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HSV-Blog: Aufstiegsheld vor Rückkehr zu seinem Ex-Klub?

Hamburg – Das letzte Spiel des Jahres ist vorbei, die Winterpause steht unmittelbar bevor. Beim HSV kommt jetzt das Transferkarussell in Schwung.

Nach viereinhalb Jahren könnte Jonas Meffert den Hamburger SV verlassen und zu seinem früheren Klub Holstein Kiel zurückkehren.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets über das Team, mögliche Transfers und weitere Neuigkeiten aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Seit dem Aufstieg spielt Jonas Meffert (31) beim HSV nur noch eine Nebenrolle. Er stand dreimal im DFB-Pokal und viermal in der Bundesliga auf dem Platz – allerdings nur einmal von Beginn an.

Wie fussballeuropa.com berichtet, hat die Berateragentur von Meffert beim HSV angefragt, ob ein Wechsel im Winter möglich sei. Im Hintergrund bemüht sich sein ehemaliger Verein Holstein Kiel bereits um seine Verpflichtung, und der 31-Jährige zeigt sich offen für einen Transfer.

Meffert war im Sommer 2021 von der Förde in den Volkspark gewechselt und hatte entscheidenden Anteil am Aufstieg in der vergangenen Saison. Nun scheint seine Zeit beim HSV jedoch zu Ende zu gehen, spätestens im Sommer, wenn sein Vertrag ausläuft.

Diese Mannschaft soll den Unterschied machen: Wie üblich gab der HSV rund eine Stunde vor Spielbeginn seine Startelf für das Duell gegen Frankfurt bekannt.

Im Vergleich zum Spiel in Hoffenheim nimmt Trainer Merlin Polzin vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Nicolai Remberg und Rayan Philippe ersetzen Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert und Fábio Vieira (alle auf der Bank).

Außerdem startet Daniel Elfadli anstelle von Jordan Torunarigha, der sich beim Aufwärmen verletzt hat und kurzfristig ausfällt.

Die Anfangsformation lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Baldé

Die Polizei greift ein: In der Nacht auf Samstag wurden rund um das Volksparkstadion mehrere Dutzend HSV- und Frankfurt-Anhänger vorläufig festgenommen.

Wie der Lagedienst auf Nachfrage mitteilte, hatte ein Sicherheitsdienst gegen 1.30 Uhr eine größere Ansammlung von Fans in Stadionnähe gemeldet, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Sorge vor Ausschreitungen wurden insgesamt 55 Personen vorläufig festgenommen – 39 Frankfurter und 16 HSV-Fans. Alle blieben bis zum Spielende in Gewahrsam.

Er trägt die Verantwortung an der Pfeife: Tobias Stieler (44) wird die Partie zwischen dem HSV und Frankfurt im Volksparkstadion leiten.

Die Hamburger spielten bisher erst dreimal unter seiner Regie – mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Die Eintracht bestritt unter Stielers Leitung bereits vier Spiele, mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Unglück für HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31): Wie Trainer Merlin Polzin (35) am Donnerstag in der Pressekonferenz erklärte, hat sich der Angreifer ohne Fremdeinwirkung im Training schwer verletzt.

Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor, aber Poulsen wird länger ausfallen und auch nach der Winterpause im Januar „noch einige Wochen“ fehlen.

Schon in der Hinrunde war der Däne hauptsächlich wegen muskulärer Beschwerden mehrfach nicht einsatzfähig – seine Pechsträhne setzt sich somit leider fort.

Ein wichtiger Termin für die HSV-Fans: Der DFB hat am Mittwoch das Pokal-Viertelfinale der Frauen gegen den FC Bayern München zeitlich fixiert – die Begegnung findet am 11. März um 18.30 Uhr statt.

Schaffen die Hanseatinnen die große Überraschung und bezwingen den Favoriten, würde das Halbfinale zwischen dem 4. und 6. April folgen. Das Finale wird am 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION ausgetragen.

Eine erste Kostprobe gab es bereits am Sonntag, als die HSV-Frauen in der Bundesliga zu Gast beim FCB waren. Das Ergebnis fiel allerdings ernüchternd aus: Mit 0:6 verloren die Rothosen deutlich.

Gegen Hoffenheim fehlte Jean-Luc Dompé (30) bereits, auch gegen Frankfurt ist sein Einsatz fraglich. Der Franzose trainiert bislang nur individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Es ist noch früh in der Woche, bis zum Spiel sind noch ein paar Tage“, gab Trainer Merlin Polzin (37) vorsichtig zu Protokoll. „Jean-Luc kämpft schon länger mit Beschwerden, es ist nicht zufriedenstellend, dass er immer noch Schmerzen hat. Wir nehmen die Situation an und versuchen, das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag in Frankfurt eine Option für die Startelf sein wird, bleibt abzuwarten.

Glückwunsch! Während die Profis in Hoffenheim eine Niederlage kassierten, sicherte sich die U21 im heimischen Hamburg den Derbysieg.

Gegen die U23 des FC St. Pauli gewannen die Rothosen am Samstag mit 4:1. Maurice Boakye (21) glänzte mit einem Dreierpack als herausragender Spieler.

Trainer Merlin Polzin rotiert kräftig: Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder nimmt er gegen Hoffenheim gleich fünf Veränderungen vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé starten für Bakery Jatta, Aboubakar Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (gelbgesperrt) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die HSV-Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fábio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es gut, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) jedoch in einer Krise – in dieser Bundesliga-Saison stand der Techniker lediglich 22 Minuten für den HSV auf dem Feld.

Nun hat sich der 24-Jährige dazu entschieden, seinen Berater zu wechseln. Ab sofort wird er von der renommierten Agentur CAA Stellar vertreten, wie diese auf Instagram verkündete.

Ob Pherai damit einen möglichen Transfer – vielleicht schon im Winter – vorbereitet? Klar ist, dass er mit seiner aktuellen Situation nicht zufrieden sein kann. Trotz geringer Einsatzzeiten im In- und Ausland dürfte es Interessenten geben.

Er trägt die Verantwortung an der Pfeife: Martin Petersen (40) wird die Partie am Samstag zwischen TSG Hoffenheim und HSV leiten.

Die Hamburger spielten bisher sechsmal unter seiner Leitung, mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die Hoffenheimer bestritten zehn Spiele mit Petersen als Schiedsrichter, mit drei Erfolgen, drei Remis und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie der Verein und der Spieler selbst auf Social Media mitteilten, kam seine Tochter am Dienstag zur Welt.

Die Kleine heißt Amori Rose und brachte bei ihrer Geburt 52 Zentimeter Größe und 3060 Gramm Gewicht auf die Waage.

Wegen dieses freudigen Ereignisses verpasste der Techniker einige Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen hatte Nicolai Remberg (25) noch einen Nachspiel: Er löste nach Abpfiff eine kleine Auseinandersetzung zwischen den Teams aus.

Der Mittelfeldspieler feierte provokant vor der Bremer Bank und zeigte mehrere Gesten.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte ihm daraufhin die Gelbe Karte – seine fünfte in dieser Saison. Somit fehlt „Rambo“ dem HSV im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim.

Bisher hat Trainer Merlin Polzin (35) noch keinen Sieg gegen einen norddeutschen Verein als Cheftrainer des HSV eingefahren. Ein Fluch?

Partien gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gingen stets verloren, gegen Hannover wurde immerhin im Februar ein Unentschieden erreicht.

Mit dem 7. Dezember 2025 scheint dieser „Fluch“ jedoch vorbei – ausgerechnet im heiß umkämpften Nordderby gegen Werder Bremen gelang der Sieg. Dennoch bezeichnete Polzin dies bei der Pressekonferenz nicht als den „besondersten“ Moment seit dem Aufstieg, auch wenn die Freude groß sei.

„Für uns waren auch das allererste Spiel und der erste Punkt etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der es ausmacht, nicht nur der einzelne Spieltag heute.“

Das Viertelfinale im DFB-Pokal bringt für die HSV-Frauen eine große Herausforderung: Am Sonntagabend zog Friedhelm Funkel den FC Bayern München als Gegner.

Die Fans dürfen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf ein Spiel im Volksparkstadion freuen.

Bittere Nachricht: HSV-Profi Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird wegen Rotsperre und Muskelfaserriss das Nordderby gegen Werder Bremen sowie alle weiteren Partien bis zum Jahresende verpassen.

Trainer Merlin Polzin (35) erklärte auf der Pressekonferenz, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen hat und frühestens im Januar wieder spielen kann.

Im DFB-Pokal durfte Daniel Peretz (25) endlich wieder spielen und zeigte eine überzeugende Leistung. Dennoch denkt der Torwart über einen vorzeitigen Abschied nach.

Der 25-Jährige stand erst zweimal in dieser Saison im HSV-Tor, jeweils im Pokal – zu wenig nach seiner Einschätzung. Er kam mit dem Ziel zum HSV, Nummer eins zu werden, wie er jüngst im Nationalmannschafts-Interview verriet.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus bleibe, konnte er keine Antwort geben: „Ich weiß, dass ich spielen will. Das liegt in meinem Blut. Ich habe heute gespürt, wie sehr ich Fußball liebe. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wie wir mit der Situation umgehen.“

Robert Glatzel (31) muss wegen einer Muskelfaserriss-Diagnose eine unfreiwillige Pause einlegen und fällt für den Rest des Jahres aus.

„Mental tut das sogar mehr weh als der Oberschenkel. [...] Jetzt von außen zusehen zu müssen, ist hart“, sagte der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwochabend.

Seit seinem Wechsel im Sommer 2021 gehört der gebürtige Münchner zu den Publikumslieblingen beim HSV und hat bereits 82 Tore für den Bundesligisten erzielt. Zuletzt war er meist nur Joker, weshalb ein Winterwechsel trotz Vertrag bis 2027 im Raum stand – dieser scheint für den 31-Jährigen nun aber nicht mehr infrage zu kommen.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch beim HSV sein wird, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Der Unparteiische beim DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel heißt Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete im Oktober das DFB-Pokalduell Köln gegen Bayern München in der zweiten Runde. Seine Leistung wurde stark kritisiert und mit der Note 6,0 bewertet.

So stand etwa Luis Diaz beim 1:0 der Münchner deutlich im Abseits, der Treffer hätte nicht zählen dürfen. Welz’ bislang einzige DFB-Pokalpartie war somit fast ein Totalausfall.

Auch ein Bundesligaspiel des HSV pfiff der Schiedsrichter schon: Die Partie in Leipzig endete mit einer 2:1-Niederlage für die Hamburger.

Große Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Juwel wurde bereits zweimal als „Rookie des Monats“ ausgezeichnet und hat nun den nächsten Schritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Zusammenarbeit mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis heraus. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala wird auch Vuskovic vertreten sein.

Zur Saison 2026/27 sollen für jeden Verein elf Spieler als Figuren erhältlich sein, insgesamt also 198 Charaktere.

Die Winterpause rückt näher – und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV ein Auge auf Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO geworfen.

Der Angreifer stand in allen 14 Ligaspielen der laufenden Saison auf dem Platz, zehnmal davon als Starter, und erzielte drei Treffer.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom interessiert sein. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag in Angers läuft noch bis Sommer 2028.

Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel muss der HSV neben Robert Glatzel auf drei weitere Spieler verzichten.

Es handelt sich um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Ein herber Rückschlag: Robert Glatzel wird dem HSV bis Jahresende fehlen. Der Verein gab am Dienstag bekannt, dass sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Die Untersuchungen bestätigten die Diagnose. Glatzel fällt damit im Pokal gegen Holstein Kiel sowie in den Ligaspielen gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aus.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf und erzielte direkt einen Treffer. Die Freude wurde jedoch von einer Verletzung getrübt.

„Wegen der Verletzung ist meine Stimmung natürlich zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor merkte ich etwas im Oberschenkel, versuchte weiterzuspielen, doch es wurde nicht besser.“

Der Stürmer hofft, rechtzeitig ausgewechselt worden zu sein, sodass die Pause nicht zu lang wird. Gegen Holstein Kiel im Pokal und Werder Bremen am Wochenende wird er aber definitiv fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen im Rahmen der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart – unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, der die Maßnahmen befürwortet, wurde dabei scharf kritisiert. Auf einem großen Plakat war zu lesen: „Feind des Fußballs.“

Im Stadion richteten sich die Fans ebenfalls gegen den Politiker und zeigten ein großes Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Das Ziel sind drei Punkte: Wie gewohnt veröffentlichte der HSV rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg.

Im Vergleich zur Partie gegen den BVB gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss im Spiel in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) bestätigte erwartungsgemäß die Ausfälle von langfristig verletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, obwohl es Fortschritte gibt. Er konnte den Spezialschuh ablegen und macht weitere Schritte“, berichtete Polzin auf der Pressekonferenz. „Daniel Elfadli ist bekannt, hat schon auf dem Platz trainiert, das geht voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine kleine Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von kurzer Ausfallzeit, wollte aber aufgrund der Vorgeschichte des Angreifers vorsichtig sein.

Für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) sagte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) ab, in den Play-offs will er jedoch wieder Suriname unterstützen.

Im März trifft das südamerikanische Land zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt dann im „Finale“ gegen den Irak, wie die Auslosung ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Er war zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Der Europameister von 1992 trifft in den Entscheidungsspielen zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner kämpft gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Verliert der HSV (erneut) ein großes Talent? Laut „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) auf den Wunschlisten vieler deutscher und internationaler Klubs.

Neben Vereinen aus der 2. Bundesliga sowie aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll vor allem aus Frankreich großes Interesse bestehen – kein Wunder, steht Boakye nach 18 Regionalliga-Spielen bereits bei neun Toren und drei Vorlagen.

Problematisch für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, ansonsten könnte der gebürtige Hamburger schnell woanders sein Glück versuchen.

Miro Muheim hat den Sprung geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Im letzten Gruppenspiel gegen Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Ergebnis: 1:1.

Giorgi Gocholeishvili stand hingegen 90 Minuten für Georgien auf dem Feld, verlor mit seinem Team aber deutlich gegen Bulgarien mit 1:2 und belegte am Ende den dritten Platz in der Gruppe.

Luka Vuskovic war am Dienstag nach seinem Einsatz bei der kroatischen A-Nationalmannschaft für die U21 Kroatiens aktiv. Gegen Ungarn gelang ein 2:0-Sieg, wodurch das Team Punkte auf Tabellenführer Türkei gutmachte.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien nur von der Bank.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

Nach Berichten von RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen Interesse an Silas vom VfB Stuttgart. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und Zweitligist Schalke 04 Interesse an Silas.

Überraschung beim Training: Am Montagnachmittag tauchte Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark auf, um sich von seinen ehemaligen Kollegen zu verabschieden.

Der Niederländer wechselte im Sommer zum FC Brügge, fällt dort aber wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über Reis’ Besuch.

Diesen Tag wird er nicht vergessen: HSV-Abwehrspieler Luka Vuskovic (18) gab am Freitag sein Debüt in der Startelf der kroatischen Nationalmannschaft.

Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer mitbeteiligt war, gewannen die Kroaten mit 3:1 und qualifizierten sich direkt für die WM.

Miro Muheim durfte ebenfalls jubeln: Er wurde in der 70. Minute gegen Schweden eingewechselt und bereitete das 4:1 vor. Die Schweizer sind somit fast sicher für die WM qualifiziert.

Für Giorgi Gocholeishvili verlief es am Samstag deutlich bitterer: Mit Georgien verlor er gegen Spanien mit 0:4 und verursachte einen Elfmeter. Für ihn und sein Team ist die WM-Teilnahme damit passé.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, der Angreifer habe plötzlich und ohne ersichtlichen Grund zugeschlagen. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail [email protected] zu melden.

Der HSV verlängerte den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) bis mindestens Sommer 2026.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, erklärte HSV-Vorstand Stefan Kuntz. „Claus hat mich in den vergangenen anderthalb Jahren mit seinem Fachwissen und Engagement überzeugt.“

Costa selbst bezeichnete es als Privileg, für den HSV tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, wie die Hanseaten am Donnerstag bekanntgaben.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und ein Plus von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis zeigt die erfolgreiche Entwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der Ex-HSV-Profi steht mittlerweile beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Mit seinem neuen Verein verlor er zuletzt beim FC Volendam mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul mit Rot vom Platz gestellt und verfolgte die Partie danach von der Seitenlinie.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie er sich über ein hartes Foul aufregt und beklagt, für eine ähnliche Aktion selbst die Rote Karte erhalten zu haben. Die Fans von Volendam reagierten und gossen ihm von oben einen Becher Bier über den Kopf.

Bittere Nachricht: Nach einjähriger Pause wurde Yussuf Poulsen wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, musste aber verletzt vorzeitig abreisen.

Der Verband teilte mit, dass der Angreifer für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele ausfallen wird. Über Art und Dauer der Verletzung ist nichts bekannt.

Die zweiten 45 Minuten glichen einem offenen Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Pausenführung fielen im zweiten Abschnitt noch fünf Treffer.

David van der Werff verkürzte kurz nach seiner Einwechslung aus der Distanz (49.), Sahiti konterte mit einem weiteren Nachschuss (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack zum 2:4.

Später trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand: 6:3 (3:0) für die Rothosen.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Halbzeit verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde startet das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Länderspielpausen dienen oft für Testspiele, so auch beim HSV.

Am Mittwoch um 12 Uhr empfängt der HSV den niederländischen Erstligisten FC Groningen im Volkspark – das Spiel findet hinter verschlossenen Türen statt.

Der HSV lief im Spiel gegen Borussia Dortmund mit einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um für das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ zu werben.

Die Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung animieren möchte. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden – ebenso die verbalen Schlagabtausche der Social-Media-Teams.

Vor der Partie hatte die BVB-Sozialmedia-Abteilung auf X provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Nach dem späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer konterte der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Ding eingeschlagen ist.“

Diese Spieler sollen den Unterschied machen: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fällt mit Adduktorenproblemen aus und wird mehrere Wochen fehlen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20.45 Uhr statt.

Die genauen Ansetzungen wurden am Donnerstag vom DFB veröffentlicht.

Keine Begegnung wie jede andere: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich in der Bundesliga am meisten freue, war meine Antwort Borussia Dortmund“, erklärte der Torwart. Er sei Bochumer und habe immer eine Nähe zum BVB gehabt, von 2010 bis 2011 spielte er zudem in der U19 der Dortmunder.

„Es ist ein Riesenverein. Die Vorfreude ist riesig, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“

Um gegen den BVB etwas zu holen, müssten „viele Dinge stimmen“. „Wir haben gezeigt, dass wir gegen starke Teams mithalten können. Das ist unsere Aufgabe für Samstag, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 terminiert, inklusive des Nordderbys gegen Werder Bremen und des Rückspiels gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Der HSV wird am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auflaufen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer getragen, um ein Zeichen für Krebsvorsorge zu setzen.

Die getragenen Trikots werden nach dem Spiel versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass HanseMerkur sein Trikotlogo dafür freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns aufpassen“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen stehen auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United läuft Nationalstürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher, auch wegen Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein besprechen, wie lange man dem Ganzen noch Zeit gibt oder ob es Zeit zum Reagieren ist.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ mit Marcel Reif wurde Füllkrug gleich mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der Offensive schwächelt.

Ein Spieler seines Kalibers helfe jeder Mannschaft weiter, betonte Reif, doch ein Wechsel zum HSV sei wegen der Gehaltsvorstellungen eher unwahrscheinlich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Duell etwas Besonderes, da er bis zum Sommer für Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zuhause gegen Kiel spielen werden, ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel und will, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.

Um 15.30 Uhr wird die Partie 1. FC Köln gegen HSV im RheinEnergieStadion angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager leitet am Sonntag (15.30 Uhr) zum zweiten Mal ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV.

Sein Debüt gab er 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Von sechs Spielen wurden fünf gewonnen, nur eins verloren.

Robert Glatzel hat einen Beraterwechsel vollzogen: Künftig wird er von CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Zukunft bedeutet, ist unklar. Trotz seines Siegtores im Pokal ist Glatzel mit seiner aktuellen Situation unzufrieden.

Der Wechsel der Berateragentur könnte ein Zeichen für einen geplanten Transfer im Winter sein.

Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch Hamburg Trainer war, sieht gegen Wolfsburg gute Chancen für den HSV auf einen Heimsieg.

„Sie haben die Liga angenommen, ihren Spielstil angepasst, das war clever. Wolfsburg ist nicht gut drauf, da sehe ich eine Chance für den HSV. Drei wichtige Punkte sind möglich“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Er war bereits zweimal Trainer beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Torwartlegende Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt er als Nachwuchskoordinator zurück, um junge Talente zu begleiten.

„Mir geht es vor allem um die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Im HSV-Nachwuchs steckt viel Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Talente die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Er freut sich, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und auf den Campus zu kommen.

Mickel spielte mit kurzer Unterbrechung seit 2009 beim HSV und genießt dort großes Ansehen.

Beim Wiedersehen von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) mit seinem Ex-Klub RB Leipzig konnten die Rothosen zwar nicht punkten, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog ein positives Fazit.

„Gemischte Gefühle bei mir. Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir einen Schritt gemacht. Es war ein sehr gelungener Auftritt und zeigt, dass wir mit maximaler Leistung in dieser Liga mithalten können“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Der nächste Test folgt am Samstag gegen den VfL Wolfsburg im Volkspark.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leihsituation und einen möglichen vorzeitigen Abbruch.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung und Verhalten zu unterscheiden. Peretz zeigt vorbildliches Verhalten, trainiert hart und coacht seine Mitspieler. Wir sind froh, ihn zu haben.“

Dennoch setzt Polzin auf Daniel Heuer Fernandes als Nummer eins.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich das Training, aber Samstag fehlen zwei Spieler gegen RB Leipzig.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.

Am Samstag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum Auswärtsspiel nach Leipzig und füllen nicht nur den Gästeblock.

Trainer Merlin Polzin betonte, wie wichtig diese Unterstützung für die Mannschaft sei. „Nach dem Spiel wollen wir den Fans mit einem Lächeln begegnen.“

Gegen den „absoluten Topverein“ Leipzig müsse die Mannschaft alles geben – schon im Training.

Der HSV verlängert vor dem Spiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16).

Seit 2023 trägt der Nachwuchsspieler die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen setzen langfristig auf ihn, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.

Nach seiner Degradierung in die U21 kehrt Noah Katterbach zurück zu den Profis und spricht offen über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich Vollgas gegeben, um rechtzeitig zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wurde dann aber ausgebremst, als ich nicht mehr im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. „Das führte zu einer negativen Haltung, die ich jetzt einsehe.“

Der Verein schickte ihn zur Regionalliga-Mannschaft, was ihm half, Spielpraxis zu sammeln und gestärkt zurückzukehren.

„Normalerweise gehe ich Dinge positiv an, deswegen habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Im WM-Quali-Spiel gegen Slowenien wurde Miro Muheim in der 63. Minute eingewechselt und zeigte einige Akzente. Das Spiel endete torlos.

Die Schweiz verpasste so einen wichtigen Schritt zur WM, führt aber die Gruppe mit zehn Punkten an.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach ist wieder im Profikader nach klärendem Gespräch.

Ludovit Reis wird seinem neuen Verein FC Brügge wegen einer Schulterverletzung mehrere Monate fehlen.

Der Niederländer, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, musste beim Spiel gegen Union Saint-Gilloise kurz nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt werden. Reis hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, die bereits in Hamburg operiert wurde.

Sein neuer Klub entschied sich nun für eine Operation, wodurch Reis monatelang ausfällt.

Ein aufregender Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart stand in der WM-Quali für Israel gegen Norwegen auf dem Feld und hielt zweimal Elfmeter von Erling Haaland.

Den ersten Strafstoß hielt er, allerdings musste dieser wegen zu frühem Verlassen der Linie wiederholt werden. Auch den zweiten Elfmeter parierte Peretz glänzend.

Trotzdem verlor Israel mit 0:5, Haaland erzielte drei Tore. Peretz äußerte sich im Anschluss unzufrieden über seine Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch an.

Vor rund 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen am Samstag das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter.

Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für Unmut bei den HSV-Fans, die mit Pfiffen reagierten.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen den Einsatz für Surinames Nationalmannschaft und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer. Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent: Trotz erst 18 Jahren spielt er bereits sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine Leistungen bleiben nicht unbemerkt, so sollen RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur genau beobachten.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spielen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz – zu wenig für die hohen Ansprüche des Präsidenten.

Gisdol hatte den Posten erst im Sommer übernommen, konnte aber kein Spiel gewinnen und verlor fünf der acht Partien.

Obwohl die nächste Transferperiode noch entfernt ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits für kommende Verpflichtungen.

Laut Markaj News soll der Bundesligist an Serxho Vogli (17) vom albanischen Erstligisten FK Tirana interessiert sein. Der Mittelfeldspieler gab mit 16 Jahren sein Profi-Debüt und ist Junioren-Nationalspieler.

Scouts beobachteten ihn zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch kritische Punkte.

„Wir sind stark ins Spiel gestartet und zeigten viel von dem, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainerteam und Mannschaft aufgeht, wird das Spiel leichter.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf seine Qualitäten, was dem HSV Raum für Verbesserungen gab. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier nach etwa einer Stunde war die Entscheidung gefallen, auch weil die Einwechselspieler nahtlos anknüpften. „Alle, die kamen, brachten Energie und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gut gefallen“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben, die Länderspielpause hätte gern später kommen dürfen.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Klub Östers IF ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt.

In zehn Einsätzen stand der 24-Jährige stets in der Startelf und erzielte kürzlich sein erstes Tor per Fallrückzieher zum 1:0 gegen Halmstads BK, was den Grundstein für einen 3:0-Sieg legte.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln. Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, fiel jedoch in Ungnade und geriet wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Schlagzeilen.

Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, der sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmoseverletzung zuzog.

Fábio Vieira (25) erlitt trotz Rotsperre gegen Union Berlin eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzen soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist nicht zu erwarten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte im Spiel gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union stoppte Vieira in der Nachspielzeit einen Gegenspieler und sah Rot. Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die Sperre.

Der HSV legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira zumindest nur gegen Mainz ausfällt.

Erfreuliche Nachrichten: Vieiras Knieverletzung scheint weniger schwerwiegend, bereits am Montag zeigte sich Besserung.

Der HSV gab rund eine Stunde vor dem Spiel gegen Union Berlin seine Startelf bekannt.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Coach Merlin Polzin vertraut auf dieselben Spieler wie gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell HSV gegen Union Berlin wird der erfahrene Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel leiten.

Die Hamburger spielten schon 32-mal unter ihm, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen. Union hat unter Aytekin eine bessere Bilanz mit zehn Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen in 25 Spielen.

HSV-Leihspieler Otto Stange sorgte in der 95. Minute für den Sieg seiner Mannschaft SV Elversberg beim 1:0 gegen Holstein Kiel.

Der 18-Jährige wurde erst in der 76. Minute eingewechselt und verwandelte den Elfmeter in der Nachspielzeit.

Mit dem Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde wegen eines Fehlverhaltens in die HSV-U21 versetzt, wie der Verein bekanntgab.

Details wurden nicht genannt, aber klar war, dass alle Spieler dem gemeinsamen Weg und den Zielen verpflichtet sein müssen, was bei Katterbach offenbar nicht der Fall war.

Die Maßnahme ist zeitlich begrenzt. Der Verein glaubt, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic überzeugte gegen Heidenheim mit einem Tor und starker Leistung.

Nach einer vergebenen Chance schlug er mit der Hand am Pfosten an und spielte später mit Verband.

Der HSV gab ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für Vuskovic.

Beim Auswärtsspiel in Berlin wird der HSV auf Ex-Trainer Steffen Baumgart treffen, der nach seiner Roten Karte gegen Frankfurt das Spiel gegen Hamburg von der Tribüne verfolgen muss.

Der HSV rotiert gegen das 0:5 in München: Trainer Merlin Polzin nimmt vier Wechsel vor.

Neu in der Startelf sind Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé. Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai sammelt weiter Spielpraxis in der Regionalliga, muss aber auf sein Bundesliga-Debüt warten.

Er führte die U23 des HSV zum Derbysieg gegen Altona 93, erzielte beim 2:0 das frühe Führungstor.

Im Kellerduell gegen Heidenheim fehlen dem HSV gleich vier Spieler.

Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind im Aufbautraining, Silvan Hefti musste wegen Hüftproblemen Training abbrechen und Gui Ramos ist frischgebackener Vater und erst zum Spiel wieder da, erklärte Trainer Polzin.

Beim Heimspiel gegen Heidenheim gibt es eine besondere Aktion: König Pilsener spendiert 8800 Liter Bier an die Nord-Ost- und Nord-West-Abgänge zum Anpfiff.

Der Partner verdoppelte die ursprünglich vereinbarten 50 Liter pro Tor aus der Aufstiegssaison, nachdem er seinen Sponsoringvertrag verlängert hatte.

Nach Informationen der „Hamburger Abendblatt“ fließen jährlich 1,8 Millionen Euro an den HSV – ob sich diese Summe erhöhte, ist nicht bekannt.

Privat läuft es für Guilherme Ramos gut, sportlich hat er beim HSV Probleme.

Am Dienstag postete der Verteidiger auf Instagram ein Krankenhausbild – er ist Vater geworden. „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb er und begrüßte sein Kind mit „Bom dia!“ (Guten Morgen).

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der HSV im Transferfenster noch verpflichten wollte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Klubs waren im Sommer noch keine Konkurrenz für uns“, sagte Kuntz.

Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga von sieben Jahren mache den großen Umbruch im Sommer verständlich, da der HSV größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen sei.

Das hatte man sich anders vorgestellt: Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um mehr Spielzeit zu bekommen, doch bisher blieb der Durchbruch aus.

FCB-Sportdirektor Max Eberl erklärte vor dem Duell am Samstag: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Ob das Versprechen, Nummer eins zu werden, gehalten wird, kann ich nicht beurteilen.“

Er verstehe, dass Daniel Heuer Fernandes als Aufsteiger einen Vorteil habe.

Eberl erwartet, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und beim Aufsteiger HSC Hannover helfen, doch das Spiel endete enttäuschend.

Der Mittelfeldspieler erzielte zwar den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1, konnte die 1:4-Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die ebenfalls in die U21 abgeschoben wurden, konnten das Ergebnis nicht verbessern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen Bayern München und HSV am Samstag (18.30 Uhr) leiten.

Die Hamburger spielten bisher nur zwei Pflichtspiele unter ihm, mit einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Bayern dagegen hatten 35 Einsätze mit Stieler und eine Bilanz von 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte gegen Italien durch, verlor mit Israel 4:5. Omari stand für die Komoren durch und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag waren Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 sowie Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Zur Abwechslung mal etwas anderes: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Einheit unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Spiel gegen den Rekordmeister hilft?

Nach den Einsätzen von Rössing-Lelesiit und Soumahoro am Freitag konnten drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt im 4:0 von Israel gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte 11 Schüsse ab. Fabio Baldé kam beim U21-EM-Qualispiel Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute ins Spiel, das Portugal mit 5:0 gewann.

Insgesamt acht HSV-Profis sind in der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili wurde in Georgiens 2:3-Niederlage gegen die Türkei in der 81. Minute eingewechselt. Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, die 0:3 gegen Mali verloren. Alexander Rössing-Lelesiit feierte mit Norwegens U19 einen 4:2-Sieg gegen Schweden. Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien die Abwehr dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stellte sich in dieser Woche erstmals den Medien vor.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen, die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese.

„Der Druck stört mich nicht, er gehört zum Fußball. Ich bin ein Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllt, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Er freut sich schon auf das nächste Spiel gegen München und weiß: „Bayern gehört zu den besten Teams der Welt. Es wird hart, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig anberaumten Testspiel gegen Hannover 96 verlor der HSV auf dem Trainingsgelände mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV spielt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde angesetzt: Am 28. Oktober um 18.30 Uhr tritt der HSV in Heidenheim an.

In der Länderspielpause nutzt der HSV den Donnerstag für ein Freundschaftsspiel gegen Tabellenführer Hannover 96 aus der 2. Bundesliga.

Das Spiel findet um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen statt, der HSV überträgt es im Livestream.

HSV-Sportdirektor Claus Costa verriet, dass die Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira schon lange auf dem Radar des Klubs standen.

„Beide Spieler kannten wir lange gut. Bei Sambi rechneten wir lange mit einer Chance, bei Fabio gab es anfangs keine Möglichkeit, die sich dann aber in den letzten Tagen eröffnete. Wir haben dafür alles gegeben“, erklärte Costa.

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV die beiden von Arsenal: Lokonga fest, Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira hatte 2022 für 35 Millionen Euro den Weg von Porto zu Arsenal gefunden.

Nach dem schwachen 0:2 gegen St. Pauli offenbaren die Hanseaten deutliche Probleme, die insbesondere Vieira als Kreativspieler beheben soll.

Trotz der Länderspielpause wurde es im Volkspark nicht langweilig: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Lokonga und Vieira erstmals auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten die Premiere des Duos.

Genua statt Hamburg: Nach dem Aus beim HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen Zweiten Liga auf.

Der HSV verabschiedete den Verteidiger mit warmen Worten: „Du bleibst für immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark immer gern gesehen. 52 Spiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe sind unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten beiden Jahren auf Leihbasis beim HSV.

Es ist offiziell: Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.

„Elversberg hat sich als Leihstation für junge Spieler einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Wir werden seine Entwicklung eng begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa.

Auch Verteidiger Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende an Viktoria Köln ausgeliehen, um mehr Spielpraxis zu sammeln.

Die Rothosen planen offenbar eine Doppelverpflichtung am Deadline-Day: Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25) steht eine Leihe von Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal kurz bevor.

Viola zählt als klassischer Spielmacher und fehlte dem HSV zuletzt.

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.

Neuzugang Luka Vuskovic wurde für Kroatiens U21 berufen, Miro Muheim für die Schweizer Nationalmannschaft, Giorgi Gocholeishvili für Georgien, Daniel Peretz für Israel, Warmed Omari für die Komoren, Fabio Baldé für Portugals U21, Aboubaka Soumahoro für Frankreichs U20 und Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta spielt seit 2016 für den HSV, doch seine sportliche Zukunft ist ungewiss. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Baka kennt die Lage und meine Erwartungen genau. Wir führen vertrauensvolle Gespräche. Er ist ein wichtiger Teil der Mannschaft, auch wenn er zuletzt angeschlagen war und sich weniger zeigen konnte.“

Seit Wochen zieht sich das Tauziehen um Luka Vuskovic (18) hin, die Leihe von Tottenham Hotspur steht aber kurz vor dem Abschluss.

Transferexperte Fabrizio Romano bestätigte kürzlich, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich vor dem Derby zurückhaltend zu möglichen Neuzugängen in den kommenden 48 Stunden.

Der HSV soll ein Angebot für den Schweizer Fabian Rieder (23) abgegeben haben, berichtet die „L’Équipe“.

Der Nationalspieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wo er 21 Bundesligaspiele bestritt und fünf Torbeteiligungen sammelte.

Der Wechsel ist ungewiss, da Rieder in den ersten beiden Spielen der aktuellen Saison Stammspieler war. Auch der FC Augsburg soll interessiert sein.

Nach langem Werben entschied sich Adam Karabec für Olympique Lyon und nicht für eine Rückkehr zum HSV.

Der 22-Jährige erzielte kürzlich sein erstes Tor für Lyon und war zuvor in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg gegen Lens eingewechselt worden.

Die U19 des HSV setzte sich im Stadtderby am Samstag mit 1:0 gegen den FC St. Pauli durch.

Das goldene Tor erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und die Tabellenführung.

Das Warten hat sich gelohnt: Der HSV steht kurz vor der Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18), berichten Medien unter Berufung auf Fabrizio Romano.

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic soll sich mit den Rothosen einig sein, sein Klub hat die Entscheidung über seine Zukunft nun getroffen.

Zum Dopingfall Mario Vuskovic wird 2026 eine Dokumentation erscheinen, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Vuskovic wurde 2022 positiv auf EPO getestet, ist bis November 2026 gesperrt und beteuert seine Unschuld. Die Doku soll während der Sperre ausgestrahlt werden, der Sender steht noch nicht fest.

„Always Hamburg“ ist ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal verfügbar.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, Assistenzschiedsrichter sind Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Unter Stegemanns Leitung hat der HSV eine negative Bilanz mit sieben Siegen und acht Niederlagen in 18 Spielen; bei Mönchengladbach steht es ähnlich.

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Langjähriger Kapitän Sebastian Schonlau (31) nahm am Mittwoch nicht am HSV-Training teil und wurde für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt.

Medien berichten, dass der Abwehrspieler zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln wird, wo auch Thomas Müller spielt.

Schonlau steht kurz vor einem Wechsel nach Kanada und hat bereits einen Auflösungsvertrag in Hamburg unterschrieben, der an den Transfer gebunden ist.

Er erhält eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens kaum zum Einsatz kamen, bekamen Spielzeit. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten die Tore beim 2:1-Sieg in 60 Minuten.

Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging vor allem um individuelles Arbeiten und gute Energie.“

Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut „BILD“ weckt Innenverteidiger Shafiq Nandja (18) das Interesse von Torino.

Der Spieler beeindruckte jüngst beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich und erhielt ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän, seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).

Trainer Merlin Polzin hob Poulsens große Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein hervor.

Poulsen selbst zeigte sich stolz und will das Amt mit voller Kraft ausfüllen.

Sein Vorgänger Schonlau will den Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) hatten auf die Rolle gehofft, gingen jedoch leer aus.

Lange unklar, nun bestätigt: Adam Karabec (22) gehört nächste Saison nicht mehr zum HSV.

Nach der Ausleihe von Sparta Prag versuchten die Verantwortlichen vergeblich, ihn erneut zu leihen.

Am Dienstag wurde Karabec beim Olympique Lyon vorgestellt, der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.

Der HSV zeigt Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes, berichtet Transferexperte Sacha Tavolieri.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen liegt. Letzte Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe sollen um den Marokkaner werben.

Berichten zufolge ist Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Testspielpleite gegen Mallorca vor Ort ausgerastet.

Er soll sich über zahlreiche Fehlpässe und eine unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28) lautstark beschwert haben.

Mehrere Profis wurden Zeugen und zeigten sich irritiert.

Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), steht beim HSV weiter im Fokus.

Medien berichten, dass die Leihe kurz vor dem Abschluss steht, Tottenham zugestimmt hat. Es gibt aber auch andere Interessenten, eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Ransford Königsdörffer äußert sich erstmals zum gescheiterten Wechsel zu OGC Nizza.

Er bezeichnete die Absage als überraschend, betonte aber, dass er fit sei und die Entscheidung nicht nachvollziehen könne. „Vielleicht haben sie sich verguckt.“

Der ehemalige HSV-Angreifer Davie Selke feierte in der Türkei für Basaksehir FK seinen ersten Pflichtspieltreffer.

Im Conference-League-Qualifikationsspiel gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige das 3:1 und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.

Der HSV startete am Mittwoch mit dem zweiten Trainingslager auf Mallorca, Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind dabei, fallen aber wegen Verletzungen aus.

Beide leiden an Muskelproblemen, die Pause soll nicht lang dauern. Im Test gegen RCD Mallorca am Samstag werden sie fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Neben der Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Transfer.

Der georgische Nationalspieler soll vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen werden und am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager findet auf Mallorca statt: Am Mittwoch reist der HSV an, um sich auf den Saisonstart vorzubereiten. Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25) von Stade Rennes.

Der Spieler war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen. Die Rothosen wollen eine Leihe mit Kaufoption vereinbaren. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Der angestrebte Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt wegen medizinischer Bedenken.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer nur wenige Spiele wegen Muskelproblemen verpasst habe. Königsdörffer kehrt nun ins HSV-Training zurück.

Ein Medienbericht berichtet von Problemen beim Königsdörffer-Wechsel aufgrund des gescheiterten Medizinchecks.

Der schnelle Flügelspieler war mit 14 Toren am Aufstieg beteiligt. Sein Vertrag läuft 2026 aus, eine Verlängerung konnte nicht erzielt werden.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Beim 1:5 gegen Freiburg fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza geeinigt hat.

Für den HSV wäre ein Abgang zwar ein sportlicher Verlust, angesichts des auslaufenden Vertrags aber eine letzte Chance auf Ablöse. Die Summe soll rund sechs Millionen Euro betragen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore.