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HSV-Blog: Bruder von Dopingsünder Mario Vuskovic möchte zu den Rothosen wechseln

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Innenstadt haben sich die Spieler des HSV in den Urlaub verabschiedet.

Die Vorbereitungen auf die neue Bundesliga-Saison laufen hinter den Kulissen bereits auf Hochtouren. Voraussichtlich im Juli werden die Profis wieder mit dem Training beginnen.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über alle Neuigkeiten rund um das Team, potenzielle Transfers und weitere Ereignisse aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Der Name Vuskovic könnte bald wieder beim Hamburger SV auftauchen: Luka Vuskovic, der Bruder des wegen Dopings gesperrten Verteidigers Mario, zeigt laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" Interesse am Bundesliga-Aufsteiger.

Der 18-Jährige, der künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich offenbar gut vorstellen, für eine Leihperiode zum HSV zu wechseln.

Besonders da der Hamburger SV vor allem in der Abwehr Verstärkung benötigt. Wie realistisch ein Leihgeschäft für die Rothosen allerdings ist, bleibt offen.

Ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) muss der HSV künftig auskommen. Der Keeper gab am Freitag sein Karriereende bekannt.

Mit 20 Jahren wechselte Mickel von Energie Cottbus in den Volkspark und spielte dort – abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth – durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13-jährigen Vereinszugehörigkeit kam Mickel allerdings lediglich zu sechs Pflichtspieleinsätzen – zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und ein Mal im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Feld. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.

Nach sechs Jahren in den Niederlanden verlässt Ex-HSV-Talent Mats Köhlert die Liga und wechselt nach Dänemark. "Ich denke, ich kann jetzt bestätigen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler hatte gegen Ende der Saison 2018/19 bei den Rothosen in der 2. Liga drei Einsätze und wechselte anschließend nach Holland zu Willem II Tilburg, wo er 98 Spiele absolvierte. Danach zog es ihn weiter zum SC Heerenveen, wo er zuletzt 103 Partien bestritt.

"Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, stets gespielt und immer das Vertrauen von Trainern, Fans und Mitspielern erhalten. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Doch ich habe auch neue Ziele und mich für eine frische Herausforderung in einem neuen Umfeld entschieden", so Köhlert. "Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr wertvoll für mich, und ich werde das Land definitiv vermissen."

In der Vergangenheit wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Aufgrund seiner überzeugenden Leistungen wurde Miro Muheim erneut in die Schweizer Nationalmannschaft berufen. Trainer Murat Yakin nominierte ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß war erstmals im November 2024 für die "Nati" aufgeboten worden und kam bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien direkt zum Einsatz.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, blicken die Verantwortlichen bereits auf die neue Saison voraus. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests absolviert wurden.

Keine Zukunft in Hamburg hat Stürmer András Németh (22). Obwohl sein Vertrag noch bis Sommer 2026 läuft, wird der Ungar den Verein wohl bereits in diesem Sommer verlassen.

Der junge Angreifer hatte sowohl beim HSV als auch zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspiel-Treffer datiert vom 11. Februar 2023.

Dennoch scheint er das Interesse mehrerer Clubs geweckt zu haben, wie sein Berater Valentino Aragona gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu berichtete: "András ist bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, konkret im Fokus."

Ein Abschied aus Hamburg ist somit nur noch eine Frage der Zeit.

Im April gab Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath bekannt, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte der 71-Jährige den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Deshalb wurde seine Kandidatur für die Präsidentenwahl bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni vom Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Rothosen der Vereinslegende eine Absage erteilt, als Magath Sportvorstand werden wollte und stattdessen Stefan Kuntz den Posten erhielt.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 zum zweiten Mal innehat, hatte vor einigen Wochen angekündigt, bei der nächsten Wahl nicht wieder anzutreten.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song "HSV Forever" an. Nach einigen pyrotechnischen Effekten folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".

Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sie sich inzwischen auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hielten unter anderem der SPD-Politiker und HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.

Was für ein Anblick! Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voll mit HSV-Anhängern.

Die Mannschaft ist aktuell im Rathausinneren und wird dort gleich geehrt.

Eigentlich soll die Aufstiegsparade der HSV-Spieler und -Spielerinnen rund um die Alster erst um 18:45 Uhr beginnen, doch bereits jetzt versammeln sich zahlreiche Fans vor dem Rathaus.

Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon vor Ort und zeigt sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – alles in den Vereinsfarben ihres Lieblingsklubs.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag veranstaltet der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft, die ebenfalls aufgestiegen sind, ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison beim HSV laufen bereits auf Hochtouren – klar ist, dass die Rothosen Verstärkungen benötigen.

Wie "Sky Sports" berichtet, sollen die Hamburger an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz interessiert sein. Der Abwehrspieler zeichnet sich vor allem durch seine Offensivkraft aus und hat in dieser Saison bereits sechs Vorlagen geliefert.

Allerdings sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen beobachten.

Als Tabellenführer könnte sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Liga krönen – die Meisterschale selbst wird sich jedoch im Stadion des 1. FC Köln befinden.

Die DFL teilte mit, dass die Hamburger im Fall einer Meisterschaft die Schale erst am Montag auf der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht bekommen, um sie gemeinsam mit den Fans zu feiern.

Da der 1. FC Köln ein Heimspiel bestreitet, können die Kölner den Titel direkt nach Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion feiern.

Je nach Ergebnis der Partien wird die Meisterschale entweder in Köln verbleiben oder rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.

Ein Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde er in der Nacht zum Montag Opfer von Autodieben.

Die Täter entwendeten diverse wertvolle Teile aus Costas Mercedes und konnten unerkannt entkommen. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Bereits im November waren die Scheinwerfer des Wagens von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht das Wochenende Zutritt zu seiner Wohnung.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 im Verein) verbrachte nach der Aufstiegsparty am Samstag kurzerhand die Nacht im Volksparkstadion.

Gegenüber BILD erklärte der Tscheche: "Eigentlich wollte ich bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es jedoch spät wurde, wollte ich Ivicas Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV."

Die Nacht verbrachte er nach eigenen Angaben in einer Kabine des HSV-Equipments-Mitarbeiters Miroslav Zadach (64).

Er ist weiter Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit eine mehrjährige Sperre wegen angeblichen Epo-Dopings absitzt, verfolgt den Aufstiegskampf seines Klubs mit Spannung.

Der Kroate hält sich aktuell ebenfalls in Hamburg auf. Am späten Donnerstagabend veröffentlichte er auf Instagram ein Bild, auf dem er zusammen mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training der Rothosen am Mittwoch aufgrund einer Verletzung vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung per Golfcart vom Platz gebracht. Über das Ausmaß der Blessur ist bislang nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, möchte natürlich jeder Fan dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen restlos ausverkauft.

Vor diesem Hintergrund warnt der Klub eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel sind mehr als 100 Fälle bekannt, in denen Fans Betrügern zum Opfer gefallen sind.

Die Hanseaten appellieren an alle Anhänger, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Verkaufskanäle zu besorgen. Alle Informationen hierzu sind auf der HSV-Webseite verfügbar.

Ein herber Rückschlag: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Das gab der Verein am Dienstag bekannt.

Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie zu.

Ob der Verteidiger überhaupt noch einmal für die Rothosen spielen wird, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für die aktuelle Saison, eine Verlängerung steht noch nicht fest.

Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim interessiert sein.

Große Konkurrenz kommt allerdings aus Belgien: Club Brugge zeigt ebenfalls großes Interesse an dem Brasilianer, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf ihren Aufstieg in die erste Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg fix machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Nach Angaben der Bundespolizei versuchten sie gewaltsam, das Bordbistro zu stürmen und gingen gegen Zugpersonal körperlich vor, bedrohten und beleidigten es massiv.

Das Bahnpersonal verschanzte sich aus Sicherheitsgründen. Der Zug wurde in Hannover angehalten, der Bahnsteig abgeriegelt und die Identitäten der Störer festgestellt. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden vor Ort identifiziert. Gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigungen eingeleitet. Ihre Reise konnten sie jedoch fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen verlor das Viertelfinale der Endrunde mit 2:3 gegen den 1. FC Köln.

Das ist bitter: Die U17 des HSV schied im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft nach einem dramatischen Spiel gegen Borussia Dortmund aus.

Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 kämpften sich die Hamburger zurück zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte damit die Hoffnungen der Hanseaten.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München .

Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper gegeben haben. Der 24-Jährige wäre, vor allem bei einem Aufstieg, an einem Wechsel nach Hamburg interessiert.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht, wären denkbar. Der israelische Torhüter hat kaum Perspektiven auf Einsatzzeiten.

Allerdings sind auch andere Clubs an Peretz interessiert. Mehr dazu gibt es im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Der HSV hat das Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-Jährige Innenverteidiger war 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen gekommen und spielt derzeit in der U21.

"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Bundesliga war ein Kurzeinsatz beim 2:1-Erfolg gegen Preußen Münster am 7. Februar.

"Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs", ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV ist im Aufstiegsrennen der zweiten Liga zuletzt etwas ins Straucheln geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg bereits am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsparty für die HSV-Männer und HSV-Frauen.

Offiziell halten sich HSV und Stadt zu dem Thema noch zurück. Eine Sprecherin des Senats erklärte: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg."

Mit drei Spieltagen vor Saisonende stehen die Männer und Frauen des HSV auf Aufstiegsplätzen und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die Männer sorgten mit den letzten drei Spielen bei den Fans allerdings für die Befürchtung, erneut wie bei den vergangenen sechs Versuchen zu scheitern.

Positive Nachrichten aus dem Volkspark! Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) bereits Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss folgte ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Womöglich nur eine Nebenrolle: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen dem HSV und dem Karlsruher SC.

Für Hamburg ist es das erste Spiel unter Lechners Leitung, während Karlsruhe schon neun Partien mit ihm bestritt, aber noch keinen Sieg feiern konnte (fünf Remis, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.

Viele Straßensperrungen sind daher unvermeidbar. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung führt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurück und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball wie bereits am Dienstag fort.

Plant der HSV im Sommer eine Verpflichtung bei einem Konkurrenten aus der 2. Liga? Laut dem türkischen Ableger von "Transfermarkt.de" soll Mehmet Aydin (23) von Schalke auf dem Wunschzettel der Rothosen stehen.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für die Knappen. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, könnte er ablösefrei wechseln.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir Interesse an Aydin haben.

Leichtsinnig: Bei der Partie auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine längere Spielunterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen aufs Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel des HSV, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club reagierte noch in derselben Nacht mit einem Statement: "Raketen, die unkontrolliert im Stadion fliegen, bringen Zuschauer:innen und Spieler in Gefahr. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis einer verantwortungsvollen und lebendigen Fankultur", betonten die Anhänger.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Bisher hat der gebürtige Bremer zehn Partien mit Hamburger Beteiligung gepfiffen, mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke kommen zwölf Spiele unter Osmers Leitung hinzu, von denen sechs gewonnen, vier verloren und zwei unentschieden endeten.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David . Dort kam es auch zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.

Auf einem Instagram-Beitrag von Mario Richter ist zu sehen, wie er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreicht.

Längst klagen HSV-Fans über die hohen Ticketpreise bei Heimspielen der Rothosen. Nun hat der Konflikt eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einer deutlichen Stellungnahme.

"Trotz kontinuierlichem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft noch nicht ausreichend angekommen zu sein", schrieben die Anhänger.

Sie machten zudem klar: "Da unser bisheriger Protest keine Änderung bewirkte, beenden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema. Unsere Geduld ist erschöpft. Künftig behalten wir die Situation kritisch im Blick und werden neue Wege gehen."

Sebastian Schonlau war lange Zeit eine feste Größe in der HSV-Abwehr. Unter Trainer Merlin Polzin verlor der Kapitän seinen Stammplatz und steht bei Teilen der Fans in der Kritik.

HSV-Teamkollege Jonas Meffert verteidigte ihn: "Ich habe noch nie einen solchen Führungsspieler erlebt wie 'Bascho'", sagte der 30-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". "Dafür habe ich großen Respekt." Laut Meffert zeige Schonlau großes Interesse an Literatur zum Thema Führung.

"Wie er vor der Mannschaft spricht und mit schwierigen Situationen umgeht, ist beeindruckend, besonders in dieser Phase. Für jeden im Team ist er unser Chef", machte Meffert deutlich.

Der HSV-Nachwuchs hat am Samstagnachmittag einen Derby-Sieg gefeiert: Die U21 besiegte die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, egalisierte vor der Pause (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Der Erfolg brachte den HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig leiten.

Die Hamburger bestritten bislang 43 Partien unter der Leitung des Münchners, mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig stehen zwölf Spiele unter Brych zu Buche – mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison schon zehn Assists beisteuerte, wird gegen Braunschweig vermutlich fehlen.

Nach zuletzt angeschlagenem Training war Muheim am Donnerstag nicht beim Abschlusstraining auf dem Platz.

Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte den Linksverteidiger ersetzen.

Ein besonderer Wettkampf um den Stammplatz in der HSV-Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Rolle als Mittelstürmer, doch das erfolgreiche 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin erlaubt nur einen Einsatz.

Um seinen Platz zurückzuerobern, arbeitet Glatzel hart, blieb am Dienstag sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) abzuschließen. Selke hingegen beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten aufgrund von Belastungssteuerung.

Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der Top-Torschütze am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Braunschweig auflaufen. Glatzels Rückkehr in die Startelf könnte erst im darauffolgenden Topspiel gegen Schalke (19. April) erfolgen.

Ungewöhnlich versöhnlich äußerte sich Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, und wünscht dem HSV im Aufstiegskampf Glück.

Im Gespräch mit "Sport1" sagte der SVW-Chef: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und in Hamburg."

Zu den Chancen des HSV in dieser Saison ergänzte Fritz: "Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr im Derby wiedersehen."

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der Club teilte am Sonntag via X mit: "Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!"

Außerdem gab der Verein bekannt, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden weitergeleitet zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Vorfälle scharf.

Der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29), der mit zwei Toren und einem Assist glänzte.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel gegen Dompé vorgenommen hatte.

Dompé kommentierte: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart." Oha …

Unerwartet: Der HSV wird beim Auswärtsspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot auflaufen.

Der Verein teilte kurz vor dem Spiel mit, dass die Mannschaft kurzfristig informiert wurde, das Trikot nicht tragen zu dürfen, da Schiedsrichter Timo Gerach die Farbe zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot fand.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal "Football Insider".

Der Offensivspieler ist in der Jugend von Blackburn Rovers aktiv. Für die U18 erzielte er in dieser Saison in neun Spielen acht Tore, in sieben Partien für die U21 traf er viermal.

Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg und die niederländischen Clubs AZ Alkmaar sowie FC Twente Enschede an Boggan interessiert sein.

Erik Meijer ist für klare Worte bekannt. Als Fußball-Experte im Sky-Talk "HvK und Tusche - Dein Zweitligatalk" sprach er über die Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.

"Er spielt bisher eine großartige Saison. Das Team braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint plötzlich im 'Ich-schieß-gern-Tore'-Modus zu sein. Früher hat er oft daneben geschossen."

Diese Trefferquote dürfte auch bei den Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. "Du brauchst jemanden, der den Ball reinmacht. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr", erklärte der Niederländer.

Ein längerfristiger Vertrag, den Selke offenbar fordert, ist für Meijer allerdings keine Option. "Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder", stellte er klar. Für die zweite Liga sei Selke ideal, aber nicht für die erste. "Ein langer Vertrag wäre schwierig."

Die U23 des HSV sorgte am Mittwochabend beim 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für viele Lacher. Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, die HSV-Jungen führten nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch dann erwachte der Gast.

Jakob Korte und John Posselt stellten mit einem Doppelschlag den Ausgleich her, ehe sich der HSV-Nachwuchs selbst um den Lohn der Arbeit brachte.

Nach einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball allerdings nicht bemerkte und mit der Hand stoppte. Daraus folgte ein Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth zum 3:2 verwandelte. Von diesem Schock erholte sich die U23 nicht mehr und verlor die Partie.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Rasen zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.

"Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht", sagte Trainer Merlin Polzin. "Er wurde bestmöglich versorgt, das ging ziemlich schnell."

Nun wird Tag für Tag neu beurteilt. "Wenn Meffo bis Samstag fit ist und es Sinn macht, wollen wir natürlich, dass er im Kader steht und seine Leistung bringt, wie gewohnt", betonte Polzin.

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig sind. "Für mich ist entscheidend, dass er mit der Maske optimal spielt und nicht eingeschränkt wird", so der Coach, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April erwartet.

Jonas Meffert (30) hat sich im Training am Dienstag auf Mallorca das Nasenbein gebrochen, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.

Die Verantwortlichen ließen den Mittelfeldspieler deshalb bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Dort wird er am UKE erneut untersucht, danach wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Toren die Torschützenliste der Regionalliga Nord an, trainierte in dieser Spielzeit jedoch regelmäßig mit den Profis.

Nun erfolgt der ablösefreie Wechsel zum Kleeblatt, wo Sillah bis 2027 unterschrieb und fest für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.

Schock im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) verletzte sich am Dienstag auf Mallorca möglicherweise schwer.

Bei einem Luftzweikampf wurde er von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach einer ersten Behandlung ging es für Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, auch eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gab es hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest wieder etwas laufen konnte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch fehlen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz seiner Verletzung am Montag wieder trainieren zu können.

Bei der ersten Einheit im Kurz-Trainingslager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler jedoch nur zuschauen. Seinen rechten Arm hatte er in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte, er blieb mit Fieber im Hotel.

Um den Aufstieg endlich zu schaffen, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

"Wir wollen bewusst aus dem Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an vielen Details arbeiten. Außerdem wollen wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team enger zusammenzuwachsen", erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun halten die Verantwortlichen den Zeitpunkt für optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca. Die Einheiten sind nicht öffentlich.

Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein noch recht unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg leiten.

Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter Prigans Leitung bestritten haben (vier Siege, eine Niederlage), ist es für die Hamburger das erste Mal mit ihm als Spielleiter.

Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.

Die Rothosen lassen den Angreifer offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der Jugend des HSV.

Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg der Hamburger Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.

Neben dem HSV sind auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach am Spieler interessiert. Maina hat in dieser Saison drei Tore erzielt und zehn vorbereitet.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit diesem Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt werden. Ein Teil der Einnahmen wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis werden das besondere Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April tragen. Die Damenmannschaft nutzt es beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Hervorragend lief es für HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz bestritt und dabei mit einem Tor und einer Vorlage glänzte.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann auf dem Platz" ausgezeichnet.

Mit dieser Leistung hat Muheim seine Chancen auf eine Nominierung für die WM im kommenden Jahr deutlich verbessert.

Der am heutigen Montag 27 Jahre alt werdende Miro Muheim hofft darauf, nächstes Jahr mit der Schweiz bei der WM dabei zu sein und sich damit seinen großen Traum zu erfüllen.

Laut "BILD" könnte dies Auswirkungen auf den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt der Linksfuß darüber nach, den Klub im Sommer zu verlassen.

Ein Wechsel zu einem Erstligisten würde seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich steigern. Ein weiterer Grund für den HSV, den Aufstieg in dieser Saison unbedingt zu schaffen.

Bittere Rückschläge: HSV-Verteidiger Valon Zumberi (22) zog sich zu Saisonbeginn beim ersten Training eine Luxation der Kniescheibe sowie einen Riss der Patellasehne zu.

Mittlerweile ist der Verteidiger zwar wieder fit, kommt jedoch weder bei den Profis noch der U21 zum Einsatz. Daher plant Zumberi, sich im Sommer einem neuen Verein anzuschließen.

Laut "BILD" steht fest, dass er den HSV nach Saisonende verlassen wird, und sein Management führt bereits Gespräche. Vor allem ein Wechsel ins Ausland reizt den jungen Defensivspieler.

Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Da Spieltag 34 bereits fest terminiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen nun alle Termine für den Rest der Saison fest.

Die Partien des HSV im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am heutigen Donnerstag noch ein Training, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin (34) gewährt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe am Montag wieder gemeinsam auf dem Rasen im Volkspark trainiert wird.

Erfolgreicher Test für den HSV: Die Rothosen gewannen am Mittwoch gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck souverän mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten an.

Für Fans wird das Spiel via Livestream auf dem Youtube-Kanal des HSV übertragen. "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt", sagte Trainer Merlin Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der bevorstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler "aus gesundheitlichen Gründen" nicht zur Verfügung steht. Details wurden nicht genannt.

Laut "Hamburger Morgenpost" leidet Karabec an Adduktorenproblemen. Nächste Woche soll eine genauere Untersuchung erfolgen.

Vor dem vergangenen Heimspiel des HSV gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Die "Hamburger Morgenpost" berichtete, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird. Er sei polizeibekannt.

Die Spielleitung im Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg übernimmt Schiedsrichter Tobias Stieler (43).

Hamburg bestritt bisher nur ein Spiel unter Stielers Leitung: 2012 verlor man in der Bundesliga mit 1:3 gegen den SC Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler als Schiedsrichter, die Bilanz ist ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Miro Muheims starke Leistungen wurden belohnt: Der Linksverteidiger wurde von Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin erneut für die anstehenden Länderspiele nominiert.

Muheim, der bisher einmal für die "Nati" auflief, könnte sein Konto bei den Spielen gegen Nordirland (A, 21. März) und Luxemburg (H, 25. März) aufstocken.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV mit 17 Saisontoren und ist damit bester Torschütze der 2. Bundesliga – zudem ist er Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fangesang zu seiner Melodie von "Zombie" der Cranberries: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"

Das wird dem Goalgetter sicher gefallen!

Michael Papenfuß (70), Vizepräsident des HSV, wird nicht bei der Präsidentenwahl für die Nachfolge von Marcell Jansen (39) kandidieren, behält aber sein Amt.

"Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau gegen die Kandidatur entschieden", sagte Papenfuß dem "Hamburger Abendblatt".

"Der Präsident sollte vor allem repräsentieren. Ich möchte aber mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Prominente Bewerber versuchen nun, seine Nachfolge anzutreten.

Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an.

Ockens möchte Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich übernehmen. Ob das Team tatsächlich antreten darf, ist noch offen.

Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Am 21. Juni wird auf der Mitgliederversammlung der Nachfolger von Jansen gewählt.

Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihren starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" berufen.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde zum ersten Mal ausgezeichnet.

Womöglich nur eine Randfigur: Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.

Hamburg bestritt bisher drei Partien unter Exners Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Lediglich wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich. Damit wird ein neuer Rekord aufgestellt.

57.000 Karten wurden für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft und übertreffen die bisherige Rekordkulisse von 44.808 Zuschauern beim Frauen-Pokalfinale 2023 in Köln.

Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der HSV spielt einmal Samstagmittag, einmal Freitagabend und einmal Samstagabend.

Die Termine im Überblick:

Das Duell gegen Schalke muss nicht zwingend das letzte Samstagabendspiel des HSV sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten, somit wäre noch eine Partie offen.

Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth will nach Marcell Jansens Rückzug antreten, bestätigte der 65-Jährige dem "Hamburger Abendblatt".

Esselsgroth ist seit 1973 Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Ehrenratsvorsitzender, daher automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth sich bei der Kandidatenprüfung aus den Beiratssitzungen zurückziehen.

Trotz Zweitliga-Zugehörigkeit bleibt der HSV ein starker Zuschauermagnet. Das Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Fans ausverkauft – das zehnte Mal im 13. Heimspiel der Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern belegen die Rothosen deutschlandweit Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468) und die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Besucher an.

Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel – damals ebenfalls gegen Fortuna Düsseldorf. "Seit diesem Spiel wird im 43. Heimspiel bereits zum 30. Mal das Volksparkstadion ausverkauft sein", teilte der Club mit.

Teurer Spaß: Wegen der starken Pyrotechnik, die HSV-Fans Ende Oktober beim DFB-Pokal-Spiel in Freiburg gezündet hatten, wurde der Verein nun zu einer Geldstrafe verurteilt.

Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro, davon können bis zu 15.500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) wird das heutige Spiel zwischen Paderborn und dem HSV leiten.

Hamburg hat bisher elf Spiele unter Kampkas Leitung bestritten, mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Partien (2:4 gegen SV Elversberg und 2:2 beim 1. FC Magdeburg) hatten die Rothosen sich über Kampka stark beschwert. In beiden Spielen gab es Rote Karten für den HSV.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, ist es in anderen Ländern noch offen, was weitere Abgänge ermöglicht.

Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu MLS-Klub Vancouver Whitecaps steht. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob er mitten in der Saison den Klub verlassen darf, ist jedoch fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) ist überzeugt, dass der HSV in dieser Saison aufsteigt: "Ich denke, jetzt sind sie dran", sagte der Ex-Profi der "Hamburger Morgenpost".

Trainer Merlin Polzin (34) bezeichnete er als Zauberer: "Fast alles, was er bisher anging, scheint zu funktionieren. Zudem ist Ludovit Reis wieder fit und Robert Glatzel steht vor der Rückkehr – das ist ein Plus."

Mattuschka schränkte jedoch ein: "Man hat jedes Jahr gedacht, der HSV müsse es schaffen. Jetzt sind sie im siebten Zweitliga-Jahr …"

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft. Die bisherige Rekordzuschauerzahl für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 beim Pokalfinale 2023.

"Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich, vor einer so einzigartigen Kulisse im Volksparkstadion aufzulaufen", sagte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der enorme Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs."

Gut möglich, dass das Nordderby schließlich mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nachdem er zuletzt zwei Trainingseinheiten wegen einer Erkältung verpasst hatte, nahm HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.

Zunächst trainierte der Franzose normal auf dem Rasen, verabschiedete sich dann aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte Dompé dennoch im Kader stehen.

Das Training am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung: Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren zu Gast.

Unter anderem nahmen Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer beim FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) teil.

Enttäuschend: HSV-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (20) stand seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch kein Spiel für den HSV auf dem Platz.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose in den kommenden Wochen weiterhin nicht verfügbar sein wird. Eine erneute Untersuchung zeigte eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist jedoch nicht notwendig.

Nüchtern: Der wegen Dopings gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals offen über die psychischen Folgen seines Falls.

Im Interview mit "11Freunde" berichtete der Kroate, dass er nach den ersten Vorwürfen in wenigen Tagen fünf Kilo abgenommen habe und teils "verstörende" Albträume hatte.

Seine Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht komplett verändert. "Ich werde nichts gestehen, das ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig und jeder weiß das", betonte der Verteidiger.

Besonders der HSV habe ihm Halt gegeben und sei für ihn wie eine Familie geworden. Nach Ablauf seiner Sperre im November 2026 will er zurückzahlen: "Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten."

Verdient: HSV-Stürmer Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom "Kicker" zum "Spieler des Tages" der 2. Bundesliga ernannt und zum dritten Mal in dieser Saison in die "Elf des Tages" gewählt.

Neben Selke wurden auch Mittelfeldspieler Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) in die Elf berufen – für Letzteren bereits die zweite Nominierung in dieser Saison.

Großartig! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Der Verein teilte auf X mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Tickets abgesetzt wurden – so viele Zuschauer hatte ein Frauenspiel in Hamburg noch nie.

Tabelle der 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga bedeutet Folgendes: Wer am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Meister der 2. Liga und steigt direkt in die 1. Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte tritt in einem Relegationsspiel gegen den Drittletzten der Bundesliga an, um den Aufstieg oder Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse zu klären.