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Samstag steht für den CFC das Kellerduell an: "Den VFC wird niemand leicht nehmen!"

Chemnitz - Für sechs Jahre war Felix Müller (27) beim ZFC Meuselwitz aktiv. Der Abwehrspieler ist mit dem Kampf gegen den Abstieg vertraut. Durch seinen Wechsel zum Chemnitzer FC im Sommer 2023 strebte er höhere Ziele an und wollte mit den Himmelblauen in der Tabelle oben mitspielen. Doch derzeit sieht die Situation anders aus. Der CFC befindet sich auf Rang 15, nur ein Punkt trennt ihn vom VFC Plauen im bevorstehenden Kellerduell.

Ein kürzlicher Sieg im Pokal gegen den Drittligisten Dynamo Dresden hat dem Team viel Selbstvertrauen gegeben. "Wir hatten einen guten Plan und alles hat funktioniert, wie wir es uns vorgestellt hatten. Jeder war voll dabei. Die Tore fielen genau zum richtigen Zeitpunkt", erinnert sich Müller gerne an das letzte Wochenende.

Nach zwei freien Tagen hat die Mannschaft unter Trainer Benjamin Duda (36), die seit fünf Spielen ungeschlagen ist, die Vorbereitungen für das kommende Ligaspiel aufgenommen. Das erste Kellerduell gegen Luckenwalde konnte mit 2:0 gewonnen werden.

Niemand beim CFC wird nach dem Pokalerfolg abheben

"Auch zuvor hatten wir gute Spiele, nur fehlte uns das Tor. Es weht ein frischer Wind. Wir sind auf dem richtigen Weg, müssen aber am Ball bleiben, damit wir in der Tabelle aufsteigen", so Müller. Für das Spiel gegen Plauen sieht er die Abwehrarbeit als Schlüssel zum Erfolg: "Das beginnt bereits bei unseren Stürmern. Jeder ist bereit, das eigene Tor zu verteidigen. Das ist die Grundlage. Ohne Gegentor kannst du nicht verlieren."

Keiner wird sich nach dem Pokalsieg in Sicherheit wiegen, davon ist Müller überzeugt: "Jeder von uns ist klug genug. Und der Trainer wird uns warnen. Jeder muss seine Leistung bringen, denn wir wollen endlich ein Heimspiel in der Liga gewinnen."

Ein Heimsieg blieb dem CFC, der das Schlusslicht in der Heimtabelle ist, in dieser Saison bisher verwehrt.

Regionalliga Nordost Tabelle

Der Meister der Saison 2025 wird in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten, um in die 3. Liga aufzusteigen. Abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga können bis zu vier Mannschaften absteigen.