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St.-Pauli-Blog: Arbeitet Bornemann an einem japanischen Doppeltransfer?

Hamburg – Obwohl in der Winterpause aktuell nicht gespielt wird, steht der Trainingsauftakt schon kurz bevor. Gleich nach dem Jahreswechsel startet der FC St. Pauli wieder durch und bereitet sich intensiv auf den verbleibenden Saisonabschnitt vor.

Ein Testspiel ist ebenfalls vorgesehen.

In unserem St.-Pauli-Blog halten wir euch zu allen Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und weitere Themen vom Millerntor auf dem Laufenden.

Der Wechsel von Tomoya Ando (26) gilt als gesichert, doch nun hat St. Pauli offenbar einen weiteren japanischen Spieler ins Visier genommen. Laut dem Portal liga-zwei.de bekunden mehrere Vereine Interesse am U20-Nationalspieler Shunsuke Saito. Neben den Kiezkickern zählen dazu auch die SV Elversberg und Borussia Dortmund.

Favorisiert wird derzeit jedoch Hannover 96. Die Niedersachsen pflegen eine Kooperation mit dem Zweitliga-Meister Mito HollyHock, bei dem Saito unter Vertrag steht. Ein Abschluss ist bisher aber noch offen. Bei den meisten Klubs wäre der 20-jährige Mittelfeldspieler wohl für die U23 vorgesehen.

In der vergangenen Spielzeit erzielte Saito in 27 Partien acht Tore und war damit maßgeblich am Aufstieg beteiligt.

Wird er die erste Neuverpflichtung im Winter-Transferfenster? Die "Hamburger Morgenpost" berichtet, dass der FC St. Pauli kurz davorsteht, Tomoya Ando (26) zu verpflichten.

Der japanische Verteidiger von Avispa Fukuoka muss demnach nur noch den obligatorischen medizinischen Test bestehen und seinen Vertrag unterzeichnen, alles andere sei bereits fix.

Ando ist Nationalspieler und soll laut Angaben entweder ablösefrei oder für eine geringe Gebühr zu den Kiezkickern wechseln – die Bekanntgabe erfolgt aber erst nach dem offiziellen Beginn der Transferperiode am 1. Januar.

Nach dem letzten Treffen am vergangenen Montag genießen die Profis von St. Pauli ihre wohlverdiente, wenn auch kurze Weihnachtsruhe. Am Neujahrstag geht es jedoch wieder los.

Am Tag darauf gibt es bei der einzigen öffentlichen Trainingseinheit die Gelegenheit, das Team zu beobachten. Beginn ist zwischen 11 und 11:30 Uhr.

Am 4. Januar (15:30 Uhr) steht dann ein Testspiel gegen Werder Bremen auf dem Plan, bevor sechs Tage später die Vorbereitung auf die Partie gegen RB Leipzig (10. Januar, 15:30 Uhr) beginnt.

Ein wichtiger und zugleich beeindruckender Moment: Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim erzielte Martijn Kaars (26) mit einem sehenswerten Schuss unter die Latte das Führungstor für St. Pauli.

Nun wurde dieser Treffer zum "Tor des Monats" Dezember nominiert – zusammen mit neun weiteren großartigen Treffern. Abstimmen kann man auf der offiziellen Website der Bundesliga.

Zieht es ihn zurück in die Heimat? Manolis Saliakas (29) durchlebt bislang eine schwierige Saison und stand in der Bundesliga erst viermal in der St.-Pauli-Startelf.

Wie das Portal "SDNA" berichtet, hat AEK Athen ein Auge auf den Rechtsverteidiger geworfen. Der griechische Klub sucht offenbar einen Spieler, der sich mit Lazaros Rota (28) auf der rechten Abwehrseite abwechseln kann.

Saliakas spielt seit 2022 bei den Kiezkickern. Möglicherweise wird er sich bereits im kommenden Winter-Transferfenster aus seiner unbefriedigenden Situation in Hamburg befreien.

Das Spiel gegen Mainz zeigte erneut, wo es bei St. Pauli hakt: Der Offensive fehlt es an Durchschlagskraft, was sich auch in nur 13 erzielten Toren widerspiegelt.

Laut "Abendblatt" arbeitet Sportchef Andreas Bornemann (53) daher an einer spektakulären Verpflichtung von Morgan Guilavogui (27). Der Stürmer hatte mit sechs Treffern großen Anteil am Klassenerhalt, musste jedoch zurück zu seinem Stammverein RC Lens.

Obwohl St. Pauli die Kaufoption gezogen hatte, holte Lens den 27-Jährigen gegen dessen Willen zurück. Beim Überraschungsführer der Ligue 1 kommt Guilavogui kaum zum Einsatz.

Das Problem: Lens möchte den Franzosen verkaufen und nicht erneut verleihen. Unklar ist, ob St. Pauli bereit und in der Lage ist, mehrere Millionen Euro Ablöse zu zahlen.

Beim ernüchternden Spiel in Mainz wurde Martijn Kaars (26) schmerzlich vermisst. Am Montag gab der Verein ein Update zu seiner Verletzung bekannt.

Demnach zog sich der Angreifer eine leichte Muskelverletzung im Bereich der Adduktoren zu, was durch eine MRT-Untersuchung bestätigt wurde.

Wie lange Kaars ausfällt, steht noch nicht fest.

Ein Schockmoment: Nach gut einer Stunde wurde Louis Oppie (23) bei einem Freistoß der Mainzer von seinem eigenen Torwart Nikola Vasilj (30) umgerannt. Beide blieben liegen und mussten behandelt werden.

Oppie verließ wenig später den Platz und äußerte sich nach dem Spiel mit dick bandagiertem Knie vor den Medien. "Ich glaube, ich bin unglücklich gelandet", erklärte er. Im ersten Moment habe er den Schmerz wegen des Adrenalins nicht richtig wahrgenommen. "Es fühlte sich komisch in den Beinen an."

Beim Ansehen der Szene musste Oppie kurz schlucken. "Das sieht schon ziemlich heftig aus", gestand er. Zum Glück kamen beide Spieler ohne größere Verletzungen davon.

Eine bittere Nachricht: Martijn Kaars (26) wird dem FC St. Pauli im wichtigen Spiel gegen Mainz fehlen, wie die Aufstellungen zeigen. Für ihn rückt Andréas Hountondji (23) in die Startelf.

Die Aufstellungen im Überblick:

Mainz: Batz – Kohr, Hanche-Olsen, Potulski – da Costa, Kai, Sano, Widmer, Nebel, J.-S. Lee, Amiri – Hollerbach

St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Wahl, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – A. Hountondji, Pereira Lage

Zum Jahresabschluss reist St. Pauli zum Kellerduell nach Mainz und trifft dabei auf einen bekannten Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (38) wird die Partie leiten.

Er pfiff die Kiezkicker bereits zum Saisonstart gegen Borussia Dortmund (3:3). Auch die Mainzer hatten schon einmal Erfahrung mit ihm, bei einer Niederlage in Frankfurt (0:1).

Ausgerechnet im wichtigen Duell gegen das Schlusslicht 1. FSV Mainz 05 muss St. Pauli auf Kapitän Eric Smith verzichten.

Der Abwehrchef erhielt am Samstag im Kellerduell gegen Heidenheim kurz vor der Halbzeit die Rote Karte. Das Sportgericht des DFB verhängte eine Spielsperre gegen den 28-Jährigen.

Adam Dzwigala (30) ist der Mann für alle Situationen bei St. Pauli! Wieder musste er einspringen, nachdem Eric Smith (28) kurz vor der Pause vom Platz flog. Dabei ist der Pole bekannt für seine kompromisslose Spielweise.

"Er hat schonmal die erste Aktion mit Gelb oder sogar Rot bestrafen lassen. Es geht darum, das richtige Maß zu finden", erläuterte Trainer Alexander Blessin (52) bezüglich Dzwigalas Zweikampfstärke. "Aber dass wir immer wieder auf ihn setzen können, hat er schon mehrfach bewiesen."

Dzwigala überzeugte besonders vor dem 2:0 mit seinem entschlossenen Einsatz und eroberte den Ball. Aus Heidenheimer Sicht war das Foul nicht ganz regelkonform, doch Schiedsrichter Sören Storks (37) ahndete es nicht.

Auch Hauke Wahl (30) lobte Dzwigala: "Auf Adam ist immer Verlass. Man kann ihn nachts um drei wecken und sagen, jetzt musst du spielen, und er ist da, gibt immer Vollgas auch im Training."

Wahl bezeichnete Dzwigala als Musterbeispiel für Professionalität und "das Gegenteil eines Stinkstiefels". Deshalb ist er so wichtig für St. Pauli.

In der Regel gilt es als Strafe, wenn ein Spieler eingewechselt und kurz darauf wieder ausgewechselt wird – bei Ricky-Jade Jones (23) war das jedoch anders.

Der Angreifer kam in der 75. Minute für Doppel-Torschütze Martijn Kaars (26) aufs Feld, in der Nachspielzeit musste er für Connor Metcalfe (26) weichen. Dabei fasste er sich mehrfach an den rechten hinteren Oberschenkel. "Er hat einen Schlag abbekommen", erklärte Trainer Alexander Blessin (52).

"Ob es nur der Schlag war oder ob er sich dabei gezerrt hat, weiß ich nicht", ergänzte er.

Ein klares Zeichen für Kontinuität: Alexander Blessin vertraut auch gegen Heidenheim wieder der gleichen Startelf wie zuletzt – es gibt keine Änderungen.

So beginnt St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage

Eine überraschende Entscheidung: Andréas Hountondji (23) verzichtet freiwillig auf die Teilnahme am Afrika-Cup, teilte der Verband von Benin mit. Obwohl er nominiert war, zog der Stürmer verletzungsbedingt zurück.

Trainer Alexander Blessin (52) war von der Entscheidung überrascht. "Er hat uns darüber informiert und das auch mit dem Verband geklärt", sagte der Coach. Aufgrund immer wiederkehrender Verletzungen zeigte sich Blessin erleichtert: "Man muss auch mal an die Gesundheit des Spielers denken."

Ob sich die Absage auf Hountondjis Zukunft in der Nationalmannschaft auswirken wird, ist noch unklar. "Ich glaube, er liebt sein Land und hat gezeigt, dass er unbedingt für Benin spielen will", so Blessin. Er weiß, dass nicht jeder die Entscheidung gutheißen wird.

So wird der Angreifer, sofern er fit bleibt, noch in diesem Jahr gegen Mainz und vor allem bei den ersten Spielen im neuen Jahr einsatzbereit sein, für die der Verein ursprünglich nicht mit ihm rechnete.

Nach der Auslosung am Sonntag steht nun auch der Termin für das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen fest. St. Pauli tritt am 3. Februar um 20:45 Uhr bei der Werkself an.

Ungefähr eineinhalb Wochen später kommt es zum nächsten Bundesliga-Duell, der genaue Termin steht jedoch noch nicht fest.

Zwei Tage vor dem Kellerduell mit dem 1. FC Heidenheim ist auch der Schiedsrichter benannt: Sören Storks (37) wird am Millerntor pfeifen.

In dieser Saison leitete er bereits das Auswärtsspiel der Kiezkicker bei Werder Bremen (0:1). Die Bilanz unter seiner Leitung: zwei Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen.

Ähnlich sieht die Statistik beim 1. FC Heidenheim aus. Für Storks ist dies der dritthäufigste Einsatz bei den Heidenheimern mit drei Siegen, zwei Remis und acht Niederlagen.

Friedhelm Funkel (71) hat St. Pauli kein Glück gebracht. Der Ex-Trainer zog Bayer Leverkusen als Gegner im Pokal, gespielt wird beim Meister von 2023.

Das Viertelfinale wird am 3. oder 4. sowie am 10. oder 11. Februar 2026 ausgetragen. Sollte es die zweite DFB-Pokal-Woche werden, treffen beide Teams binnen weniger Tage zum Rückspiel in der BayArena (13.–15. Februar) aufeinander.

Trainer Alexander Blessin (52) äußerte: "Funkel hätte uns einen etwas leichteren Gegner wünschen können. Trotzdem werden wir alles geben, um ins Halbfinale einzuziehen. Als Favoriten reisen wir aber wohl nicht nach Leverkusen."

Sportchef Andreas Bornemann (53) gab offen zu, dass man sich ein Heimspiel gewünscht hätte: "Aber wir akzeptieren die Auslosung. Besonders gegen die großen Bundesliga-Clubs haben wir bereits starke Leistungen gezeigt."

Eine Überraschung gab es beim 1:1 in Köln: Abwehrspieler Hauke Wahl (31) musste zur Halbzeit ausgewechselt werden, der Grund dafür war zunächst unklar.

Trainer Alexander Blessin (52) klärte nach dem Spiel auf: "Es war fraglich, ob er überhaupt spielen kann. Er fühlte sich die letzten zwei Tage sehr schlecht." Trotz eines starken Infekts habe Wahl sich für die Mannschaft geopfert.

"Unter normalen Umständen hätte man darauf verzichtet", gab Blessin zu. "Er wollte aber helfen, hat es probiert, merkte aber schon nach 35 Minuten, dass es nicht mehr geht." Ob es sich um einen Magen-Darm-Infekt oder etwas anderes handelt, ist noch offen.

Nach dem Motto „Never change a winning team“ setzte Trainer Alexander Blessin auch für das Auswärtsspiel in Köln auf die gleiche Startelf wie beim Pokalsieg in Gladbach.

So begann St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage

Am Sonntagabend (19:15 Uhr) wird im Dortmunder Fußballmuseum das DFB-Pokal-Viertelfinale ausgelost. Der FC St. Pauli ist noch dabei und kann auf folgende Gegner treffen:

Die Lostrommel führt Friedhelm Funkel (71), ehemaliger Bundesligaspieler und Trainer.

Das Viertelfinale wird erneut aufgeteilt und findet am 3./4. sowie am 10./11. Februar 2026 statt.

Die Bundesliga-Partie beim 1. FC Köln wird von Schiedsrichter Tobias Reichel (40) geleitet. Unter ihm hat St. Pauli keine gute Bilanz.

Reichel pfiff bereits acht Spiele der Kiezkicker, von denen sie nur zwei gewannen. Die letzten drei Begegnungen unter seiner Leitung endeten allesamt unentschieden.

Er wird an den Seitenlinien von Christian Bandurski und Marcel Unger unterstützt, VAR ist Johann Pfeifer.

Am Samstag trifft St. Pauli auf den 1. FC Köln und damit auch auf Trainer Lukas Kwasniok (44). Trotz des Tabellenplatzes 17 lobte er die Spielweise der Kiezkicker.

"Ich sehe St. Pauli fußballerisch unter den sechs bis acht besten Teams der Bundesliga", sagte Kwasniok. "Ich war live beim Pokalspiel in Mönchengladbach dabei. Spielerisch war das eine Freude zuzusehen."

Trotz der Niederlagenserie spielten sie weiterhin mutig, was ihn beeindruckte. "Sie haben eine Achse erfahrener Spieler. Wir sollten vorsichtig sein und wieder als Underdog in dieses Spiel gehen", warnte er.

Andréas Hountondji (23) musste kurz nach seinem Tor gegen die Bayern verletzt ausgewechselt werden und wird auch gegen Köln fehlen.

Trainer Alexander Blessin (52) erklärte: "Es ist keine starke Einblutung zu sehen, es handelt sich um eine leichte Muskelverletzung." Hountondji konnte bereits wieder laufen, ein Einsatz wurde jedoch ausgeschlossen. "Wir müssen abwarten, wie seine Belastung bei den Läufen zunimmt. Ich hoffe, dass er gegen Heidenheim wieder dabei sein kann."

Das könnte sein letztes Spiel für St. Pauli in diesem Jahr gewesen sein. Wie erwartet, wurde er für den Afrika-Cup nominiert. Die Abstellungspflicht beginnt am 15. Dezember, weshalb er im letzten Spiel 2025 gegen Mainz (21. Dezember) fehlen würde.

Blessin sagte: "Ich stehe im Austausch mit Gernot Rohr. Wir werden schauen, wie die Abstellung genau geregelt wird." Benin startet am 23. Dezember mit einem Gruppenspiel gegen die Demokratische Republik Kongo.

Die Aufstellungen für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und St. Pauli stehen fest:

Gladbach: Nicolas – Scally, Elvedi, Diks – Machino, Ullrich – Engelhardt – Stöger, Reyna – Honorat, Tabakovic

St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie – Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage

Torwart Simon Spari (23) fällt in den kommenden Monaten aus. Er hat sich am rechten Sprunggelenk verletzt und musste operiert werden, gab St. Pauli bekannt.

Der Österreicher erlitt im Training eine Syndesmosebandruptur. Die Operation soll dem Gelenk langfristig mehr Stabilität verleihen.

Trotz großer Leistungen in der zweiten DFB-Pokalrunde rückt Ben Voll (24) gegen Gladbach wieder auf die Bank. Trainer Blessin setzt einmal mehr auf Nikola Vasilj (30) im Tor.

"Wir haben entschieden, dass Niko im Tor bleibt, obwohl Ben es sich absolut verdient hätte", so Blessin. "Es tut mir leid für Ben, er ist ein super Typ und ein toller Torwart. Er gehört definitiv in die Zukunft. Aber die aktuelle Situation hat diese Entscheidung beeinflusst."

Innensenator Andy Grote (57) steht vor der Innenministerkonferenz (IMK) in der Kritik. Während des Spiels bei Bayern München protestierten die Ultras mit Plakaten gegen ihn.

Sie zeigten eine Karikatur mit einem überdimensionalen Schlagstock, der aus Grotes Hose ragt, umgeben von Fans, vielen Überwachungskameras und einem Polizisten.

Auf einem weiteren Banner war zu lesen: "Grote schwingt wieder seinen Unverhältnismäßigkeitspimmel" – eine Anspielung auf den "Pimmel-Gate"-Vorfall von 2021, als Grote im Netz beleidigt wurde und wegen eines Strafantrags polizeiliche Maßnahmen folgten.

Grote gilt als Befürworter der geplanten Verschärfungen in den Stadien, was bei den Fans auf wenig Verständnis stößt.

Vor dem Spiel gegen Bayern hat St. Pauli seine Startelf mit einer Änderung im Vergleich zum letzten Spiel bekannt gegeben: Lars Ritzka ersetzt Louis Oppie, Oladapo Afolayan schaffte es erneut nicht in den Kader.

Die FCSP-Startelf: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, La. Ritzka, Fujita, Irvine – A. Hountondji, Pereira Lage

Was passiert mit Oladapo Afolayan (28)? Der Offensivspieler wurde zuletzt aus "sportlichen Gründen" aus dem Kader gestrichen. Kehrt er am Samstag gegen Bayern zurück?

Trainer Alexander Blessin (52) antwortete vielsagend, dass alle Spieler Gas geben wollen. Das deutet darauf hin, dass Afolayan im Training eine gute Reaktion gezeigt hat.

Gleichzeitig kündigte Blessin wegen der guten Personalsituation "harte Entscheidungen" an. Bei Arkadiusz Pyrka (23), Manolis Saliakas (29) und Adam Dzwigala (30) gibt es Entwarnung, sie sind einsatzbereit.

Torwart Nikola Vasilj ist normalerweise eine sichere Bank, doch in den letzten Spielen unterliefen ihm einige Fehler. Der Schlussmann übernimmt dafür die Verantwortung.

"Die Fehler passierten in einer entscheidenden Phase und sind schwer zu verarbeiten", sagte er. Trotzdem will er das Geschehene abhaken und mit dem Team an einer Lösung arbeiten, um die Negativserie von acht Niederlagen zu beenden.

"In den letzten beiden Spielen habe ich Fortschritte gesehen. Wir haben genug Qualität, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. In der Tabelle ist noch alles offen. Wir müssen positiv bleiben und weiter an unsere Ziele glauben, so wie im letzten Jahr."

Er selbst habe noch nie eine so lange Niederlagenserie erlebt. "Die Frage, warum wir zu Beginn so gut gespielt haben und danach nicht mehr, ist nicht einfach zu beantworten."

Schmerzhafte Nachricht: Der DFB hat St. Pauli wegen massiver Pyrotechnik der Fans beim 2:0-Derby gegen den HSV mit einer Geldstrafe von 125.600 Euro belegt.

Das Sportgericht wertete das Abbrennen der Pyrotechnik als "unsportliches Verhalten".

Von der Summe darf der Verein 41.000 Euro für sicherheitstechnische oder präventive Maßnahmen verwenden. Diese Ausgaben müssen bis zum 30. Juni 2026 nachgewiesen werden.

Carlo Boukhalfa (26) hat einen guten Lauf! Der ehemalige St.-Pauli-Spieler erzielte am Sonntag per Elfmeter in der 89. Minute den Siegtreffer für den FC St. Gallen gegen Lausanne-Sport (1:0). Die Schweizer liegen damit weiterhin auf Rang drei.

Boukhalfa hat in dieser Saison bereits sechs Tore in 13 Spielen erzielt, während er in drei Jahren bei St. Pauli nur vier Treffer in 56 Einsätzen schoss.

Ebenso erfreulich: Lukas Daschner (27) absolvierte nach seiner Verletzung sein zweites Spiel, wurde in der 41. Minute eingewechselt.

Nach langer Verletzungspause kehrte Kapitän Jackson Irvine erstmals wieder in die St.-Pauli-Startelf zurück. Doch auch er konnte die Niederlage gegen Union Berlin nicht verhindern.

„Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, zeigte sich Irvine nach der 0:1-Pleite ernüchtert. „Es fehlte heute ein wenig Glück, Selbstvertrauen und Glauben.“

Beim Gegentor stand er zu weit weg, Rani Khedira bekam den Ball frei vor dem Tor und traf.

Dennoch wollen sie den Blick nach vorne richten. „Wir müssen an uns glauben und uns gegenseitig pushen. Was passiert ist, ist geschehen, nächste Woche haben wir eine neue Chance.“

Die Aufstellungen für das Spiel St. Pauli gegen Union Berlin sind da. Kapitän Jackson Irvine (32) ist nach langer Verletzungspause zurück in der Startelf.

St. Pauli: Vasilj – Mats, Wahl, Sands, Irvine (C), Smith, Pyrka, Fujita, Oppie, Hountondji, Pereira Lage

Union Berlin: Ronnow – Leite, Doekhi, Kemlein, Burke, Khedira, Ansah, Querfeld, Rothe, Illic, Trimmel (C)

Schiedsrichter Tobias Stieler wird die Partie am Sonntagabend pfeifen. Bisher leitete er fünf Spiele von St. Pauli (zwei Siege, ein Remis, zwei Niederlagen).

Stieler wohnte lange in Hamburg, zog Anfang des Jahres aber nach Sölden bei Freiburg. Daher konnten sich seine sogenannten "Ansetzungssperren" verschieben. Nun darf er wieder beide Hamburger Vereine pfeifen, allerdings nicht mehr Partien von Julian Schusters Team.

Sein letzter Einsatz für St. Pauli war im März gegen Dortmund, das Spiel verloren die Braun-Weißen mit 0:2.

Torhüter Nikola Vasilj kehrte mit gemischten Gefühlen von seinen Länderspielen zurück. Mit Bosnien-Herzegowina verpasste er durch einen späten Gegentreffer knapp die direkte WM-Qualifikation.

Jetzt warten im März noch zwei Play-off-Spiele: Als erstes gegen Wales. Der Gewinner trifft auf den Sieger aus Italien und Nordirland, wie die Auslosung ergab.

Nach und nach kehren die Nationalspieler des FC St. Pauli zurück ins Training an der Kollaustraße. Besonders gut gelaunt ist Abdoulie Ceesay (21), der für Gambia einen Doppelpack erzielte.

Das blieb auch seinen Teamkollegen nicht verborgen, wie ein Instagram-Video zeigt. Nach einer emotionalen Ankunft begrüßte Nikola Vasilj (29) Ceesay und lobte seine Entwicklung.

Kurz danach kam Danel Sinani (28) zurück und gratulierte. Ceesay fragte scherzhaft, warum Sinani nicht auf seine Anrufe reagiert habe – die Antwort: „Der nervt mich alle fünf Minuten.“

Neben Vasilj, der in der WM-Qualifikation einen Rückschlag erlitt, waren sechs weitere St.-Pauli-Profis im Einsatz.

Connor Metcalfe und Jackson Irvine erlitten mit Australien eine Niederlage gegen Kolumbien (0:3). Beide wurden vorzeitig ausgewechselt.

Karol Mets kam bei Estlands 4:2-Sieg auf Zypern in der 80. Minute aufs Feld, Joel Chima Fujita wurde in Japans 3:0-Erfolg gegen Bolivien in der 77. Minute eingewechselt.

Abdoulie Ceesay glänzte beim 2:2 von Gambia gegen Kuwait mit einem Doppelpack. Andréas Hountondji verlor mit Benin 0:3 gegen Burkina Faso.

In einem dramatischen WM-Gruppenfinale kam Bosnien-Herzegowina gegen Österreich nur zu einem 1:1, wodurch Nikola Vasilj und sein Team die direkte Qualifikation verpassten.

Nach einer frühen Führung durch Gladbach-Stürmer Haris Tabakovic (12.) hielt Vasilj lange das Tor sauber, doch Michael Gregoritsch sicherte Österreich in der 77. Minute den Ausgleich.

Bosnien muss nun den Umweg über die Play-offs gehen und hoffen, sich dort durchzusetzen.

Für Danel Sinani und Luxemburg endete die WM-Qualifikation mit einer Enttäuschung: Beim letzten Gruppenspiel gab es eine 0:1-Niederlage in Nordirland.

Luxemburg blieb punktlos und belegte den letzten Platz in der Gruppe der DFB-Elf. Die Leistung des Teams spiegelte dieses Ergebnis jedoch nicht wider, denn sie hätten sich mehr Zähler verdient gehabt.

Traurige Nachrichten aus der Ukraine: Der ehemalige Bundesliga-Profi Andriy Polunin verstarb während eines Benefiz-Legendenspiels in seiner Heimat.

Der ehemalige Mittelfeldspieler war plötzlich kollabiert und konnte trotz medizinischer Maßnahmen nicht gerettet werden.

Polunin spielte in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, FC St. Pauli und Rot-Weiß Essen. Zuletzt arbeitete er als Scout für Metalist 1925 Charkiw.

Wichtig: Nach schwächeren Auftritten im St.-Pauli-Trikot konnte Torwart Nikola Vasilj bei der Nationalmannschaft etwas Selbstvertrauen tanken. Mit Bosnien-Herzegowina gewann er in der WM-Quali mit 3:1 gegen Rumänien.

Vasilj zeigte einige starke Paraden und darf weiter von der WM träumen: Am Dienstag (20:45 Uhr) steht das entscheidende Spiel gegen Tabellenführer Österreich an. Die Play-offs sind bereits sicher, ein Sieg würde die direkte Qualifikation bedeuten.

Jackson Irvine (32) und Connor Metcalfe (26) spielten ebenfalls für Australien, verloren jedoch ein Testspiel gegen Venezuela (0:1). Metcalfe stand 66 Minuten auf dem Platz, Irvine wurde in der 78. Minute eingewechselt.

Oke Göttlich wurde mit 93,5 % der Stimmen als Präsident des FC St. Pauli wiedergewählt.

Er hatte keine Gegenkandidaten. 894 von fast 1000 stimmberechtigten Mitgliedern stimmten für den seit 2014 amtierenden Präsidenten, der nun seine vierte und letzte Amtszeit antritt.

Neben der Wahl präsentierte Göttlich die langfristigen Pläne für eine Erweiterung des Millerntor-Stadions auf 40.000 bis 50.000 Plätze.

Für Danel Sinani dürfte das Nationalmannschafts-Highlight bevorstehen: Im Spiel Luxemburg gegen Deutschland steht er in der Startelf.

Das Hinspiel hatte er aufgrund einer Sperre noch verpasst.

Karol Mets hatte bei Estlands 1:4-Niederlage in Norwegen wenig Erfolg. Erling Haaland und Alexander Sørloth trafen jeweils doppelt, Robi Saarma gelang noch der Ehrentreffer.

Joel Chima Fujita spielte beim 2:0-Testspielsieg Japans gegen Ghana ab der 68. Minute.

Im Gegensatz zur Länderspielpause verzichtet St. Pauli in der Winterpause nicht auf ein Testspiel.

Der Verein hat bekanntgegeben, dass am 4. Januar (15:30 Uhr) eine Generalprobe gegen Werder Bremen am Millerntor stattfindet, bevor eine Woche später die Liga mit RB Leipzig startet.

Während der Länderspielpause sind gleich acht Spieler von St. Pauli für ihre Nationalmannschaften aktiv. Es stehen WM-Qualifikationsspiele sowie Freundschaftsspiele an.

Die Übersicht:

Jackson Irvine und Connor Metcalfe: Testspiele mit Australien gegen Venezuela (15. November, 2 Uhr) und Kolumbien (19. November, 2 Uhr)

Karol Mets: WM-Quali mit Estland gegen Norwegen (13. November, 18 Uhr) und Testspiel gegen Zypern (18. November, 19 Uhr)

Joel Chima Fujita: Testspiele mit Japan gegen Ghana (14. November, 11:20 Uhr) und Bolivien (18. November, 11:15 Uhr)

Abdoulie Ceesay: Testspiel mit Gambia gegen Kuwait (18. November)

Andréas Hountondji: Testspiel mit Benin gegen Burkina Faso (18. November)

Danel Sinani: WM-Quali mit Luxemburg gegen Deutschland (14. November, 20:45 Uhr) und Nordirland (17. November, 20:45 Uhr)

Nikola Vasilj: WM-Quali mit Bosnien-Herzegowina gegen Rumänien (15. November, 20:45 Uhr) und Österreich (18. November, 20:45 Uhr)

Wie üblich werden die Aufstellungen eine Stunde vor Spielbeginn veröffentlicht. Beide Teams beginnen so:

SC Freiburg: Atubolu – Treu, Ginter, Lienhart, Günter – M. Eggestein, Manzambi, Beste, Y. Suzuki, Grifo – Adamu

FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Metcalfe – Kaars, Pereira Lage

Für St. Pauli rücken Pyrka, Metcalfe und Kaars in die Startelf für Saliakas (Adduktorenprobleme), Sinani und Afolayan (beide Bank).

Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag hat St. Pauli personelle Probleme. Neben David Nemeth fällt weiter Adam Dzwigala aus.

Trainer Alexander Blessin erklärte: "Dzwigala hat muskuläre Probleme in der seitlichen Bauchmuskulatur. Es war am Anfang schmerzhaft, aber er kann sich inzwischen wieder bewegen. Wie lange er ausfällt, ist noch offen."

Auch bei Manolis Saliakas gibt es noch Fragezeichen. "Wir müssen abwarten, wie es ihm geht."

Positiv ist die Entwicklung bei Ricky-Jade Jones. "Wir geben ihm die Länderspielpause noch zur Regeneration. Ich bin optimistisch, dass er spätestens nach der Pause wieder zur Verfügung steht", so Blessin.

Die FC St. Pauli Genossenschaft hat die Mehrheit am Millerntor-Stadion übernommen, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Damit gehören die Arena nun offiziell den Mitgliedern. Wilken Engelbracht, kaufmännischer Geschäftsführer, sprach von einem "historischen Moment".

Der Verein könne nun eigenständig wichtige Investitionen vorantreiben, etwa den Ausbau des Leistungszentrums an der Kollaustraße.

St.-Pauli-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit genauen Anstoßzeiten veröffentlicht, darunter das Rückspiel im Stadtderby gegen den HSV im Januar.

Die Termine im Überblick:

In der letzten Saison gehörte Nikola Vasilj zu den besten Bundesliga-Torhütern und überzeugt auch aktuell trotz einiger Fehler.

Mehrere Premier-League-Klubs, darunter FC Brentford und Brighton & Hove Albion (wo Ex-Trainer Fabian Hürzeler tätig ist), beobachten ihn derzeit laut SportBild.

Vasiljs Vertrag läuft bis Sommer, sein Marktwert wird auf 4,5 Millionen Euro geschätzt.

Bittere Nachricht: Abwehrspieler Adam Dzwigala fällt mit einer Bauchmuskelverletzung mehrere Wochen aus. Er fehlte bereits am Samstag gegen Gladbach.

Wann er wieder einsatzbereit ist, bleibt unklar. Gegen SC Freiburg am Sonntag fehlt er sicher. Ob er nach der Länderspielpause gegen Union Berlin spielen kann, ist fraglich.

Beim 0:4 gegen Gladbach versagte nicht nur St. Pauli, sondern auch die halbautomatische Abseitstechnologie am Millerntor. Beim 0:1 durch Haris Tabakovic lieferte sie ein falsches Ergebnis.

St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich äußerte sich verärgert: "Man zahlt für die Technik, aber bekommt nicht das, was man erwartet. Da muss man sich fragen, ob man das Geld zurückbekommt."

Der DFB erklärte, dass die Technologie beim Prüfprozess eine falsche Abseitslinie am falschen Verteidiger zog.

Sky-Experte Dietmar Hamann sprach von „Wettbewerbsverzerrung“, weil die Technik in acht Stadien funktioniert, aber im Millerntor nicht – und das bereits mehrfach in dieser Saison.

St. Pauli und Borussia Mönchengladbach stehen sich Anfang Dezember erneut im DFB-Pokal-Achtelfinale gegenüber, wie die Auslosung ergab.

Sportchef Andreas Bornemann sagte: "Der Pokal ist ein toller Wettbewerb, in dem wir natürlich versuchen, ins Viertelfinale zu kommen – auch wenn unser Hauptaugenmerk aktuell auf der Liga liegt."

Trainer Alexander Blessin freut sich auf die Revanche: "Auswärts bei Gladbach zu spielen ist eine große Herausforderung. Natürlich hätten wir lieber zu Hause gespielt, aber wir werden alles geben, um im Pokal eine Niederlage aus der Liga wettzumachen."

Das Spiel findet am 2. oder 3. Dezember statt, die genaue Anstoßzeit steht noch aus.

Das 0:4 gegen Gladbach wirft Fragen auf. Trainer Alexander Blessin fordert eine ehrliche Analyse.

Präsident Oke Göttlich stellt klar, dass er Blessin nicht infrage stellt. "Der Trainer gehört nicht zur Diskussion. So eine Niederlagenserie kann jedem passieren. Trotzdem tut die Art und Weise weh, wir wissen, dass wir volle Energie brauchen, um in der Liga zu bestehen."

Die Aufstellungen für das Kellerduell am Samstag:

St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie – Pereira Lage, Afolayan, Sinani

Gladbach: Nicolas – Sander, Elvedi, Diks – Scally, Reitz, Engelhardt, Ullrich, Honorat, Neuhaus – Tabakovic

Schiedsrichter Robert Hartmann leitet die Begegnung am Samstag.

Unter ihm hat St. Pauli eine negative Bilanz: Von 16 Spielen wurden nur vier gewonnen. In der letzten Saison pfiff Hartmann drei Partien, davon zwei Unentschieden und eine Niederlage.

Der wichtige Sieg am Dienstag im DFB-Pokal könnte ein Wendepunkt für St. Pauli sein, glaubt Trainer Blessin.

Er sagte: "Es gibt keine Garantie, dass wir danach sofort punkten, aber es ist ein wichtiger Schub in die richtige Richtung."

Fünf Niederlagen in Serie mitzumachen, sei auch für ihn neu. Der Pokalerfolg helfe, "wieder freier atmen zu können".

Im besten Fall führt der Selbstvertrauensschub zu einem Ende der Niederlagenserie gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15:30 Uhr / Sky).

Aufstellungen für die zweite DFB-Pokalrunde am Millerntor:

St. Pauli: Voll, Mets, Wahl, Sands, Smith, Pyrka, Fujita, Afolayan, Oppie, Metcalfe, Hountondji

Hoffenheim: Baumann, Hranac, Prömel, Avdullahu, Asllani, Bernardo, Lemperle, Hajdari, Prass, Kramaric, Touré

Am Dienstag (28. Oktober, 20:45 Uhr) trifft St. Pauli im DFB-Pokal erneut auf Hoffenheim am Millerntor.

Trainer Blessin ändert die Torwartposition: Ben Voll steht zwischen den Pfosten statt Nikola Vasilj.

Er betonte jedoch, dass Vasilj weiterhin die Nummer eins sei und die Torwartabteilung gut zusammenarbeite.

Abgesehen vom verletzten David Nemeth steht der gesamte Kader zur Verfügung, was die Hoffnung auf einen Erfolg nährt.

TAG24-Tipp:

Auch TAG24 glaubt, dass die Kiezkicker genug Motivation haben, um im Pokal zu überzeugen. Das Pokalspiel bietet einen anderen Charakter als die Liga, und die Blessin-Elf wird die Chance nutzen, sich zu beweisen. Unsere Sportreporterin prophezeit einen 2:1-Sieg für St. Pauli.

Im Heimspiel gegen Hoffenheim verloren die Kiezkicker mit 0:3. Die Defensive zeigte sich zu instabil. Läuft es vorne und hinten nicht?

Torwart Nikola Vasilj ärgerte sich: "Seit meiner Rückkehr aus dem Nationalteam reden wir über die Defensive, und heute kassieren wir drei Tore – das ist zu viel." Dass Hauke Wahl fehlte, sei keine Ausrede.

Louis Oppie kritisierte ebenfalls: "Wir müssen wieder mehr investieren und alles geben, um unser Tor zu schützen. Zuerst müssen die Basics stimmen."

Trainer Blessin forderte nach der Partie mehr Trainingsintensität und eine Steigerung, gerade im Hinblick auf das Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt.

Startaufstellung gegen Hoffenheim (17:30 Uhr):

St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Smith, La. Ritzka – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Kaars, Pereira Lage

Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Hajdari, Bernardo – Burger, Avdullahu, Kramaric, Touré – Lemperle, Asllani

St. Pauli fühlt sich in Hamburg wohl: Von sieben Punkten in sechs Spieltagen holten sie vier zu Hause und drei im Volksparkstadion gegen den HSV. Auswärts sind sie bisher tor- und punktlos.

Mit einem Sieg gegen Hoffenheim würden sie das Heimkonto ausbauen und in der Tabelle am HSV vorbeiziehen.

Die Statistik spricht für St. Pauli: Von sechs Spielen gegen Hoffenheim verlor die TSG drei, zwei endeten unentschieden, nur eins gewann Hoffenheim.

Schiedsrichter Sven Jablonski (35) wird die Partie anpfeifen.

TAG24-Tipp:

Das Spiel wird eng, aber mit dem tobenden Millerntor im Rücken schafft St. Pauli einen knappen 2:1-Heimsieg.

Hauke Wahl konnte längere Zeit nicht mittrainieren und wird am Sonntag wohl nicht spielen, erklärte Alexander Blessin auf der Pressekonferenz.

Jackson Irvine ist nach Verletzung wieder komplett fit. Karol Mets, der in Estland inoffiziell 90 Minuten spielte, fühlt sich gut und ist motiviert.

Joel Chima Fujita ist wegen Nationalmannschaftsfrust angespannt, will aber seine Emotionen im Spiel rauslassen. Auch Andreas Hountondji steht voraussichtlich zur Verfügung.

David Nemeth fällt weiterhin aus, kann aber inzwischen ohne Krücken laufen. Das Comeback steht bevor, dauert aber noch ein wenig, so Blessin.

Eine herbe Enttäuschung für St.-Pauli-Stürmer Andréas Hountondji: Mit Benin verpasste er die WM 2026-Teilnahme in der Qualifikation durch eine 0:4-Niederlage gegen Nigeria.

Auch der parallele Sieg des Gruppensiegers Südafrika verhinderte die WM-Reise.

Hountondji stand bis zu seiner Auswechslung in der 56. Minute auf dem Platz, konnte aber nichts mehr ausrichten.

Währenddessen spielte Karol Mets mit Estland 1:1 gegen Moldau, das Team bleibt aber auf Rang vier und verpasst wohl ebenfalls die WM.

Danel Sinani kehrte nach dem verpassten Spiel gegen Deutschland zurück ins luxemburgische Nationalteam und spielte 90 Minuten gegen die Slowakei. Trotz Einsatz verlor Luxemburg 0:2.

Karol Mets gab nach fast einem Jahr Verletzungspause sein Comeback für Estland beim 1:3 gegen Italien. Er wurde in der 62. Minute eingewechselt.

Vor dem direkten Duell der Kiezkicker Connor Metcalfe und James Sands mit ihren Nationalteams, spielten Australien und die USA zuvor gegen andere Gegner.

Australien, mit Metcalfe in der Startelf (83 Minuten), gewann gegen Kanada mit 1:0.

James Sands verfolgte das 1:1 der USA gegen Ecuador von der Bank und könnte im direkten Duell mit Metcalfe sein Debüt geben.

Tolle Neuigkeiten aus Dänemark: Ex-Kiezkicker Simon Makienok wurde Vater eines Sohnes namens Sixten, wie er auf Instagram mitteilte.

Das Kind kam bereits am 6. Oktober zur Welt.

Der Traum von St.-Pauli-Angreifer Andréas Hountondji rückt näher: Mit Benin gewann er 1:0 in Ruanda und verteidigt die Tabellenführung vor Südafrika.

Im letzten Spiel gegen Nigeria könnte ein Punkt zur WM-Qualifikation reichen, doch die "Super Eagles" können mit einem Sieg noch vorbeiziehen.

Abdoulie Ceesay musste eine 3:4-Niederlage Gambias gegen Gabun von der Bank aus verfolgen.

Joel Chima Fujita stand fünf Minuten beim 2:2 von Japan gegen Paraguay auf dem Feld und erlebte den Last-Minute-Ausgleich mit.

In der WM-Qualifikation erlitt Nikola Vasilj mit Bosnien-Herzegowina einen Rückschlag: Gegen Zypern kassierten sie in der Nachspielzeit per Elfmeter den 2:2-Ausgleich.

Österreich zog dank eines 10:0 gegen Malta vorbei und führt Gruppe H vor Bosnien.

Arkadiusz Pyrka feierte sein Debüt in der polnischen A-Nationalmannschaft. Beim 1:0-Sieg gegen Neuseeland wurde er in der 73. Minute eingewechselt.

Auszeichnung für St. Pauli: Der Verein erhielt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Sportwirtschaft.

Die Jury lobte St. Pauli als Vorreiter einer nachhaltigen Transformation mit verbindlichen, strukturell verankerten Maßnahmen in allen Bereichen.

Besonderes Augenmerk legt der Club auf Bio-Qualität im Merchandising und Catering, sowie Inklusion, Barrierefreiheit und soziales Engagement im Stadtteil.

Ex-Nationalspielerin Turid Knaak zu Gast im Podcast "Copa TS" von Tommi Schmitt enthüllte interessante Statistiken.

Mehrere Bundesliga-Clubs spielen datenseitig besser als ihr Tabellenplatz vermuten lässt – darunter St. Pauli.

Knaak nennt die Kiezkicker "eines der am besten datenseitig spielenden Teams der Liga" und stimmt der These von Christoph Kramer zu, dass St. Pauli bis Saisonende um Europa mitspielen wird.

"Sie spielen großartigen Fußball. Wenn sie noch mehr Chancen herausspielen und nutzen, wird es eine sehr gute Saison – zumindest was die Spielanlage angeht", betonte sie.

St. Pauli wollte in der Länderspielpause eigentlich ein Testspiel absolvieren, doch wegen zahlreicher Nationalspieler und angeschlagener Profis wurde die Partie gegen Hannover 96 abgesagt.

Stattdessen plant Trainer Alexander Blessin drei intensive Trainingseinheiten an der Kollaustraße.

Folgende Nationalspieler stehen Blessin während der Pause nicht zur Verfügung:

Nach der unnötigen Niederlage in Bremen war der Frust bei St. Pauli groß – ebenso die Kritik an der nur vierminütigen Nachspielzeit, die aus Sicht des Teams zu kurz bemessen war.

Sportchef Andreas Bornemann zeigte schon während der Spielzeit sein Unverständnis. Auch Trainer Blessin ärgerte sich: "Mir fehlt eine einheitliche Regelung. Mal sind es zehn Minuten, mal nur vier, was nicht nachvollziehbar ist."

Er kündigte an, beim nächsten Mal mit dem Rechenschieber zu kommen.

Hauke Wahl äußerte ebenfalls Unverständnis: "Der Schiedsrichter sagte, das sei die automatische Zeit, die sogar kürzer war. Ich kann das nicht nachvollziehen."

Auch er kritisierte, dass bei Verletzungen die Nachspielzeit deutlich länger hätte sein müssen.

Beim 0:1 in Bremen fehlte überraschend Andréas Hountondji im Spielbericht. Er hatte Knieprobleme und wurde punktiert.

Weitere Untersuchungen sind geplant, ob er für die Nationalmannschaft von Benin reist, ist noch offen.

Oladapo Afolayan hätte gegen Bremen helfen können, blieb aber aus disziplinarischen Gründen draußen.

Trainer Blessin erklärte, Afolayan sei zu einem Meeting zu spät gekommen. "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", sagte er.

Karol Mets fehlt St. Pauli seit fast einem Jahr mit Problemen an der Patellasehne. Gegen Bayer Leverkusen stand er erstmals wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

St. Pauli gab keine genaue Einsatzzeit für Mets bei der Nationalmannschaft Estlands vor, will aber sehen, ob er vor dem Spiel gegen Italien Spielpraxis sammeln kann.

Die personelle Situation bleibt angespannt: Gegen Werder Bremen fehlen weiterhin David Nemeth, Jackson Irvine und Ricky-Jade Jones.

Blessin sagte, dass Irvine und Jones Fortschritte machen und bald zurückkehren. Dzwigala hatte leichte Krankheitssymptome, wird aber mitreisen.

Neuigkeiten vom Kader: James Sands wurde erstmals für die US-Nationalmannschaft nominiert.

Trainer Blessin freut sich: "Er hat extrem viel dafür gearbeitet. Das ist eine Belohnung. Ich hätte auch Mauricio Pochettino anrufen können, aber er hat es selbst erkannt."

Die USA spielen im Oktober gegen Ecuador und Australien. Möglicherweise kommt es zum Duell zwischen Sands und Metcalfe.

Gute Nachrichten für Andréas Hountondji: Benin hat weiterhin Chancen auf die WM 2026-Teilnahme durch eine Wertung zu ihren Gunsten.

Südafrika wurde sanktioniert, weil sie einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatten. Das Spiel wurde mit 3:0 für Lesotho gewertet, Benin übernahm die Tabellenführung.

Scott Banks kam am Millerntor nicht zum Durchbruch und wurde in die englische Dritte Liga an FC Blackpool verliehen.

Er erzielte dort einen Doppelpack im Pokal, verletzte sich aber bei seinem ersten Ligaeinsatz und fällt voraussichtlich etwa vier Wochen aus.

St.-Pauli-Athletiktrainer Karim Rashwan erhielt vom DFB ein Innenraumverbot für ein Bundesligaspiel.

Er war während des Spiels gegen Bayer Leverkusen (1:2) wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber dem vierten Offiziellen vom Platz gestellt worden.

Die Aufstellungen für das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (15:30 Uhr):

St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, La. Ritzka – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Hountondji, Pereira Lage

Leverkusen: Flekken – Quansah, Badé, Tapsoba – Tape, Andrich, Aleix Garcia, Grimaldo, M. Tillman, Ben Seghir – Schick

Schiedsrichter Martin Petersen leitet das Spiel am Samstagnachmittag am Millerntor.

Für Petersen ist es die zehnte Partie mit St. Pauli. Die Bilanz: vier Unentschieden, zwei Siege für den Gegner und drei Siege für St. Pauli.

TAG24-Tipp:

Die Redaktion glaubt, dass die Niederlagenserie unter Petersen auf zwei bleibt. Die Kiezkicker setzen auf Heimstärke und holen mindestens einen Punkt gegen Leverkusen.

Oliver Kahn war Gast in der Talkshow "Inas Nacht" und wurde zur Hamburger Fußballfrage HSV oder St. Pauli befragt.

Er nannte es eine schwere Frage und erinnerte sich an die Zeit, als er für Karlsruhe gegen St. Pauli spielte: "Wir mussten durch eine Kneipe aufs Spielfeld, das hatte was."

Kahn erinnerte sich an die Stimmung und sein schnellstes Gegentor der Bundesliga-Geschichte: Nach zwölf Sekunden erzielte Dirk Zander ein Tor für St. Pauli.

Außerdem lobte er die Vereinsentwicklung von St. Pauli als sehr beeindruckend.

Nach der Niederlage in Stuttgart zeigten sich die Spieler laut Trainer Blessin selbstkritisch und motiviert, sich zu steigern.

Er sieht die Partie gegen Bayer Leverkusen als Chance, da die Werkself nach Trainerwechsel noch in der Findungsphase ist.

Der auslaufende Vertrag von Hauke Wahl wurde verlängert, teilte St. Pauli am Montag mit.

Der 31-jährige Hamburger wechselte 2023 von Holstein Kiel und ist sofort Leistungsträger geworden, mit großem Anteil am Aufstieg und Klassenerhalt.

Er absolvierte bisher 77 Pflichtspiele für St. Pauli, 37 davon in der Bundesliga.

Wahl erklärt: "Es waren tolle Jahre, ich will auch weiterhin in Hamburg Bundesliga spielen und alles dafür tun, dass wir erstklassig bleiben."

Die Serie hält an: Auch im zehnten Bundesliga-Jahr hat St. Pauli am vierten Spieltag nicht gewinnen können – beim VfB Stuttgart gab es ein 0:2.

In früheren Jahren gelangen maximal Unentschieden, etwa gegen Bayer Uerdingen (1990/91), HSV (2010/11) und RB Leipzig (2024/25).

Danel Sinani hatte einen schwachen Tag und musste 15 Minuten vor Schluss nach einem Zweikampf ausgewechselt werden.

Trainer Blessin erklärte: "Er hat einen Schlag auf den Knöchel bekommen, das hat wehgetan. Seine Auswechslung war geplant, die Offensive funktionierte nicht gut."

Sinani dürfte gegen Bayer Leverkusen wieder einsatzfähig sein.

Andréas Hountondji blieb erstmals ohne Tor. Er kam schwer ins Spiel und wurde nach einer Stunde ausgewechselt. Dennoch stellte er mit 35,4 km/h einen neuen Temporekord für St. Pauli in der Bundesliga auf.

Der alte Rekord lag bei 34,68 km/h und wurde von Philipp Treu gehalten.

Für das Spiel am Freitag beim VfB Stuttgart fallen weiterhin mehrere Spieler aus. Jackson Irvine hat muskuläre Probleme und wird fehlen, Karol Mets ist auf einem guten Weg.

Auch Abdoulie Ceesay ist noch nicht voll belastbar.

Ricky-Jade Jones macht Fortschritte und ist bald wieder einsatzfähig. David Nemeth hat einen langwierigen Heilungsverlauf.

Andréas Hountondji war am Dienstag eingeschränkt im Training, steht aber zur Verfügung.

Mit sieben Punkten aus drei Spielen hat St. Pauli einen starken Saisonstart hingelegt, was auch Experten beeindruckt.

Christoph Kramer sagte im Podcast "Copa TS": "St. Pauli wird bis zum 30. Spieltag um Europa mitspielen. Ihre Spielweise gefällt mir sehr gut."

Er lobte die gute Defensive, das hohe Pressing sowie einen klar strukturierten Spielaufbau von hinten heraus.

Kramer zeigte sich begeistert von den Neuzugängen und freut sich auf die weitere Entwicklung der Mannschaft.

Andréas Hountondji erzielte sein drittes Tor in drei Spielen, was zuvor keinem St.-Pauli-Stürmer gelungen war. Gegen Augsburg hatte er jedoch in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten, traf oft falsche Entscheidungen und verschoss einen Elfmeter.

Zur Halbzeit wurde er ausgewechselt. Trainer Blessin begründete das mit Müdigkeit nach den Länderspielen für Benin.

Hountondji nahm das gelassen und sein Trainer freute sich, mit Martijn Kaars eine weitere offensive Option zu haben.

Vor dem Spiel gegen Augsburg gab es eine Gedenkminute für den verstorbenen Regisseur Tarek Ehlail (†43), der am 29. August bei einem Unfall ums Leben kam.

Ehlail war in der Hamburger Filmszene bekannt, sein bekanntestes Werk ist der Film "Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor" (2011).

Vor dem Derby gegen den HSV lief St. Paulis Neuzugang Joel Chima Fujita barfuß über den Rasen im Volksparkstadion auf die HSV-Fans zu.

Er erklärte in einem vereinseigenen Video, dass er die Fans beobachtet habe, aber sich davon nicht gestört fühle.

Fujita macht das vor jedem Spiel, außer bei schlechten Platzverhältnissen, da er seine Energie sonst nicht spürt.

Die Routine soll ihm helfen, die Atmosphäre und die Rasenqualität zu fühlen.

Die restlichen Nationalspieler kehrten mit gemischten Gefühlen zurück: Nikola Vasilj verlor mit Bosnien-Herzegowina gegen Österreich und verpasste die Tabellenführung, die Mannschaft bleibt trotzdem an der Spitze.

Andréas Hountondji feierte einen Sieg mit Benin, Connor Metcalfe gewann mit Australien gegen Neuseeland (3:1), Joel Chima Fujita verlor mit Japan gegen Mexiko (0:2).

Danel Sinani erlebte mit Luxemburg eine bittere Niederlage gegen die Slowakei (0:1). Trotz starkem Spiel verpasste er einen Punkt und erhielt eine zweite Gelbe Karte.

Arkadiusz Pyrka feierte zwar einen Sieg mit Polen, stand aber nicht im Kader.

In einem WM-Qualifikationsspiel hielt Nikola Vasilj seinen Kasten bei Bosniens 6:0-Sieg gegen San Marino sauber.

Andréas Hountondji wurde beim 1:0 von Benin gegen Simbabwe in der 54. Minute ausgewechselt.

Danel Sinani startete mit Luxemburg mit einer Niederlage gegen Nordirland (1:3). Er lieferte die Vorlage für das Tor.

Arkadiusz Pyrka wurde erstmals in den polnischen Kader berufen, saß aber nur auf der Bank in einem 1:1 gegen die Niederlande.

Erfolgreich waren Connor Metcalfe (Australien) und Elias Saad, ehemaliger St.-Pauli-Profi, der für Tunesien ein Traumfreistoßtor erzielte.

Die DFL hat die Spieltage sechs bis zwölf terminiert. St. Pauli spielt dreimal samstags um 15:30 Uhr, beginnt im Oktober mit Auswärtsspielen bei Werder Bremen.

Schlechte Nachrichten: Verteidiger David Nemeth musste sich einer Operation an der linken Adduktorensehne unterziehen und steht vorerst nicht zur Verfügung.

Die zweite DFB-Pokalrunde ist terminiert: Am 28. Oktober empfängt St. Pauli die TSG 1899 Hoffenheim (20:45 Uhr) am Millerntor.

Nach dem Testspiel gegen Holstein Kiel äußerte sich Trainer Blessin zufrieden mit der ersten Halbzeit, kritisierte aber den Einbruch im zweiten Durchgang.

Das Spiel endete 1:1, wobei bei St. Pauli vier Spieler ausgewechselt wurden.

Der FC St. Pauli verleiht Offensivspieler Scott Banks an den englischen Drittligisten FC Blackpool, um ihm Spielpraxis zu ermöglichen.

Banks wechselte 2024 fest von Crystal Palace zu Blackpool, kämpfte aber mit Verletzungen und Konkurrenz.

Beim Stadtderby gegen den HSV (0:2) erzielte Adam Dzwigala sein erstes Bundesliga-Tor und wurde in die "Elf des Tages" gewählt. Er zeigte sich selbstbewusst, bleibt aber fokussiert auf die kommenden Spiele.

Im Training am Montag fehlten mehrere Spieler, darunter Hauke Wahl, Scott Banks und Karol Mets.

Wahl und Banks trainierten im Kraftraum, Mets absolvierte individuelles Training am Spielfeldrand.

Liebe User, ab heute versorgen wir euch in diesem Blog mit den neuesten Nachrichten rund um euren Lieblingsverein, mit Fotos aus dem Training, Stimmen aus Pressekonferenzen und aktuellen Gerüchten zu den Boys in Brown.