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Bruma bei RB Leipzig: Eine Rückblende

Bruma, der für spektakuläre Fernschusstore bekannt war, hat es trotzdem nie geschafft, bei RB Leipzig eine Schlüsselrolle einzunehmen. Obwohl er in den Jahren 2017 bis 2019 für die Sachsen spielte, blieb der durchschlagende Erfolg aus.

Im Jahr 2017 investierte RB Leipzig 15 Millionen Euro in den Transfer des portugiesischen Angreifers von Galatasaray Istanbul, in der Hoffnung, er würde neben Timo Werner für eine stärkere Offensive sorgen. Diese Erwartungen erfüllten sich jedoch nicht.

Bruma, einst als hoffnungsvolles Talent gefeiert, fand sich bald außen vor und wurde durch andere Alternativen ersetzt. Seine Karriere bei RB Leipzig endete, als er für 10 Millionen Euro zu PSV Eindhoven wechselte.

Doch auch bei PSV konnte Bruma nicht die erhoffte Wende herbeiführen. Verletzungen erschwerten seinen Weg, und nach Leihphasen bei Olympiakos Piräus und Fenerbahce sank sein Marktwert auf 3,6 Millionen Euro.

Letztendlich sicherte sich Fenerbahce seine Dienste von Eindhoven, nur um ihn sofort an SC Braga weiterzuverleihen, wo er schließlich seine Form wiederfand.

Bruma erlebt in Portugal einen Aufschwung

In Portugal gelang es Bruma, sein Können erneut unter Beweis zu stellen. Die regelmäßige Spielzeit half ihm, im Profisport wieder Anschluss zu finden.

2023 verpflichtete ihn Braga für 6,5 Millionen Euro fix und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2027 aus. Diese Investition machte sich bezahlt: Bruma etablierte sich als wichtiger Bestandteil des Teams, trug in der laufenden Saison mit Leistungen bei und leistete zwei Torvorlagen in der Qualifikation zur Europa League.

Sein Marktwert hat sich mittlerweile auf sieben Millionen Euro erholt.