Frühes Aus für den FSV im Sachsenpokal: Niederlage in Glauchau
Ein unerwartetes Ende fand der Wettbewerb für den FSV Zwickau, der sich im Sachsenpokal schon im Achtelfinale geschlagen geben musste. Gegen den VfB Empor Glauchau, einen Sechstligisten, verlor der Regionalliga-Club vor 1750 Zuschauern mit einer 1:2 (1:2) Niederlage, was durchaus als verdient angesehen werden kann.
Gegen die motivierten Glauchauer fand der FSV kaum ins Spiel und vergab zudem durch Lukas Eixler (33.) eine Großchance. Als der Außenseiter das Spielgeschehen zunehmend bestimmte, traf Marcin Sieber (39.) per Kopf zum 0:1.
Doch Zwickau zeigte sich unbeeindruckt und erzielte durch Eixler (40.) prompt den Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz, denn Empor ging durch einen Treffer von Colin Ullmann (41.) erneut in Führung - 1:2.
Der Favorit enttäuschte insgesamt, ließ sich in den Zweikämpfen dominieren und fand gegen die robuste, aber faire Spielweise der Glauchauer kein Mittel.
Der Versuch, das Spiel mit technischen Mitteln zu dominieren, erwies sich als untauglich.
Verpasste Gelegenheiten
Im zweiten Durchgang versuchten die Zwickauer mit offensiveren Außenverteidigern den Druck zu erhöhen, doch die ersten Chancen gehörten wieder Empor, die nahe am 3:1 waren.
Nach einem Fehlpass von Theo Martens konnte Lucien Hertel (47.) aus der Distanz schießen, doch Hiemann konnte gerade noch zur Ecke klären.
Trainer Rico Schmitt setzte auf Offensive, brachte Veron Dobruna und Felix Pilger ein, der die Chance auf den Ausgleich hatte, aber an Dominik Reissig scheiterte.
Trotz nachlassender Kräfte bei den Glauchauern, die lediglich dreimal wöchentlich trainieren, konnte Zwickau keinen Vorteil daraus ziehen, was die peinliche Niederlage besiegelte.