HSV-Blog: Kann Baumgart den Rothosen ihren besten Torschützen abluchsen?
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison gegen Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Innenstadt haben sich die HSV-Profis in den Urlaub verabschiedet.
Hinter den Kulissen wird derweil mit Hochdruck an den Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit gearbeitet. Im Juli soll das Team dann wieder ins Training einsteigen.
In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle wichtigen Infos zum Team, möglichen Transfers und Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.
Der HSV möchte Davie Selke – mit 22 Treffern der beste Torschütze der 2. Liga – unbedingt halten. Allerdings konnten sich Verein und Stürmer bislang noch nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Nun gibt es offenbar einen weiteren Interessenten.
Der ehemalige HSV-Coach Steffen Baumgart plant offenbar, den 30-Jährigen zum FC Union Berlin zu lotsen. Baumgart verpflichtete Selke bereits beim HSV sowie zuvor beim 1. FC Köln. Jetzt liegt der Ball also beim HSV. Das derzeitige Angebot der Hanseaten – ein Zweijahresvertrag mit Option auf eine dritte Saison – müsste für eine Einigung wohl noch angepasst werden. Laut „SportBild“ denkt Selke bereits über einen Abschied aus Hamburg nach.
Medienberichten zufolge verlangt der Spieler eine Verlängerung über drei Jahre sowie eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.
Wie LigaInsider berichtet, ist der HSV außerdem an Nicolai Remberg interessiert, einem Mittelfeldspieler von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist flexibel einsetzbar – sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht – genau die Positionen, auf denen Hamburg Verstärkungen sucht.
Erste Gespräche zwischen Spieler und Klub sollen bereits stattgefunden haben, und Remberg kann sich einem Wechsel offenbar gut vorstellen.
Neben dem HSV zeigen auch Union Berlin, der FC Augsburg und Mainz 05 Interesse. Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro könnte Remberg Kiel verlassen.
Die Abgänge beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einer Saison zurück zu Mainz 05 wechselt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und kam in der vergangenen Spielzeit auf 28 Pflichtspiele für die Rothosen.
„Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde großartig aufgenommen und habe jeden einzelnen Spieler sowie den ganzen Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich sehr, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige in einer Vereinsmitteilung.
Wie es für Richter weitergeht, ist noch offen. Bei Mainz werden seine Einsatzchancen wohl begrenzt sein.
Wie erwartet verlässt auch Adedire Mebude (20) den HSV bereits nach einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers war ein Misserfolg: Der Engländer kam nur viermal zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung verbuchen.
Nach 15 Jahren verabschiedet sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und verteilte dabei einen kleinen Seitenhieb an die Vereinsführung. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.
Besonders den Fans dankte er herzlich: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen“, so seine Worte. „Ihr habt mich oft getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus.“
Er habe im Laufe der Jahre viele Menschen beim HSV kennengelernt – im Positiven wie im Lehrreichen. „Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben“, erklärte er und fügte dann schmunzelnd hinzu: „Und dann gibt es solche, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt dorthin gekommen sind. Aber gut, das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“
Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das bitterer kaum hätte verlaufen können. Der Verteidiger wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam in der Profimannschaft nur zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Der Name Vuskovic könnte bald wieder beim HSV auftauchen: Laut „Hamburger Abendblatt“ zeigt Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten HSV-Verteidigers Mario, Interesse an einer Rückkehr zu den Rothosen.
Der 18-Jährige, der künftig bei den englischen Europa-League-Siegern Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte sich gut eine Leihe vorstellen.
Vor allem in der Defensive hat der HSV Bedarf. Wie realistisch ein Leihgeschäft ist, bleibt jedoch abzuwarten.
Der HSV muss künftig ohne seinen langjährigen Torwart Tom Mickel (36) auskommen, der am Freitag seinen Karriereabschluss bekannt gab.
Mit 20 Jahren kam er von Energie Cottbus zum HSV und spielte dort, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgängig für die Rothosen.
In 13 Jahren bestritt Mickel allerdings lediglich sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eins im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und stand in 111 Partien der zweiten Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe“, sagte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International .
Der Offensivspieler war gegen Ende der Saison 2018/19 für die Rothosen in der zweiten Liga zu drei Einsätzen gekommen.
Danach wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele). Nach drei Jahren zog es ihn weiter zu SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er zuletzt aktiv war.
„Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, stets gespielt und das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkollegen genossen. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Dennoch habe ich Ambitionen und suche nun eine neue Herausforderung in einem anderen Umfeld“, sagte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr wertvoll für mich, ich werde das Land vermissen.“
Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Dank seiner starken Leistungen erhielt Miro Muheim erneut eine Einladung zur Schweizer Nationalmannschaft. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Der Linksverteidiger war im November 2024 erstmals für die Nationalmannschaft nominiert worden und kam dort bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten sich die Verantwortlichen bereits auf die neue Saison aus. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.
Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Tests stattfinden.
Stürmer András Németh (22) hat beim HSV keine Perspektive mehr. Obwohl sein Vertrag noch bis Sommer 2026 läuft, dürfte er den Klub im Sommer verlassen.
Der junge Angreifer erlebt sowohl bei den Rothosen als auch zuletzt auf Leihbasis bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letztes Pflichtspieltor erzielte er am 11. Februar 2023.
Trotzdem soll er laut seinem Berater Valentino Aragona bei mehreren Vereinen im In- und Ausland, darunter auch in Ungarn, auf dem Zettel stehen. Ein Abschied aus Hamburg scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Ex-HSV-Spieler, -Trainer und -Manager Felix Magath kündigte im April an, für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren zu wollen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, konnte er den Vereinsbeirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.
Eine Bewerbung für die Wahl bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde daher von dem Gremium abgelehnt. Bereits im Vorjahr wurde Magath eine Absage erteilt, als er Sportvorstand werden wollte – die Wahl fiel damals auf Stefan Kuntz.
Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte vor einigen Wochen erklärt, nicht erneut anzutreten.
Um 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang den Song „HSV Forever“. Nach Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.
Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.
Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon.
Vorher hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.
Was für ein Bild! Der Rathausplatz bis hin zur Binnenalster ist voll mit HSV-Anhängern.
Die Mannschaft ist derzeit im Inneren des Rathauses und wird bald geehrt.
Eigentlich beginnt die Aufstiegsparade der HSV-Spieler und -Spielerinnen rund um die Alster erst um 18:45 Uhr. Die Fans versammeln sich jedoch schon jetzt vor dem Rathaus.
Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist bereits eingetroffen und präsentiert sich wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben ihres Lieblingsklubs.
Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag veranstaltet der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren sowohl die Männer als auch die ebenfalls aufgestiegenen Frauen ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Beim HSV laufen die Planungen für die kommende Erstliga-Saison bereits auf Hochtouren – es ist offensichtlich, dass die Rothosen sich verstärken müssen.
„Sky Sports“ berichtet, dass die Hamburger an Max Johnston (21), Rechtsverteidiger von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz, interessiert sind. Der Verteidiger überzeugt vor allem durch seine offensive Spielweise und hat in dieser Saison bereits sechs Vorlagen gegeben.
Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg auf den 21-Jährigen aufmerksam geworden sein.
Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.
Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten den Pokal im Falle des Titelgewinns erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um ihn dort mit ihren Fans zu feiern.
Da der 1. FC Köln zeitgleich ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Meistertitel sofort nach Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion feiern.
Je nach Ergebnis der Partien bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtet, wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Diebstahls.
Die Täter haben mehrere wertvolle Teile an Costas Mercedes entwendet und entkamen unerkannt. Der ehemalige Profi bemerkte den Schaden am Dienstagmorgen und informierte sofort die Polizei.
Im November waren bereits die Scheinwerfer vom Auto von HSV-Stürmer Davie Selke gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zugang zu dessen Wohnung.
Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 beim Verein) verbrachte nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan die Nacht im Volksparkstadion.
Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: „Ich wollte eigentlich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und bin beim HSV geblieben.“
Die Nacht verbrachte er in der Kabine des befreundeten HSV-Ausrüsters Miroslav Zadach (64).
Er ist weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit eine mehrjährige Sperre wegen mutmaßlichen Dopings absitzt, verfolgt den Aufstieg des Klubs mit.
Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto auf Instagram, auf dem er mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.
Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch verletzungsbedingt abbrechen.
Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung per Golfcart vom Platz gebracht. Über das Ausmaß der Verletzung ist bisher nichts bekannt.
Das Volksparkstadion ist am Samstag zum Aufstiegsspiel gegen Ulm seit Wochen ausverkauft – jeder HSV-Fan möchte dabei sein.
Der Klub warnt eindringlich davor, Tickets bei nicht autorisierten Zweitmarktplattformen zu kaufen. Schon vor dem Spiel gibt es über 100 bekannte Fälle, in denen Fans auf Betrüger hereingefallen sind.
Die Hanseaten appellieren daher an alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben. Alle wichtigen Infos sind auf der HSV-Homepage zu finden.
Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten. Dies gab der Verein am Dienstag bekannt.
Der Bosnier erlitt im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie.
Ob der Verteidiger noch einmal für die Rothosen auflaufen wird, ist ungewiss. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist noch offen.
Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut belgischem Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.
Der Brasilianer, dessen Vertrag in Heidenheim noch bis 2027 läuft, wird auch von Club Brugge umworben.
Durch einen 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiterhin auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt ihr Vorsprung aber vier Punkte.
Mit einem Erfolg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg endgültig perfekt machen.
Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es in einem ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, attackierten Zugpersonal körperlich, bedrohten und beleidigten es massiv.
Die Bahn-Mitarbeiter verschanzten sich zum eigenen Schutz.
In Hannover wurde der Zug angehalten, die Polizei sperrte den Bahnsteig ab und stellte die Identitäten der Randalierer fest. Zwei Männer im Alter von 22 und 30 Jahren wurden vor Ort identifiziert – gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Anzeigen wegen Beleidigung aufgenommen. Ihre Reise wurde dennoch fortgesetzt.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde mit 2:3 gegen den 1. FC Köln.
Äußerst bitter: Die U17 des HSV unterlag im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund knapp mit 4:5 – nach einem dramatischen Spielverlauf.
Nachdem die jungen Rothosen zwischenzeitlich mit 1:4 hinten lagen, kämpften sie sich noch zurück zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten Siegtreffer und zerstörte damit den Traum der Hamburger.
Verstärkt sich der HSV beim deutschen Rekordmeister? Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.
Es soll bereits zu konkreten Gesprächen mit dem israelischen Keeper gekommen sein, der vor allem im Falle eines HSV-Aufstiegs offen für einen Wechsel nach Hamburg wäre.
Denkbar wäre eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption seitens Bayern, bei denen Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Allerdings hat der Schlussmann kaum Aussicht auf Einsatzzeiten beim FC Bayern.
Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein. Mehr dazu im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt aktuell in der U21.
„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit spannendem Potenzial“, erklärte Sportdirektor Claus Costa in der Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Spieler trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein Debüt in der 2. Liga gab er beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster im Februar mit einem Kurzeinsatz.
„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs“, betonte Sportvorstand Stefan Kuntz.
Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Liga einen kleinen Rückschlag erlitten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg bereits für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die Aufsteiger-Mannschaften von Männern und Frauen.
Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, denn zunächst gilt: Daumen drücken für den Aufstieg“, so eine Sprecherin des Senats.
Die HSV-Männer und -Frauen belegen drei Spieltage vor Saisonende Aufstiegsplätze und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings wecken die letzten drei Spiele der Männer bei den Fans Sorgen, dass das Scheitern wie in den vergangenen sechs Jahren droht.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Am Montag nahmen Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) nach ihren Blessuren wieder teilweise am Ersatztraining teil.
Anschließend absolvierten sie ein individuelles Programm mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Für das Spiel gegen den KSC wird Schiedsrichter Florian Lechner (34) das Geschehen leiten.
Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe hat schon neun Partien unter Lechners Leitung bestritten – ohne Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt ein Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt.
Dies führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im östlichen Bereich der Stadt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7, die direkt am Stadion vorbeiführt – Staus sind somit vorprogrammiert.
Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurück und berührte den Ball – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.
Plant der HSV für den Sommer eine Verpflichtung aus der 2. Liga? Laut dem türkischen „Transfermarkt“-Ableger sollen die Rothosen an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04 interessiert sein.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend bei Schalke und wäre ablösefrei, da sein Vertrag im Sommer ausläuft.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir Aydin beobachten.
Leichtsinniges Verhalten: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrere Minuten andauernde Unterbrechung, indem sie etwa nach einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld und sogar ins Publikum schossen.
Diese Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, brach nicht nur den Spielfluss der Rothosen, sondern führte auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.
Noch in derselben Nacht meldete sich der Supporters Club mit einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert im Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans widerspricht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es dort.
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Die Rothosen spielten bisher zehnmal unter Osmers. Die Bilanz lautet fünf Siege und fünf Niederlagen.
Beim FC Schalke sind es zwölf Spiele mit Osmers, davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.
Mehrere HSV-Profis besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David. Dabei trafen sie die Sängerin persönlich.
Mario Richter postete auf Instagram, wie er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburger Künstlerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.
Seit langem beklagen HSV-Fans die teilweise hohen Eintrittspreise bei Heimspielen. Nun hat die Debatte eine neue Eskalationsstufe erreicht.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit klaren Worten.
„Trotz andauerndem Austausch mit dem Verein zur Verbesserung der Situation ist die Botschaft noch nicht angekommen“, schrieben die Fans.
Weiter erklärten sie: „Da unser bisheriger Protest keine Wirkung zeigte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Für die Zukunft behalten wir das Thema kritisch im Blick und suchen neue Wege.“
Sebastian Schonlau galt lange als unangefochtener Abwehrchef beim HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän inzwischen seinen Stammplatz verloren und steht in der Kritik der Fans.
HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte Schonlau: „Ich habe selten einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich habe großen Respekt vor ihm.“ Meffert betonte, Schonlau lese viel zum Thema Führung und meistere seine Rolle souverän.
„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Drucksituationen umgeht, ist beeindruckend. Gerade jetzt in dieser Phase ist er unser Chef“, machte Meffert deutlich.
Der Derby-Sieg der U21: Der HSV-Nachwuchs bezwang die U23 des FC St. Pauli am Samstagnachmittag mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker zunächst in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke noch einmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit sorgte Maurice Boakye für den Endstand.
Durch den Sieg kletterte der HSV auf Rang sechs der Regionalliga Nord, während St. Pauli auf Platz zehn rangiert.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird die Partie zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig pfeifen.
Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter Brychs Leitung. Die Bilanz: 17 Siege, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.
Für Braunschweig sind es zwölf Spiele, davon zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.
Eine deutliche Schwächung für den HSV: Abwehrspieler Miro Muheim (27), der bereits zehn Assists in dieser Saison gesammelt hat, wird gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.
Nachdem der Schweizer zuletzt angeschlagen nicht voll trainieren konnte, war er beim Abschlusstraining am Donnerstag gar nicht auf dem Platz.
Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte Muheim links hinten vertreten.
Ein spannender Konkurrenzkampf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Rolle des Hauptstürmers bei den Rothosen, doch in Polzins bewährtem 4-3-3-System kann nur einer starten.
Um seine Chance zu nutzen, trainiert Glatzel besonders hart und blieb am Dienstag länger auf dem Platz, um unzählige Flanken von William Mikelbrencis (21) abzuschließen. Selke beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.
Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der aktuell beste Torschütze im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) erneut in der Startelf stehen. Glatzels Rückkehr in die Anfangsformation ist wohl erst beim Topspiel gegen Schalke (19. April) zu erwarten.
Versöhnliche Töne vom Erzrivalen: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, drückt dem HSV im Aufstiegskampf die Daumen.
Im Gespräch mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV erneut aufsteigt. Solche Spiele wollen wir alle sehen – in Bremen und Hamburg.“
Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison meinte er: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr vielleicht wieder im Derby gegenüberstehen.“
Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé (29) wurde nach einer starken Leistung gegen Nürnberg online von FCN-Fans rassistisch beleidigt – unter anderem mit Affen-Memes.
Der Club teilte am Sonntag via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (…) um Entschuldigung gebeten. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!“
Der Verein gab außerdem bekannt, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden weitergeleitet zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Attacken ebenfalls scharf.
Jean-Luc Dompé war der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Er erzielte zwei Tore und bereitete ein weiteres vor.
Nach dem Spiel provozierte der Franzose seinen Gegenspieler Tim Janisch (19) im Netz mit dem Kommentar: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“ Janisch hatte offenbar vor dem Spiel angekündigt, viel gegen Dompé vor zu haben.
Überraschend: Beim Gastspiel in Nürnberg trat der HSV nicht im neuen Sondertrikot an.
Wie der Verein kurz vor Spielbeginn mitteilte, wurde den Spielern kurzfristig untersagt, das Dress zu tragen – der Schiedsrichter Timo Gerach fand die Farben zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot.
Deshalb kam das Sondertrikot nur beim Aufwärmen zum Einsatz.
Ein Versprechen für die Zukunft: Der HSV soll Interesse an Joe Boggan (17) aus England haben, einem hoffnungsvollen Sturmtalent der Blackburn Rovers.
„Football Insider“ berichtete, dass Boggan in der U18 bereits acht Tore in neun Spielen und in der U21 vier Treffer in sieben Einsätzen erzielt hat.
Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse zeigen.
Erik Meijer, bekannt für klare Worte, äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu Selkes Vertragsverhandlungen mit dem HSV.
„Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorn – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-fachen Torschützen der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint endlich richtig getroffen zu haben, vorher lag er oft daneben.“
Diese Torquote spiele sicher eine Rolle bei den Verhandlungen. „Man braucht jemanden, der den Ball über die Linie bringt, und solche Spieler kosten gewöhnlich etwas mehr.“
Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn fordert, sei für Meijer jedoch keine Option. „Selke ist ein Stürmer zwischen erster und zweiter Liga. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren häufiger. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste nicht. Einen langen Vertrag würde ich nicht geben.“
Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck für viel Unterhaltung, verlor aber mit 2:3 (1:0).
Bis zur 51. Minute sah alles gut aus: Die HSV-Nachwuchskicker führten nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0. Doch Lübeck drehte auf.
Jakob Korte und John Posselt erzielten innerhalb kurzer Zeit den Ausgleich, ehe die Hamburger sich selbst in Schwierigkeiten brachten.
Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht sah und mit der Hand stoppte – Elfmeter für Lübeck und das entscheidende 3:2 durch Felix Drinkuth. Der HSV-Nachwuchs erholte sich nicht mehr.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück auf den Platz, ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch fraglich.
Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen ehrlich sein und abwarten, wie sich das zum Wochenende entwickelt.“ Meffert wurde gemeinsam mit der medizinischen Abteilung bestmöglich versorgt – alles ging relativ schnell.
Man werde die Situation Tag für Tag beurteilen. „Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, wollen wir natürlich, dass er im Kader steht und seine Leistung bringt, wie er es gewohnt ist“, so Polzin.
Ein unnötiges Risiko will der HSV nicht eingehen, die kommenden Spiele sind zu wichtig. „Für mich ist entscheidend, dass er mit Maske optimal spielen kann und dadurch nicht eingeschränkt wird“, fügte Polzin hinzu. Meffert wird spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April erwartet.
Beim Training am Dienstag auf Mallorca zog sich Jonas Meffert (30) wahrscheinlich eine schwere Verletzung zu.
Der Mittelfeldspieler wurde bei einem Luftzweikampf durch den Hinterkopf von Emir Sahiti (26) im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung wurde Meffert wegen Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Positiv hingegen die Meldung von Dennis Hadzikadunic (26), der mit ausgekugelter Schulter zumindest schon wieder einige Laufrunden absolvierte, aber am Samstag in Nürnberg fehlen wird.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic noch optimistisch, am Montag schon wieder trainieren zu können.
Zum Trainingsbeginn auf Mallorca konnte der Abwehrspieler jedoch nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.
Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.
Um den Aufstieg zu schaffen, plant der HSV eine besondere Maßnahme: Von Sonntag an absolviert die Mannschaft ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
„Wir wollen gezielt aus dem Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen, uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten und viele Details verbessern. Außerdem verbringen wir bewusst viel Zeit zusammen, um als Team enger zusammenzuwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Die Idee entstand schon in der Winterpause, nun gilt die Zeit als optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca. Die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.
Ein noch unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg leiten.
Die Saarländer haben bereits fünf Partien unter Prigans Leitung bestritten (vier Siege, eine Niederlage). Für den HSV ist es das erste Spiel unter Leitung des jungen Schiedsrichters.
Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig. Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.
Der Offensivspieler spielte sechs Jahre in der Jugend des HSV. Die Rothosen lassen ihn offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen.
Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD interessiert sich Hamburg für Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Grundvoraussetzung für einen Wechsel wäre.
Neben den Rothosen zeigen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse. Maina hat in dieser Saison drei Tore erzielt und zehn vorbereitet.
Ein Trikot mit besonderer Botschaft: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Trikot steht für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die HSV-Profis tragen das Trikot im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauen spielen darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.
Hervorragend: Miro Muheim bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als bester Spieler des Spiels ausgezeichnet.
Mit diesem Auftritt dürfte Muheim seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz bei der nächsten Weltmeisterschaft deutlich verbessert haben.
Der 27-Jährige Miro Muheim, der am Montag Geburtstag feiert, hofft, mit der Schweiz an der kommenden WM teilzunehmen.
Laut „BILD“ könnte dies Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt Muheim offenbar über einen Wechsel in die Bundesliga nach.
Bei einem Erstligisten wären seine Chancen, an der WM teilzunehmen, sicherlich höher. Ein weiterer Grund für den HSV, den Aufstieg in dieser Saison endlich zu schaffen.
Bittere Saison: Valon Zumberi erlitt im allerersten Training einen Kniescheiben-Ausrenker und riss zudem die Patellasehne.
Inzwischen ist der Verteidiger wieder fit, kommt aber weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Deshalb plant er, den HSV im Sommer zu verlassen.
Laut „BILD“ ist ein Abgang nach Saisonende sicher, und sein Management führt bereits Gespräche. Besonders das Ausland reizt den Defensivspieler.
Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Da der 34. Spieltag bereits fixiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen alle Spieltermine für den Saisonendspurt fest.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Als Belohnung für die starke Form in den vergangenen Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe am Montag die Vorbereitung auf dem Trainingsplatz im Volksparkstadion weitergeht.
Erfolgreicher Test: Die Rothosen gewannen am Mittwoch gegen Regionalligist Phönix Lübeck mit 3:0.
Besonders erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der bereits in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten an.
Für Fans gibt es einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV. Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitz-Fußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 spielen.
Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht zum Einsatz kommt. Nähere Details wurden nicht genannt.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, dass Karabec an Problemen mit den Adduktoren leidet und in der kommenden Woche genauer untersucht wird.
Vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fan von Fortuna bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird. Der Beschuldigte soll der Polizei bereits bekannt sein.
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen dem HSV und dem 1. FC Magdeburg leiten.
Die Hamburger haben bislang erst ein Spiel unter Stieler bestritten: 2012 gab es in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage bei Freiburg.
Für Magdeburg sind es drei Spiele mit Stieler, deren Bilanz ein Unentschieden und zwei Niederlagen ist.
Die guten Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz berufen.
Muheim, der bislang einmal für die „Nati“ spielte, könnte seinen Einsatzkonto gegen Nordirland (21. März auswärts) und Luxemburg (25. März zuhause) ausbauen.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV alle: Mit 17 Treffern führt er aktuell die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und ist zudem Publikumsliebling.
Seit kurzem kursiert ein eigener Fangesang zu Selke, der im Netz viral geht. Zur Melodie von „Zombie“ der „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Das wird den Torjäger sicher freuen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) kandidieren, möchte aber sein aktuelles Amt behalten.
„Ich wollte eigentlich etwas kürzer treten und nie so sehr ins Rampenlicht treten. Deshalb habe ich in Absprache mit meiner Frau beschlossen, nicht für das Präsidentenamt zu kandidieren“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.
„Das Präsidentenamt ist vor allem Repräsentation. Ich will aber viel mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren. Prominente Persönlichkeiten bewerben sich nun für seine Nachfolge.
Wie mehrere Medien berichten, wollen Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team antreten.
Ockens strebt demnach das Präsidentenamt an, Hartmann will Schatzmeister werden, und Ludwig soll den sportlichen Bereich verantworten. Ob dieser Dreier tatsächlich antreten darf, ist allerdings noch ungewiss.
Bewerbungen können noch bis zum 2. Mai eingereicht werden. Die Wahl des neuen Präsidenten erfolgt am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung.
Wohlverdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden für ihre starken Leistungen gegen Düsseldorf vom „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Spitzenspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.
Die Hamburger spielten bisher drei Mal unter Exners Leitung und haben dabei einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage erzielt. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft, nur noch wenige VIP-Tickets sind verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.
57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft. Damit übertrifft der HSV den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern, aufgestellt beim Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) im Mai 2023 in Köln.
Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 28 bis 30 zeitgenau angesetzt. Der HSV bestreitet einmal ein Samstagmittag-, einmal ein Freitagabend- und einmal ein Samstagabendspiel.
Die Ansetzungen im Überblick:
Das Duell mit Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabendspiel der Hamburger in dieser Saison sein. Jeder Klub darf bis zu acht Topspiele pro Saison bestreiten. Dem HSV stünde also noch ein weiteres Topspiel zu.
Der erste Präsidentenkandidat steht fest: Kai Esselsgroth will nach Marcell Jansens Aus für das Amt kandidieren, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Dadurch ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung der Bewerber in den kommenden Wochen aus den Beiratssitzungen zurückziehen.
Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein großer Zuschauermagnet: Das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – bereits zum zehnten Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.
Mit einem Durchschnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) locken mehr Zuschauer an.
Seit dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf am 17. September 2022 kamen bei keinem Heimspiel weniger als 50.000 Zuschauer. „Seit jenem Spiel im September 2022 gab es in den letzten 43 Heimspielen bereits 30 ausverkaufte Partien“, teilte der Club mit.
Ein teurer Spaß: Nach dem Einsatz zahlreicher Pyrotechnik durch HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel Ende Oktober beim SC Freiburg wurde der Verein nun zu einer Geldstrafe verurteilt.
Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro davon dürfen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Spielleitung: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) wird das heutige Duell zwischen Paderborn und HSV pfeifen.
Die Hamburger bestritten bislang elf Spiele unter Kampkas Leitung, mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Spielen (2:4 gegen SV Elversberg und 2:2 gegen 1. FC Magdeburg) gab es erhebliche Kritik an Kampka, unter anderem wegen roter Karten für den HSV.
Das Transferfenster in Deutschland ist zwar geschlossen, in anderen Ländern aber noch offen – dadurch sind Abgänge weiterhin möglich.
Gerüchte aus den USA und Kanada besagen, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle, ob ein Wechsel mitten in der Saison tatsächlich stattfindet, erscheint jedoch fraglich.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) geht davon aus, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: „Ich glaube, sie sind jetzt dran“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.
Er lobte Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“: „Fast alles, was er angepackt hat, funktioniert. Nun ist auch Ludovit Reis wieder fit und Robert Glatzel steht vor dem Comeback. Das ist ein großer Vorteil.“
Gleichzeitig erinnerte der 44-Jährige daran, dass der HSV bereits sieben Jahre in der 2. Liga spielt: „Man dachte jedes Jahr, sie müssten es schaffen.“
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.
Innerhalb einer Woche wurden bereits mehr als 48.000 Tickets verkauft. Der bisherige Zuschauerrekord auf deutschem Boden lag bei 44.808 (DFB-Pokalfinale 2023).
HSV-Frauen-Koordinatorin Saskia Breuer sagte: „Wir sind unglaublich stolz auf den Rekord. Die Spielerinnen freuen sich sehr, vor einer solch einmaligen Kulisse im Volkspark zu spielen.“
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der enorme Zuspruch zeigt, wie besonders HSV und seine Fans sind. Mit der Unterstützung Hamburgs senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Gute Nachrichten: Nach zwei Trainingseinheiten wegen Erkältung nahm HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teil.
Zunächst trainierte der Franzose normal auf dem Rasen, verabschiedete sich dann aber vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte Dompé zumindest im Kader stehen.
Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB besucht.
Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer beim FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) dabei.
So hatte sich Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) seinen Start beim HSV sicher nicht vorgestellt: Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand er verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.
Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird der Franzose auch in den kommenden Wochen ausfallen. Eine erneute Untersuchung ergab eine Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist jedoch nicht nötig.
Unverblümt: Der wegen Dopings gesperrte Mario Vuskovic (23) sprach erstmals offen über die psychischen Auswirkungen seines Falls.
Im Interview mit „11Freunde“ erzählte der Kroate, dass er nach den Anschuldigungen innerhalb weniger Tage fünf Kilo abgenommen habe und unter „verstörenden“ Albträumen litt.
Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich völlig verändert. „Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte er.
Der HSV sei für ihn von einem Verein zur Familie geworden. Nach Ende der Sperre im November 2026 wolle er zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV sagen kann: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“
Wohlverdient: Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom „Kicker“ zum Spieler des Tages in der 2. Bundesliga ernannt und zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt.
Auch Sechser Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) wurden in die Auswahl berufen – für Hadzikadunic ist es die zweite Nominierung in dieser Saison.
Grandios! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Der Verein teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Tickets für das Nordderby im Volksparkstadion verkauft wurden – nie zuvor hatten ein Frauenfußballspiel auf Hamburger Boden mehr Zuschauer.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga entscheidet Folgendes: Wer am Ende der Saison den ersten Platz belegt, wird Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf – das gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um die Erstliga-Zugehörigkeit.