Nach Beinahe-Pleite im DFB-Pokal: Leverkusen-Profi äußert sich offen
Von Jana Glose
Paderborn – Nachdem Bayer Leverkusen das DFB-Pokal-Achtelfinale erst in der Verlängerung erreichte, sind die körperlichen Belastungen für die Mannschaft insbesondere im Hinblick auf den kommenden Gegner deutlich spürbar.
Am Samstag steht die Partie beim Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München an. „Völlig unnötig, komplett unnötig“, kommentierte Leverkusens Jonas Hofmann (33) nach dem 4:2-Sieg gegen den Zweitligisten SC Paderborn, für den Leverkusen 120 Minuten plus Nachspielzeit benötigte.
„So läuft das eben im Fußball. Jetzt war es halt so. Wir nehmen das in Kauf und werden versuchen, die in den Muskeln steckende Müdigkeit auszuschütteln“, erklärte der 33-Jährige mit Blick auf das kommende Duell mit den Bayern.
„Trotzdem fahren wir mit großem Ehrgeiz dorthin, um etwas mitzunehmen und nicht zu klagen. Die zusätzlichen 30 Minuten waren zwar nicht ideal, aber wir nehmen das lieber in Kauf, als vorzeitig auszuscheiden.“
Auch Bayer-Coach Kasper Hjulmand (53) hob die Wichtigkeit der Erholung hervor: „Diese 30 Minuten hätten wir uns sparen können, aber so ist das nun mal. Jetzt müssen wir regenerieren. Wir sind bereit für die Partie gegen Bayern und müssen unsere Energie zurückgewinnen.“
Als Tabellenfünfter liegt die Werkself, die seit 37 Bundesliga-Auswärtsspielen ungeschlagen ist, aktuell sieben Punkte hinter dem Spitzenreiter.