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Wahrscheinlich gefallen: Sesko wechselt von Leipzig zu diesem Verein

Von Gerald Fritsche

Leipzig – Benjamin Sesko wird RB Leipzig höchstwahrscheinlich in Richtung Manchester United verlassen.

Kurz gefasst

KI-basierte Zusammenfassung des Artikels

Wie übereinstimmende Berichte von Transferexperten und der "Bild" zeigen, hat sich der slowenische Stürmer gegen ein Angebot des Champions-League-Teilnehmers Newcastle United entschieden und favorisiert den Traditionsverein.

Beide Klubs sollen laut Informationen ähnliche Offerten bei RB abgegeben haben, die inklusive Bonuszahlungen etwa 85 Millionen Euro betragen könnten. Die finalen Gespräche über die genauen Ablösebedingungen stehen noch aus. Vertreter von Newcastle und Manchester United waren in den vergangenen Tagen bereits in Leipzig vor Ort.

Sesko soll stets einen Wechsel zu Manchester bevorzugt haben, obwohl weder der englische Klub noch RB Leipzig in der kommenden Saison international antreten werden.

Christopher Vivell (38), Direktor für Profifußball bei Manchester United, könnte mit dem Transfer von Sesko einen Dreierpack feiern: Er holte den Slowenen bereits 2019 zu RB Salzburg und anschließend vor vier Jahren nach Leipzig.

Während RB Leipzig in Bezug auf Sesko noch keine offiziellen Stellungnahmen abgibt, laufen hinter den Kulissen bereits die Planungen für den nächsten wichtigen Neuzugang. Angeblich steht Harvey Elliott (22) vom FC Liverpool auf der Wunschliste der Sachsen.

Der Nachwuchsnationalspieler, der bei der U21-Europameisterschaft als bester Akteur ausgezeichnet wurde, hat bei den Reds keine langfristige Perspektive. RB-Global-Fußballchef Jürgen Klopp (58) hatte Elliott einst bei Liverpool zum Profi gemacht und ist wohl eng in die Verhandlungen eingebunden.

Ein Transfer kann allerdings erst realisiert werden, wenn RB weitere Abgänge geklärt hat. Besonders der Verkauf von Xavi Simons (22) soll die nötigen finanziellen Mittel einbringen.

Der Wechsel Simons zum FC Chelsea verzögert sich jedoch, da auch die Engländer noch Einnahmen erzielen müssen. Für den Niederländer werden mindestens 80 Millionen Euro aufgerufen.