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Bayer-Leuchtturm will weg! Gibt es jetzt Ärger in Leverkusen?

Leverkusen – Unmittelbar nach dem Heimsieg gegen den FC Augsburg äußerte sich Jonas Hofmann (32) von Bayer 04 Leverkusen zu seiner unsicheren Zukunft beim Werkself-Club.

Neben dem bereits feststehenden Abschied von Jonathan Tah (29) klingen auch die Aussagen des 32-Jährigen wie eine vorsichtige Andeutung eines Wechsels.

„Natürlich habe ich noch einen Vertrag für zwei Jahre und werde im Sommer 33. Man muss realistisch bleiben. Die Lage ist jedoch sehr schwierig, und ich möchte unbedingt spielen“, erläuterte er.

Damit ließ der ehemalige Gladbacher wenig Spielraum für Spekulationen.

Während Hofmann in der vergangenen Saison noch eine feste Größe im Team war, wird er in der aktuellen Spielzeit immer mehr ignoriert.

Bis heute habe er von Trainer Xabi Alonso (43) keinen konkreten Grund dafür erhalten, sagte Hofmann selbst. „Es ist sehr schwer zu akzeptieren, dass man nach einer so erfolgreichen und einmaligen Saison, in der man ein wichtiger Teil war, plötzlich außen vor gelassen wird.“

Im Meisterjahr 2023/24 kam Hofmann in 46 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte acht Tore und bereitete zwölf weitere vor.

Im Vergleich dazu stehen in dieser Saison bislang nur magere 15 Pflichtspiele, zwei Treffer und zwei Vorlagen auf seinem Konto.

Vonseiten der Klubführung erfährt der 32-Jährige hingegen volles Verständnis. „Jonas hat in den letzten Monaten sicher zu wenig Spielzeit bekommen, gemessen an seinen Fähigkeiten und auch seinen Erwartungen. Im Sommer kann sich jedoch vieles verändern“, prognostiziert Simon Rolfes (43).

Eigentlich läuft Hofmanns Vertrag in Leverkusen noch bis zum 30. Juni 2027. Mit einem aktuellen Marktwert von drei Millionen Euro könnte die Werkself bei einem Verkauf immerhin noch eine kleine Ablösesumme erzielen.

1. Bundesliga Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Am Saisonende wird der auf Platz 1 stehende Verein Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Rängen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Platz 16) hat die Möglichkeit, über die Relegation den Verbleib in der Liga zu sichern. Dort trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.