das auf jeden Fall drei wichtige Punkte“, erklärte der 59-Jährige gegenüber TAG24.

Labbadia war beim HSV bereits in zwei verschiedenen Amtszeiten als Chefcoach tätig.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Laufbahn. Nun kehrt der erfahrene Torwart in einer anderen Rolle zurück. Als Nachwuchskoordinator wird das Vereinsurgestein junge Talente auf dem Weg in den Profibereich begleiten.

„Mein Hauptziel ist es, die bestmögliche Entwicklung unserer Nachwuchsspieler zu fördern. Der HSV und sein Nachwuchsbereich bieten enormes Potenzial. Unser Anspruch muss sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs das Raute-Logo auf der Brust tragen und optimal für ihre Profikarriere beim HSV vorbereitet werden“, betonte Mickel in einer offiziellen Mitteilung des Vereins.

Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können und habe „richtig Lust darauf“.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim Hamburger SV und genießt beim Verein und in der Anhängerschaft große Anerkennung.

Obwohl die Rothosen beim Comeback ihres Kapitäns Yussuf Poulsen (31) in Leipzig keine Punkte holen konnten, zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ziel, ein Ergebnis zu erzielen, haben wir heute nicht erreicht, aber inhaltlich war das Spiel ein Schritt vorwärts. Man hat gesehen, dass wir uns weiterentwickeln und auf einem guten Weg sind. Es war ein insgesamt sehr gelungener Auftritt, der signalisiert, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – konkurrenzfähig sind, wenn wir unser Bestes geben“, sagte Polzin auf der Website des HSV.

Die nächste Gelegenheit, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu beweisen, haben die Rothosen am kommenden Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg.

Nach der deutlichen Niederlage Norwegens in der WM-Qualifikation äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und erwog eine vorzeitige Rückkehr. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht zum Einsatz komme. Eigentlich war klar, dass ich spielen werde“, so der israelische Keeper.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung zu den Aussagen seines Torhüters: „Es ist wichtig, zwischen einer geäußerten Enttäuschung und einem enttäuschenden Verhalten zu unterscheiden.“ Peretz zeige ein vorbildliches Verhalten.

„Er gibt im Training stets alles, motiviert seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn im Team zu haben. Er verbessert unser Torwart-Team“, so Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes weiter sein Vertrauen schenkt.

Mit der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Laut Trainer Polzin seien alle Spieler in guter Form. Trotzdem muss er am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Akteure verzichten.

Neben Wamed Omari, der erst im nächsten Jahr erwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, wie der Coach bestätigte.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena voraussichtlich bis auf den letzten Platz ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15.30 Uhr/Sky) werden die Hamburger Anhänger nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Ränge.

Rund 10.000 Fans werden zum siebten Spieltag in Leipzig erwartet, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Mannschaft freue sich sehr über diese Unterstützung, die „überragend gut ankommt“, kommentierte Cheftrainer Merlin Polzin.

Nach dem Abpfiff wolle man den Fans unbedingt mit einem Lächeln entgegentreten. Im Duell gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner bezeichnete, müsse man deshalb schon im Training alles geben. „Unsere Entwicklung endet nicht mit dem sechsten Spieltag. Wir wollen uns in allen Bereichen weiter verbessern und jeden Tag das Maximum aus uns herausholen.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig den Vertrag mit dem U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen sicherten sich die Dienste des jungen Talents langfristig, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Noah Katterbach ist seit Montag nach einer vorübergehenden Degradierung in die U21 wieder Teil des Profiteams. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Phase.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukehren. Ich war voller Euphorie und wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht einmal mehr im Kader stand“, erklärte der Linksfuß. Diese Situation habe eine negative Einstellung bei ihm ausgelöst. „Ich sehe ein, dass das der falsche Weg war.“

Der Verein reagierte und schickte ihn in die Regionalliga-Mannschaft. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und für mich persönlich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, so Katterbach weiter.

Er betonte, dass ein solches Verhalten nicht seinem Wesen entspricht und er normalerweise positiv an Dinge herangeht. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich viele Rückschläge mit viel Positivität überwunden. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung.“

Beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim zunächst 90 Minuten auf der Bank. Gegen Slowenien wurde er am Montagabend in der 63. Minute eingewechselt und brachte einige Impulse ins Spiel.

Die Partie endete jedoch torlos, wodurch die Schweizer eine vorentscheidende Chance in der WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie die Gruppe an und haben vor den letzten zwei Spielen drei Zähler Vorsprung auf Kosovo.

Am Montag startete der HSV in die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.

Wie der Verein mitteilte, fand ein klärendes Gespräch aller Beteiligten statt, woraufhin Katterbach wieder zum Profikader gehört.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, erlitt erneut eine Schulterverletzung und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz aber kurz darauf wieder verlassen.

Der Niederländer zog sich erneut eine Verletzung an der linken Schulter zu, die er schon beim HSV hatte und aufgrund derer operiert werden musste. Auch sein neuer Club entschied sich für den Eingriff, was eine längere Ausfallzeit zur Folge hat.

Ein denkwürdiger Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torhüter stand in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen im Tor und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.

Schon nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den der Starspieler natürlich verwandeln wollte. Doch Peretz hielt den Strafstoß, auch wenn er sich vorher zu früh bewegte – was eine Wiederholung zur Folge hatte. Auch den zweiten Elfmeter parierte der HSV-Keeper hervorragend.

Am Ende half das alles nichts: Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Anschließend sprach Peretz offen über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete eine vorzeitige Rückkehr im Januar an.

Vor 37.000 Zuschauern unterlagen die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 von Hamburg an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Bremer Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuël Pherai verzichtete auf eine Reise zur Nationalelf Surinams und spielte stattdessen für die HSV-U21 – und wie!

Im Derby gegen die U21 von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Treffer von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor, in der zweiten Halbzeit erzielte er selbst zwei Tore.

Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic etabliert sich immer mehr als starke Leihgabe. Trotz seiner erst 18 Jahre zeigt der Verteidiger bereits große Ruhe und Übersicht. Kürzlich wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine starken Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Markus Gisdol, ehemaliger HSV-Trainer, wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen als Trainer von Kayserispor entlassen. Das teilte der Klub mit.

Der Erstligist belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – viel zu wenig für die Ansprüche von Präsident Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte das Amt im Sommer übernommen, konnte aber keines der acht Ligaspiele gewinnen und verlor fünf davon.

Die nächste Transferphase liegt noch in der Zukunft, doch im Hintergrund planen die HSV-Verantwortlichen bereits die kommenden Verpflichtungen.

Laut Markaj News zeigt der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der junge Spieler feierte bereits mit 16 Jahren sein Profi-Debüt und ist Juniorennationalspieler Albaniens.

Scouts sollen den Talentförderer am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Partizani (3:0) beobachtet haben.

Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden, fand aber dennoch kleine Kritikpunkte.

„Wir starteten sehr gut ins Spiel und setzten viel von dem um, was wir uns vorgenommen hatten. Mit dem frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe wollten wir direkt ein Zeichen setzen“, erklärte Polzin. „Wenn die gute Arbeit des Trainer- und Analyseteams zusammen mit der Mannschaft Früchte trägt, erleichtert das das Spiel sehr.“

Allerdings zeigten die Mainzer im weiteren Verlauf ihre Qualitäten, auch weil der HSV die Räume nicht mehr gut schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich der Coach.

Mit den Treffern drei und vier nach etwa einer Stunde war die Partie entschieden, da die eingewechselten Spieler nahtlos an die Leistung ihrer Mitspieler anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie, um den Sieg sicher nach Hause zu bringen. Das hat mir gefallen“, freute sich Polzin.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark klar nach oben. Die Länderspielpause hätte getrost noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat sich der 24-Jährige zum Stammspieler entwickelt und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte Suhonen sein erstes Tor für Östers IF – per Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zum 1:0, was die Grundlage für den späteren 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK legte.

Neuer Aufgabenbereich für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand wurde zum Präsidenten des kosovarischen Erstligisten KF Drenice ernannt. Er soll den Klub sowohl sportlich als auch finanziell nachhaltig voranbringen.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, geriet jedoch in Ungnade. Er geriet in Streit mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und wurde letztlich mit Betrugs- und Untreuevorwürfen konfrontiert.

Schlechte Nachrichten für den HSV: Innenverteidiger Warmed Omari (25) fällt für den Rest der Hinrunde aus, wie die Hanseaten am Mittwoch mitteilten.

Der Abwehrspieler zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose zu.

Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt wurde, erlitt eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall sei aber nicht zu erwarten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union Berlin hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit einen unglücklichen Einsatz. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm dafür die rote Karte.

Trotz angekündigter Strafmilderung bestätigte der DFB am Montag die zweispielige Sperre – zur Überraschung der Hamburger. Der HSV legte Einspruch ein in der Hoffnung, dass Vieira nur ein Spiel aussetzen muss.

Positive Nachrichten gibt es bei der Knieverletzung von Vieira: Bereits am Montag trat eine Besserung ein.

Für das Spiel gegen Union Berlin gab der HSV etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf bekannt.

Folgende Elf beginnt: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf das gleiche Personal wie im Spiel gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Deniz Aytekin (47), einer der besten Schiedsrichter Deutschlands, das Spiel leiten.

Die Hamburger spielten bereits 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union Berlin weist in 25 Begegnungen unter Aytekin zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen auf.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Beim 1:0-Erfolg gegen Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und sicherte seinem Team so den Sieg. Stange wurde erst in der 76. Minute eingewechselt.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt und erklärte, die Entscheidung sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details zu den Hintergründen nannte der Klub nicht, wies aber darauf hin, dass „alle Spieler dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterordnen müssen“, was bei Katterbach offenbar nicht der Fall war.

Die Maßnahme sei temporär. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Beim Spiel gegen Heidenheim hinterließ Luka Vuskovic einen starken Eindruck. Der Verteidiger erzielte nicht nur ein Tor, sondern zeigte auch Einsatz trotz Verletzung.

Nachdem er eine große Chance liegen ließ, schlug er mit der Hand gegen den Pfosten. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er mit einem Verband.

Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Klub: Beim Auswärtsspiel des HSV gegen Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die rote Karte und muss die Partie gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV nimmt einige Veränderungen vor: Im Vergleich zur 0:5-Niederlage beim FC Bayern ersetzt Coach Merlin Polzin (34) vier Spieler.

Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé beginnen anstelle von Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank).

Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitag führte der 24-Jährige die U23 der Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte den Führungstreffer bereits in der dritten Minute – sein zweites Tor im zweiten Einsatz.

Für das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen früher beenden musste, sowie Gui Ramos, der kürzlich Vater wurde und erst zum Spiel zurückkehrt“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) dürfen die zuletzt enttäuschten HSV-Fans auf eine kleine Freude hoffen.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff an den Eingängen Nord-Ost und Nord-West 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren es 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison, nun wurde die Menge verdoppelt, da der Partner sein Engagement verlängert hat.

Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ flossen bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat hingegen gibt es gute Neuigkeiten.

Der Verteidiger postete am Dienstag auf Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferphase holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei wichtige Spieler. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, wen man noch verpflichten wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die vor dem Sommer keine Konkurrenz für den HSV waren“, erklärte er.

Grund sei der Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb fiel der Umbruch im Sommer so groß aus“, machte Kuntz deutlich.

Völlig anders als erwartet: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, und lehnte dafür andere Angebote ab. Bisher rentiert sich der Deal allerdings nicht.

Vor dem direkten Duell am Samstagabend nahm FCB-Boss Max Eberl Stellung: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein klares Ziel. Versprechen im Fußball werden nicht immer gehalten. Wie ernst diese Zusage beim HSV war, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann, deshalb haben wir den Transfer gemacht.“

Bislang erhielt jedoch Heuer Fernandes den Vorzug – was Eberl nachvollziehen kann. „Mir war bewusst, dass Heuer Fernandes als Aufsteiger einen Vorteil hat.“

Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Immanuel Pherai wollte in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und den Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Das Spiel endete jedoch enttäuschend.

Obwohl er sich in die Torschützenliste eintrug und den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er eine 1:4-Niederlage in Hannover nicht verhindern. Gleiches gilt für Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 versetzt wurden.

Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstag das Traditionsduell zwischen FC Bayern und HSV leiten.

Die Hamburger bestritten bislang nur zwei Pflichtspiele unter seiner Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage.

Die Bayern hingegen spielten bereits 35-mal unter Stieler, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim, Daniel Peretz und Warmed Omari waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation 3:0 gegen Slowenien, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien und verlor mit 4:5.

Omari dürfte am zufriedensten sein: Er stand 90 Minuten auf dem Platz und siegte mit den Komoren mit 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (U19 Norwegen), Fabio Baldé (U21 Portugal) und Luka Vuskovic (U21 Kroatien) im Einsatz.

Spielvorbereitung einmal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Spiel gegen den Rekordmeister hilft?

Nach den Erfolgen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler auf Länderspielerfolge zurückblicken.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als seine Mannschaft bereits mit vier Toren führte.

Daniel Peretz spielte im Spiel Israels gegen Moldawien durch, hielt seinen Kasten sauber und verzeichnete elf Paraden beim 4:0-Sieg.

Fabio Baldé kam beim 5:0 der U21 Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

In der WM-Quali unterlag Georgien mit 2:3 gegen die Türkei. Georgis Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV diesen Sommer und trainierte erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super, jetzt müssen wir uns optimal einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese am Donnerstag.

Den Druck, der auf ihm lastet, nehme er gelassen: „Jeder Spieler muss damit umgehen können. Ich bin ein weiterer Spieler, der versucht, seine Rolle zu erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Mit Vorfreude blickt er auf das nächste Pflichtspiel, das Auswärtsspiel in München am Samstag. „Der FC Bayern gehört zu den besten Teams der Welt. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Hannover 96 verlor der HSV am Donnerstag auf dem Trainingsgelände am Volksparkstadion mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

So lief die Partie: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV bestreitet sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.

Die Ansetzungen im Überblick:

Die zweite Runde im DFB-Pokal ist terminiert.

Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst. Um 18.30 Uhr ist Anstoß in der K.O.-Runde beim 1. FC Heidenheim.

In der Länderspielpause absolviert der HSV am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.

Das Spiel beginnt um 13 Uhr und findet ohne Zuschauer statt. Der HSV überträgt die Begegnung aber im Livestream.

HSV-Sportdirektor Claus Costa erklärte, dass die Neuverpflichtungen Sambi Lokonga und Fábio Vieira schon länger auf dem Radar des Vereins waren.

„Sambi stand schon länger auf unserer Liste. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch zuletzt ergab sich die Möglichkeit, die wir genutzt haben. Wir haben alles versucht, um die Transfers zu realisieren“, sagte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Spieler am letzten Tag der Transferperiode. Lokonga (25) wurde fest verpflichtet, Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler war 2022 für 35 Millionen Euro von Porto zu Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen den FC St. Pauli zeigte der HSV Probleme auf. Insbesondere Vieira soll als kreativer Spieler die Offensive beleben.

Trotz Länderspielpause wird es im Volkspark nicht ruhig: Am Dienstag standen Sambi Lokonga und Fábio Vieira erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten begeistert die Premiere der beiden Neuzugänge, die am Deadline-Day vom FC Arsenal zum HSV wechselten.

Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) läuft in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten von dem Abwehrspieler: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.

Offiziell: Otto Stange (18) wird bis zum Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen. Das gaben die Hanseaten am Montagabend bekannt.

„Die SVE hat sich als exzellenter Leihverein etabliert, bei dem Otto bestens aufgehoben ist. Wir stehen in engem Austausch mit den Verantwortlichen, um seine Entwicklung bestmöglich zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa.

Auch das Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich Viktoria Köln an.

„Joel hat sich positiv entwickelt und gehört zum Bundesliga-Kader. Um diesen Weg fortsetzen zu können, braucht er regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau – diese Leihe macht für alle Sinn“, erklärte Costa.

Die Rothosen wollen mit doppeltem Transfer die Offensivkraft zurückbringen. Neben Albert Sambi Lokonga (25) steht offenbar auch eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal bevor.

Wie Transferexperte Florian Plettenberg berichtete, wird Vieira voraussichtlich am Montag zum Medizincheck in Hamburg erwartet. In der vergangenen Saison war er an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV derzeit fehlt.

Acht HSV-Spieler wurden nach der deutlichen Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert.

Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic in den Kader der kroatischen U21 berufen.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Sperre fehlt Georgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel. Für Georgien hat er die Chance, gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis zu sammeln.

Israel mit Daniel Peretz steht in der WM-Quali vor zwei wichtigen Spielen gegen Moldawien und Italien.

Die Komoren mit Warmed Omari können mit Hoffnung auf die WM blicken. Sie liegen auf Platz zwei, drei Punkte hinter Ghana. Um den Abstand zu verkürzen, sind Siege gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik Pflicht.

Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Auch Aboubaka Soumahoro (U20 Frankreich) und Alexander Rössing-Lelesiit (U19 Norwegen) sind im Einsatz.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft ist ungewiss. Immer wieder gibt es Abwanderungsgerüchte – eine weitere Zukunft im Volkspark scheint fraglich.

Trainer Polzin erklärte: „Baka weiß, wie ich die Situation einschätze. Wir führten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und teilten ihre Vorstellungen mit. „Baka kennt unsere Meinung sehr genau“, bestätigte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung bleibt er ein wichtiger Bestandteil des Teams.

„Leider war Baka in letzter Zeit angeschlagen und konnte sich weniger präsentieren. Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Transferschluss steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss – endlich, möchte man sagen. Wochenlang zogen sich die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur hin.

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtete am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Polzin äußerte sich vor dem Derby zu möglichen Neuzugängen in den nächsten 48 Stunden: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob das Sinn ergibt in Bezug auf unseren Matchplan und die Qualität der vorhandenen Spieler, ist eine andere Frage.“

Der französische Sportjournalist „L’Équipe“ berichtet, dass der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) von Stade Rennes abgegeben hat.

Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht derzeit bei Rennes unter Vertrag und wurde in der letzten Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

In Stuttgart spielte er 21 Bundesliga-Partien und erzielte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Spielen dieser Saison gehörte Rieder zur Stammelf.

Nach langem Ringen entschied sich Adam Karabec für einen Wechsel zu Olympique Lyon statt einer Rückkehr zum HSV. Für Lyon erzielte der Tscheche nun sein erstes Tor.

Sein Debüt hatte der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Sieg in Lens gefeiert. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium eingewechselt und traf in der 83. Minute zur 2:0-Führung.

Das Tor führte zum 3:0-Erfolg über den FC Metz, wodurch Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten vor PSG an der Tabellenspitze steht.

Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Im Stadtderby schlugen die Rothosen am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Damit feierten die Junioren ihren dritten Sieg im dritten Spiel und führen die Tabelle an.

Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen zwischen Hamburg und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen einig sein, doch der Klub hatte bislang noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler seine nächsten Schritte machen soll. Offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation produziert. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Premierenveranstaltung in Hamburg. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet und bestreitet seine Unschuld. Nach mehreren Sportgerichtsverfahren ist er bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll während dieser Zeit ausgestrahlt werden, der Sendetermin und die Plattform sind noch unklar.

Die HSV-Dokumentation „Always Hamburg“ wird ab dem 22. August auch auf dem Streamingportal des ZDF verfügbar sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner im ersten Spiel ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an der Linie. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR fungiert Robert Schröder mit Frederick Assmuth.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann Hamburg sieben und verlor acht. Ähnlich sieht es bei Mönchengladbach aus.

Stegemann leitete zuletzt im Dezember das Spiel im Volksparkstadion, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwoch beim Training. Laut HSV wurde der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.

Medienberichten zufolge wechselt der Verteidiger zu den Vancouver Whitecaps in die MLS, wo auch Thomas Müller unter Vertrag steht.

Wie die BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Verteidiger, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben.

Schonlau unterzeichnete in Hamburg einen Auflösungsvertrag, der mit dem Wechsel wirksam wird. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV bestritt am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen beim 2:1-Sieg der Rothosen.

Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um taktische Abläufe, sondern darum, dass die Spieler in ihren Positionen arbeiten. Die Energie hat mir gut gefallen.“

Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein herber Verlust droht: Laut BILD buhlt der FC Turin um Innenverteidiger Shafiq Nandja (18) vom HSV.

Der junge Abwehrspieler beeindruckte die Italiener beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.

Der Serie-A-Klub soll dem HSV ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.

Als neuer Kapitän des HSV wurde Yussuf Poulsen (31) bestimmt. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin lobte Poulsens großes Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung als entscheidende Gründe für die Wahl.

Der Däne selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass der Trainer und die Mannschaft mir von Anfang an so viel Vertrauen schenken. Ich werde dieses Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau kündigte an, den Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Die weiteren Favoriten Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen leer aus.

Nach langem Hin und Her steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.

Nach seiner Ausleihe von Sparta Prag versuchten die Verantwortlichen vergeblich, eine weitere Leihe zu arrangieren.

Am Dienstag wurde der offensive Mittelfeldspieler als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri interessieren sich die Rothosen für Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der Linksaußen soll etwa 1,5 Millionen Euro kosten, sein Marktwert liegt bei drei Millionen. In der letzten Saison war er an Stade Brest ausgeliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen Interesse zeigen.

Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz (62) vor Ort laut geworden sein.

Medienberichten zufolge machte Kuntz seinem Ärger im Kabinentrakt Luft und kritisierte das Team unter anderem wegen zahlreicher Fehlwürfe und der unnötigen roten Karte gegen Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Profis sollen Zeugen des Ausbruchs gewesen sein und reagierten irritiert.

Steht Luka Vuskovic (18) kurz vor einem Wechsel zum HSV? Der Verteidiger wird aktuell heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass Tottenham Hotspur der Leihe bereits zugestimmt hat. Andere Vereine sollen jedoch ebenfalls Interesse bekunden. Eine finale Entscheidung über die Zukunft des Talents steht noch aus.

Nach dem gescheiterten Wechsel zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals dazu.

Der 23-Jährige war überrascht und erklärte, dass er fit und gesund sei. „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt“, scherzte er.

Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.

Im Qualifikationsspiel zur Conference League gegen Viking Stavanger traf der 30-Jährige zum 3:1-Endstand. Nach einem langen Pass umkurvte er den Torwart und wurde von den Mitspielern gefeiert.

Das Team von Trainer Merlin Polzin reiste am Mittwochmittag nach Mallorca zum zweiten Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mitgeflogen, fallen aber verletzungsbedingt aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine quälende Zerrung, auch Jatta hat Muskelprobleme. Beide werden voraussichtlich in ein bis zwei Wochen wieder einsatzbereit sein, fehlen aber im Test gegen RCD Mallorca am Samstag.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor dem Wechsel zum HSV.

Beide Spieler sollen von ihren Klubs ausgeliehen werden, Gocholeishvili von Schachtar Donezk mit Kaufoption. Am Mittwoch sollen beide ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Der HSV reist am Mittwoch an und bleibt bis Sonntag. Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25) von Stade Rennes.

Omari war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Die Rothosen planen eine Leihe mit Kaufoption. Der Medizincheck soll bereits am Mittwoch erfolgen.

Der angestrebte Wechsel von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza ist geplatzt. Die Franzosen äußerten Bedenken bei der medizinischen Untersuchung, wie der HSV mitteilte.

Sportvorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer während seiner Zeit beim HSV kaum verletzt war. Der Stürmer kehrt zum Training zurück.

Laut Medienberichten hat der schnelle Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden. Weitere Untersuchungen laufen.

Königsdörffer, der 2022 von Dynamo Dresden zum HSV kam, hat noch Vertrag bis 2026, konnte sich aber nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.

Verliert der HSV einen seiner besten Offensivspieler? Bei der Testspiel-Niederlage gegen SC Freiburg fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.

Der Wechsel wäre ein Verlust für den HSV, doch da sein Vertrag nach dieser Saison endet, wäre es die letzte Gelegenheit auf Ablöse. Die Ablösesumme soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.

Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Liga. Während des Aufstiegs begleitete eine sechsteilige Dokumentation den Verein von Dezember 2023 bis Mai 2025 – „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“

Über 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, persönliche Momente und Zweifel während des Umbruchs. Auch prominente HSV-Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist vorab in ausgewählten Kinos deutschlandweit zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einer Ausleihe zum Zweitligisten SV Elversberg.

Die Leihe soll ein Jahr dauern, mit Kaufoption für Elversberg.

Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende. Elversberg empfängt zum Saisonauftakt den 1. FC Nürnberg.

Das „Volksparkfestival“ des HSV startet seit 9 Uhr rund um das Volksparkstadion.

Neben den Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaften erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos im Streamingdienst DAZN übertragen wird.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Journalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Spieler dazukommen.

Demnach interessiert sich der HSV für Marc Mechenoua vom Absteiger HSC Montpellier. Die Ablöse soll bei rund vier Millionen Euro liegen.

Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie einige französische und englische Zweitligisten sollen an dem 23-Jährigen interessiert sein.

Trotz Vertrag bis 2029 könnte Bakery Jatta (27) den HSV verlassen. Er ist bei Trainer Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.

Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied des dienstältesten HSV-Spielers scheint möglich.

Jatta selbst kann sich laut Berichten nur eine Leihe vorstellen, möchte aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel in die 2. Liga.

Mehrere Zweitligisten interessieren sich für den polnischen Mittelfeldspieler – allerdings nur für eine Leihe, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.

Nach seinem Wechsel hat Ludovit Reis mit dem FC Brügge direkt den ersten Titel gewonnen.

Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den belgischen Supercup durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise. Reis stand in der Startelf und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.

Union ging in der 15. Minute in Führung, doch Tzolis (31., Elfmeter) und Vanaken (45.+1) drehten die Partie noch vor der Pause.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.

Die Mannschaft von Trainer Polzin war beim 1:2 (0:2) häufig chancenlos. Graz erzielte ihre Tore durch Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschluss.

Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 beim FC Kopenhagen verloren.

Der HSV testet ab 16 Uhr gegen den österreichischen Meister Sturm Graz.

Trainer Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der Transfer von Torwart Daniel Peretz ist offenbar kurz davor, abgeschlossen zu werden. Der HSV und Bayern München haben sich über eine einjährige Leihe geeinigt.

Der 25-jährige israelische Nationalkeeper soll zwischen Sonntag und Montag in Hamburg eintreffen und der HSV hofft, mit ihm den Konkurrenzkampf im Tor zu beleben.

Plant der HSV eine Rückkehr von Adam Karabec? Laut BILD stehen Gespräche mit Sparta Prag für eine weitere Ausleihe kurz vor dem Abschluss.

Karabec kehrte nach seiner letzten Leihe zu Sparta zurück, ist dort aber nicht mehr erste Wahl. Der HSV will die Lücke im zentralen offensiven Mittelfeld mit ihm schließen.

Der HSV lud am Mittwoch zum traditionellen Fannachmittag – dieses Mal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.

Mehr als 600 Fans erlebten ihre Stars hautnah, ergatterten Autogramme und Fotos. Neben der Mannschaft waren auch Trainer Polzin sowie die Vorstände Kuntz und Huwer anwesend.

Unglückliche Nachricht: Nachwuchstorwart Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Test und fällt etwa vier Wochen aus.

Der Schlussmann hat einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten und konnte daher nicht mit ins Trainingslager nach Herzogenaurach reisen.

Das Training geht weiter: Nach der Einheit am Montag finden am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach zwei Trainingseinheiten statt.

Coach Polzin lässt seine Spieler um 11 und 16.30 Uhr auf den Platz. Neuzugang Yussuf Poulsen wird erstmals dabei sein. Beide Einheiten sind nicht öffentlich.

Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Saisonvorbereitung in Herzogenaurach. 33 Profis sind dabei, darunter auch Nachwuchsspieler.

Verletzt bleiben Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) in Hamburg.

Das Testspiel gegen F.C. Kopenhagen beginnt eine Viertelstunde später als geplant, wie der HSV mitteilte. Viele Fans standen im Stau.

„Wir verstehen die Enttäuschung, eine noch spätere Anstoßzeit ist organisatorisch leider nicht möglich“, so der Verein.

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.

Die Ablöse soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll bei rund zwei Millionen Euro liegen.

Immanuel Pherai fällt dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut für mehrere Wochen aus.

Der 24-Jährige zog sich bei der ersten Trainingseinheit des Sommers einen Innenbandanriss im linken Knie zu. Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup kam er verspätet zur Saisonvorbereitung.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das beim Test gegen FC Kopenhagen am Samstag erstmals getragen wird.

Das Jersey steht symbolisch für die Vielfalt der Fans und des Vereins. Inspiriert von den 80er-Jahren ist es für alle gedacht, die die Farben des HSV leben.

Auch am ersten Bundesliga-Spieltag bei Borussia Mönchengladbach wird das Trikot zum Einsatz kommen.

Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht vor der Rückkehr nach Deutschland.

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-Jährige zum Bayer Leverkusen wechseln soll. Die Werkself zahlt knapp 5,8 Millionen Euro.

Alfa-Ruprecht spielte bisher in der U18 und U21 von Manchester City und erzielte in zwölf Premier League 2-Partien sieben Tore und drei Vorlagen. Seit Februar fehlt er verletzt.

Der HSV will Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg verpflichten, berichtet das Hamburger Abendblatt.

Der Argentinier spielt seit 2021 in Österreich, Vertrag bis 2026, Marktwert fünf Millionen Euro. Der HSV hofft auf einen günstigeren Preis wegen der kurzen Restlaufzeit.

Capaldo ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar. Ein Abschluss wird zeitnah erwartet.

HSV-Keeper Matheo Raab (26) wurde für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt. Medien berichten über einen Wechsel zu Union Berlin.

Für Donnerstag ist ein Medizincheck geplant. Bei Union Berlin würde Raab auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.

In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Raab mit seiner Rolle als Ersatz unzufrieden ist und wechseln möchte.

Raab wechselte im Sommer 2022 von 1. FC Kaiserslautern zum HSV und bestritt 22 Pflichtspiele.

Unklarheit um die Zukunft von Davie Selke (30): Nach dem HSV-Abschied könnte es ihn in die Türkei ziehen.

Der türkische Experte Ertan Süzgün berichtet von einer Einigung mit Antalyaspor. BILD vermutet, dass Selke über einen Wechsel zu einem kleineren Club in Istanbul nachdenkt, nicht aber Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas. Er soll auch Gespräche mit anderen Vereinen führen.

Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für FC Brügge und erzielte ein Traumtor gegen Glasgow Rangers.

Er traf aus rund 16 Metern zum 2:0, musste aber nach 35 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Nach einem harmlosen Zweikampf fiel er auf die Schulter, die bereits zuvor Probleme bereitet hatte.

Im Ibrox Stadium passierten ihm bereits im Sommer 2023 Verletzungen mit dem HSV.

Das nächste Testspiel-Highlight steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV Olympique Lyon zur Saisoneröffnung (15 Uhr).

Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antreten wird, da dem Verein wegen Schulden die Lizenz entzogen wurde und ein Zwangsabstieg droht. Die Berufung läuft noch.

Weitere Vorbereitungsspiele sind FC Kopenhagen (Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).

René Adler (40) sorgte beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot für Spekulationen über ein mögliches Comeback.

Per Instagram-Story gab er Entwarnung und lobte Daniel Heuer Fernandes: „Wir haben mit Ferro einen richtig guten Mann im Tor.“

Heuer Fernandes postete humorvoll: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“

Adler fügte augenzwinkernd hinzu: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Laut Hamburger Abendblatt haben die Rothosen Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.

Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm zum U21-Debüt. 2022 spielte er zwei Länderspiele für Deutschland und war bei der WM in Katar im Kader.

Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, doch er kam zuletzt nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV sollen weitere Vereine interessiert sein.

Der HSV stellte am Freitag sein neues Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.

Das Design in Schwarz, Weiß und Blau mit einem Retro-Zickzack-Muster lehnt sich an das Trikot der Saison 1994/95 an und soll Tradition und Geschichte widerspiegeln.

Die Männer- und Frauenmannschaft tragen das Trikot ab der neuen Saison in der Bundesliga.

Laut BBC hat der HSV ein Angebot für Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea abgegeben.

Die Rothosen wollen den 21-jährigen zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Ugochukwu wechselte 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea, wurde in der letzten Saison an Southampton verliehen und stieg mit ihnen ab.

Auch der FC Valencia zeigt Interesse. Chelsea bevorzugt wohl einen Verkauf statt einer weiteren Leihe.

Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zum Drittligisten Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa erklärte, dass der Außenverteidiger sich zwar bei den Profis etabliert hatte, aber für mehr Spielzeit der Wechsel sinnvoll sei.

Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV und durchlief die HSV-Jugend. Er spielte 67-mal für die U21 und erhielt 2023 einen Profivertrag, kam aber nur zu fünf Einsätzen.

Er verabschiedete sich dankbar und wünscht dem HSV alles Gute.

Gerüchte um eine Rückholaktion von Davie Selke nach Leipzig sind verflogen. Der HSV zeigt Interesse an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31).

In Leipzig geriet der Stürmer immer mehr in den Hintergrund. Mit seiner Erfahrung wäre er eine Bereicherung in Hamburg. Poulsen soll auch bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte beim Trainingsauftakt, weil er freigestellt wurde, um einen neuen Verein zu suchen.

Auf Social Media posierte er bereits mit einem Schal von Sporting Gijon, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Die Saisonvorbereitung ist gestartet: Die HSV-Profis absolvierten am Montag ihre Leistungstests, darunter auch Stürmer Robert Glatzel.

Ein kurzes Video zeigt ihn dabei auf dem Laufband.