Sportchef des FC Bayern stellt klar: Michael Olise besitzt keine Ausstiegsklausel
Von Manuel Schwarz
München – Der FC Bayern kann in den kommenden Jahren fest mit Offensivspieler Michael Olise (23) planen.
Der französische Nationalspieler verfügt in seinem bis 2029 laufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister über keine Ausstiegsklausel, wie Sportvorstand Max Eberl im Interview mit dem Magazin „11Freunde“ erklärte.
Damit müssen die Münchner nicht befürchten, dass der Flügelspieler von einem anderen Klub abgeworben wird, ohne dass sie dagegen aktiv werden könnten.
Zu Beginn der Saison wurde noch darüber spekuliert, ob der 23-Jährige eine Klausel in seinem Vertrag hat, die ihm einen Wechsel gegen eine festgelegte Ablösesumme erlaubt.
Im Sommer 2024 wurde Olise für mehr als 50 Millionen Euro vom englischen Premier-League-Club Crystal Palace verpflichtet.
Bereits in seiner Debütsaison und auch im zweiten Jahr gehört der schnelle und technisch versierte Franzose zu den wichtigsten Leistungsträgern der Mannschaft.
Im Interview wurde Eberl gefragt, ob der FC Bayern nach den gescheiterten Verpflichtungen von Florian Wirtz (22) und Nick Woltemade (23) den Anschluss im internationalen Vergleich verloren habe. Seine Antwort lautete: „Nein!“
„Dass ein Spieler sich für einen Verein entscheidet, hängt von vielen Faktoren ab: ein attraktiveres Angebot, mehr Einsatzchancen oder ob die Vorstellungen von Spieler und Klub übereinstimmen.“
„Was in der Debatte oft zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass wir mit Michael Olise einen Profi von Crystal Palace verpflichtet haben, der bei uns bis 2029 unter Vertrag steht – ohne Ausstiegsklausel – und sich zu einem der besten Spieler weltweit entwickelt.“