Alarm in Frankfurt: Wechselt dieser Eintracht-Profi zur Bundesliga-Konkurrenz?
Frankfurt am Main – Steht Eintracht Frankfurt vor der Herausforderung, zur kommenden Saison einen neuen Abwehrchef zu finden? Die Zukunft von Robin Koch (28) bei den Hessen scheint derzeit so ungewiss wie nie.
Bereits Mitte April hatte "Sky Sport" vom starken Interesse des BVB an dem zwölfmaligen Nationalspieler berichtet. Nun sollen zwei weitere namhafte Bundesliga-Klubs ins Rennen um den Verteidiger eingestiegen sein.
Wie der Sender auf seiner Webseite meldet, haben RB Leipzig und vor allem Bayer 04 Leverkusen ihr Interesse an Robin Koch bekundet.
Dem Bericht zufolge sondiert Leipzig aktuell den Markt nach Verstärkungen im zentralen Abwehrbereich und hat den Frankfurter Verteidiger dabei auf dem Zettel.
Ob Leipzig in der kommenden Saison international vertreten sein wird, ist jedoch noch offen – ein entscheidender Punkt für einen Spieler mit Kochs Qualität.
Deutlich konkreter sollen hingegen die Planungen beim früheren deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen sein. Der langjährige Abwehrchef Jonathan Tah (29) hat seinen Vertrag nach zehn Jahren nicht verlängert und könnte offenbar zum FC Bayern wechseln.
Dadurch ist die Position in der Innenverteidigung vakant, und Leverkusen ist gezwungen, hier nachzulegen. In dieses Profil würde Robin Koch perfekt passen.
Hinzu kommt, dass der gebürtige Kaiserslauterer preislich attraktiv erscheint.
Obwohl sein Vertrag noch bis 2027 läuft, könnte Koch laut "Sky Sport" im Sommer von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen, die auf etwa 18 bis 20 Millionen Euro beziffert wird.
Interessiert an einem Wechsel ins Rheinland, soll Bayer Leverkusen bereit sein, diesen Betrag zu zahlen.
Wie sich Koch letztlich entscheidet, ist laut "Sky Sport" momentan völlig offen. Ein wesentlicher Faktor wird dabei sicherlich sein, in welchem europäischen Wettbewerb die SGE in der nächsten Saison vertreten sein wird.
Bundesliga-Tabelle
Die Bedeutung der Bundesliga-Tabelle im Überblick: Am Saisonende ist der Erstplatzierte Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Wer auf dem 16. Rang landet, darf in der sogenannten Relegation um den Klassenerhalt kämpfen – der Gegner ist dabei der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.