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Absage aus Magdeburg! Transfer von Hoti nach Dresden geplatzt

Dresden/Magdeburg – Der Transfer von Andi Hoti (22) steht vorerst auf Eis! Der Innenverteidiger wird aller Voraussicht nach nicht dauerhaft vom 1. FC Magdeburg zu Dynamo Dresden wechseln, sondern in der Elbestadt, rund 200 Kilometer flussabwärts, bleiben. Dennoch besteht eine kleine Restchance.

Kurze Zusammenfassung

KI-gestützte Inhaltsangabe des Berichts

Im Gegensatz zu zuvor veröffentlichten Berichten haben die Verantwortlichen des zukünftigen Zweitliga-Konkurrenten aus Magdeburg den Transferwünschen des Defensivspielers eine Absage erteilt.

„Dynamo hat angefragt, doch wir haben das abgelehnt“, erklärte Magdeburgs Geschäftsführer Sport Otmar Schork (67) gegenüber der Bild-Zeitung.

Der neue Trainer Markus Fiedler (39), der die Nachfolge von Christian Titz (54) antrat, möchte mit dem kompletten Kader arbeiten – dazu zählt auch der auf Leihbasis zurückkehrende Hoti.

Obwohl die SGD den kosovarischen Nationalspieler, der im Winter per Leihe nach Dresden wechselte, eigentlich unbedingt behalten wollte, so Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel (49), stand zwischen den Vereinen nur noch die Höhe der Ablösesumme zur Debatte.

Hoti hatte sich in Dresden rasch als Stammkraft etabliert, ehe ihn eine Muskelverletzung bis zum Saisonende außer Gefecht setzte. Er war voll integriert, was auch die Gesangseinlage von Lars Bünnings (27) während der Aufstiegsfeier deutlich machte, als er in Bezug auf Hotis Verbleib „Von Dresden bis zum Kosovo, immer wieder Dynamo“ sang.

Der Verteidiger ist inzwischen wieder fit und könnte am Sonntag mit Dynamo in die Saisonvorbereitung starten – das Sommertraining beginnt jedoch bereits am Donnerstag mit seinen ehemaligen Kollegen in Magdeburg.

Schork schließt einen Wechsel von Hoti aber nicht komplett aus: „Es kann sein, dass unser Trainer nach drei oder vier Wochen entscheidet, dass der eine oder andere Spieler nicht passt. Jeder beginnt jetzt bei null“, so der 67-Jährige.

Das bedeutet: Ein Transfer des 22-Jährigen könnte sich noch bis zum Saisonbeginn oder sogar bis zum Ende der Transferfrist hinziehen.