St.-Pauli-Blog: Blessin vertraut erneut auf dieselbe Anfangsformation
Hamburg – Schafft der FC St. Pauli endlich wieder einen Sieg? Am Samstag um 15:30 Uhr empfängt der FC St. Pauli den 1. FC Heidenheim zum wichtigen Kellerduell am Millerntor.
Überraschende Neuigkeiten gab es von Andréas Hountondji.
In unserem St.-Pauli-Blog halten wir Euch stets über alle aktuellen Geschehnisse rund um das Team, potenzielle Transfers und weitere Ereignisse am Millerntor auf dem Laufenden.
Ein eindeutiges Signal: Alexander Blessin setzt auch gegen Heidenheim wieder auf die bewährte Startelf. Es bleibt bei der gleichen Aufstellung wie zuletzt, ohne Veränderungen im Team der Kiezkicker.
So beginnt die Mannschaft in Braun-Weiß: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage
Für eine Überraschung sorgte die Meldung, dass Andréas Hountondji (23) freiwillig auf seine Teilnahme am Africa Cup verzichtet, wie der Verband von Benin bekannt gab. Obwohl er ursprünglich für das Turnier nominiert war, musste er wegen einer Verletzung absagen.
Sein Trainer Alexander Blessin (52) zeigte sich von der Entscheidung unerwartet beeindruckt. "Er hat das selbst mit dem Verband geklärt und ist zu uns gekommen", erläuterte er. Aufgrund seiner wiederkehrenden Verletzungen war der Coach erleichtert. "Manchmal geht es eben darum, den Spieler wieder vollständig gesund zu bekommen."
Ob diese Absage langfristige Auswirkungen auf Hountondjis Zukunft in der Nationalmannschaft hat, ist noch offen. "Ich glaube, er hat eine große Verbundenheit zu seinem Land und hat stets gezeigt, dass er unbedingt für Benin spielen möchte", kommentierte Blessin und räumte ein, dass nicht alle diese Entscheidung verstehen werden.
Vorausgesetzt, er ist wieder fit, wird der Stürmer in dieser Saison noch gegen Mainz spielen, vor allem aber für die ersten Partien im neuen Jahr zur Verfügung stehen – obwohl der Verein ursprünglich nicht mit ihm geplant hatte.
Nach der Auslosung am Sonntag steht nun auch der Termin für das Viertelfinale im DFB-Pokal fest: Am 3. Februar um 20:45 Uhr tritt der FC St. Pauli bei Bayer Leverkusen an, um den Einzug ins Halbfinale zu kämpfen.
Rund eineinhalb Wochen später kommt es dann in der Bundesliga zum erneuten Aufeinandertreffen, der genaue Termin hierfür ist allerdings noch offen.
Auch die Schiedsrichteransetzung für das Kellerduell gegen Heidenheim ist bekannt: Sören Storks (37) wird die Partie am Millerntor leiten.
Bisher leitete er in dieser Saison bereits das Auswärtsspiel von St. Pauli bei Werder Bremen (0:1). Seine Bilanz mit dem FCSP lautet: zwei Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen.
Bei Heidenheim sieht die Statistik unter Storks ähnlich aus, dort hat er die zweitmeisten Einsätze seiner Laufbahn mit drei Siegen, zwei Remis und acht Niederlagen.
Friedhelm Funkel (71) hat dem FC St. Pauli kein Glück gebracht: Der ehemalige Bundesliga-Trainer zog Bayer Leverkusen als Gegner im Pokal – gespielt wird beim amtierenden Meister von 2023.
Die genauen Termine für das Viertelfinale stehen noch nicht fest, möglich sind der 3./4. oder der 10./11. Februar 2026. Finden die Pokalspiele in der zweiten Februarwoche statt, treffen beide Teams innerhalb weniger Tage gleich zweimal aufeinander, denn das Bundesliga-Rückspiel in der BayArena ist zwischen dem 13. und 15. Februar angesetzt.
"Friedhelm Funkel hätte uns vielleicht einen leichteren Gegner bescheren können. Trotzdem werden wir alles daran setzen, um ins Halbfinale einzuziehen. Als Favorit reisen wir allerdings nicht nach Leverkusen", so Alexander Blessin.
Sportdirektor Andreas Bornemann (53) machte kein Geheimnis daraus, dass man sich ein Heimspiel gewünscht hätte: "Wir akzeptieren die Auslosung, wie sie ist. Gegen die großen Bundesliga-Clubs haben wir bereits starke Leistungen gezeigt."
Eine kleine Überraschung gab es bereits beim 1:1 in Köln: Abwehrspieler Hauke Wahl (31) blieb in der Halbzeit in der Kabine, ohne dass der Grund zunächst ersichtlich war.
Trainer Blessin klärte nach dem Spiel auf: "Es war fraglich, ob er überhaupt spielen kann. Er fühlte sich in den vergangenen zwei Tagen sehr schlecht." Trotz eines starken Infekts wollte Wahl für die Mannschaft auflaufen und opferte sich auf.
"Unter normalen Bedingungen hätte man wohl auf seinen Einsatz verzichtet", gestand Blessin. "Er wollte jedoch helfen, hat es versucht, merkte aber schon nach 35 Minuten, dass es nicht mehr geht." Ob es sich um einen Magen-Darm-Infekt oder eine andere Erkrankung handelt, ist noch unklar.
Never change a winning team: Etwa eine Stunde vor Anpfiff gab der FC St. Pauli seine Startelf für das Auswärtsspiel in Köln bekannt – Coach Blessin setzt erneut auf die gleiche Elf wie beim Pokalsieg in Gladbach.
Die Formation der Kiezkicker: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie, Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage
Am Sonntag um 19:15 Uhr findet im Dortmunder Fußballmuseum die Auslosung des DFB-Pokal-Viertelfinals statt, bei der der FC St. Pauli noch im Lostopf ist und auf folgende Gegner treffen kann:
Als Ziehungsleiter fungiert der ehemalige Bundesliga-Spieler und Trainer Friedhelm Funkel (71).
Wie bereits in der letzten Saison wird das Viertelfinale auf zwei Termine aufgeteilt: am 3. und 4. sowie am 10. und 11. Februar 2026.
Die Begegnung beim 1. FC Köln wird von Schiedsrichter Tobias Reichel (40) geleitet. Unter seiner Leitung hat St. Pauli eine eher schlechte Bilanz.
Reichel pfiff bereits acht Partien der Kiezkicker, von denen nur zwei gewonnen wurden. Die letzten drei Begegnungen endeten allesamt unentschieden.
Er wird an den Seitenlinien von Christian Bandurski und Marcel Unger unterstützt, VAR ist Johann Pfeifer.
Am Samstag trifft der FC St. Pauli in der Bundesliga auf den 1. FC Köln und somit auch auf Trainer Lukas Kwasniok (44). Trotz des Tabellenplatzes 17 zeigte sich Kwasniok beeindruckt von der Spielweise der Kiezkicker.
"Ich halte den FC St. Pauli fußballerisch für eines der besten sechs bis acht Teams der Bundesliga", erklärte der 44-Jährige. "Ich war live beim Pokalspiel in Mönchengladbach dabei. Das war fußballerisch ein Genuss."
Trotz ihrer Niederlagenserie zeigten sich die Braun-Weißen weiterhin mutig, was dem Trainer Respekt abverlangte. "Sie haben eine erfahrene Achse im Team. Wir sollten auch in diesem Spiel als Underdog auftreten", fügte er als Warnung hinzu.
Nur kurz nach seinem Tor gegen die Bayern musste Andréas Hountondji (23) verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Wie schon im Pokal gegen Gladbach wird er auch am Samstag in Köln fehlen.
Trainer Blessin erklärte: "Es wurde keine starke Einblutung festgestellt, es handelt sich um eine leichte Muskelverletzung." Hountondji konnte zwar bereits wieder laufen, ein Einsatz sei aber ausgeschlossen. "Wir müssen beobachten, wie es bei seinen Läufen weitergeht. Ich hoffe, dass er gegen Heidenheim wieder zur Verfügung steht."
Dieses Spiel könnte seine letzte Partie sein, da Hountondji erwartungsgemäß für Benin zum Afrika-Cup nominiert wurde. Die Abstellung beginnt am 15. Dezember, was bedeutet, dass er im letzten Spiel des Jahres gegen Mainz (21. Dezember) fehlen würde.
"Wir stehen im Austausch mit Gernot Rohr und klären die Details, wie die Abstellung genau aussieht", sagte Blessin. Der Benin startet am 23. Dezember mit dem Gruppenspiel gegen die Demokratische Republik Kongo.
Die Aufstellungen für das DFB-Pokal-Achtelfinale Borussia Mönchengladbach gegen FC St. Pauli stehen fest:
Gladbach: Nicolas – Scally, Elvedi, Diks – Machino, Ullrich – Engelhardt – Stöger, Reyna – Honorat, Tabakovic
St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie – Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage
In den kommenden Monaten muss der FC St. Pauli auf seinen drittbesten Torhüter verzichten: Simon Spari (23) verletzte sich am rechten Sprunggelenk und wurde operiert.
Wie der Verein mitteilte, erlitt der Österreicher beim Training eine Ruptur des Syndesmosebands. Die Operation war notwendig, um dem Gelenk mehr Stabilität zu geben.
In der zweiten DFB-Pokalrunde avancierte Ben Voll (24) zum Helden, doch im Achtelfinale gegen Gladbach übernimmt wieder Nikola Vasilj (30) das Tor.
Trainer Blessin begründete die Entscheidung: "Wir haben uns dafür entschieden, Niko im Tor zu belassen, obwohl Ben es absolut verdient gehabt hätte." Er würdigte das Engagement von Voll und betonte, dass Niko einer der besten Torhüter in der Bundesliga sei und schon oft wichtige Spiele für uns gehalten habe.
Ein deutliches Signal an Innensenator Andy Grote (57): Kurz vor der Innenministerkonferenz (IMK), bei der eine Verschärfung der Fanrechte droht, wurde der Hamburger Politiker bei der Partie gegen Bayern von Münchner Ultras heftig kritisiert.
Sie zeigten Plakate mit einer überdimensionalen Karikatur, die unter anderem einen Schlagstock aus Grotes geöffneter Hose zeigte. Dazu waren Fans, zahlreiche Überwachungskameras und ein Polizist abgebildet.
Ein weiteres Banner lautete: "Grote schwingt wieder seinen Unverhältnismäßigkeitspimmel" – eine Anspielung auf das sogenannte "Pimmel-Gate" von 2021, als Grote auf Twitter beleidigt wurde und daraufhin Strafanzeige stellte.
Der SPD-Politiker gilt als starker Befürworter der geplanten Stadionverschärfungen, was bei den Fans auf wenig Gegenliebe stößt.
Diese Mannschaft soll vor allem eine Niederlage verhindern: Etwa eine Stunde vor dem Anpfiff gegen Bayern gab der FC St. Pauli seine Startelf bekannt.
Im Vergleich zum Spiel gegen Union Berlin gibt es eine Änderung: Lars Ritzka ersetzt Louis Oppie, der auf die Bank wechselt. Oladapo Afolayan schaffte es erneut nicht in den Kader.
Die FCSP-Startelf: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, La. Ritzka, Fujita, Irvine – A. Hountondji, Pereira Lage
Wie geht es mit Oladapo Afolayan (28) weiter? Der Offensivspieler wurde zuletzt aus "sportlichen Gründen" nicht berücksichtigt. Kehrt er gegen Bayern am Samstag zurück?
Trainer Blessin antwortete vielsagend, dass er von jedem Spieler sieht, dass er sich reinhängt. Das deutet darauf hin, dass auch Afolayan im Training die richtige Reaktion gezeigt hat.
Gleichzeitig kündigte Blessin aufgrund der guten Personalsituation "harte Entscheidungen" an. Bei Arkadiusz Pyrka (23), Manolis Saliakas (29) und Adam Dzwigala (30) gab es Entwarnung und sie stehen zur Verfügung.
Normalerweise ist er der Retter in der Not: Nikola Vasilj. In den letzten Spielen unterliefen ihm jedoch einige Fehler, für die er die Verantwortung übernimmt.
"Diese Fehler sind in einer entscheidenden Phase passiert. Damit umzugehen ist nicht einfach", gestand er. Dennoch wolle er die Geschehnisse abhaken, nach vorne schauen und der Mannschaft helfen, die Negativserie von acht Niederlagen zu beenden.
"In den letzten beiden Spielen habe ich Verbesserungen gesehen. Wir haben genug Qualität, um aus der schwierigen Lage herauszukommen. Wenn ich auf die Tabelle schaue, ist noch alles möglich. Wir müssen positiv bleiben und weiter an uns glauben, um das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben."
Er selbst habe eine solche Niederlagenserie bisher nicht erlebt. "Es wird oft gefragt, warum wir in den ersten drei Spielen so gut waren und was danach passiert ist. Im Fußball kann man nicht alles erklären."
Das tut weh: Der FC St. Pauli wurde vom DFB-Sportgericht zu einer empfindlichen Geldstrafe von 125.600 Euro verurteilt – verantwortlich sind die Fans.
Diese hatten beim 2:0-Derbysieg gegen den HSV Ende August massiv Pyrotechnik im Volksparkstadion gezündet. Das Sportgericht bewertete dies als "unsportliches Verhalten".
Von der Summe darf der Verein 41.000 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Diese Ausgaben müssen bis zum 30. Juni 2026 nachgewiesen werden.
Es läuft für Carlo Boukhalfa (26)! Der ehemalige Kiezkicker erzielte am Sonntag per Elfmeter in der 89. Minute das 1:0 für den FC St. Gallen gegen den FC Lausanne-Sport. Damit belegt St. Gallen weiter den dritten Tabellenplatz.
Boukhalfa erzielte damit sein sechstes Saisontor im 13. Spiel, während er für St. Pauli in drei Jahren nur vier Treffer in 56 Einsätzen erzielte.
Ebenso erfreulich: Lukas Daschner (27) absolvierte nach seiner Verletzung sein zweites Spiel, wurde in der 41. Minute eingewechselt.
Gegen Union Berlin kehrte Kapitän Jackson Irvine erstmals seit langer Verletzungspause in die Startelf zurück. Dennoch konnte er eine erneute Niederlage der Kiezkicker nicht verhindern.
"Ein Unentschieden wäre angemessen gewesen", zeigte sich Irvine nach dem 0:1 am Sonntag sichtlich enttäuscht. "Heute hatten wir etwas Pech. Es lief nicht für uns. Es fehlten Selbstvertrauen, Glaube und vielleicht auch etwas Glück – ein bisschen von allem."
Als das 0:1 fiel, war er zu weit weg vom Torschützen. Rani Khedira stand viel zu frei, als der Ball nach einem Einwurf auf dessen Fuß kam und ins Tor ging.
Dennoch will man sich nicht auf die Vergangenheit konzentrieren, sondern nach vorne blicken, so der Kapitän. "Wir müssen einfach weiter an uns glauben und uns gegenseitig stärken. Was passiert ist, ist passiert, und nächste Woche haben wir erneut die Chance, ein Spiel zu gewinnen."
Die Aufstellungen für das Duell gegen Union Berlin sind da. Kapitän Jackson Irvine (32) steht nach langer Verletzungspause wieder in der Startelf.
FC St. Pauli: Vasilj – Mats – Wahl – Sands – Irvine (C) – Smith – Pyrka – Fujita – Oppie – Hountondji – Pereira Lage
Union Berlin: Ronnow – Leite – Doekhi – Kemlein – Burke – Khedira – Ansah – Querfeld – Rothe – Illic – Trimmel (C)
Schiedsrichter Tobias Stieler wird die Partie am Sonntag um 17:30 Uhr leiten.
Der erfahrene Referee hat bislang nur fünf Spiele mit St. Pauli gepfiffen (zwei Siege, ein Remis, zwei Niederlagen). Er wohnte lange Zeit in Hamburg, zog aber Anfang des Jahres nach Sölden bei Freiburg. Dadurch haben sich seine sogenannten Ansetzungssperren verschoben, weshalb er die Spiele der Hamburger jetzt wieder pfeifen darf, die Partien des HSV hingegen nicht mehr.
Nach seinem Einsatz beim Spiel gegen Borussia Dortmund im März wird das Sonntagsspiel sein zweiter Einsatz seit dem Wegzug sein, die letzte Partie unter seiner Leitung verlor St. Pauli mit 0:2.
Nikola Vasilj (29) kehrte nach der Länderspielreise mit gemischten Gefühlen zurück: Mit Bosnien-Herzegowina verpasste er durch einen späten Gegentreffer knapp die direkte WM-Qualifikation.
Es bleiben noch zwei Spiele im März. Im Play-off-Halbfinale trifft Bosnien auf Wales. Der Sieger dieser Begegnung spielt gegen den Gewinner des Duells Italien gegen Nordirland, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.
Nach und nach kehren die Nationalspieler von FC St. Pauli zum Training an der Kollaustraße zurück. Besonders gut gelaunt zeigte sich Abdoulie Ceesay (21), der mit Gambia einen Doppelpack erzielte.
Das blieb auch seinen Teamkollegen nicht verborgen, wie ein Instagram-Video zeigt. Zunächst kam Nikola Vasilj nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle zum Trainingsgelände und gratulierte Ceesay, lobte seine Entwicklung.
Kurz darauf kehrte auch Danel Sinani (28) vom Länderspiel zurück und beglückwünschte Ceesay. Dieser bedankte sich, fragte aber, warum Sinani nicht auf seinen Anruf reagierte. Die Antwort: "Er nervt mich alle fünf Minuten."
Neben Nikola Vasilj, der in der WM-Quali einen Rückschlag erlitt, waren noch sechs weitere Spieler von St. Pauli international im Einsatz.
Connor Metcalfe und Jackson Irvine erlebten mit Australien eine Enttäuschung: Gegen Kolumbien unterlagen die Socceroos mit 0:3, wobei beide Spieler vorzeitig ausgewechselt wurden.
Karol Mets wurde beim 4:2-Sieg Estlands auf Zypern erst in der 80. Minute eingewechselt, ähnlich erging es Joel Chima Fujita beim 3:0-Sieg Japans über Bolivien, der erst in der 77. Minute ins Spiel kam.
Abdoulie Ceesay glänzte beim 2:2 zwischen Gambia und Kuwait mit einem Doppelpack, seine Tore zwei und drei im siebten Länderspiel. Andréas Hountondji verlor mit Benin 0:3 gegen Burkina Faso.
Nikola Vasilj hat mit Bosnien-Herzegowina die direkte WM-Qualifikation verpasst. Im dramatischen Gruppenfinale blieb es gegen Österreich beim 1:1, wobei Vasilj lange seinen Kasten sauber hielt.
Nach der frühen Führung durch Haris Tabakovic (12.) hielt Vasilj bis zur 77. Minute, als Michael Gregoritsch den Ausgleich erzielte und Österreich den Gruppensieg sicherte. Bosnien muss nun über die Play-offs hoffen.
Für Danel Sinani und Luxemburg endete die WM-Qualifikation enttäuschend. Das letzte Spiel gegen Nordirland ging mit 0:1 verloren.
Luxemburg blieb ohne Punkte und belegte den letzten Gruppenplatz, obwohl das Team durchaus gute Leistungen zeigte und den einen oder anderen Punkt verdient gehabt hätte.
Traurige Meldung aus der Ukraine: Der ehemalige Bundesliga-Profi Andriy Polunin verstarb während eines Benefizspiels für Kriegsveteranen überraschend auf dem Spielfeld, wie der ukrainische Fußballverband mitteilte.
Polunin, der für den 1. FC Nürnberg, FC St. Pauli und Rot-Weiß Essen spielte, war zuletzt als Scout für Metalist 1925 Charkiw tätig.
Nach zuletzt schwachen Leistungen mit St. Pauli konnte Torhüter Nikola Vasilj (29) bei der Nationalmannschaft etwas Selbstvertrauen tanken. Im WM-Qualifikationsspiel gewann Bosnien-Herzegowina mit 3:1 gegen Rumänien.
Vasilj zeigte einige starke Paraden und darf weiter vom WM-Ticket träumen: Am Dienstag steigt das entscheidende Spiel gegen Tabellenführer Österreich – ein Sieg würde die direkte Qualifikation sichern.
Außerdem waren am Samstag Jackson Irvine (32) und Connor Metcalfe (26) mit der australischen Nationalmannschaft im Einsatz. Ihr Testspiel gegen Venezuela ging mit 0:1 verloren. Metcalfe spielte 66 Minuten, Irvine kam in der 78. Minute aufs Feld.
Der amtierende Präsident Oke Göttlich wurde mit 93,5 Prozent der Stimmen wiedergewählt.
Er hatte keine Gegenkandidaten. Von fast 1.000 stimmberechtigten Mitgliedern votierten 894 für ihn. Göttlich steht seit 2014 an der Spitze des Vereins und beginnt nun seine vierte und letzte Amtszeit.
Neben der Wahl stellte er die langfristigen Pläne für die Erweiterung des Millerntor-Stadions vor, mit dem Ziel einer Kapazität von 40.000 bis 50.000 Plätzen.
Für Danel Sinani ist das Länderspiel gegen Deutschland eines der Highlights seiner Karriere. Er steht in der Startelf Luxemburgs.
Das Hinspiel hatte er wegen einer Gelbsperre verpasst.
Karol Mets erlitt eine klare Niederlage mit Estland in Norwegen (1:4). Erling Haaland und Alexander Sørloth trafen je zweimal kurz nach der Pause. Den Ehrentreffer für Estland erzielte Robi Saarma.
Besser lief es für Joel Chima Fujita: Bei Japans 2:0-Sieg gegen Ghana wurde er in der 68. Minute eingewechselt.
In der Länderspielpause verzichtet der FC St. Pauli auf ein Testspiel, in der Winterpause sieht das anders aus.
Am 4. Januar um 15:30 Uhr steht am Millerntor eine Generalprobe gegen Werder Bremen an, eine Woche vor dem Pflichtspielstart gegen RB Leipzig.
Während der aktuellen Länderspielpause sind acht St.-Pauli-Profis für ihre Nationalmannschaften aktiv. Es stehen sowohl WM-Qualifikations- als auch Freundschaftsspiele auf dem Programm.
Hier die Übersicht:
Jackson Irvine und Connor Metcalfe: Freundschaftsspiele mit Australien gegen Venezuela (15.11., 2 Uhr) und Kolumbien (19.11., 2 Uhr)
Karol Mets: WM-Qualifikation mit Estland gegen Norwegen (13.11., 18 Uhr) und Testspiel gegen Zypern (18.11., 19 Uhr)
Joel Chima Fujita: Testspiele mit Japan gegen Ghana (14.11., 11:20 Uhr) und Bolivien (18.11., 11:15 Uhr)
Abdoulie Ceesay: Testspiel mit Gambia gegen Kuwait (18.11.)
Andréas Hountondji: Testspiel mit Benin gegen Burkina Faso (18.11.)
Danel Sinani: WM-Qualifikation mit Luxemburg gegen Deutschland (14.11., 20:45 Uhr) und Nordirland (17.11., 20:45 Uhr)
Nikola Vasilj: WM-Qualifikation mit Bosnien-Herzegowina gegen Rumänien (15.11., 20:45 Uhr) und Österreich (18.11., 20:45 Uhr)
Wie üblich werden die Aufstellungen eine Stunde vor Anpfiff veröffentlicht. So starten die Teams:
SC Freiburg: Atubolu – Treu, Ginter, Lienhart, Günter – M. Eggestein, Manzambi, Beste, Y. Suzuki, Grifo – Adamu
FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Metcalfe – Kaars, Pereira Lage
Für die Kiezkicker rücken Pyrka, Metcalfe und Kaars für Saliakas (Adduktorenverletzung), Sinani und Afolayan (beide auf der Bank) in die Startelf.
Der FC St. Pauli hat vor dem Auswärtsspiel am Sonntag mit personellen Sorgen zu kämpfen. Neben David Nemeth fällt weiterhin auch Adam Dzwigala aus.
Trainer Blessin erklärte: "Dzwigala hat muskuläre Probleme im seitlichen Bauchbereich. Anfangs war es schmerzhaft, aber er kann sich inzwischen wieder bewegen. Wie lange er ausfällt, steht noch nicht fest."
Bei Manolis Saliakas gibt es ein Fragezeichen, da er zuletzt einige Probleme hatte. "Wir müssen abwarten, wie es sich bei ihm entwickelt."
Positiv ist der Heilungsverlauf bei Ricky-Jade Jones, der sein Reha-Programm absolviert hat. "Wir wollen ihm die Länderspielpause noch gönnen, aber ich bin zuversichtlich, dass er spätestens danach wieder ins Teamtraining einsteigt", so Blessin.
Die Genossenschaft des FC St. Pauli hat die Mehrheit am Millerntor-Stadion übernommen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.
Damit gehören die Arena offiziell den Mitgliedern des Clubs. Wilken Engelbracht, kaufmännischer Geschäftsführer, bezeichnete dies als "historischen Moment".
Der Verein kann nun eigenständig wichtige Investitionen vorantreiben, beispielsweise den Ausbau des Leistungszentrums an der Kollaustraße.
St.-Pauli-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit exakten Ansetzungen veröffentlicht, darunter auch das Rückspiel im Stadtderby gegen den HSV im Januar.
Die Spiele im Überblick:
In der letzten Saison gehörte Nikola Vasilj zu den besten Torhütern der Bundesliga und überzeugt auch in dieser Spielzeit trotz einiger Fehler.
Kein Wunder, dass Vereine aufmerksam werden. Laut SportBild werden derzeit die Premier-League-Klubs FC Brentford und Brighton & Hove Albion, trainiert von Ex-St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler, auf Vasilj aufmerksam.
Sein Vertrag läuft noch bis kommenden Sommer, sein Marktwert liegt bei 4,5 Millionen Euro.
Bittere Nachricht für die Kiezkicker: Abwehrspieler Adam Dzwigala fällt aufgrund einer Bauchmuskelverletzung mehrere Wochen aus. Bereits beim Spiel gegen Gladbach fehlte er im Kader.
Ob er nach der Länderspielpause wieder einsatzbereit ist, bleibt unklar. Gegen den SC Freiburg am Sonntag fällt er definitiv aus, ein Einsatz beim nächsten Spiel gegen Union Berlin ist fraglich.
Bei der 0:4-Niederlage gegen Gladbach versagte nicht nur die Mannschaft, sondern auch die halbautomatische Abseitstechnologie am Millerntor. Beim 0:1 durch Haris Tabakovic lieferte sie ein falsches Signal.
Präsident Oke Göttlich äußerte sich dazu beim Pay-TV-Sender Sky kritisch: "Man bezahlt für die Technik, bekommt sie aber nicht. Da darf man schon fragen, ob man das Geld zurückbekommt."
Dies war bereits das dritte Mal in dieser Saison, dass die Technik nicht korrekt funktionierte. Laut DFB wurde bei der Abseitsüberprüfung eine Linie am falschen Abwehrspieler gezogen.
Sky-Experte Dietmar Hamann sprach von einer "Wettbewerbsverzerrung", wenn die Technik in acht Stadien funktioniert, in einem aber nicht – und das permanent.
Die Bundesliga-Partie zwischen St. Pauli und Borussia Mönchengladbach Ende November wird im DFB-Pokal-Achtelfinale am 2. oder 3. Dezember eine Revanche erfahren.
Sportchef Andreas Bornemann sagte: "Der Pokal ist ein großartiger Wettbewerb, in dem wir versuchen wollen, ins Viertelfinale einzuziehen – auch wenn unser Fokus auf der Liga bleibt."
Trainer Blessin freut sich auf die Herausforderung: "Auswärts bei Gladbach ist es eine große Aufgabe. Natürlich hätten wir lieber zu Hause gespielt, aber wir werden alles geben, um im Pokal eine Revanche für die Ligapleite zu schaffen."
Die Termine werden noch endgültig festgelegt.
Nach dem 0:4-Debakel gegen Gladbach fordert Trainer Alexander Blessin eine offene Aufarbeitung.
Präsident Göttlich betonte, dass der Trainer nicht infrage stehe. "Hätte ich nicht eine Frage dazu bekommen, hätte ich nie darüber nachgedacht." Die Niederlagenserie sei nachvollziehbar, auch wenn die Art und Weise schmerze.
"Wir brauchen volle Energie und Leistung, um in der Liga zu bestehen, und das müssen wir schnellstmöglich umsetzen", so Göttlich.
Die Aufstellungen für das Kellerduell am Samstag sind da:
FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie – Pereira Lage, Afolayan, Sinani
Borussia Mönchengladbach: Nicolas – Sander, Elvedi, Diks – Scally, Reitz, Engelhardt, Ullrich, Honorat, Neuhaus – Tabakovic
Schiedsrichter Robert Hartmann wird die Partie zwischen FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach am Samstag leiten.
Unter ihm hat St. Pauli eine negative Bilanz: Von 16 Spielen gewannen sie nur vier. In der vergangenen Saison leitete Hartmann drei Partien der Hamburger mit zwei Unentschieden und einer Niederlage.
Der erhoffte Sieg am Dienstag in der zweiten Runde des DFB-Pokals kann für St. Pauli ein Wendepunkt sein, ist Trainer Blessin überzeugt.
"Natürlich garantiert das keinen Erfolg in den nächsten Spielen, aber es ist ein wichtiger Schub in die richtige Richtung." Fünf Niederlagen in Folge seien auch für ihn neu gewesen.
Der dramatische Einzug ins Achtelfinale helfe, wieder befreit aufspielen zu können.
Vielleicht kann dieser Vertrauensschub am Samstag gegen den Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach die Niederlagenserie beenden.
Die Aufstellungen für das DFB-Pokal-Spiel am Millerntor:
FC St. Pauli: Voll, Mets, Wahl, Sands, Smith, Pyrka, Fujita, Afolayan, Oppie, Metcalfe, Hountondji
TSG Hoffenheim: Baumann, Hranac, Prömel, Avdullahu, Asllani, Bernado, Lemperle, Hajdari, Prass, Kramaric, Touré
Am Dienstag um 20:45 Uhr trifft St. Pauli im Pokal zum zweiten Mal binnen zwei Wochen auf Hoffenheim – diesmal im K.O.-Spiel der zweiten Runde.
Trainer Blessin nimmt eine personelle Änderung vor: Ben Voll wird statt Nikola Vasilj das Tor hüten.
Er betonte allerdings, dass dies nichts an der Nummer eins ändern werde: "Ben trainiert hervorragend und bekommt seine Chance. Niko ist einer der besten Torhüter der Bundesliga und wir unterstützen uns gegenseitig hervorragend."
Abgesehen vom langzeitverletzten David Nemeth steht der gesamte Kader zur Verfügung, was Blessin Hoffnung macht: "Wir müssen als Einheit auftreten, die Jungs sind motiviert und konzentriert. Ich habe volles Vertrauen, dass wir die schwierige Lage meistern."
TAG24-Tipp:
Auch unsere Redaktion glaubt, dass St. Pauli endlich genug vom Frust hat und im Pokal zeigt, was möglich ist. Wir tippen auf einen knappen 2:1-Heimsieg der Hamburger.
Im Heimspiel gegen Hoffenheim kassieren die Kiezkicker eine 0:3-Niederlage. Die Defensive der Hamburger war nicht stabil genug, und es läuft vorne wie hinten nicht rund.
Torwart Vasilj zeigte sich nach der Partie frustriert: "Seit meiner Rückkehr aus der Nationalmannschaft sprechen wir über defensive Stabilität, aber heute kassieren wir drei Gegentore – das ist zu viel." Das Fehlen von Hauke Wahl dürfe keine Ausrede sein.
Louis Oppie kritisierte: "Wenn vorne nichts läuft und wir hinten wackeln, wird es eng. Wir müssen wieder mehr investieren und unser Tor besser verteidigen – erstmal die Basics verbessern."
Trainer Blessin forderte eine verbesserte Trainingsmentalität und eine rasche Steigerung der Intensität, insbesondere mit Blick auf das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt.
Aufstellungen für das Spiel (17:30 Uhr):
FC St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Smith, La. Ritzka – Pyrka, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Kaars, Pereira Lage
TSG Hoffenheim: Baumann – Coufal, Hranac, Hajdari, Bernardo – Burger, Avdullahu, Kramaric, Touré – Lemperle, Asllani
Die Kiezkicker fühlen sich in Hamburg wohl: Von sieben Punkten aus sechs Spielen holten sie vier am Millerntor und drei beim HSV im Volkspark. Auswärts blieb St. Pauli jedoch tor- und punktlos.
Mit einem Heimsieg gegen Hoffenheim könnten sie das Hamburg-Konto ausbauen und tabellarisch am HSV vorbeiziehen.
Die Statistik spricht für St. Pauli: Hoffenheim verlor drei der sechs Spiele gegen die Kiezkicker, zwei endeten unentschieden, nur einmal siegte die TSG.
Schiedsrichter Sven Jablonski (35) wird das Spiel anpfeifen.
TAG24-Tipp:
Das Spiel wird eng, doch mit dem begeisterten Millerntor im Rücken setzen sich die Kiezkicker knapp mit 2:1 durch.
Hauke Wahl konnte zuletzt nicht trainieren und wird voraussichtlich auch am Sonntag fehlen, gab Trainer Blessin auf der Pressekonferenz bekannt.
"Er fühlt sich noch schwach, wir müssen abwarten, wie er die Nacht übersteht."
Jackson Irvine hingegen ist fit und trainierte voll mit. Karol Mets absolvierte trotz unabsichtlicher 90 Minuten Einsätze für Estland. Blessin zeigte sich zwar etwas verärgert, bestätigte aber, dass Mets sich gut fühle und heiß auf das Spiel sei.
Joel Chima Fujita zeigt Frust wegen der Nationalmannschaft, will aber seine Emotionen am Sonntag rauslassen. Auch Andreas Hountondji ist einsatzbereit.
David Nemeth fällt weiterhin aus, hat aber die Krücken abgelegt. "Es geht jetzt um das Comeback, dauert aber noch etwas", so Blessin.
Für St.-Pauli-Stürmer Andréas Hountondji ist die WM-Teilnahme in diesem Jahr in Gefahr: Benin verpasste die Qualifikation nach einer Niederlage am 10. Spieltag.
Der 4:0-Erfolg Nigerias und der gleichzeitige Sieg von Südafrika verhinderten die Reise in die USA im kommenden Jahr.
Hountondji stand bis zur Auswechslung in der 56. Minute auf dem Platz und konnte nichts mehr ausrichten.
Zur gleichen Zeit spielte Estland mit Karol Mets 1:1 gegen Moldau und belegt weiterhin den vierten Platz in der Gruppe, womit die WM-Teilnahme ebenfalls unwahrscheinlich ist.
Nach dem verpassten Spiel gegen Deutschland kehrte Danel Sinani in Luxemburgs Nationalteam zurück und spielte gegen die Slowakei 90 Minuten – allerdings verlor man 0:2.
Karol Mets gab nach elf Monaten Verletzungspause sein Comeback – beim 1:3 gegen Italien wurde er in der 62. Minute eingewechselt.
Vor dem Nationalmannschaftsduell zwischen Connor Metcalfe und James Sands testeten Australien und die USA gegen andere Gegner.
Metcalfe spielte 83 Minuten beim 1:0-Sieg Australiens gegen Kanada. Sands verfolgte das 1:1 der USA gegen Ecuador von der Bank – vielleicht gibt es beim Aufeinandertreffen der Kiezkicker das Debüt für Sands.
Gute Nachrichten aus Dänemark: Ex-St.-Pauli-Spieler Simon Makienok ist erstmals Vater geworden, wie er auf Instagram mitteilte.
Seine Partnerin Ida-Sophia brachte am 6. Oktober einen Sohn namens Sixten zur Welt.
Der Traum von Andréas Hountondji rückt näher: Mit Benin gewann er das vorletzte Gruppenspiel in Ruanda mit 1:0 und verteidigte damit die Tabellenführung vor Südafrika.
Im letzten Spiel gegen Nigeria reicht eventuell schon ein Punkt zur WM-Qualifikation, wobei Nigeria mit einem Sieg noch vorbeiziehen kann.
Für Abdoulie Ceesay gab es weniger Grund zur Freude – er saß bei der 3:4-Niederlage Gambias gegen Gabun nur auf der Bank.
Joel Chima Fujita stand immerhin fünf Minuten beim 2:2 von Japan gegen Paraguay auf dem Feld und erlebte den Last-Minute-Ausgleich mit.
Nikola Vasilj erlitt mit Bosnien-Herzegowina einen Rückschlag: Gegen Zypern kassierte er in der Nachspielzeit per Elfmeter den späten 2:2-Ausgleich.
Nachdem Bosnien mit 2:0 führte, zog Österreich durch das Remis mit zwei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger vorbei.
Erfreulich für Arkadiusz Pyrka: Der Rechtsverteidiger feierte sein Debüt für Polen und wurde in der 73. Minute beim 1:0-Sieg gegen Neuseeland eingewechselt.
Auszeichnung für den FC St. Pauli: Der Verein erhielt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Sportbranche.
Die Jury ehrte den Klub als Vorreiter für seine umfassende und strukturierte Nachhaltigkeitsstrategie, die sich in allen Bereichen des Clubs widerspiegelt.
Bio-Qualität bei Merchandising und Catering, inklusive Barrierefreiheit und soziales Engagement im Stadtteil wurden besonders gewürdigt.
Ex-Nationalspielerin Turid Knaak war zu Gast im Podcast "Copa TS" von Tommi Schmitt und präsentierte interessante Statistiken.
Mehrere Bundesliga-Clubs, darunter St. Pauli, seien laut Daten besser als ihre Tabellenplätze suggerieren.
Knaak sieht die Kiezkicker als eines der spielerisch besten Teams der Liga und stimmt der Einschätzung von Christoph Kramer zu, dass St. Pauli bis zum Saisonende um Europa mitspielen wird.
"Sie spielen unfassbar gut Fußball. Wenn sie noch mehr Torchancen herausspielen und verwandeln, kann das eine tolle Saison werden – zumindest von der Spielanlage her", so Knaak.
Ein Testspiel in der Länderspielpause wurde aufgrund vieler Nationalspieler und angeschlagener Profis abgesagt, wie Trainer Blessin bestätigte. Stattdessen sind drei intensive Trainingseinheiten geplant.
Verzichten muss er dabei auf folgende Nationalspieler:
Nach der bitteren Niederlage in Bremen gab es auch Unmut über die kurze Nachspielzeit von vier Minuten, die aus Sicht der Kiezkicker deutlich zu knapp bemessen war.
Sportchef Bornemann zeigte bereits vor der Anzeige der Nachspielzeit seinen Ärger, auch nach dem Spiel blieb der Unmut groß.
Trainer Blessin erklärte: "Es fehlt eine einheitliche Regelung. Mal sind es zehn Minuten, ohne dass man versteht, wofür, dann nur vier, was zu kurz erscheint. Das ist eine Willkür des DFB. Vielleicht komme ich bald mit dem Taschenrechner."
Hauke Wahl äußerte ebenfalls Unverständnis. "Ich sprach kurz mit dem Schiedsrichter, der sagte, die automatische Zeit war sogar darunter. Das verstehe ich nicht."
Tatsächlich schien die Nachspielzeit zu kurz bemessen, obwohl mehrere Verletzungen behandelt werden mussten. Der Schiedsrichter konnte es Wahl nicht schlüssig erklären.
Bei der 0:1-Niederlage in Bremen fehlte Andréas Hountondji überraschend im Spielbericht.
Trainer Blessin erklärte, dass der Stürmer Probleme mit dem Knie hatte, die punktiert wurden. "Die Flüssigkeit ist nicht so schlimm." Am Sonntag soll eine weitere Untersuchung erfolgen.
Dann wird auch entschieden, ob Hountondji zur Nationalmannschaft reist. "Die spielen erst am Freitag, es ist eine lange Woche für ihn", zeigte sich Blessin zuversichtlich.
Sportlich hätte Oladapo Afolayan am Samstag helfen können, doch er stand aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader.
Blessin erklärte, dass Afolayan beim Warmmachen fehlte, da er zu einem Treffen unpünktlich erschienen sei. "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Weitere Details zum Treffen nannte er nicht.
Karol Mets fehlt seit fast einem Jahr mit Problemen an der Patellasehne. Gegen Bayer Leverkusen stand er erstmals wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.
Trotz fehlender Spielpraxis wurde Mets für die estnische Nationalmannschaft nominiert. Blessin erklärte, dass man mit dem Verband spricht und die Einsatzzeit noch nicht festgelegt sei.
"Ob er vor dem Italien-Spiel Minuten bekommt, hängt davon ab, ob er am Wochenende spielt. Ob das in der Profimannschaft oder der U23 ist, bleibt offen."
Die personelle Situation bei St. Pauli bleibt angespannt. Gegen Werder fehlen weiterhin David Nemeth, Jackson Irvine und Ricky-Jade Jones.
Blessin: "Jackson macht Fortschritte und ist gut im Plan. Gleiches gilt für Jones, der in etwa zwei Wochen ins Mannschaftstraining zurückkehren kann."
Adam Dzwigala, der zuletzt grippekrank war, wird zum Auswärtsspiel mitfahren.
James Sands wurde erstmals in den Kader der US-Nationalmannschaft berufen – zur Freude von Trainer Blessin.
"Das freut mich sehr, weil er viel dafür getan hat. Das ist eine Belohnung für seine Arbeit. Ich hätte auch Mauricio Pochettino anrufen können, aber das war nicht nötig, denn der Trainer hat es erkannt."
Die USA spielen am 11. Oktober gegen Ecuador und am 15. Oktober gegen Australien – vielleicht kommt es dort zum Duell zwischen Sands und Metcalfe.
Gute Nachrichten für Andréas Hountondji (23): Benin darf nach Entscheidung der FIFA weiter von der WM 2026 träumen.
Südafrika wurde wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Akteurs im Quali-Spiel gegen Lesotho sanktioniert. Das Spiel wurde mit 3:0 für Lesotho gewertet, wodurch Benin die Tabellenführung in Gruppe C übernimmt.
Es verbleiben noch zwei Spiele.
Am Millerntor konnte Scott Banks bisher nicht durchstarten. Um Spielpraxis zu sammeln, wurde er an den englischen Drittligisten FC Blackpool verliehen.
Dort überzeugte der 24-Jährige, wurde im Pokal doppelt, durfte Mitte September erstmals in der Liga starten. Bei diesem Einsatz verletzte er sich jedoch, Trainer Steve Bruce rechnet mit vier Wochen Ausfall.
FC St. Paulis Athletiktrainer Karim Rashwan erhielt vom DFB-Sportgericht ein Innenraumverbot für ein Bundesliga-Spiel.
Er wurde wegen unsportlichen Verhaltens bestraft, nachdem er sich im Spiel gegen Bayer Leverkusen (1:2) heftig beim vierten Offiziellen über einen nicht gegebenen Eckball beschwerte und die Rote Karte erhielt.
Für das Heimspiel gegen Leverkusen am Samstag (15:30 Uhr) lautet die Startelf:
FC St. Pauli: Vasilj – Wahl, Smith, La. Ritzka – Saliakas, Sands, Fujita, Oppie, Sinani – Hountondji, Pereira Lage
Leverkusen: Flekken – Quansah, Badé, Tapsoba – Tape, Andrich, Aleix Garcia, Grimaldo, M. Tillman, Ben Seghir – Schick
Schiedsrichter Martin Petersen wird die Partie am Millerntor leiten.
Für Petersen ist es das zehnte Spiel mit St. Pauli. Die Bilanz spricht leicht für den FCSP: vier Unentschieden, drei Siege und zwei Niederlagen.
TAG24-Tipp:
Unsere Redaktion rechnet mit einer Punkteteilung oder einem Sieg für St. Pauli, um die Niederlagenserie unter Petersen auf zwei zu begrenzen.
Robert tippt 1:1, Alice 2:1 für St. Pauli.
Oliver Kahn war zu Gast in der Talkshow "Inas Nacht" und wurde auf die Frage HSV oder St. Pauli angesprochen.
Er nannte die Frage gemein, erinnerte sich aber an seine Zeit beim Karlsruher SC, als sie gegen St. Pauli im alten Stadion spielten und durch eine Kneipe auf den Platz mussten – eine besondere Atmosphäre.
Er berichtete auch von seinem schnellsten Gegentor der Bundesliga-Geschichte, das er gegen St. Pauli kassierte (12. April 1992, Dirk Zander nach zwölf Sekunden).
Der langjährige Bayern-Keeper lobte die Entwicklung St. Paulis: "Was die aufgebaut haben, ist beeindruckend."
Nach der Niederlage in Stuttgart zeigten sich die St.-Pauli-Profis laut Trainer Blessin selbstkritisch und motiviert, es im nächsten Spiel gegen Bayer Leverkusen besser zu machen.
Blessin sieht im Umbruch bei Leverkusen eine Chance: "Sie sind noch in der Findungsphase, sehr deutlich sichtbar gegen Gladbach. Das gibt uns eine Möglichkeit, da sie noch keine eingespielte Mannschaft sind."
Das Pokalspiel gegen Hoffenheim endete für Leverkusen mit einem Unentschieden.
Der FC St. Pauli hat den Vertrag mit Abwehrspieler Hauke Wahl verlängert, teilte der Verein am Montag mit.
Der gebürtige Hamburger wechselte zur Saison 2023/24 von Holstein Kiel ans Millerntor und wurde schnell zum Leistungsträger. Er trug maßgeblich zum Aufstieg und dem Klassenerhalt bei und absolvierte bisher 77 Pflichtspiele, davon 37 in der Bundesliga.
Wahl äußerte sich: "Es waren zwei schöne und erfolgreiche Jahre, in denen sich auch der Verein weiterentwickelt hat. Für mich war immer klar, auch in Zukunft hier spielen zu wollen. Was kann man sich mehr wünschen als Bundesliga-Fußball in der Heimatstadt Hamburg? Ich werde alles geben, um den Erstliga-Verbleib zu sichern."
Die Serie hält: Auch im zehnten Jahr in der Bundesliga konnte St. Pauli am vierten Spieltag nicht gewinnen und verlor am Freitag beim VfB Stuttgart mit 0:2.
In den Vorjahren holten die Braun-Weißen maximal einen Punkt am vierten Spieltag. Gegen Saarbrücken, Karlsruhe, Gladbach, Bayern und Stuttgart gab es Niederlagen.
Danel Sinani hatte keinen guten Tag. Er musste etwa 15 Minuten vor Schluss nach einem Zweikampf ausgewechselt werden.
Trainer Blessin erklärte: "Er hat einen Schlag auf den Knöchel bekommen, es tat weh. Er wurde behandelt, humpelte dann vom Platz, zeigte an, dass er nicht mehr kann."
Die Auswechslung war geplant, da die Offensive insgesamt nicht funktionierte. Sinani wird gegen Bayer Leverkusen wieder dabei sein.
Andréas Hountondji blieb beim Spiel in Stuttgart zum ersten Mal ohne Tor. Er kam schwer ins Spiel und hatte wenige Aktionen.
Nach rund 60 Minuten wurde er ausgewechselt, für ihn kam Martijn Kaars. Zuvor stellte Hountondji mit 35,4 km/h einen neuen Bundesliga-Geschwindigkeitsrekord für St. Pauli auf – zuvor war Philipp Treu mit 34,68 km/h Spitzenreiter.
Beim Auswärtsspiel in Stuttgart fehlen weiterhin Jackson Irvine (muskuläre Probleme), Karol Mets und Abdoulie Ceesay, die beide erst kurz wieder trainieren.
Ricky-Jade Jones macht Fortschritte, David Nemeth befindet sich in einem langwierigen Heilungsprozess.
Andréas Hountondji ist einsatzbereit, auch wenn er am Dienstag nur eingeschränkt trainierte.
Mit sieben Punkten aus drei Spielen gelang St. Pauli ein beeindruckender Saisonstart, der auch Experten begeistert.
Christoph Kramer prognostiziert im Podcast "Copa TS", dass St. Pauli bis zum Saisonende um Europa mitspielen wird. Er lobt die gute Defensive, das starke Pressing und die klare Spielanlage von hinten heraus.
Andréas Hountondji erzielte in seinen ersten drei Spielen jeweils ein Tor – eine Premiere bei St. Pauli. Beim Spiel gegen Augsburg hatte er in der ersten Halbzeit jedoch Probleme mit Entscheidungen und vergab einen Elfmeter.
Trainer Blessin erklärte, dass Hountondji müde war nach den Länderspielen für Benin und deshalb in der Pause ausgewechselt wurde. Martijn Kaars kam als frische Offensivkraft ins Spiel.
Vor dem Anpfiff des Spiels gegen Augsburg am Millerntor gab es eine Gedenkminute für den verstorbenen Regisseur Tarek Ehlail (†43), der bei einem Unfall im August ums Leben kam.
Ehlail war bekannt für seinen Film "Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor", der 2011 auf dem Max-Ophüls-Festival gezeigt wurde.
Vor dem Derby gegen den HSV sorgte St.-Pauli-Neuzugang Joel Chima Fujita für Aufsehen, als er barfuß auf dem Rasen im Volksparkstadion zu den HSV-Fans ging.
Er erklärte in einem vereinseigenen Video, dass er das bei jedem Spiel mache, außer bei schlechten Platzverhältnissen, um die Atmosphäre und die Qualität des Rasens zu spüren.
Mit gemischten Gefühlen reisen die vier übrigen Nationalspieler von St. Pauli am Mittwoch ab: Torwart Nikola Vasilj verlor in der WM-Qualifikation gegen Österreich mit 1:2 – die erste Niederlage im fünften Spiel.
Dennoch bleibt Bosnien-Herzegowina mit gleichem Punktestand, aber einem Spiel mehr, weiterhin Tabellenführer.
Andréas Hountondji hingegen feierte mit Benin einen 4:0-Sieg über Lesotho, bei dem er sein drittes Länderspieltor erzielte. Benin überholte damit Nigeria und darf von den Play-offs träumen.
Connor Metcalfe gewann mit Australien auch das zweite Duell gegen Neuseeland mit 3:1 und spielte 86 Minuten.
Joel Chima Fujita konnte gegen Mexiko nicht spielen, stand aber gegen die USA 90 Minuten auf dem Feld und konnte eine 0:2-Niederlage nicht verhindern.
Danel Sinani erlitt mit Luxemburg eine bittere Niederlage gegen die Slowakei, obwohl er gut spielte und zweimal den Pfosten traf.
Das Spiel endete 0:1, Luxemburg belegt damit den letzten Platz in der Gruppe.
Sinani erhielt in der Nachspielzeit eine Gelbe Karte, die zweite im Wettbewerb, und wird daher das Hinspiel gegen Deutschland im Oktober verpassen.
Auch Arkadiusz Pyrka hatte Grund zur Zurückhaltung – er war beim 3:1 Polens gegen Finnland nicht im Kader.
Nikola Vasilj feierte mit Bosnien-Herzegowina einen 6:0-Kantersieg gegen San Marino, hielt seinen Kasten sauber und erlebte einen ruhigen Abend.
Andréas Hountondji kam ebenfalls zum Einsatz, wurde aber beim Stand von 0:0 in der 54. Minute ausgewechselt und konnte den Sieg nur von der Seitenlinie verfolgen.
Danel Sinani und Luxemburg starteten mit einer 1:3-Heimniederlage gegen Nordirland in die WM-Qualifikation. Sinani lieferte die Vorlage zum 1:1.
Arkadiusz Pyrka wurde erstmals in den Nationalkader berufen, musste aber auf sein Debüt warten.
Connor Metcalfe spielte 74 Minuten für Australien, das 1:0 gegen Neuseeland gewann.
Elias Saad, ehemaliger St.-Pauli-Spieler, erzielte beim 3:0-Tunesien-Sieg gegen Liberia sein erstes Länderspieltor mit einem Freistoß ins obere Eck.
Die DFL hat die Spieltage sechs bis zwölf terminiert. St. Pauli bestreitet zunächst keine Topspiele, spielt dreimal samstags um 15:30 Uhr.
Der Saisonstart erfolgt im Oktober bei Werder Bremen.
Schlechte Nachrichten vom Millerntor: David Nemeth (24) musste sich einer Operation an der linken Adduktorensehne unterziehen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Die zweite DFB-Pokalrunde ist terminiert: St. Pauli trifft am 28. Oktober um 20:45 Uhr am Millerntor auf Hoffenheim.
Trainer Blessin äußerte sich nach dem 1:1 gegen Holstein Kiel: "Die erste Halbzeit war richtig gut, wir hatten viele gute Bewegungen und Spielzüge, besonders James Sands hat das Mittelfeld gut organisiert."
In der zweiten Halbzeit habe das Team jedoch Probleme gehabt und oft dem Ball nachlaufen müssen. "Insgesamt war es ein guter Test, alle kamen zu Spielzeit und es gab keine Verletzungen."
Das Testspiel endete 1:1, nachdem Markus Müller in der 56. Minute für Kiel ausglich.
Halbzeitpersonalwechsel bei beiden Teams.
Die Startelf für das Testspiel gegen Holstein Kiel:
Voll – Dzwigala, Robatsch, La. Ritzka – Saliakas, Sands, Schmitz, Ahlstrand, Pereira Lage – Kaars, Afolayan
Holstein Kiel:
Weiner – Rosenboom, Ivezic, Johansson, Roslyng – Niehoff, Schwab, R. Wagner, Tolkin – Harres, Skrzybski
Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und wurde im Livestream übertragen.
Scott Banks wird an den FC Blackpool verliehen, um Spielpraxis zu sammeln.
Der 23-Jährige war 2023 ausgeliehen und wurde 2024 fest von Crystal Palace verpflichtet, konnte wegen Verletzungen aber kaum spielen. Sportchef Bornemann betont die Wichtigkeit regelmäßiger Einsätze für seine Entwicklung.
Im Stadtderby gegen den HSV (0:2) erzielte Adam Dzwigala sein erstes Erstligator und wurde in die Kicker-"Elf des Tages" gewählt.
Er zeigte sich stolz, bleibt aber bodenständig: "Das Tor gibt mir Selbstvertrauen, aber es ist nur ein Spiel. Wir haben noch viele vor uns."
Dzwigala ist seit fünf Jahren beim FC St. Pauli, kam als Probespieler und hat sich den Traum Bundesliga erfüllt.
Im Training am Montag fehlten die Länderspielreisenden sowie Hauke Wahl, Scott Banks und Karol Mets, die individuelle Einheiten absolvierten.
In der zweiten DFB-Pokalrunde trifft St. Pauli auf Hoffenheim am 28. oder 29. Oktober am Millerntor.
Sportchef Bornemann freut sich über das Heimspiel: "Das war unser einziger Wunsch. Hoffenheim ist gut gestartet und wird uns alles abverlangen. Mit den Fans im Rücken wollen wir die nächste Runde erreichen."
Gleich sechs St.-Pauli-Spieler sind in der aktuellen Länderspielpause international im Einsatz.
Die Termine und Einsätze im Überblick:
Vasilj (Bosnien), Sinani (Luxemburg), Pyrka (Polen), Hountondji (Benin), Metcalfe (Australien), Fujita (Japan), Ceesay (Gambia), Irvine (Australien).
Vor dem Saisonstart fehlen David Nemeth (Operation) und weitere Spieler, doch Blessin ist zuversichtlich.
Der FC St. Pauli verzichtet in der Länderspielpause auf ein Testspiel und setzt auf intensive Trainingseinheiten.