HSV-Blog: Aufstiegsheld überrascht mit Trainingsbesuch
Hamburg – Während der Länderspielpause gönnen sich die meisten Profis des HSV eine Verschnaufpause, doch vier Spieler sind für ihre Nationalteams im Einsatz.
Die Bundesliga pausiert für die Rothosen bis zum 22. November (15:30 Uhr), wenn sie beim FC Augsburg antreten.
In unserem HSV-Blog versorgen wir euch mit allen Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und weitere Entwicklungen im Volksparkstadion.
Überraschender Besuch beim Training: Am Montagnachmittag schaute Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend im Volkspark vorbei, um sich von seinen früheren Mitspielern zu verabschieden.
Der Niederländer wechselte im Sommer zum FC Brügge, fällt dort jedoch aufgrund einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.
Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.
Ein unvergesslicher Moment: Der 18-jährige HSV-Verteidiger Luka Vuskovic bestritt am Freitag sein erstes Startelf-Spiel für die kroatische Nationalmannschaft.
Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer im WM-Qualifikationsspiel beteiligt war, siegte Kroatien am Ende mit 3:1 und sicherte sich damit die direkte WM-Teilnahme.
Auch Miro Muheim (27) durfte jubeln: Der linke Mittelfeldspieler wurde gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und legte das 4:1 vor. Damit steht die Schweiz kurz vor der WM-Qualifikation.
Für Giorgi Gocholeishvili (24) lief es hingegen nicht gut: Mit Georgien unterlag er Spanien deutlich mit 0:4 und verschuldete zudem einen Handelfmeter. Für ihn und sein Team ist die WM-Teilnahme bereits außer Reichweite.
Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln erlitt ein HSV-Anhänger schwere Kopfverletzungen. Der 25-Jährige aus Hessen geriet kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.
Zeugen berichten, dass der Angreifer plötzlich und ohne ersichtlichen Grund zuschlug. Das Opfer musste ins Krankenhaus eingeliefert und später operiert werden.
Die Polizei Köln bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail entgegen.
Wie der Verein am Freitag bekanntgab, wurde der Vertrag von Sportdirektor Claus Costa (41), der bis Sommer 2026 gültig war, verlängert.
"Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir wieder in die Bundesliga zurückgekehrt sind. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen", erklärte HSV-Vorstand Stefan Kunz. "Er hat mich in den letzten eineinhalb Jahren mit seinem Fachwissen und Engagement voll überzeugt."
Claus Costa bezeichnete es als großes Privileg, für den HSV in dieser Position tätig zu sein: "Ich bin hochmotiviert, unseren Weg weiterzugehen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV in der Bundesliga zu etablieren."
Beeindruckende Zahlen: Zum vierten Mal in Folge schließt der HSV das Geschäftsjahr mit einem Gewinn ab, teilten die Hanseaten am Donnerstag mit.
In der Saison 2024/25 erzielte der Verein einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.
"Dieses Ergebnis bestätigt die positive Gesamtentwicklung des Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig", erläuterte Finanzvorstand Eric Huwer (42).
Ein bitterer Abend für Lewis Holtby: Der ehemalige HSV-Profi steht nun beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.
Beim letzten Spiel gegen den FC Volendam unterlag sein Team mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und schaute sich den Rest des Spiels von der Seitenlinie an.
Ein ESPN-Video zeigt, wie sich Holtby über ein hartes Foul aufregt und bemängelt, dass er für eine ähnliche Aktion die Rote Karte erhalten habe. Die Volendam-Fans reagierten darauf, indem sie einen Becher Bier über ihn ausschütteten.
Ein Rückschlag für Yussuf Poulsen: Nach einem Jahr Pause wurde der Däne wieder für die Nationalmannschaft nominiert, musste aber wegen einer leichten Verletzung vorzeitig abreisen.
Er wird daher bei den beiden letzten WM-Qualifikationsspielen fehlen. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.
Die zweite Halbzeit glich einem offenen Schlagabtausch: Nach einer 3:0-Pausenführung fielen noch fünf weitere Tore.
Der gerade eingewechselte David van der Werff traf aus der Distanz zum 1:3 (49.), doch Sahiti antwortete mit einem Nachschuss (56.). Van der Werff legte in der 62. Minute per Fernschuss nach und erzielte so einen Doppelpack zum 2:4.
Danach trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, während Mark Hoekstra (72.) für Groningen verkürzte. Am Ende stand ein 6:3 (3:0)-Erfolg für die Rothosen.
Der HSV präsentierte im Testspiel eine starke Leistung und führte zur Pause verdient mit 3:0.
Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde beginnt das Freundschaftsspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti
Die Länderspielpause wird gerne für Testspiele genutzt, so auch beim HSV.
Am Mittwoch (12 Uhr) treffen die Rothosen hinter verschlossenen Türen auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Die Partie wird nicht öffentlich ausgetragen.
Der HSV lief im Spiel gegen Borussia Dortmund mit einem besonderen Trikot auf: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer, um die Botschaft "Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten" zu verbreiten.
Die getragenen Trikots können nun ersteigert werden, der Erlös fließt in die Kampagne zur HPV-Impfung junger Menschen. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.
Das Spiel zwischen HSV und Dortmund endete unentschieden, ebenso das Duell der Social-Media-Teams.
Bereits vor dem Match hatte die Social-Media-Abteilung von Dortmund mit einer kleinen Provokation auf Twitter für Aufsehen gesorgt: "Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?"
Nach dem späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer reagierte der HSV passend: "Unsere Uhr zeigte 90+7 an, als das Tor fiel." Damit spielten sie auf den späten Treffer an.
Diese Spieler sollen es richten: Ungefähr eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV die Startformation für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Anfangself; Daniel Elfadli fällt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining mehrere Wochen aus.
Die Aufstellung lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé
Der Termin steht fest: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.
Die zeitgenauen Ansetzungen wurden am Donnerstag vom DFB veröffentlicht.
Ein besonderes Spiel: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich sehr auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.
"Als mich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Partien ich mich am meisten freue, nannte ich sofort Dortmund", sagte der Keeper in einer Pressekonferenz.
Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden und spielte von 2010 bis 2011 in deren U19. "Es ist ein großer Verein, deshalb freue ich mich riesig, mich gegen solche Teams messen zu können."
Um gegen Dortmund zu bestehen, müssen "viele Faktoren stimmen", erklärte Heuer Fernandes. "Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir gegen starke Mannschaften mithalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag, um erfolgreich zu sein."
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 13 bis 19 veröffentlicht. Darunter sind das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in besonderen Trikots auf.
Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangt das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um ein Zeichen für Krebsvorsorge zu setzen.
Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll.
"Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten", betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Anzeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch aufgrund von Verletzungen – mit Formproblemen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im "TOMorrow Business Podcast" über einen möglichen weiteren Transfer: "Man muss mit Spieler und Verein klären, wie viel Zeit man noch gibt oder ob es an der Zeit ist, zu reagieren", sagte er.
Im BILD-Talk "Reif ist live" wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bisher wenig Durchschlagskraft zeigte.
Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler seines Kalibers einer Mannschaft immer helfen würde, hielt einen Wechsel nach Hamburg aber wegen Gehaltsfragen für unwahrscheinlich.
Im DFB-Pokal-Achtelfinale trifft der HSV auf Holstein Kiel – ein Los, das Trainer Merlin Polzin sichtlich erfreut.
"Wir sind natürlich froh, dass wir zu Hause spielen dürfen", sagte Polzin.
Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell besonders, da er bis Sommer in Kiel spielte. "Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir gegen Kiel zu Hause spielen werden, ich habe es einfach gespürt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel und möchte, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt."
Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Rivalen Holstein Kiel.
Im RheinEnergieStadion in Köln wird die Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV um 15:30 Uhr angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams sind:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Schiedsrichter Daniel Schlager leitet am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV.
Sein Debüt feierte er in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.
Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Von sechs Einsätzen gewannen sie fünf Spiele und verloren nur eins.
Robert Glatzel hat eine Entscheidung für seine Zukunft getroffen: Künftig wird der Stürmer von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Was dies für seine weitere Laufbahn bedeutet, ist noch unklar. Sicher ist aber, dass Glatzel trotz seines DFB-Pokal-Siegtors mit seiner aktuellen Situation beim HSV offenbar unzufrieden ist.
Mit dem Beraterwechsel könnte er bereits eine Weiche für einen Wechsel in der Winterpause gestellt haben.
Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, sieht gute Chancen für den HSV beim Auswärtsspiel am Samstag (15:30 Uhr) gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber.
"Die Mannschaft hat sich gut entwickelt, den Spielstil angepasst, und ich denke, das war eine clevere Entscheidung. Gegen Wolfsburg sehe ich eine Siegchance, da sie momentan nicht in Topform sind. Das wären wichtige Punkte für den HSV", sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Labbadia war bereits zweimal Trainer beim HSV.
Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das HSV-Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente im Übergang zum Profibereich.
„Mir liegt die bestmögliche Entwicklung unserer jungen Spieler sehr am Herzen. Beim HSV und seinem Nachwuchs schlummert enormes Potenzial. Unser Ziel muss sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden", erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.
Mickel war seit 2009 mit kurzer Unterbrechung HSV-Torwart und genießt große Anerkennung im Verein und Umfeld.
Bei der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine ehemalige Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte einfahren, doch Trainer Merlin Polzin (34) zog nach der Niederlage gegen RB Leipzig dennoch ein positives Fazit.
"Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich haben wir eine gute Leistung gezeigt. Man hat gesehen, dass wir einen weiteren Schritt in unserer Entwicklung gemacht haben. Es war ein gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen", sagte Polzin auf der HSV-Homepage.
Der nächste Beweis für die Konkurrenzfähigkeit folgt am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volkspark gegen den kriselnden VfL Wolfsburg.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz seine Unzufriedenheit über seine Leih-Situation beim HSV und schloss einen vorzeitigen Abbruch der Leihe nicht aus.
„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht zum Einsatz komme. Es war klar, dass ich spielen werde“, sagte der Israeli.
Trainer Merlin Polzin reagierte auf die Aussagen: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung in Worten und im Verhalten zu unterscheiden. Daniels Verhalten ist vorbildlich.“
„Er zeigt im Training Spitzenleistungen, unterstützt seine Mitspieler und macht unser Torwartteam besser“, betonte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen ausspricht.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Merlin Polzin bestätigte, dass alle fit sind, allerdings fehlen am Samstag gegen RB Leipzig zwei Spieler.
Wamed Omari, der erst im neuen Jahr zurückerwartet wird, und Fábio Vieira, der ebenfalls ausfällt, stehen nicht zur Verfügung.
Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena wahrscheinlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen RB Leipzig (15:30 Uhr/Sky) reisen rund 10.000 HSV-Fans mit und füllen nicht nur den Gästeblock, sondern auch angrenzende Bereiche.
Das berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Cheftrainer Merlin Polzin stellte heraus, dass diese Unterstützung der Mannschaft „überragend gut tut“.
Nach Spielende wolle man den Anhängern mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Ole Werner beschrieb, müsse man deshalb alles geben – schon im Training. „Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Wir wollen jeden Tag unser Maximum geben, um besser zu werden.“
Der HSV hat den Vertrag mit U-19-Spieler Louis Lemke vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig verlängert.
Der 16-Jährige trägt seit 2023 das HSV-Trikot und hat seinen Vertrag langfristig verlängert, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Noah Katterbach ist nach seiner vorübergehenden Degradierung in die U21 zurück ins Profi-Team geholt worden und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Phase.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen und wurde dann ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, berichtete der Linksfuß. Das habe zu einer negativen Haltung geführt, die er nun einsieht.
Der Verein hatte ihn daraufhin in die Regionalliga-Mannschaft versetzt. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht, und ich konnte wertvolle Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen“, sagte Katterbach.
Er betonte zudem, dass es nicht seiner Art entspricht und er normalerweise positiv an Herausforderungen herangeht. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich viele Widerstände mit Positivität überwunden. Daher habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde er am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führt die Schweiz jedoch weiterhin ihre Gruppe an und hat drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV nahm am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig auf. Noah Katterbach war nach seiner Versetzung in die U21 ebenfalls wieder mit dabei.
Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten wurde er wieder in den Profikader aufgenommen, teilte der Verein mit.
Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.
Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz aber kurz darauf wieder verlassen.
Der Niederländer hatte sich an der linken Schulter verletzt, die bereits beim HSV operiert wurde. Auch sein neuer Klub entschied sich für eine Operation, wodurch Reis monatelang ausfallen wird.
Ein kurioser Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Torwart spielte für Israel in der WM-Quali gegen Norwegen und hatte früh mit Erling Haaland zu tun.
Bereits nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, bewegte sich jedoch zu früh – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte Peretz souverän.
Trotzdem gewann Norwegen mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Danach äußerte sich Peretz zu seiner unzufriedenen Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.
Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag gegen Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die im Sommer 2024 vom Volkspark an die Weser gewechselt war.
Nach dem Spiel sorgten die Bremer Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für Aufsehen, das von HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.
Regionalliga statt Nationalmannschaft: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft von Suriname und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!
Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein vor und erzielte in der zweiten Halbzeit selbst einen Doppelpack.
Der HSV gewann mit 6:2 und konnte so die Abstiegsplätze verlassen.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz erst 18 Jahren überzeugt er durch Souveränität und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.
Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Tottenham-Leihspieler intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Verein mitteilte.
Der Klub belegt mit nur drei Punkten den 17. Platz, was für Präsident Nurettin Açıkalın inakzeptabel ist.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, aber keines der ersten acht Ligaspiele gewonnen und fünf verloren.
Obwohl die nächste Transferperiode noch weit entfernt ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an zukünftigen Verpflichtungen.
Laut Markaj News hat der Bundesligist Interesse an dem 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler seines Landes debütierte bereits mit 16 Jahren Profi.
Scouts sollen ihn zuletzt beim 3:0-Sieg gegen Partizani beobachtet haben.
Der HSV feierte am Sonntag einen verdienten 4:0-Sieg gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich sehr zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.
"Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Die frühen Tore durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe haben den Weg geebnet", sagte er.
Allerdings zeigten die Mainzer im weiteren Verlauf ihre Qualität, auch weil der HSV nicht mehr alle Räume zustellen konnte. "Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeitpause", ärgerte sich Polzin.
Mit den Toren drei und vier war die Partie nach einer Stunde entschieden, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. "Alle, die reinkamen, brachten viel Energie mit und halfen, die Null zu halten. Das gefiel mir", freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Formkurve der Rothosen deutlich nach oben, sodass die Länderspielpause durchaus noch warten könnte.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen und hat sich dort als Stammspieler etabliert.
Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor – per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0, was den Grundstein für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK legte.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich sowie finanziell voranbringen.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, hatte dort aber Konflikte mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) und wurde letztlich wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen entlassen.
Schweren Herzens muss der HSV den Ausfall von Abwehrspieler Wamed Omari (25) für die restliche Hinrunde verkraften, teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der Innenverteidiger zog sich beim 0:0 gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der aufgrund einer Roten Karte ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Am 30. September bestätigte der Verband die Sperre von Fabio Vieira wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Partien.
Im Auswärtsspiel gegen Union hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld gestoppt und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot bestraft.
Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die Zwei-Spiele-Sperre überraschend. Der HSV legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz ausfällt.
Positiv ist, dass sich die Knieverletzung von Vieira offenbar als weniger schwer herausstellt. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge holen: Etwa eine Stunde vor dem Anpfiff wurde die Startelf für die Partie gegen Union Berlin bekannt gegeben.
Das Team: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin vertraut also auf die gleiche Elf wie gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) pfeifen – einer der besten seines Fachs.
Die Rothosen spielten bisher 32 Partien unter Aytekins Leitung mit einer eher schlechten Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.
Union Berlin hat unter Aytekin mit zehn Siegen, sechs Unentschieden und neun Niederlagen eine bessere Bilanz vorzuweisen.
HSV-Leihspieler Otto Stange war nach zwei Vorlagen beim 4:1 gegen Braunschweig am Samstag der Matchwinner für SV Elversberg.
Beim 1:0-Sieg gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer. Er war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Platz, punktgleich mit Tabellenführer Darmstadt.
Noah Katterbach wurde in die U21 versetzt. Der Verein teilte am Dienstag mit, dass dies eine Reaktion auf ein Fehlverhalten sei.
Details wurden nicht genannt, aber es hieß: "Alle Spieler müssen den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles stellen." Bei Katterbach war das offenbar nicht der Fall.
Die Maßnahme ist laut Verein temporär. "Wir sind überzeugt, dass Noah die Denkpause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt," hieß es.
Luka Vuskovic beeindruckte gegen Heidenheim mit einem Tor und starker Präsenz.
Obwohl er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab und sich am Pfosten die Hand anschlug, spielte er in der zweiten Hälfte trotz Verband weiter.
Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: "Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung." Glück im Unglück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit Ex-Arbeitgeber Union Berlin: Steffen Baumgart wird beim Spiel gegen den HSV nicht auf der Bank sitzen.
Der Trainer sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel von der Tribüne verfolgen.
Der HSV nimmt Veränderungen vor: Nach der 0:5-Pleite beim FC Bayern tauscht Coach Merlin Polzin gleich vier Spieler aus.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.
Immanuël Pherai wartet weiter auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt dafür aber Spielpraxis in der Regionalliga.
Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 zum 2:0-Derbysieg über Altona 93, wobei er in der dritten Minute das Führungstor erzielte – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Für das Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV vier Spieler.
„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha sind noch im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Auch Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen kürzer treten musste, sowie Gui Ramos, der frisch Vater geworden ist und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird, fehlen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.
Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert nach Abpfiff in den Abgängen Nord-Ost und Nord-West insgesamt 8800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison zugesagt, nun wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.
Nach Informationen des Abendblatts flossen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich diese Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Privat läuft es gut bei Guilherme Ramos, auch wenn es sportlich beim HSV derzeit schwierig für ihn ist.
Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos dazu und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ (Guten Morgen).
Kurz vor Ende der Transferperiode schlug der HSV doppelt zu: Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira kamen neu.
Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erzählte Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch verpflichten wollte.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die im Sommer noch keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Der Grund liege im Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Bundesliga. „Wir sind überwiegend mit einem Zweitliga-Kader aufgestiegen. Deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, betonte Kuntz.
Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, lehnte dafür andere Angebote ab – bislang zahlte sich der Wechsel aber nicht aus.
Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das Ziel. Es gibt Versprechen im Fußball, die nicht gehalten werden. Wie konkret das Versprechen war, dass er in Hamburg Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass es gut vorstellbar ist, deshalb haben wir den Wechsel ermöglicht.“
Peretz erhält bislang hinter Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Ich wusste, dass Heuer Fernandes aufgestiegen ist und einen Vorteil hat.“
Er erwarte, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“
Immanuël Pherai wollte in der U21 Spielpraxis sammeln und dem Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg verhelfen – doch die Partie endete enttäuschend.
Obwohl Pherai ein Tor zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er die 1:4-Niederlage in Hannover nicht abwenden. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten die Pleite nicht verhindern.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.
Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich spielt er nur eine Nebenrolle.
Bisher bestritt der HSV erst zwei Pflichtspiele mit Stieler: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.
Bayern hat unter Stieler bereits 35 Spiele absolviert, mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.
Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Quali mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel im 4:5 gegen Italien durch. Warmed Omari stand 90 Minuten auf dem Platz und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18, U19 Norwegen), Fabio Baldé (20, U21 Portugal) und Luka Vuskovic (18, U21 Kroatien) im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Topspiel in der Bundesliga gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Mannschaft absolvierte im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Trainingseinheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?
Nach den Einsätzen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, die Mannschaft führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit vier Toren.
Daniel Peretz hütete das Tor beim 4:0-Sieg Israels gegen Moldawien und hielt 11 Schüsse.
Fabio Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien starteten mit einer 2:3-Niederlage gegen die Türkei in die WM-Quali; Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte durch, konnte aber eine 0:3-Niederlage der Komoren gegen Mali nicht verhindern; die WM-Chancen sind gering.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.
Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Platz.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns gut einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese.
Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können, das gehört zum Fußball. Ich bin ein Teil des Teams und möchte meine Rolle erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Besonders freut er sich auf das nächste Pflichtspiel am Samstag in München: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“
Heimniederlage für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 verlor der HSV am Donnerstag mit 1:3 auf dem Trainingsplatz im Volksparkstadion.
Für Hannover trafen Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für die Rothosen konnte nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.) ein Tor erzielen.
Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 veröffentlicht. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.
Die Spieltage im Überblick:
Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert.
Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst, Anstoß ist um 18:30 Uhr in Heidenheim.
Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV trifft am Donnerstag auf den Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Das Spiel beginnt um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird jedoch im Livestream übertragen.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Aufsteigers.
„Beide Spieler kannten wir schon lange sehr gut“, sagte Costa.
„Bei Sambi konnten wir schon länger damit rechnen, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Chance, doch in den letzten Tagen öffnete sich mehr und mehr eine Möglichkeit, sodass wir am Ende zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.
Am Montag verpflichtete der HSV an der deutschen Transferdeadline beide Spieler. Der Belgier Lokonga (25) unterschrieb fest, der Portugiese Vieira wurde ausgeliehen, besitzt aber eine Kaufoption. Vieira wurde 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Arsenal transferiert.
Der Club zeigte zuletzt mit der schwachen Leistung beim 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli große Probleme. Vor allem Vieira soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu gewinnen“, sagte Costa.
Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Star-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira erstmals beim HSV auf dem Trainingsplatz.
Zahlreiche Fans verfolgten die Trainingspremiere des Duos und ließen sich das Ereignis nicht entgehen.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Aus beim HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in dieser Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Die Hanseaten verabschiedeten sich am Montagabend herzlich von dem Abwehrspieler: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls per Leihe.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis zum Saisonende an die SV Elversberg ausgeliehen.
„Elversberg hat sich als ideale Station für Leihspieler etabliert, deshalb ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir werden in engem Austausch mit den Elversberger Kollegen seine Entwicklung begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Transfer.
Auch das Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen und schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.
„Joel hat zuletzt eine positive Entwicklung genommen und ist ein fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Wir haben das mit einer Vertragsverlängerung unterstrichen. Damit er diesen Weg weitergehen kann, braucht er regelmäßige Spielpraxis auf höchstem Niveau – daher macht die Leihe Sinn“, erklärte Costa.
Sie sollen die Torgefahr zurück zum HSV bringen: Am Deadline-Day stehen offenbar zwei Verpflichtungen bevor.
Neben Albert Sambi Lokonga (25), der seinen Medizincheck bereits absolvierte, soll der HSV noch einen weiteren Spieler vom FC Arsenal holen.
Laut Transfer-Experte Florian Plettenberg wird Fabio Vieira (25) am Montag zum Medizincheck erwartet. Vieira war zuletzt an den FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die dem HSV aktuell fehlt.
Acht HSV-Profis haben nach der deutlichen Derby-Niederlage wichtige Termine bei ihren Nationalmannschaften.
Neu verpflichtet wurde Luka Vuskovic, der bereits für die kroatische U21 nominiert wurde. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic berief ihn für das EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei.
Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Quali.
Nach seiner Sperre fehlt Giorgi Gocholeishvili gegen den HSV, sammelt aber Spielpraxis in den Spielen Georgiens gegen Türkei und Bulgarien.
Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.
Warmed Omari und die Komoren können weiter auf die WM hoffen, liegen auf Platz zwei mit drei Punkten Rückstand auf Ghana.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind im Einsatz.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft war selten so ungewiss wie jetzt. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte, eine weitere Zusammenarbeit erscheint fraglich.
„Baka kennt genau die Situation, wie ich sie sehe“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben sehr vertraulich gesprochen. Ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen wird.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erläuterten ihre Zukunftsvorstellungen. „Baka weiß genau, wo wir stehen“, betonte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und HSV-Geschichte bleibt er aber ein wichtiger Teil der Mannschaft.
„Leider war Baka zuletzt angeschlagen und konnte sich daher sportlich im Training und bei Testspielen weniger zeigen“, so der Trainer. „Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka fit ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Wenige Tage vor Transferschluss steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss – endlich.
Der Poker zwischen dem HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin. Am Mittwoch bestätigte Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer zugestimmt haben.
Trainer Merlin Polzin wollte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby nicht zum Namen äußern: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es aber Sinn macht für unseren Matchplan und die Qualität der Spieler, die wir bereits haben, ist eine andere Frage“, sagte er zu möglichen Neuverpflichtungen in den nächsten 48 Stunden.
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Fabian Rieder (23) abgegeben.
Der Schweizer Nationalspieler, der aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag steht und zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, hat 19 Länderspiele auf dem Konto.
In 21 Bundesligaspielen für Stuttgart erzielte der offensive Mittelfeldspieler fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll interessiert sein.
Ob Rennes den Spieler ziehen lässt, ist unklar. Er gehörte in den ersten beiden Saisonspielen zur Stammelf.
Nach langem Ringen war eine Rückkehr von Adam Karabec zum HSV nicht möglich – der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon.
Sein erstes Tor für Lyon erzielte der 22-Jährige bereits nach seiner Einwechslung beim 3:0 gegen FC Metz, das den Klub nach zwei Spieltagen an die Tabellenspitze der Ligue 1 führte.
Sein Debüt hatte er beim 1:0-Auswärtssieg in Lens gegeben.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Das Juniorenteam besiegte am Samstag den FC St. Pauli im Stadtderby mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete die Tabellenführung.
Das Warten hat sich gelohnt: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich bereits mit den Rothosen einig sein. Sein Klub hatte lange unentschieden, wo er die nächsten Schritte gehen soll – offenbar ist die Entscheidung nun gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (HSV) wird eine Dokumentation produziert.
Regisseur Tom Häussler kündigte die „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ bei der Premiere der HSV-Doku „Always Hamburg“ am Mittwochabend in einem Hamburger Kino an. Vuskovic war ebenfalls anwesend.
Der 23-Jährige wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet dies aber vehement. Er ist bis November 2026 gesperrt; während dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden. Die Plattform steht noch nicht fest.
„Always Hamburg“ ist ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal verfügbar.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren in der Bundesliga – Gegner ist wie damals Borussia Mönchengladbach.
Die Partie wird von Schiedsrichter Sascha Stegemann geleitet, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR sitzen Robert Schröder und Frederick Assmuth im Videokeller in Köln.
Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann der HSV sieben, verlor acht. Borussia Mönchengladbach hat ähnliche Zahlen (6 Siege, 8 Niederlagen in 19 Spielen).
Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark zu Gast, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche bezüglich seiner Zukunft freigestellt wurde.
Medienberichten zufolge soll Sebastian Schonlau bald an der Seite von Thomas Müller (35) bei MLS-Club Vancouver Whitecaps spielen.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich: Laut BILD steht Schonlau kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei Vancouver unterschreiben – dem neuen Club von Bayern-Legende Thomas Müller.
Schonlau hat in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der beim Wechsel gültig wird. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die im Pokalspiel in Pirmasens wenig oder gar nicht spielten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in der 60-minütigen Partie die Tore zum 2:1-Sieg.
„Der Test hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ging weniger um Taktik, als darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten können. Mir hat die Energie gefallen“, resümierte Trainer Merlin Polzin.
Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD hat der HSV Angst, sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) an den FC Turin zu verlieren.
Der Innenverteidiger beeindruckte beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich und weckte das Interesse der Italiener.
Der Serie-A-Klub soll ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse, inklusive Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung, abgegeben haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters bereits zu den Leistungsträgern der U21.
Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).
Der Verein gab die Entscheidung am Freitag bekannt.
Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.
Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Team mir von Anfang an so viel Vertrauen schenken. Ich will diese Verantwortung mit allem, was ich habe, ausfüllen.“
Sein Vorgänger Sebastian Schonlau will ihn bestmöglich unterstützen. Kandidaten Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen überraschend leer aus.
Klarheit bei Adam Karabec: Nach der Leihe in der vergangenen Saison gehört der 22-Jährige kommende Saison nicht mehr dem HSV an.
Die Verantwortlichen versuchten eine erneute Leihe, scheiterten jedoch.
Karabec wurde am Dienstag als Neuzugang von Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell in den Sozialen Medien.
Reagiert der HSV auf die schwache Offensive in der Vorbereitung? Laut Transfer-Experte Sacha Tavolieri gibt es Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro Ablöse, obwohl sein Marktwert bei drei Millionen liegt. Letzte Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Auch FC Basel und FC Getafe sollen an ihm interessiert sein.
Nach der 0:2-Pleite beim RCD Mallorca soll Sportdirektor Stefan Kuntz (62) laut Medienberichten vor Ort lautstark seinen Ärger kundgetan haben.
Er kritisierte Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé wegen der Leistung, vor allem wegen zu vieler Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, sowie der unnötigen roten Karte von Jordan Torunarigha (28).
Mehrere Spieler sollen Zeugen des Vorfalls gewesen sein und waren irritiert.
Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.
Berichte besagen, dass die Leihe kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham bereits zugestimmt hat.
Der HSV ist sehr an einer Verpflichtung interessiert, aber auch andere Klubs zeigen Interesse. Eine Entscheidung über seine Zukunft steht noch aus.
Ransford Königsdörffer spricht erstmals über das Scheitern seines Transfers zu OGC Nizza.
Der Traum von Champions League und Nizza platzte überraschend. Dennoch blickt der 23-Jährige positiv zurück.
„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich nie verletzt. Ich habe das kommuniziert und die Entscheidung nicht verstanden. Wir konnten uns nicht einigen“, erklärte er mit einem Augenzwinkern: „Ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der ehemalige HSV-Stürmer Davie Selke erzielte seinen ersten Pflichtspiel-Treffer für seinen neuen Klub Basaksehir FK in der Türkei.
Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige das 3:1 in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger aus Norwegen.
Er erhielt einen langen Pass, sprintete auf das Tor zu, umkurvte den Torwart und wurde von seinen Mitspielern gefeiert.
Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin zum zweiten Trainingslager auf Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit an Bord, fallen aber aus.
Bei Poulsen wird eine hartnäckige Zerrung diagnostiziert, auch Jatta hat muskuläre Probleme. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder einsatzbereit sein.
Im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.
Doppelschlag beim HSV: Neben der baldigen Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar ein weiterer Transfer kurz vor dem Abschluss.
Wie Medien übereinstimmend berichten, wird auch Giorgi Gocholeishvili (24) vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen und soll mit Kaufoption ins Volksparkstadion wechseln.
Wie Omari, soll auch der georgische Nationalspieler heute seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager steht an: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich im Trainingsgelände des RCD Mallorca auf den Pflichtspielstart vorzubereiten.
Die Rückkehr nach Hamburg erfolgt am Sonntag. Am Samstag (20 Uhr) steht noch ein Testspiel gegen den RCD an.
Ist Warmed Omari die erhoffte Verstärkung für die Defensive? Medienberichten zufolge steht der HSV kurz vor der Verpflichtung des 25-Jährigen.
Der Innenverteidiger ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.
Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll bereits am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt. Der Wechsel scheiterte an gesundheitlichen Bedenken der Franzosen, teilte der HSV mit.
„Diese Entwicklung hatten wir nicht erwartet“, sagte Vorstand Stefan Kuntz. „Ransi hatte in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst. Wir freuen uns, ihn wieder bei uns zu haben.“
Königsdörffer steigt damit wieder ins HSV-Training ein.
Medien berichten von Problemen beim Königsdörffer-Wechsel nach Nizza. Er habe den medizinischen Test nicht bestanden, heißt es in „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen laufen.
Der schnelle Flügelspieler trug mit 14 Toren maßgeblich zum Aufstieg bei. Er kam 2022 von Dynamo Dresden, sein Vertrag läuft bis 2026. Eine Verlängerung konnte nicht vereinbart werden.
Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Beim 1:5 gegen Freiburg fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.
Qualitativ wäre es ein Verlust für den HSV. Da sein Vertrag am Saisonende ausläuft, wäre es die letzte Gelegenheit, Ablöse zu erzielen – angeblich sechs Millionen Euro.
Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden und erzielte letzte Saison 14 Tore.