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HSV-Blog: Rothosen lüften erste Einzelheiten zur Saisonvorbereitung

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Saisonspiel bei Greuther Fürth und der großen Aufstiegsfeier in der Innenstadt haben sich die Spieler des HSV in den Urlaub verabschiedet.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen bereits intensive Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison. Voraussichtlich im Juli nehmen die Profis ihr Training wieder auf.

In unserem HSV-Blog informieren wir Euch umfassend über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und alles Weitere aus dem Volkspark.

Derweil feiert ein Teil des Teams noch auf Ibiza den Aufstieg, richten die Verantwortlichen ihren Fokus schon auf die neue Spielzeit. Am Donnerstag gab der HSV erste Informationen zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die üblichen Leistungstests absolviert wurden.

Keine Zukunft mehr in Hamburg hat Stürmer András Németh (22): Trotz Vertrag bis Sommer 2026 wird der Ungar den Verein voraussichtlich noch in diesem Sommer verlassen.

In den letzten zwei Jahren erlebte der junge Angreifer sowohl beim HSV als auch während seiner Leihe bei Preußen Münster eine enttäuschende Zeit. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt bereits auf den 11. Februar 2023 zurück.

Dennoch soll Németh das Interesse mehrerer Klubs geweckt haben, wie sein Berater Valentino Aragona dem ungarischen Portal m4sport.hu mitteilte: „András steht bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern – auch in Ungarn – ganz konkret im Fokus.“

Demnach ist ein Abschied aus Hamburg nur noch eine Frage der Zeit.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, hatte im April angekündigt, zum Präsidenten des HSV e.V. kandidieren zu wollen. Doch laut Hamburger Abendblatt konnte er den Beirat inhaltlich nicht überzeugen.

Eine Bewerbung für die Präsidentenwahl bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde deshalb vom Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Verein dem Vereins-Urgestein eine Absage erteilt: Damals wollte Magath Sportvorstand werden, die Wahl fiel jedoch auf Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 zum zweiten Mal innehat, hatte vor einigen Wochen bekanntgegeben, bei der kommenden Wahl nicht erneut anzutreten.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang gemeinsam den Song „HSV Forever“. Nach einem kurzen Pyro-Einsatz folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Zum Abschluss durfte selbstverständlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft im Rathaus empfangen hatte, steht diese inzwischen auf dem Balkon des Rathauses.

Vorher hielten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.

Ein beeindruckendes Bild bot der Rathausplatz, der bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt war.

Die Spieler befinden sich derzeit im Inneren des Rathauses, wo sie gleich geehrt werden.

Die Aufstiegsparade der HSV-Teams rund um die Alster startet offiziell erst um 18:45 Uhr. Dennoch versammeln sich die Fans bereits jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist schon vor Ort und präsentiert sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und in Vereinsfarben lackierten Fingernägeln.

Auf diesen Tag haben Verein, Mannschaft und Anhänger lange hingefiebert: Am Montagnachmittag steigt eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden die Männer- sowie die ebenso aufgestiegenen Frauenmannschaften ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden etwa 120.000 (!) Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen beim HSV bereits auf Hochtouren – dass die Rothosen sich noch verstärken müssen, ist offensichtlich.

Wie „Sky Sports“ berichtet, zeigen die Hamburger Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Abwehrspieler überzeugt vor allem durch seinen Offensivdrang und sammelte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den jungen Verteidiger auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft die Meisterschaft in der 2. Bundesliga sichern – die Meisterschale wird allerdings im Stadion des 1. FC Köln überreicht werden.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Trophäe bei der Aufstiegsparty in Hamburg am Montag erhalten, um sie gemeinsam mit den Fans feiern zu können.

Da der 1. FC Köln an diesem Tag ein Heimspiel bestreitet, können die Kölner ihre Meisterfeier unmittelbar nach dem Abpfiff im eigenen Stadion begehen.

Je nach Resultat der Spiele bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.

Ein Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie „BILD“ berichtet, ist er in der Nacht zum Montag Opfer eines Autodiebstahls geworden.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes, der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl erst am Dienstagmorgen und meldete ihn der Polizei.

Bereits im November waren bei HSV-Stürmer Davie Selke (30) die Scheinwerfer seines Autos gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte an der Aufstiegsnacht am Samstag Zugang zu seiner Wohnung.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, zwischen 2003 und 2012 im Verein) verbrachte nach der Aufstiegsparty in der Nacht kurzerhand eine Nacht im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit „BILD“ erklärte der Tscheche: „Ich hatte eigentlich vor, bei meinem Freund und ehemaligen HSV-Kollegen Ivica Olić zu übernachten. Da es jedoch spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV.“

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64), einem guten Bekannten.

Er gehört weiterhin zum Team: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell eine mehrjährige Sperre wegen angeblichen Epo-Dopings absitzt, verfolgt den Aufstiegskampf seines Klubs mit Spannung.

Der Kroate hält sich derzeit ebenfalls in Hamburg auf. Am späten Donnerstagabend postete er auf Instagram ein Foto, das ihn mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zeigt.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch wegen einer Verletzung vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Über das Ausmaß der Verletzung ist bislang nichts bekannt.

Für den Fall, dass der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen kann, wollen natürlich alle Fans live dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen restlos ausverkauft.

Vor diesem Hintergrund warnt der Verein eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Spiel gegen Ulm sind über 100 Fälle bekannt, in denen Fans Opfer von Betrügern wurden.

Der HSV appelliert an alle Anhänger, Eintrittskarten ausschließlich über offizielle Kanäle zu kaufen. Alle relevanten Informationen sind auf der HSV-Homepage hinterlegt.

Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison keine Spiele mehr bestreiten. Das teilte der Verein am Dienstag mit.

Der Bosnier erlitt im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie.

Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist bislang unklar.

Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri zeigen die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.

Allerdings gibt es auch starke Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge soll großes Interesse an dem brasilianischen Mittelfeldspieler haben, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen über den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die erste Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt ihr Vorsprung noch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg aber endgültig sichern.

Auf der Rückfahrt von Darmstadt sorgten HSV-Anhänger kurz vor Hannover in einem ICE für Randale. Die Bundespolizei berichtete, dass die Fans versuchten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen und dabei das Zugpersonal körperlich attackierten, massiv bedrohten und beleidigten. Die Bahnmitarbeiter verschanzten sich zu ihrem Schutz.

In Hannover hielt der Zug an, die Polizei sperrte den Bahnsteig und stellte die Identitäten der Randalierer fest. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden erkannt. Gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren erhielten Anzeigen wegen Beleidigung. Ihre Reise konnten sie dennoch fortsetzen.

Nach der U17 ist auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen verlor das Viertelfinale der Endrunde mit 2:3 gegen den 1. FC Köln.

Das ist äußerst bitter: Die U17 des HSV schied im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft auf dramatische Weise gegen Borussia Dortmund aus.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die jungen Hanseaten noch zum Ausgleich zurück. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB das späte 5:4 und zerstörte damit den Traum der Hamburger.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut „Sky“ zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Bereits konkrete Gespräche zwischen den Hamburgern und dem Keeper sollen stattgefunden haben. Der 24-Jährige wäre vor allem im Falle des Aufstiegs an einem Wechsel interessiert.

Denkbar sind eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Torhüter hat bei den Bayern kaum Chancen auf Spielzeit.

Allerdings interessieren sich auch andere Vereine für Peretz. Mehr dazu findet Ihr im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger spielt seit 2017 bei den Rothosen, zuvor war er beim Eimsbütteler TV aktiv und läuft aktuell für die U21 auf.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit spannendem Entwicklungspotenzial“, erklärte Sportdirektor Claus Costa in der Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. In der 2. Bundesliga kam er bislang einmal zum Kurzeinsatz, beim 2:1-Erfolg gegen Preußen Münster am 7. Februar.

„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“, ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga etwas ins Stocken geraten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier für die Männer- und Frauenteams des HSV.

Offiziell halten sich der Verein und die Stadt noch zurück. „Wie eine angemessene Ehrung aussehen kann, muss mit dem HSV abgestimmt werden. Es ist noch zu früh, erst einmal gilt es, die Daumen für den Aufstieg zu drücken“, erklärte eine Senatssprecherin.

Sowohl die Männer als auch die Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Bei den Männern schürt die zuletzt schwächere Leistung jedoch bei den Fans Befürchtungen, dass es wieder nicht klappen könnte wie in den vergangenen sechs Anläufen.

Positive Nachrichten aus dem Volkspark: Am Montag konnten Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) bereits Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss absolvierten sie individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Wahrscheinlich nur eine Nebenrolle spielt Schiedsrichter Florian Lechner (34), der das Spiel zwischen HSV und Karlsruher SC leitet.

Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der Hamburger. Der KSC hingegen hatte bereits neun Partien unter seiner Leitung, jedoch ohne Sieg (fünf Remis, vier Niederlagen).

In Hamburg erwartet man am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet gleichzeitig der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.

Das Rennen mit mehreren zehntausend Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem wird die A1 im östlichen Stadtgebiet gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7, die unmittelbar am Stadion vorbeiführt – Staus sind somit vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurück und hatte den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf seinem Weg zum Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt, wie bereits am Dienstag, fort.

Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten zu? Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Beşiktaş und Başakşehir an Aydin interessiert sein.

Unüberlegt: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine minutenlange Unterbrechung, indem sie etwa eine Stunde lang Feuerwerkskörper zündeten und Raketen aufs Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Diese Aktion, vermutlich ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einer Spielunterbrechung, sondern auch zu heftiger Kritik innerhalb der eigenen Fangemeinde.

Noch in der Nacht meldete sich der Supporters Club mit einem Statement: „Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen absolvierten bisher zehn Spiele unter seiner Leitung, mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen.

Bei den Knappen waren es zwölf Partien mit Osmers, von denen sie sechs gewannen, vier verloren und zwei unentschieden spielten.

Mehrere HSV-Profis besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David . Dabei kam es auch zu einem Treffen zwischen den Fußballern und der Sängerin.

Auf einem Instagram-Post von Mario Richter ist zu sehen, wie er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Seit einiger Zeit beschweren sich HSV-Fans über die teils hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat der Konflikt eine neue Ebene erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit klaren Worten.

„Trotz anhaltendem Dialog mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht klar angekommen“, schrieben die Anhänger.

Außerdem kündigten sie an: „Da unser bisheriger Protest keine Veränderungen brachte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema abbrechen. Unsere Geduld ist begrenzt. Für die Zukunft behalten wir die Angelegenheit kritisch im Auge und werden neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau war lange Zeit eine feste Größe in der HSV-Abwehr. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz jedoch verloren und wird von Teilen der Fans kritisch gesehen.

Kollege Jonas Meffert verteidigt Schonlau: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ erlebt“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Dafür habe ich großen Respekt.“ Laut Meffert sei Schonlau ein Leser vieler Bücher zum Thema Führung.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend – gerade in dieser Phase. Für jeden im Team ist er unser Chef“, erklärte Meffert.

Derby-Erfolg für die U21 des HSV! Am Samstagnachmittag besiegte der Nachwuchs die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker zunächst in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich kurz vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke nochmals verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Mit dem Erfolg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Zu den besten Schiedsrichtern zählt Dr. Felix Brych (49), der das Duell zwischen dem HSV und Braunschweig leiten wird.

Die Hamburger haben bislang 43 Spiele unter seiner Leitung bestritten mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei den Braunschweigern waren es zwölf Partien mit Brych, die Bilanz: zwei Siege, sechs Remis, vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) – mit bereits zehn Vorlagen in dieser Saison – fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig aller Voraussicht nach aus.

Nachdem der Schweizer zuletzt angeschlagen nur eingeschränkt trainieren konnte, fehlte er am Donnerstag sogar beim Abschlusstraining.

Sein Einsatz gegen Eintracht Braunschweig ist daher eher unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte Muheim auf der linken Abwehrseite vertreten.

Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Platz in der Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen beide darum, die Nummer eins im Sturm zu sein, doch Trainer Merlin Polzin setzt im 4-3-3-System nur einen ein.

Glatzel gibt im Training alles und blieb am Dienstag länger, um viele Flanken von William Mikelbrencis (21) aufs Tor zu bringen. Selke hingegen beendete die Einheit nach etwa 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird Selke auch im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) auflaufen. Glatzel könnte erst im wichtigen Spiel gegen Schalke am 19. April wieder starten.

Ungewöhnlich freundliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, wünscht den Hamburgern im Aufstiegskampf viel Erfolg.

Im Gespräch mit „Sport1“ sagte der SVW-Boss: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen meinte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr im Derby wiedersehen.“

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé ist nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Internet von FCN-Anhängern rassistisch beleidigt worden, unter anderem mit Affen-Memes.

Der Verein teilte am Sonntag auf X mit: „Wir stehen bereits mit dem HSV in Kontakt und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (...) um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten entspricht in keinster Weise unseren Werten!“

Darüber hinaus hat der Club die Profile der Täter zur Strafverfolgung an Behörden weitergeleitet. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen scharf.

Beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der herausragende Spieler: Mit zwei Treffern und einer Vorlage glänzte er gegen den Club.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose in den sozialen Medien gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel gegen Dompé vorgenommen hatte.

Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit tut weh.“

Überraschend: Beim Gastspiel in Nürnberg lief der HSV nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein informierte kurz vor der Partie, dass das Trikot nicht getragen werden dürfe. Schiedsrichter Timo Gerach fand, dass das Trikot farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähnelte.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Offensivspieler spielt in der Jugend der Blackburn Rovers. In der laufenden Saison erzielte er für die U18 in neun Spielen acht Tore und für die U21 in sieben Einsätzen vier Treffer.

Neben den Hamburgern zeigen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan.

Erik Meijer ist bekannt für seine deutlichen Worte. Als Fußball-Experte sprach er im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ über die Vertragsverhandlungen von Davie Selke mit dem HSV.

„Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt in den ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf gefallen zu sein. Vorher hat er oft daneben geschossen.“

Dieses Torverhältnis dürfte auch bei den aktuellen Vertragsgesprächen eine Rolle spielen. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten in der Regel etwas mehr“, erläuterte der Niederländer.

Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn wohl fordert, würde Meijer allerdings nicht empfehlen: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder.“

Für die zweite Liga sei Selke ideal, für die erste dagegen weniger. „Das ist schwierig. Ich würde keinen langen Vertrag geben.“

Die U23 des HSV sorgte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck mit einer 2:3-Niederlage (1:0) für viel Unterhaltung.

Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, die HSV-Jungen führten durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch dann drehte der Gast auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen per Doppelschlag aus, ehe sich der HSV-Nachwuchs selbst um den Lohn brachte: Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht wahrnahm und ihn mit der Hand stoppte. Folge: Elfmeter für Lübeck und das 3:2 durch Felix Drinkuth.

Von diesem Rückschlag erholte sich die U23 nicht mehr und verlor die Partie.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske zurück aufs Spielfeld. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist aber noch offen.

„Wir müssen ehrlich sein und schauen, wie es zum Wochenende aussieht“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Er wurde bestmöglich behandelt, das ging zügig.“

Die Entscheidung fällt von Tag zu Tag. „Wenn Meffo es schafft und es sinnvoll ist, wollen wir natürlich, dass er im Kader steht und seine gewohnte Leistung bringt“, betonte Polzin.

Ein unnötiges Risiko will der HSV nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig sind. „Für mich ist entscheidend, dass er mit der Maske optimal spielt und nicht eingeschränkt wird“, so Polzin, der Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April erwartet.

Der HSV gab am Mittwoch bekannt, dass Jonas Meffert (30) beim Training einen Nasenbeinbruch erlitten hat.

Die Verantwortlichen ließen den Mittelfeldspieler am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückkehren. Dort wird er am UKE erneut untersucht, ehe entschieden wird, wie es weitergeht.

Ein großer Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur nächsten Saison ablösefrei zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste in der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig bei den Profis mit.

Mit dem Wechsel unterschrieb er beim Kleeblatt einen Vertrag bis 2027 und ist dort fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schock im Training: Jonas Meffert (30) verletzte sich bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwerer.

Er wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen. Nach erster Behandlung ging Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, eine Gehirnerschütterung kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26, ausgekugelte Schulter), der zumindest schon wieder einige Laufrunden absolvierte. Beim Spiel am Samstag in Nürnberg wird er jedoch fehlen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch, trotz Schulterverletzung am Montag wieder trainieren zu können.

Beim Trainingslager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler am Dienstag jedoch nur zuschauen. Sein rechter Arm war in einer Schlinge, auch Immanuel Pherai (23) fehlte krankheitsbedingt.

Um den Aufstieg endgültig zu schaffen, plant der HSV eine besondere Maßnahme: Von Sonntag an absolviert das Team ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

„Wir wollen bewusst aus dem Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an vielen Details arbeiten. Zudem werden wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand bereits in der Winterpause, nun ist der Zeitpunkt optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird das Zweitligaspiel zwischen HSV und Elversberg leiten.

Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter seiner Leitung bestritten und vier gewannen, ist es für den HSV das erste Spiel mit Prigan als Schiedsrichter.

Laut „Sky“ verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat demnach bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Die Hamburger lassen den Offensivspieler für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey verbrachte sechs Jahre in der Jugend des HSV.

Greift der HSV bei einem direkten Konkurrenten zu? Laut SPORT BILD interessieren sich die Rothosen für Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Der Offensivspieler will nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung wäre.

Neben dem HSV sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige hat in dieser Saison drei Tore erzielt und zehn Vorlagen gegeben.

Ein Trikot mit besonderer Botschaft: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Das Trikot soll ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit setzen. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April. Die Frauenmannschaft spielt darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

Ein perfekter Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde Muheim von Nationaltrainer Murat Yakin (50) zum „besten Mann auf dem Platz“ gekürt.

Mit diesem Auftritt hat er seine Chancen auf einen WM-Kaderplatz im nächsten Jahr deutlich verbessert.

Muheim möchte sich seinen großen Traum erfüllen: Der heute 27-Jährige hofft, bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein.

Laut „BILD“ könnte dieses Vorhaben jedoch Auswirkungen auf den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, denkt Muheim offenbar über einen Wechsel zu einem Erstligisten nach.

Bei einem Bundesliga-Klub stiegen seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich. Ein zusätzlicher Anreiz für den HSV, den Wiederaufstieg endlich zu schaffen.

Eine bittere Saison hatte Abwehrspieler Valon Zumberi (22): Gleich beim ersten Training der Saison riss er sich die Kniescheibe aus und verletzte auch die Patellasehne.

Obwohl er inzwischen wieder fit ist, kommt der Verteidiger weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi, den HSV im Sommer zu verlassen.

Laut „BILD“ steht fest, dass er den Verein nach Saisonende verlässt, sein Management führt bereits Gespräche – vor allem Auslandsklubs sollen Interesse haben.

Der Plan steht: Die DFL terminierte heute die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga exakt. Da der 34. Spieltag bereits festgelegt ist (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen nun alle Ansetzungen bis Saisonende fest.

Die HSV-Spiele im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ins lange Wochenende gehen.

Trainer Merlin Polzin (34) schenkt seinen Spielern drei freie Tage, bevor am Montag die Vorbereitung auf dem Volkspark-Rasen weitergeht.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen bezwangen am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Eingesetzt wurden: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trifft am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den aktuell Sechstplatzierten der Regionalliga.

Für Fans gibt es einen Livestream auf dem HSV-Youtube-Kanal. Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Wie der tschechische Verband auf X mitteilte, fehlt der Mittelfeldspieler aus gesundheitlichen Gründen. Details wurden nicht genannt.

Der „Hamburger Morgenpost“ zufolge leidet Karabec an Problemen mit den Adduktoren und wird nächste Woche weiter untersucht.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Laut „Hamburger Morgenpost“ wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt.

Spielleiter ist Tobias Stieler (43), der das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg pfeift.

Für die Hamburger ist es erst das zweite Spiel unter Stielers Leitung: 2012 verloren sie in der Bundesliga 1:3 gegen Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Partien unter Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden belohnt: Der Linksverteidiger wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.

Muheim, der bisher einmal für die „Nati“ gespielt hat, könnte sein Konto nun ausbauen. Gegner sind Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause).

Stürmer Davie Selke (30) begeistert den HSV: Mit 17 Saisontoren ist er derzeit bester Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Es gibt sogar einen eigenen Fan-Song zu Selke, der online kursiert. Zur Melodie von „Zombie“ (The Cranberries) heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das wird den Goalgetter sicher freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte sein bisheriges Amt aber behalten.

„Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, als Präsident zu kandidieren“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich will aber gestalten – und das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht wieder als HSV-Präsident antreten. Prominente Namen bewerben sich nun um seine Nachfolge.

Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.

Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig zuständig für den sportlichen Bereich. Ob das Team tatsächlich antreten darf, ist jedoch noch offen.

Bewerbungsfrist endet am 2. Mai. Die Wahl findet am 21. Juni bei der Mitgliederversammlung statt.

Verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung dieser Saison, für Reis die erste.

Schiedsrichter Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf leiten.

Die Hamburger spielten bereits dreimal unter seiner Leitung, mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Düsseldorf hat in zwei Spielen ein Unentschieden und eine Niederlage erhalten.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist nahezu ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Der Rekord für ein Frauenspiel in Deutschland wird damit gebrochen.

57.000 Tickets wurden für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023 Wolfsburg gegen Freiburg im Kölner Stadion).

Die DFL hat heute die zeitgenauen Ansetzungen für die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga veröffentlicht. Der HSV muss einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends antreten.

Das Spiel gegen Königsblau muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabend-Spiel des HSV sein. Jeder Klub darf maximal achtmal in einer Saison das Topspiel bestreiten – der HSV hat noch eine Partie offen.

Der erste offizielle Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Rückzug von Marcell Jansen für das Präsidentenamt kandidieren, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats. Dadurch gehört er automatisch dem Beirat an, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth sich bei den Sitzungen zur Kandidatenprüfung zurückziehen.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein Zuschauermagnet. Wie der Verein mitteilte, ist das Spitzenspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – zum zehnten Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.

Mit einem Durchschnitt von 56.098 Zuschauern belegt der HSV deutschlandweit Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen größere Massen an.

Das letzte Heimspiel mit weniger als 50.000 Fans gab es am 17. September 2022 gegen Fortuna Düsseldorf. „Seit dem damaligen Spiel wird es im 43. Heimspiel das 30. Mal sein, dass das Volksparkstadion ausverkauft ist“, vermeldete der Club.

Teuerer Spaß: Nach umfangreichem Pyroeinsatz der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel Ende Oktober in Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe verurteilt.

Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro davon dürfen für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln leitet das heutige Spiel zwischen Paderborn und dem HSV.

Die Hamburger bestritten bisher elf Spiele unter Kampkas Leitung mit negativem Ergebnis: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) zeigte sich der HSV ärgerlich über Kampka, da beide Partien mit Roten Karten gegen HSV-Spieler endeten.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, besteht in anderen Ländern noch die Möglichkeit für Wechsel.

Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Lukasz Poreba zu den MLS Vancouver Whitecaps. Dort ist ein Transfer noch bis zum 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle, ob er mitten in der Saison den Verein verlassen darf, ist allerdings fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) geht davon aus, dass der HSV in dieser Saison den Aufstieg schafft.

Er sagte der „Hamburger Morgenpost“: „Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind.“

Trainer Merlin Polzin (34) bezeichnete Mattuschka als „Zauberer“: „Fast alles, was er bisher angepackt hat, funktioniert. Nun sind Ludovit Reis wieder fit und Robert Glatzel steht vor der Rückkehr – das ist ein weiteres Plus.“

Gleichzeitig warnte der 44-Jährige: „Jedes Jahr dachte man, der HSV müsste es schaffen. Und sie sind jetzt schon im siebten Jahr in der zweiten Liga …“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb kürzester Zeit wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft – mehr als je zuvor für ein Frauenfußballspiel in Deutschland. Der bisherige Rekord lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023).

„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Rekord – die Spielerinnen freuen sich darauf, mit solcher Unterstützung im Volkspark zu spielen“, sagte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen unterstrich: „Der enorme Zuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Bedeutung des Frauenfußballs.“

Es ist gut möglich, dass das Nordderby sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Positive Nachrichten aus dem Volkspark: Nachdem er zuletzt wegen einer Erkältung zwei Trainingseinheiten verpasste, nahm HSV-Flügelspieler Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.

Der Franzose machte zunächst regulär mit, verabschiedete sich dann aber vorzeitig und trainierte im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte Dompé aber wieder im Kader stehen.

Das Training am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung. Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren anwesend.

Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer bei FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) dabei.

Der Start in Hamburg verlief für Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) bislang nicht wie erhofft: Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand er verletzungsbedingt noch nicht auf dem Platz.

Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird Soumahoro auch in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Neuere Untersuchungen ergaben eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Immerhin ist keine Operation notwendig.

Unverblümt: Der wegen Dopings gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals offen über die psychischen Folgen.

In einem Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate, dass er nach den ersten Anschuldigungen innerhalb weniger Tage fünf Kilo abgenommen habe und Albträume hatte.

Sein Blick auf Recht und Unrecht habe sich komplett verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte er.

Der HSV habe ihm Halt gegeben, ist für ihn mehr als nur ein Club: „Der Verein wurde zur Familie.“ Nach Ablauf seiner Sperre im November 2026 wolle er alles zurückzahlen: „Ich will, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“

Wohlverdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga ernannt und zum dritten Mal in die „Elf des Tages“ gewählt.

Neben Selke schafften es auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl; für Hadzikadunic war es bereits die zweite Nominierung.

Fantastisch! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse ausgetragen.

Der Verein teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass bereits vor dem freien Verkauf über 20.000 Tickets für das Nordderby verkauft wurden – noch nie hatte ein Frauenspiel in Hamburg mehr Zuschauer.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Derjenige, der am Saisonende auf Platz 1 steht, ist Zweitliga-Meister und steigt in die 1. Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Der Dritte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um Aufstieg oder Klassenerhalt.